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ACHTundZWANZIG Zentimeter

Wie konnte er nur?, war die einzige der unzähligen Fragen, die über viele Stunden zu mir durchdringen konnte. 

»Ich traue dir.« 

Ich erschrak, hatte ich meine Gedanken laut ausgesprochen? Oder sah er es mir so deutlich an? Ich blieb lautlos. 

Das Notizbuch war außer Sicht, seitdem konnte ich mich zumindest etwas beruhigen. 

Bilder prasselten unaufhaltsam auf mich ein, ich konnte sie nicht loswerden, er stand hilflos neben mir. Wollte mir näher kommen, doch ... das ging nicht. Nähe konnte ich ebenso wenig zulassen. Doch wäre er einfach gegangen, ich habe keine Ahnung, was dann ... 

»Ich hoffe, du ängstigst dich hier nicht«, sagte er. 

Weiterhin regungslos vernahm ich seine Worte. Wieso hätte ich mich sorgen sollen? Wovor? Weswegen? 

Nein, ich hatte keine Angst, nicht, weil ich dort saß. Eher vor mir und meinen Erinnerungen. Alles schien doch noch nicht verarbeitet zu sein. 

Er saß einfach da. Bereit mit mir zu reden, sollte ich es wollen, und zu schweigen, so lange es nötig war. Gleichzeitig ließ er mir meinen Raum. Hockte nicht direkt eng an mir. Sodass ich versuchen konnte, alles Revue passieren zu lassen. 

Nachdem die Tränen in der Bücherhalle kamen und ich meine Fassade nicht aufrecht erhalten sowie dem Sturm der Gefühle keinen Einhalt gebieten konnte, ... da fragte er, ob ich mitkommen wolle. 
Und ich ging einfach mit ... Dieser nette Mensch führte sicherlich nichts Böses im Schilde, dachte ich noch. Aber falls, was hatte ich da schon noch zu verlieren? 

Nach einer Weile in meiner Gedankenwelt registrierte ich erst, dass ich auf dem Boden einer Wohnung saß. Der Raum, in dem ich war, sah sehr gemütlich aus. Es gab ein Sofa, Standleuchten, einen Teppich, einen Tisch und noch vieles mehr. Ich begutachtete alles nach und nach, bis ich mich fragte, ob ich bei ihm war. Und dann verstand ich seine Aussage. 

»Nein, ich habe keine Angst«, sagte ich noch etwas benommen und sicher, ob ich überhaupt zu verstehen war, wusste ich nicht. 

»Ok. Sag bitte Bescheid, wenn du etwas brauchst und fühle dich hier so frei, wie es dir möglich ist.« 
Freifühlen ... Es klang so einfach bei ihm ... Ich hatte keine Ahnung, was das ist. 

Irgendwann schien mich meine Kraft im Stich gelassen zu haben, denn ich erwachte irgendwann auf dem Boden, ich schüttelte alte, erneut aufkommende Erinnerungen ab, stand auf, doch er war nicht zu sehen. Schleichend krabbelten gemischte Insekten von unten nach oben durch meinen Körper, dabei war ich IN einer Wohnung. 

»Du bist wach, gut. So eine stille, tiefschlafende, ruhige Person sieht man wirklich selten, glaube ich zumindest.« 

»Hm. Wie meinst du?« 

»Wenn überhaupt hast du dich vielleicht gerade mal achtundzwanzig Zentimeter bewegt und das seit gestern Abend.« 

»Achtundzwanzig Zentimeter? So genau kannst du das bestimmen?!« 

»Nee. Ich wollte nur dein Lächeln hervorlocken.« 

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