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Kapitel 7. - Fluchtversuch


Sein Gesicht war das erste was ich zusehen bekam, als ich sie öffnete.

Schmerz war das erste Gefühl, was ich fühlte.

Ich erinnerte mich an den gestrigen Tag und in mir begann es vor Wut zu brodeln.

Er hatte mich geschlagen.

Mich erniedrigt und dann mein letztes Andenken von meinen kleinen Bruder zerstört.

Ich hasse ihn. Ich verachte ihn.

Keine weitere Sekunde, wollte ich mehr bei ihm sein.

Ich suchte nach ein Gegenstand, was nah zum greifen war.

Wenn ich es schaffe würde ihn zu erschlagen, hätte ich eine Chance hier zu verschwinden.

Am liebsten hätte ich ihn den Hals umgedreht. Ihn erwürgt.Doch ich wusste, diesen Kampf würde ich verlieren.

Er war einfach viel zu stark. Ich brauchte eine gefährliche Waffe oder etwas schweres.

Und wenn er schlief war er leichte Beute für mich.

Leichte Beute? Wie denke ich überhaupt über ihn?

Er hat mich wahnsinnig gemacht.

Langsam entfernte ich seinen Arm von meiner Hüfte und versuchte ohne weitere Geräusche aufzustehen.

Er schien fest zu schlafen.

Nun hatte ich die Zeit mich umzusehen.

Ich entdeckte eine Vase aus Glas mit einen gesteiften Muster.

Wenn ich ihn die mit voller Wucht auf seinen Kopf schlage, wird er vielleicht lange bewusstlos bleiben oder sogar an der Verletzung sterben.

Schließlich sind Verletzungen am Kopf ziemlich gefährlich.

Ich hob die Vase hoch, schlich vorsichtig an die Rechte Bett Seite zu ihm hin und hielt sie über sein Kopf hoch.

Plötzlich fiel mir ein, das ich vor paar Tagen auch eine Kopfverletzung hatte.

Als ich vergeblich versucht habe hier abzuhauen und dann gegen den Baum gefahren bin.

Er hatte sich um mich danach gekümmert...

Trotzdem ist er ein schlechter Mensch. Das war alles seine Schuld.

Er hatte mich kaputt geschlagen und auch meine Kette zerstört.

Das werde ich ihn nicht vergeben! Niemals!!

Meine Hände mit denen ich die Vase umfasste zitterten unkontrollierbar.

Er hat das verdient.

Er atmete ganz ruhig vor sich hin und war im tiefen Schlaf. Er wirkte so unschuldig, wenn er schlief...

Vielleicht war er gar nicht so ein schlechter Mensch?

Wieso dachte ich jetzt so?! Was stimmt den nicht mit mir?!

Er hatte Menschen getötet, mich entführt und mich geschlagen.

Ich war völlig verwirrt und wusste nicht was ich machen sollte.

Mit gemischten Gefühlen, schloss ich meine Augen und atmete ein und aus.

Ich kann das nicht...!

Ich wäre kein stück besser, als er.

Vorsichtig legte ich die Vase zurück und sah ihm eine kurze Zeit nochmal an.

Ich werde trotzdem abhauen.

So leise wie möglich, drückte ich die Tür Klinke runter.

Es quietsche leise und mein Herz dämmerte wie verrückt gegen meine Brust.

Ich drehte mich und war erleichtert, als er immer noch seelenruhig weiter schlief.

Ich zog die Tür auf und verließ den raum.

Hinter mir zog ich dann die Tür wieder ganz langsam zu.

Am liebsten wäre ich sofort los gerannt, aber ich wollte keine Risiko eingehen, die Gefahr dass er durch den krach aufwachen würde, war zu groß.

Also beschloss ich mich zu beruhigen und alles vorsichtig anzugehen.

Langsam ging in die Treppen hinunter.

Bald werde ich meine Familie und Freunde wieder sehen.

Jede Stufe nach unten, erfüllte mich mit Hoffnung.

Die Tür war, wie ich vermutet hatte zu. Kurz dachte ich drüber nach, die Tür aufzutreten, aber ich war eindeutig zu schwach dafür.

Und wenn das schief laufen würde, dann würde er aufstehen und mich umbringen.

Das Fenster!!!!

Wie aus dem nichts fiel mir ein, das ich eigentlich auch aus den Fenster raus kann. Schließlich waren wir nicht im zehnten Stockwerk.

Das ist ein Haus!

Ich lief zum Wohnzimmer und öffnete vorsichtig das Fenster.

Das ist leichter,als ich dachte.

Als ich rausgeklettert bin, schoss das Adrenalin in mich hin durch.

Ich lief die Straße hinaus. Kein Gebäude, kein Haus und keine Autos waren in Sicht.

Einfach niemand.

Ich weiß nicht mal, wo ich bin...

Verängstigt drehte ich mich beim laufen immer wieder nach hinten um.

Doch niemand lief mir hinter her. Wahrscheinlich schlief er noch und ahnte nichts.

Nach einigen Minuten blieb ich stehen. Ich rang nach Luft und fühlte mich dabei, wie in einem Film.

Ein Horrorfilm.

Ich brauche ein Handy. Ich muss jemanden erreichen. Polizei, Familie oder Freunde. Hauptsache irgendjemand.

Und ich hab nicht mehr viel Zeit. Wenn er aufwacht, wird er mich wie ein Raubtier jagen. Er kennt sich hier in der Gegend aus und er besitzt ein Auto.

Er hatte einen Vorteil.

Ich muss mich beeilen!!

----------------- währenddessen-------

Taylor

Als ich meine Augen öffnete und sie nicht mehr neben mir lag, bekam ich schon ein schlechtes Gefühl.

Genervt stand ich auf und rief nach ihr, während ich in jedem Zimmer nach ihr suchte.

In mir kochte alles.

Wo ist sie? Wo ist SIE?!

Diese verdammte schlampe!!!

Wenn ich sie finde, wird sie sich wünschen, ich hätte sie getötet, als ich dieses Miststück zum ersten Mal sah.

Sie konnte nicht weit gekommen sein.

Sie hatte keine Chance. Hier war niemand.

Zu Fuß würde sie Stunden brauchen, um überhaupt jemanden finden zu können.

Ich nahm meine Jacke und zog sie mir über, während mir tausend Szenarien durch den Kopf gingen, wie ich dieses Miststück bestrafen würde.

Warte ab...Das Spiel fängt erst jetzt an..

Kira

Ich wusste nicht, wie lange ich schon gelaufen bin, aber es kam mir wie unendliche Stunden vor.

Mir war kalt und ich hatte furchtbaren Durst.

Ich war inzwischen in einem Wald. Ich hoffte, hier jemanden zu finden.

Obwohl meine Hoffnung ziemlich begrenzt war.

Ich werde niemanden finden. Er wird mich finden und mich töten.

Wieso findet mich überhaupt niemand?! Sucht mich denn keiner?!

Ich hatte mir eine Entführung immer anders vorgestellt.

Zwar war mir klar, dass nicht das FBI auf der endlosen Suche nach mir war und ich keine irrelevante Person für die Öffentlichkeit bin...

Aber war ich denn gar nichts wert?

Verzweifelt lief ich hin und her. Der Wald wollte gar nicht enden. Ich bereute die Entscheidung durch den Wald gelaufen zu sein.

Die werden hier höchstens meine Leiche finden, nachdem ich hier verhungert oder vor Kälte erfroren bin.

Meine Augen füllten sich mit Tränen.

Wütend über alles, schlug ich mit meiner blanken Faust sinnlos gegen einem Baum.

Ich schlug immer wieder und immer kräftiger dagegen.

Bis meine rechte Hand stark blutete und ich sie kaum spürte.

Weinend lehnte ich mich an den Baum an. Um mich irgendwie wieder zusammen zu reißen.

Wieso passiert mir sowas? Womit hab ich das verdient?

Meine Hand zitterte nach einigen Minuten und schwellte an und wurde ganz blau.

Toll jetzt tut meine Hand auch noch weh..!!

Prima, super gemacht Kira. Kannst du überhaupt irgendwas?!

Erschöpft schloss ich meine Augen.

Ich wollte einfach zuhause sein. Auf meinem Bett liegen und schlafen.

Es war inzwischen Stock dunkel und es wurde immer kälter. Irgendwann begann es zu regnen und ich weinte still weiter.

Ich hasse dieses Leben.

Bis ich einschlief.

Als ich meine Augen öffnete war es immer noch  dunkel und mein ganzer Körper konnte nicht aufhören zu zittern.

Was würde ich für eine warme Decke nur tun...!

Ich hatte Angst. Ich versuchte nicht an irgendwelche Horror Filme zu denken oder an Clowns.

Oh Gott, wenn hier ein Clown auftauchen würde, erleide ich sofort ein Herzinfarkt.

Ich hasse diese kranken Typen.

Wie spät es wohl ist? Was heute überhaupt für ein Tag? Wie lange bin ich schon weg von Zuhause?

Warum kann das alles nicht nur ein Alptraum sein?

Ich hatte Kopfschmerzen und mir war übel.

Ob mich jemand finden wird? Ob Taylor schon aufgegeben hat mich zu suchen und darauf hofft, das ich verreckt bin?

Vielleicht ist es besser so. Wenn ich sterben würde..

Dann wäre ich bei meinem kleinen bruder und würde nicht mehr leiden.

,,Hab ich dich...."

Ich zuckte zusammen und unterdrücke mein Geschrei.

Trotz der Dunkelheit erkannte ich seine stimme und und konnte seinen funkelnden Augen sehen, desto näher er auf mich zu kam.

Das ist unmöglich?! Wie konnte er mich finden?!! Das darf doch nicht wahr sein.

Er war genauso, wie ich durchnässt.

Hektisch sprang ich auf und stolperte bei den Versuch, fort zu rennen.

Er zog mich fest an meinen Haaren zurück und zwang mich ihn anzusehen.

Widerspenstig versuchte ich mich loszureißen.

Er packte mich am Hals und drückte mich gegen einen Baum.

Mein Kopf prallte auf und ich stöhnte schmerzerfüllt.

Er drückte sein rechtes Bein zwischen meine Beine und drückte seinen Körper fest an meinen, während seine Hände um meinen Hals immer fester wurden.

Ich krieg keine Luft!!!

,,D-Du B-Bastard..!" Krächzte ich.

,,Pass auf was du sagst.
Du bist nicht in der Position so mit mir zu reden, Küken."

Er drückte mittlerweile so fest, das ich dagegen ankämpfen musste, nicht bewusstlos zu werden.

,,B-bitte, ich k-krieg keine Lu..ft..!" flehte ich angsterfüllt.

Plötzlich ließ er los und ich fiel mit den Knien auf den nassen rasen.

Erleichtert atmete ich ein und aus.

,,Ach noch was..!"

Ich blickte ihn an.

,,Das ist für das Wort, Bastard!"
sagte er kalt und schlug mit seiner Faust in mein Gesicht.

Ich wimmerte und hielt mir mein Auge mit zittrige Hand zu.

Mein Kopf dröhnte und es flackerte kurz.

Bevor ich mich überhaupt erholen konnte, boxte er mir nochmal kräftig gegen meinem Bauch.

So dass ich mich verkrümmt auf den Boden wälzte.

Ich muss kotzen...

Und das tat ich dann auch.

,,Das war für das abhauen, du kleine Schlampe!" schrie er mich an.

Fick dich.

Er brüllte mich weiterhin an, doch ich hörte nichts mehr.

Meine Augen klappten zu und wiedermal verlor ich mein Bewusstsein.

Ich bekam nur noch ganz kurz mit,wie er mich hoch hob und weg trug.

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