~51. Kapitel
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und wir beide bekamen sogar
essen und trinken.
Als es schon spät wurde, schliefen wir beide ein und am nächsten Morgen wachte ich auf und bemerkte, dass Mariam schon wieder weg war.
Traurig schaute ich zur Tür und überlegte ob ich versuchen sollte, sie zu öffnen.
Schlussendlich stand ich auf und ging auf die Tür zu und drückte die Klinke runter.
Leider ging sie nicht auf und ich lief zurück zu meinem Bett und legte mich darauf.
So lag ich eine ganze Weile, bis meine Tür aufgeschlossen wurde.
„Na~ wie geht's dir?",fragte Mark mich.
„Wie soll es mir gehn, außerdem weiß ich, dass es dich nicht wirklich interessiert",sagte ich genervt.
„Nicht so frech kleine!",ermahnte er mich.
„Nicht so frech kleine.",machte ich ihn nach.
Wütend schaute er mich an, allerdings war es mir reichlich egal.
„Muss ich dich also wieder zurechtweisen? Das du wieder Respekt hast!"
„Ist mir egal."
Verdutzt schaute Mark mich an und kam mir näher.
„Ist was?",fragte ich arogannt.
„Ja ist es, hab Respekt vor mir oder es wird dir leid tun!",versuchte er mir Angst zu machen.
„Oh wie schlimm, was willst du machen?
Mich zu vergewaltigen wir bald langweilig.",sagte ich und schaute ihn an.
Mittlerweile konnte ich seinen Gesichtsausdruck nichtmehr deuten.
Stumm verließ er mein Zimmer.
Als Mark draußen war, schlich mir ein Lächeln ins Gesicht.
'Wenn ich immer so weiter mache und so tue als wäre mir alles egal, dann lässt er mich vielleicht in Ruhe!
Die Frage ist nur: halte ich das lange durch?'
Durch ein Geräusch das von der Tür kam, wurde ich aus meinen Gedanken geriss.
Langsam setzte ich mich auf und schaute zur Tür.
Diesmal kam ein mir unbekannter Mann ins Zimmer.
„Und was wollen sie jetzt von mir?",fragte ich gereizt.
„Äh...also ich soll sie zu jemandem bringen",sagte er schüchtern.
Ich nickte und sprang auf.
„Dann los",sagte ich.
'Es fühlt sich irgendwie falsch an so andres zu sein...'
Der Mann führte mich durchs Haus und hielt vor einer Tür.
Er öffnete sie und schob mich rein.
Die Tür fiel hinter mir mit einem Klick ins schloss.
Ich atmete nocheinmal durch, bevor ich hoch schaute.
Als ich in vertraute braune Augen sah, kamen mir Tränen und ich stürzte mich auf meinen Bruder.
Stürmisch umarmte ich ihn und ließ in lange nicht los.
„Was machst du hier?",fragte ich ihn mit weinerlicher Stimme.
„Na was wohl, meine Schwester aus der Patsche helfen.",lachte er leicht.
„Wie bist du hier rein gekommen?",war die nächste Frage die ich stellte.
„Ich hab gelogen und gesagt, dass ich auf deren Seite bin", erklärte er.
„So einfach war das?"
„Ja, hat mich auch gewundert, aber das ist jetzt egal",meinte er und redete sofort weiter.„Wir müssen zusammen abhauen."
„Ach, mach dir keine Sorgen, das hab ich in letzter Zeit schon oft gemacht",lachte ich leicht.
„Okay...wenn du meinst",sagte er und schon überlegten wir, wie wir hier weg kommen konnten.
„Ich hab ne Idee....ich hoffe sie funktioniert", sagte mein Bruder und erklärte mir den Plan.
'Na wenn das nicht schief geht.....'
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Ich hoffe ihr seit noch
nicht müde
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
~540 Wörter
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