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Kapitel 23 - Bewölkt mit sonnigen Abschnitten

„Oh Gott! Oh Gott! Oh Gott!" Das waren die einzigen Wörter, die Sylvia während ihrer Reise nach Wolkenstadt wie ein Mantra vor sich hin stotterte, zwischen würgen und keuchen und dem Gefühl, ihr Innerstes würde nach außen gekehrt werden. Jeglicher Versuch einen klaren Gedanken zu fassen wurde in der grauenvollen Enge, die auf sie einpresste, zerquetscht. Sie kniff die Augen zusammen, um dem verschwommenen Wirbelsturm an Farben, der in rasendem Tempo an ihr vorbeizog, zu entkommen.

Irgendwo in dem ganzen Chaos spürte sie zwar immer noch Natalias eisernen Griff um sich herum, aber trotz alledem wurde sie das Gefühl nicht los, dass sich ihr gesamter Körper jeden Augenblick in seine Einzelteile auflösen würde wie ein unter Überdruck stehender Dampfkessel.

Als sie dachte, es könne nicht mehr schlimmer werden und ihr letztes Stündchen habe geschlagen, war der ganze Spuk mit einem Mal vorbei. Wie ein unverdauliches Stück Fleisch wurde Sylvia ruckartig auf einer unerwartet weichen Oberfläche ausgespuckt.

„Na siehst du, war doch nicht so schlimm, oder?" Natalias Stimme drang wie durch Watte zu ihr, während ihr Magen einem Vulkan kurz vor dem Ausbruch glich. Bevor sie irgendetwas sagen konnte, machte sich ihr Mageninhalt auch schon auf den Weg nach oben und sie konnte ihr Gesicht gerade noch rechtzeitig von Natalia wegdrehen, um nicht deren makellosen Schuhe zu beschmutzen.

Ihre Speiseröhre brannte wie Feuer und kleine Schweißperlen standen auf ihrer Stirn während sie sich auf dem weißen, fluffigen Boden übergab.

Sie bemerkte nur vage, dass ihr eine Hand über den Rücken strich und eine andere ihr die Haare aus dem Gesicht hielt.

„Das erste Mal ist immer am schlimmsten, aber man gewöhnt sich daran", sagte eine brummige Stimme hinter ihr. „Ich weiß noch, ich hab Armand damals komplett vollgekotzt und war für den Rest des Tages außer Gefecht."

„Kein Wunder, dass Armand diese Art von Reisen gehasst hat. Du hast ihm das wohl gründlich vermiest."

„Mit dem muss er sich dann ja ab jetzt wenigstens nicht mehr rumschlagen."

„Der wird sich bald mit nichts mehr rumschlagen können, wenn wir hier noch mehr Zeit verplempern."

Als nichts mehr in ihrem Magen war, das sich den Weg nach oben bahnen konnte, ließ Sylvia erschöpft ihren Kopf hängen. Ihre Haare klebten an ihrem Nacken und ihre Beine fühlten sich an wie Gelee. Sie kniete am Boden und krallte sich mit ihren Händen an dem bauschigen Material, das sich irgendwie wie Zuckerwatte anfühlte, aber Gott sei Dank nicht klebrig war, fest. Der strahlende Sonnenschein und das blendende Weiß um sie herum schmerzte ihre Augen. Es war ganz eindeutig, dass nichts an diesem Ort für Menschen wie sie ausgelegt war. Wie sollte sie denn Armand retten, wenn allein schon die Reise in die Götterstadt sie an die Grenzen des Möglichen brachte? Sie wischte sich mit ihrem Handrücken über den Mund.

„I— ich glaub, ich kann das nicht." Das Brennen in ihrem Hals machte jedes Wort zur Qual.

Plötzlich verstummte das Stimmengewirr rund um sie herum. „Natürlich kannst du das. Warum glaubst du denn, sind wir alle mit dir mitgekommen?" Maurizio ging neben ihr in die Hocke und reichte ihr ein Taschentuch.

Sie nahm es mit zittrigen Fingern, während sie sich darauf konzentrierte, ihren Atem wieder in regelmäßige Bahnen zu lenken. Wenigstens gab es in Wolkenstadt ja anscheinend reichlich Sauerstoff.

„Genau, und so eine Chance, es unserem Boss mal so richtig heimzuzahlen, lassen wir uns sicher nicht entgehen", stimmte Natalia mit ein. „Der ist schon lange überfällig."

Sylvia tupfte sich mit dem Taschentuch die Lippen ab. „Aber wie sollen wir ihn denn finden? Ich kenne mich doch hier gar nicht aus." Sie ließ ihren Blick über die gigantischen Wolkentürme schweifen, die wie fette Wattebälle an unsichtbaren Fäden zu baumeln schienen.

„Das überlass nur mir", sagte Tarkov wie aus der Pistole geschossen, während er etwas, das einem Handy ähnelte, nur viel moderner aussah, aus seiner Hosentasche zog. Er wischte einmal über den Bildschirm und nach weniger als zwei Sekunden verkündete er: „Wenn mein GPS zuverlässig ist, und das ist es garantiert, dann sitzt er in seinem Büro in Wolken der Liebe."

„Das sieht dem Alten ähnlich, Armand an seinem eigenen Arbeitsplatz einzusperren." Esteban rümpfte die Nase.

„Es gibt Büros hier oben?"

Maurizio hielt Sylvia seine Hand hin und nach einigem Zögern — sie war sich nicht ganz sicher, ob ihre Beine sie auch aufrecht halten würden — nahm sie seine Hilfe an und stand, noch etwas wackelig, auf dem wolkigen Untergrund.

„Ja, die Dinge sind hier längst nicht so glamourös wie ihr Menschen euch das immer vorstellt", bemerkte Maurizio, während sie sich immer noch an seiner Hand festklammerte, „aber das darf natürlich nicht nach unten durchdringen, sonst wäre ja das Mysterium dahin, behauptet zumindest Mr. Z. Deshalb ja auch die ganze Geheimhaltungspolitik, zu der wir uns alle schriftlich bei Amtsantritt verpflichten mussten."

„Aber heißt das denn, dass ihr jetzt alle meinetwegen Probleme bekommt, weil ich ja mittlerweile Bescheid weiß?"

„Da mach dir mal keine unnötigen Sorgen, wir sind auf sowas vorbereitet." Natalia streckte resolut ihr Kinn nach vorne und stemmte ihre Hände in die Hüften.

Sylvia stopfte das Taschentuch in ihre Hosentasche und starrte auf die Wolkenmassen.

Plötzlich war es wieder da. Das Bild aus ihrem Traum, der blaue Himmel und die weißen Wolken, in dem der unbekannte Mann verschwunden war. Alles sah exakt so aus wie sie es in ihrem Traum gesehen hatte, mit Ausnahme des Mannes, von dem sie jetzt wusste, dass er kein anderer als Armand gewesen sein konnte. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken bei dem Gedanken, dass ihr Unterbewusstsein offenbar die Zukunft voraussehen konnte. Wenn nur nicht die vermaledeite Kaffeemaschine sie vorzeitig aus dem Schlummer gerissen hätte, dann wüsste sie jetzt, ob ihre Rettungsaktion von Erfolg gekrönt sein würde. Andererseits war es wohl besser, dass sie den Ausgang nicht kannte. Wenn ihre Aktion zum Scheitern verurteilt war, dann wollte sie das lieber nicht wissen.

„Sylvia?" Natalia blickte sie fragend an.

Sylvia sog einmal tief Luft ein und ließ ihren Blick langsam von einem Gott zum nächsten schweifen. Jeder einzelne von ihnen war gewillt ihre Jobs und ihre Unsterblichkeit aufs Spiel zu setzen, um ihren Freund zu retten. Das konnte und wollte sie nicht zulassen. Es war schon schlimm genug, dass Armand jetzt ihretwegen in der Tinte saß, aber sie würde nicht auch noch seine Freunde zu allen möglichen Bestrafungen verdammen. Egal wie oft jeder von ihnen das Gegenteil behauptete.

Sie würde erhobenen Hauptes in die Schlacht ziehen.

Und zwar alleine.

„Ich weiß, dass ihr mir helfen wollt und das weiß ich auch sehr zu schätzen. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mich hier nach Wolkenstadt gebracht habt, aber den Rest muss ich alleine machen." Sie hob ihre Hand, als Maurizio und Tarkov zeitgleich ihre Münder zum Protest öffneten. „Wenn ihr mir noch genau sagen könnt, wie ich zu Armands Büro komme", sagte sie zu Tarkov gewandt, „mehr brauche ich nicht. Das ist eine Sache zwischen Mr. Z und mir. Wenn er mich für einen berechenbaren und schwächlichen Menschen hält, dann werde ich ihm zeigen, wozu wir Sterblichen fähig sind. Der wird noch sein blaues Wunder erleben."

Nimm lieber den Mund nicht zu voll, Sylvia. Sonst wirst du das noch bereuen.

Esteban faltete seine Hände vor seiner Brust. „Wie wäre es mit diesem Angebot: Wir bringen dich bis vor die Türen von Wolken der Liebe und dann kannst du dich, wenn du immer noch darauf bestehst, alleine in die Höhle des Löwen wagen. Solltest du deine Meinung ändern, sind wir jedenfalls zur Stelle, um dich zu begleiten. Was sagst du dazu?" Er hob erwartungsvoll seine dunklen Augenbrauen, während Tarkov seine Zustimmung brummelte. Maurizio und Natalia nickten schweigend.

Wenn Armands Götterfreunde mal so einstimmig einer  Meinung waren, dann konnte sie nicht wirklich deren Angebot ablehnen, also sagte sie: „Okay, damit bin ich einverstanden. Aber ich gehe alleine hinein und niemand von euch schleicht mir heimlich nach." Sie warf einen warnenden Blick in die Runde. „Ich schaffe das schon", warf sie noch hinterher, wohl eher um sich selber Mut zuzusprechen, als die Götter zu überzeugen. 

„Na gut." Tarkov nickte und begutachtete wieder sein Handy, während die anderen ebenfalls ihre Zustimmung bekundeten. „Wir sollten uns auf den Weg machen. Ich will ja niemanden beunruhigen, aber Armands Signal wird zunehmend schwächer."

Sylvias Herz zog sich alleine bei der Vorstellung, was wohl Mr. Z gerade mit Armand anstellte, schmerzvoll zusammen.

„Dann komm schon." Sie schnappte Tarkovs Arm und zeigte auf das Wolkenmeer. „In welche Richtung müssen wir gehen?"

„Gehen würde zu lange dauern. Wir fliegen." Natalia hatte schon wieder ihren Arm Sylvias Taille geschlungen und als sie den panischen Blick auf Sylvias Gesicht bemerkte, fügte sie beruhigend hinzu: „Keine Angst, das ist komplett anders als die Reise von der Erde."

„Ja, viel mehr ein entspanntes Gleiten", stimmte Maurizio ein, während er bereits wie zum Beweis gemächlich über dem weißen Wolkenboden schwebte.

„Okay." Sylvia schluckte und hoffte, dass das auch auf sie als Mensch zutraf.

Kaum hatte sie ihren Arm um Natalias Mitte geschlungen, hoben die beiden auch schon ab. Sie bohrte ihre Finger in den Stoff von Natalias Bluse und konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken.

„Keine Angst. Ich lass dich schon nicht fallen. Du kannst dich ruhig entspannen." Natalia grinste sie an, aber Sylvia war nicht zum Lachen zumute. Auch wenn diese Art der Fortbewegung zugegebenermaßen viel weniger grauenvoll war als der Höllentrip nach Wolkenstadt, so war es doch komplett verstörend, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben und einfach so durch ein dickes und großteils undurchsichtiges Meer aus Wolken zu gleiten.

Bitte lass es schnell vorbei sein. Nicht runtersehen. Halt dich fest. Wie lange dauert denn das noch?

Die anderen Götter flankieren sie links und rechts, und dann — endlich! — tauchten vor ihnen die Umrisse protziger Wolkenkratzer, eleganter Villen und langgezogener Gebäude aus dem Wolkenmeer auf. Das gleißende Sonnenlicht hüllte die strahlend weißen Mauern in einen hauchzarten goldenen Schleier.

Der Ausblick war grandios, geradezu atemberaubend, dennoch wollte Sylvia nur eines, und das war festen Boden unter den Füßen zu haben. Sie wollte nicht über den Wolken schweben, wollte am liebsten gar keine Wolken mehr sehen. Nur so schnell es ging, Armand aus Mr. Zs Klauen befreien und dann wieder von hier verschwinden.

„Dort drüben liegt die Zentrale von Wolken der Liebe." Natalia deutete auf einen der mächtigen weißen Türme, der eingebettet zwischen mehreren exakt gleich aussehenden Klötzen stand. Besonders einfallsreich waren die Architekten hier oben ja nicht. Mehr Zeit, um sich Gedanken über den Aufbau von Wolkenstadt zu machen, blieb ihr aber nicht, da Natalia ohne Vorwarnung in den Sinkflug ging. Sylvia krallte sich in panischer Angst an ihr fest. Anstatt wie jeder normale Mensch einfach vor dem Eingang zu landen, visierte Natalia das flache Dach an, das einer polierten Eisfläche glich, wie es so makellos und glitzernd dalag im Glanz der Sonne.

Mit der Grazie einer Ballerina setzte Natalia auf der blendend weißen Fläche auf, während Sylvia es gerade noch schaffte, nicht neben ihr höchst unelegant auf allen vieren zu landen.

„Armands Büro liegt im obersten Stock und das ist der direkteste Weg hinein. Außerdem musst du dann nicht bei seiner Sekretärin vorbei." Natalia zeigte auf eine unscheinbare Falltüre, deren Umrisse sich kaum von der weißen Fläche rundherum abhoben. „Versteh mich nicht falsch, Selena ist eine nette und sehr pflichtbewusste Dame, aber wenn es hart auf hart kommt, dann liegt ihre Loyalität bei Mr. Z und nicht bei Armand."

Sylvia nickte kurz. „Sekretärin vermeiden. Habs verstanden." Vorsichtig näherte sie sich der Falltür, die, wie sie erst jetzt bemerkte, wie ein Herz geformt war. Äußerst passend.

Mittlerweile waren auch die anderen Götter gelandet und Tarkov zog sogleich sein Handy raus.

„Nur um sicherzugehen, sollte ich dir auf deinem Handy mein spezielles Götter-GPS installieren. So kannst du Armand nicht aus dem Auge verlieren. Außerdem ist es dem irdischen haushoch überlegen und wenn du das mal probiert hast, willst du nie wieder ein anderes."

Sylvia tastete in ihrer Hosentasche nach ihrem Handy. Zu ihrer Überraschung hatte es die extremen Reisebedingungen unbeschadet überstanden. „Funktioniert das denn auf meinem Gerät überhaupt?" Sie hielt ihm ihr Handy hin.

„Das kriege ich schon hin. Mach dir da mal keine Sorgen. Meine Software passt sich an jede Hardware an wie eine zweite Haut." Er hielt beide Mobiltelefone nebeneinander und plötzlich legte sich ein silberner Hauch über ihr Display und bevor sie noch fragen konnte, was das denn für ein Spezialeffekt war, gab er ihr das Handy auch schon wieder zurück. „So, das war's. Fertig. Du hast jetzt übrigens auch einen persönlichen Passcode drauf, der jeglicher menschlichen Software widersteht. Nur für den Fall, dass ein gewisser jemand wieder versuchen sollte, seine Nase in Dinge reinzustecken, die ihn nichts angehen."

„Oh", sagte Sylvia und starrte auf das Display ihres Smartphones. Bis auf einen leichten silbrigen Glanz sah alles so aus wie zuvor. Sie blickte zu Tarkov auf und bevor sie wusste, was sie tat, stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die bärtige Wange. „Danke", hauchte sie. „Das bedeutet mir sehr viel."

„Keine Ursache." Tarkov räusperte sich und für einen Moment sah es so aus, als würde er unter seinen struppigen Haaren rot werden.

„Hey, und was ist mit mir?" Esteban verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Tark bekommt einen Kuss und ich nicht? Ich verspreche dir, meine Wangen sind keinesfalls so kratzig, sondern weich und anschmiegsam." Er fuhr sich mit einer Hand über seine Wange, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Und nicht nur meine Wangen." Seine andere Hand wanderte vielsagend über seine durchtrainierte Brust. „Ich lege viel Wert auf einen glattrasierten Körper —"

„Esteban, lass mal gut sein." Natalia rempelte ihn an. „Jetzt ist nicht der richtige Moment für deine erotischen Anwandlungen und du kannst dich über zu wenig Küsse ganz sicher nicht beschweren." Der vielsagende Blick, den Natalia ihm schenkte, entging Sylvia nicht.

Maurizio drängelte sich zwischen die beiden und schloss Sylvia ungefragt in seine Arme. „Viel Glück. Du wirst es brauchen können."

Überrumpelt von Maurizios plötzlicher Umarmung wusste Sylvia nicht wohin mit ihren Armen. „D—danke", stotterte sie. Sein Schnauzbart kitzelte ihre Wange und der Geruch von Rosmarin und Thymian stieg ihr in die Nase.

„Und falls du mal Lust auf ein richtiges gutes Essen hast, dann hast du meine Nummer ja jetzt auch auf deinem Smartphone."

Er entließ sie aus der Umarmung und Sylvia warf einen Blick auf ihr Handy. Tatsächlich, da waren neben Iron Man nun auch die Nummern von Maurizio und die der anderen Götter in ihrem Adressbuch gespeichert.

„Danke", war alles, was sie noch herauspressen konnte, während sich ihre Kehle zusammenschnürte. Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass jemals Götter zu ihrem Freundeskreis zählen würden.

„Komm schon, es wird Zeit." Natalia hatte die Falltür geöffnet und Sylvia warf einen misstrauischen Blick hinein. Eine simple Strickleiter baumelte über einem breiten Gang, der komplett in weißem Marmor getäfelt und gut ausgeleuchtet war.

Na, das sieht ja wenigstens nicht allzu furchterregend aus.

Natalia legte ihr eine Hand auf die Schulter und deutete hinunter. „Hol meinen Cousin da raus und zeig Mr. Z wozu Menschen fähig sind."

„Werd ich machen." Sylvia schluckte und kniete sich an den Rand der Öffnung. Nach einem letzten Blick auf die sie erwartungsvoll ansehenden Götter lenkte sie mit klopfendem Herzen ihre Aufmerksamkeit auf die Strickleiter, die geradezu verlockend sanft in einer unsichtbaren Brise baumelte.

Komm schon, Sylvia. Tu es. Für Armand. Er ist schließlich für dich ins eiskalte Wasser gesprungen. Da kannst du wohl eine harmlose Strickleiter runterklettern. Dazu braucht es keine göttlichen Fähigkeiten.

Vorsichtig setzte sie ihre Fußspitze auf die oberste Sprosse, als sich plötzlich die gesamte Strickleiter in Luft auflöste und Sylvia jeglichen Halt verlor.

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