~70. Kapitel
Es sind mittlerweile mehrere Wochen vergangen und ich muss schon sagen, Mark hat wortwörtlich mein Leben zerstört.
Meine ehemaligen Freundinnen hatten mich fallen gelassen und Magda hatte mir, warum auch immer, noch nicht verziehen.
Meine Noten wurden schlechter und ich war unsterblich in Jackson verknallt.
Er aber merkte nichts und flirtete die ganze mit fremden Mädchen.
Heute war Montag und ich hatte einfach jetzt schon keinen Bock mehr.
Ich betrat die Schule und sofort schauten mich alle angewiedert an.
Leise seufzte ich und ging in unser Klassenzimmer.
Die Lehrer bekamen von dem Mobbing nichts mit und Magda und Jackson waren keine große Hilfe.
Die Schule verlief wie immer.
Dumme Lehrer, scheiß Pausen und wieder beschissene Lehrer.
Nach der Schule beschloss ich ins Krankenhaus zu gehen um meinen Bruder zu besuchen.
Er lag immernoch im Koma und sollte bald aufwachen.
Meine Hoffnung, dass er es überlebt und aufwacht, ist zwar sehr gering, aber sie existiert.
Erschöpft von der Schule schleppte ich mich also ins Krankenhaus zu Evan.
Als ich ihn da liegen sah kamen mir wieder die Tränen und ich nahm seine Hand in meine und streichelte sie ein bisschen.
Nach mehreren Stunden die ich bei ihm war und ihn ansah und ihm erzählte was mir alles so passiert war, musste ich leider wieder gehn.
Müde kam ich Zuhause an und schmiss mich ins Bett.
Ich schloss meine Augen mit der Hoffnung nicht mehr aufzuwachen, aber wie erwartet wachte ich einige Stunden später auf, als Jackson mich zum Essen rief.
Ich stand auf und ging nach unten.
Zu dritt saßen wir am Esstisch und aßen unser Essen.
Es fiel mir sehr schwer etwas zu essen und zu trinken.
'Zum Glück fällt es niemandem auf.'
Nach dem Essen ging ich hoch in mein Zimmer und schloss mich ein.
Traurig schaute ich mich in meinem Zimmer umher und beschloss es einfach zu beenden.
Morgen hätte ich Geburtstag, also dachte ich nicht lange darüber nach.
'Ich werde es tun!', war mein letzter Gedanke bevor ich einschlief.
~Am nächsten Morgen
Verschlafen wachte ich auf und da fiel mir alles wieder ein.
Leicht lächelte ich.
'Wow....jetzt bin ich 18....'
Verschlafen rieb ich mir die Augen.
Ich werde es heute Abend um 22:17 Uhr tun.
Warum genau dann? Ganz einfach, um die Uhrzeit wurde ich geboren, hatte mir mein Vater erzählt.
Und wie erwartet, hat mir niemand gratuliert oder sonst irgendwas besonderes getan.
Als es endlich soweit war, lief ich zu einem verlassen und alten Haus.
Ich war hier oft, da man von hier aus eine schöne Sicht den Sonnenuntergang hat.
Auch wen es aussah wie ein Horrorhaus, fand ich es hier sehr schön.
(Das Haus)
Leise öffnete ich die quietschende Tür und trat ins Haus.
Langsam ging ich den Flur entlang und schaute auf meine Uhr.
Es war schon 22 Uhr.
(Der Flur und die Tür)
Schnell stieg ich Treppe zum Schlafzimmer hoch und öffnete die Tür.
Traurig betrat ich das Zimmer und ging Richtung Fenster.
Es war ziehmlich schwer zu öffnen, da es sehr alt war und daher etwas klemmte.
Als ich es endlich geschafft hatte zu öffnen, stellte ich mich, auf den fast nicht mehr vorhandene, Fenstsimm....
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~527 Wörter
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