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Kapitel 55. - Verlierer

Ich spielte die Rolle meines Lebens.

Ich durfte nur nicht übertreiben. Schließlich war er ja nicht dumm.

Wir tranken beide und betäubten uns mit Drogen.

Es lief musik und wir tanzten wild, die Musik dröhnte in meinen Ohren, der Alkohol sorgte dafür das unsere Reize gehemmt waren. 

Ich musste alles ausblenden, um meinen Plan durchzusetzen.

Meine Gefühle durften nicht meinen Plan beeinflussen.

Stärker als die Trauer, die mich zerfraß, war nur die blanke Wut in mir, die ich verspürte.

Ich wollte nur Rache und dabei musste ich lernen  geduldig zu sein.

Deshalb schliefen wir gemeinsam in einem Bett, ohne das ich ihn die Kehle versuchte aufzuschneiden.

Der Gedanke, dass ich ihn auf viel schlimmere
Art und Weise verletzen würde, reichte mir um damit klar zu kommen.

Taylor schlief aber nicht vor mir ein. Er vertraute mir nicht.

Dito.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir drauf waren.

Mein puls beschleunigte sich, mein Herz schlug ganz schnell.

Wir starrten uns gefühlt stundenlang in den Augen, ohne das einer sprach.

Dabei hatten wir beide ganz gewiss verschiedene Gedanken dabei.

Manchmal hatte ich das Gefühl, er wusste was ich dachte, doch auch das musste an den Drogen gelegen haben.

Kokain machte einen Paranoid.

Taylor auch.

Angestrengt, wollte ich meine Augen aufbehalten, doch ich war zu müde.

Es war auch eine verdammt lange Nacht.

Am nächsten morgen, stellte ich fest, dass ich meinen arme nicht bewegen konnte.

Er hatte meine beiden Hände ans Bett gefesselt, er selbst lag nicht mehr neben mir.

Das mit dem Vertrauen wird wohl
etwas länger dauern.

Mein Mund war ganz trocken und ich musste dringend aufs Klo.

Wo bleibt er denn so lange?

Ich erhoffte, dass er sich nicht viel Zeit ließ bei seiner Beschäftigung.

Aber ich hatte unrecht, denn er tauchte nicht auf.

In einen unangenehmen Position, schlief ich wieder ein.

,,Steh auf.

Trink mal etwas."

Er rüttelte an mir um wach zu wecken.

Schwummrig öffnete ich meine Augen und schaute ihn an.

Er war über mich gestützt und löste mich von meinen fesseln.

Neben mir lag ein Glas Wasser, er drückte es mir in die Hand.

,,Du bist ganz schön bleich.

Warst du ganze zeit am schlafen?"

Wie lange war er weg?

,,Warst du weg?" fragte ich, als hätte ich tatsächlich durchgeschlafen.

,,Es ist schon Abends. Ich musste paar sachen erledigen.

Ich konnte nicht früher kommen."

,,Ich muss auf klo..!" drängelte ich mich an ihn vorbei, als er meine fesseln löste.

,,Ich begleite dich."

,,Willst du mir beim pissen zuschauen oder was?" war ich empört.

,,Schämst du dich etwa vor mir?" grinste er.

,,Das ist Krank. Ich muss jetzt mal dringend!! Hör auf damit! Klar ist das peinlich!"

Er zuckte mit den Achseln und ließ mich vorbei um aufs Klo gehen zu können.

,,Kranker bastard..!" fluchte ich leise, sodass er es nicht hören konnte.

Im Bad ließ ich mich extra viel Zeit, ich schaute mich eine Weile nachdem ich meine Hände gewaschen hatte im Spiegel an.

Ich sah mich selber und trotzdem kam mir mein Spiegelbild fremd vor.

Was ist aus dir nur geworden?

Ich sah aus wie ein Junkie.

Komplett blass im Gesicht, schwarze Augenringe und ein leeren Blick.

Wie lange mein Körper das wohl noch mitmacht?

Du musst noch etwas durchhalten,
er wird dafür büßen.

Ich würde gerne deine
Gedanken wissen."

Erschrocken drehte ich mich zur Seite und schenkte ihm ein bösen Blick.

Der lässt mich nicht mal im Badezimmer in Ruhe.

„Ich hab ein Joint gebaut.

Wollen wir den hier rauchen?"

,,Mir egal."

Oder willst du erstmal
was Essen?" fragte er.

Ich will das du verreckst.

,,Kein Hunger."

Meine Stimmlage gefiel ihm nicht, er schien genervt zu sein.

Er zündete den Joint an und drückte die Tür zu.

,,Ich geh danach duschen."

,,Soll ich mitkommen?"

,,Ganz sicher nicht!" regte ich mich auf.

Er versuchte mich verführerisch anzugucken. Und obwohl er ein attraktiver Mann war, ekelte ich mich nur noch von ihm.

Komm schon.

Wir hatten Gestern doch soviel Spaß.

Sei doch jetzt nicht so."

Er rückte näher zu mir, sein Gesicht war nur noch einige Zentimeter von mir entfernt.

Er nahm noch ein tiefen Zug, wendete seine Augen nicht von meinen, bevor er mir den Joint reichte.

,,Wie bin ich denn?"

,,Ich kenne dich."

Das bezweifele ich.

Aber du wirst mich kennen lernen.

Leg mal eine Line" blieb ich auf Distanz und rauchte den Joint.

,,Du solltest erstmal was essen.

Dein zierlicher Körper kann nicht auf
Dauer diese scheisse ertragen."

,,Er erträgt dich. Das wird schon kein Problem also sein."

Verdutzt schaute er mich an, bevor er lachte.

,,Wahre Worte.."

Er kramte in seiner Hosentasche und holte alles hervor.

Während er das Koks zerkleinerte mit seiner Karte, versank ich in Gedanken.

Ich musste daran denken, wie ich sein Bruder damals die Vase auf den Kopf übergezogen hatte.

,,Was ist...eigentlich mit Justin..?" fragte ich nach langem Zögern.

,,Hast du ein schlechtes Gewissen?"

,,Etwas" war ich ehrlich.

Justin konnte nichts dafür. Er hat versucht mir zu helfen und war selber verzweifelt.

Schließlich war Taylor sein Bruder. Und seine Familie kann man sich nicht aussuchen.

      „Er hatte ein guten Anwalt.

Er war paar Monate in
   Untersuchungshaft und
   wurde dann entlassen."

Er rollte ein Schein und zog als erster.

,,Habt ihr noch Kontakt?" harkte ich weiter nach.

,,Dank dir nicht mehr.

Dieser ganze Prozess hat sein Leben zerstört.

Und er gibt mir die Schuld dafür."

Versucht er mir ein Gewissen zu machen?

,,Immerhin lebt er noch."

Plötzlich änderte sich die Atmosphäre im benebelten Badezimmer.

,,Meine Familie hast du ja nicht die Chance dazugegeben."

Der Satz schmerzte mich so sehr, dass ich tief einatmen musste um nicht in tränen auszubrechen.

,,Hier. Zieh...!"
klang seine Stimme reuevoll und ruhig.

Aggressiv riss ich ihm den eingerollten schein aus der Hand und zog alles weg.

Ein leichtes brennen durchfuhr meine Nase.

,,Ich will noch mehr..!" forderte ich ihn auf.

Ohne zu diskutieren, legte er mir noch eine.

,,Geh duschen, ich mach dir
solange dein Essen warm."

Ich schenkte ihm keine Beachtung.

Ich probierte mit den Finger etwas von dem Kokain.

Er verließ den Raum und ich rauchte angespannt den Joint weiter.

Als ich fertig war, drückte ich ihn am Waschbecken aus und sah mich wieder im Spiegel an.

Meine Pupillen hatten sich erweitert, meine Augen war ganz weit aufgerissen.

,,Ich würde so gerne Sterben " sprach ich zu mein Spiegelbild.

Langsam zog ich mich aus und wendete dabei nicht dem blick von dem Spiegel ab.

Die Wirkung von Koks ließ mich nur endlose Leere spüren.

Ich fühlte nichts mehr, in der Dusche spürte ich nicht mal mehr das heisse Wasser, dass auf meiner Haut prasselte.

Ich war knallrot am gesamten Körper, als ich fertig war.

„Kira, ich komme rein."

Obwohl ich vor ihm Nackt stand, fühlte ich keine Schamlosigkeit.

Als er hineintrat, sah er mich mit leicht geöffneten Mund an.

,,Du hast viel zu heiß geduscht" kommentierte er und deutete auf meine gereizte haut.

,,Ist doch egal" brummte ich.

,,Jedenfalls hab ich uns
beiden Frühstück gemacht.

Hier sind Anziehsachen für dich."

Er legte die Klamotten auf die Waschmaschine ab.

,,Ich warte vor der Tür."

Lass uns Spielen.

Ich muss mich zusammenreißen.

,,Brauchst du nicht, du kannst auch hier warten."

Er drehte sich um und sah mich verblüfft an.

,,Ach ist dir das nicht unangenehm
mit so ein Monster hier Nackt zu stehen."

Ich schüttelte leicht den Kopf und wendete nicht meine Augen von ihm.

Absichtlich ließ ich meine Unterwäsche die auf der Waschmaschine lag auf den Boden fallen.

Ich bückte mich mit den Rücken zu ihm um sie aufzuheben und drückte mein hintern an ihm.

,,Was tust du da?"

,,Was denn?" drehte ich mich zu ihm um.

Mit einem unschuldigem Gesichtausdruck schaute ich ihn an und zog ganz langsam meine Slip hoch.

Seine Rechte Augenbraue ging nach oben.

,,Gefällt dir das nicht? Oder wieso stehst du noch hier?" provozierte ich weiter.

Er zog mich ruckartig zu sich und drückte mich gegen die Tür.

Mein herz raste, doch ich ließ mich unbeeindruckt wirken.

,,Was soll das werden, Kira?"

,,Ich mach doch gar nichts" lächelte ich ihn an.

Er begann zu grinsen.

,,Spielst du mit mir?"

Er ging mit seiner hand mein gesicht lang und drückte meine Wangen fest aneinander.

Sein warmer Atem an meinem Hals und sein Geruch, brachten mich durcheinander.

Er drückte meine Beine auseinander, ohne den Blick von mir zu lösen.

,,Möchtest du mit mir Spielen?"

,,Ich will so vieles von Dir.

Aber was ist mit dir?"

Er legte den Kopf schief und sah mich eindringlich an.

Verdammt, das ist eine Falle.

,,Ich will auch sehr vieles" versuchte ich locker zu bleiben.

,,Und bin ich einer dieser Sachen?"

Er schaute er auf mich herab und wanderte mit seiner Hand immer höher.

Nervös sah ich ihn an.

,,Ja...!"

Kurz bevor seine Hand mein Intimbereich berührte, bewegte er sich nicht mehr.

Erst sah er mich lächelnd an, doch dein Blick wurde ruckartig kalt.

,,Du kleine Hure, hältst mich wohl für Dumm?" spottete er.

Was?

Erschrocken über sein Stimmungswechsel, zuckte ich zusammen.

Er entfernte seine Hand komplett von mir und sah mich mit funkelnden Augen an.

,,Du kannst nicht mit mir spielen. Du wirst nur verlieren.

Keiner kennt dich so gut wie ich.

Wann checkst du das?!" seine Stimme wurde lauter.

Ich hätte ihn am liebsten angebrüllt und mich auf ihn gestürzt, doch ich musste mich ruhig verhalten.

,,Ich hab's schon verstanden..!" flüsterte ich.

,,Was hast du verstanden?! SAG ES!"

,,Ich werde immer verlieren."

Es kostete mich viel Überwindung, diese Worte freiwillig von mir zu geben.

,,Braves Mädchen und jetzt werden wir gemeinsam Essen und du wirst dich dabei nicht wie eine Verzogene Göre benehmen.

Hast du das verstanden?!"

Ich nickte gedemütigt.

,,Eben hast du mich noch verflucht und jetzt willst du plötzlich ficken?

Das war kein besonders schlauer Einfall. Bist eine furchtbare Lügnerin."

Ruhe bewahren. Ich muss das weiter durch ziehen und es riskieren.

Meine Zunge war noch ganz taub vom Koks und meine Nase lief etwas.

,,Beweg jetzt dein Arsch hier raus , Du Schauspielerin."

Du wirst noch sehen wie gut ich Schauspielern kann.

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