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Kapitel. 51 - Das Gebrochene Versprechen

Kira? Wieso weinst du denn schon wieder?" fragte meine Mutter und schmunzelte.

Sie hatte sich zu mir gekniet und ging mit ihrer Hand durch meine Haare.

,,I...Ich bin hingefallen..und jetzt blute ich..!" schluchzte ich und deutete auf mein Knie.

,,Und jetzt? Dann stehst du wieder auf..!" sagte sie und half mir dabei hoch.

,,Du bist so fies!!" weinte ich lauter und fühlte mich nicht ernst genommen.

Sie seufzte und wischte mir die Tränen weg.

,,Kira..du bist jetzt Sieben Jahre alt.

Wie oft bist du schon hingefallen?" fragte sie.

,,Oft..!" schniefte ich.

,,Und du bist wieder aufgestanden und hast es überlebt, mein Schatz.

Du wirst in deinem Leben immer mit Rückschlägen rechnen müssen. Du wirst im laufe der Jahre, oft verletzt werden und fallen,aber du wirst immer wieder aufstehen.

Weil du stark bist" munterte sie mich auf.

,,Wirst du immer da sein und mir helfen, Mami?" hielt ich ihre Hand.

,,Immer" versprach sie mir.

Schweiß gebadet wachte ich auf und spürte wie mein Herz raste.

Es raste vor Hass.

Immer wieder spielte sich das Szenario in meinem Kopf ab.

Er hat sie alle getötet.

ER HAT MEINE ELTERN GETÖTET.

Das kann nicht passiert sein...! Das muss ein Albtraum sein!!!

Ich befand mich noch im schock Zustand.

Wo hat mich dieser Bastard hingebracht?!

Selbstverständlich  hatte er mich in einem dunklen leeren Raum geschleppt.

Ich konnte nicht mal erkennen oder einschätzen, wie groß das Zimmer war.

Verdammt, was hat er an mein bein befestigt?!

Die kalte Kette war aus Eisen, es war mir unmöglich mich davon zu befreien.

Ich brauche den passenden Schlüssel. 

Ich folgte die Kette entlang, bis ich ans Ende gelangt war.

Durch die Dunkelheit konnte ich nicht erkennen, woran die Kette festgebunden war.

Er hatte mich wie ein Tier gefangen gehalten.

Und die Menschen, die ich liebte abgeschlachtet.

Ich bring ihn um.

Ich werde ihn umbringen und dann mich.

Er hat John getötet. Wegen mir.

Mein Herz schmerzte, wenn ich an seinen Vater dachte.

Er war sein einziger Sohn. Und er hatte schon seine Frau verloren....

John war alles für ihn...

Er war mir so wichtig... Ich hatte ihn tief in mein Herzen geschlossen und nun war er weg...!!

WIESO HAT ER SICH NICHT VON MIR FERNGEHALTEN?!

WIESO HAB ICH DAS NUR ZUGELASSEN?!

Taylor hat das Leben von so vielen Menschen zerstört...

Er ist das pure böse.

Ein Mörder.

Wie konnte ich jemals glauben dieses Monster zu lieben?!

Ich hab mit diesen Mann geschlafen....ich hätte mich damals fast für ihn entschieden...!

Mir wurde schlecht.

Mein Magen drehte sich, ich hatte Bauchschmerzen.

Die leeren Augen meiner Mutter verfolgten mich.

Ich begann zu schreien und zu weinen.

Der Schmerz, war unerträglich.

Durch den Stress spürte ich ein Druckgefühl in meinem Herzen.

Mit zugeschnürter Kehle, sah ich die Bilder meiner Familie vor dem Geistigen Augen.

Ich verfluchte mich, dass ich das Zeugenschutzprogramm abgebrochen hatte.

Jeder hatte es mir abgeraten, doch ich wollte es nicht hören.

Ich konnte mir nicht vorstellen meine Eltern nicht mehr zu sehen.

Und jetzt werde ich die beiden wirklich nie wieder sehen.

Warum hatte ich so viele Fehlentscheidungen in meinem leben getroffen?!

Wieso hast du das zugelassen Gott...?

Warum bestrafst du mich so sehr??!!!!

Ich hab immer an dich geglaubt und an die Gerechtigkeit....!

Sie waren alle unschuldig...und er kommt immer jedes mal davon...!

Und du lässt ihn auch noch seelenruhig davon kommen!!!

Wie soll ich noch an dich glauben...?

Ich will, dass er leidet!!!

Noch schlimmer, als ich leide..!

Er hatte mich schon so weit gebracht, dass ich an mein Glaube zu Gott zu zweifeln begann.

Die Tür vor mir öffnete sich und er trat hinein.

,,ICH WERDE DICH UMBRINGEN!!" schrie ich ihn an und lief auf ihn zu.

Die kette um mein fuß reichte jedoch nicht zu ihm aus.

ICH WERDE IHN ALLES ZURÜCK GEBEN!!IHN WIRD DAS LEID TUN, MICH KENNEN GELERNT ZU HABEN!!

Unbeeindruckt rückte er näher auf mich zu.

,,Das ist wäre wohl nicht fair, nachdem ich dich am Leben gelassen habe."

,,DU HAST MEINE ELTERN GETÖTET!! UND JOHN!!

ICH WOLLTE STERBEN! ICH WAR BEREIT DAFÜR...!!!" brüllte ich ihn an.

,,Nicht nur die.

Dein Anwalt musste auch seinen Kopf hinhalten."

W-Was...?!

,,D-Du hast auch Sanchez umgebracht?!" verlor ich noch mehr die Fassung.

Erschüttert und kurz vor der Nervenkrise, fiel ich auf die Knie und vergrub mein Gesicht in meine Hände.

Er war so jung....! Sanchez hatte soviel für mich getan....und jetzt war er Tod wegen mir...

Meine Tränen traten aus meinen Augen.

Er hat einfach jeden getötet...selbst meinen Anwalt..!

Deshalb hat mich keiner gewarnt...Sanchez hätte mich sofort benachrichtigt!!!

Ich wollte mir nicht ausmalen, auf welche Art und Weise Taylor ihn getötet hat.

,,Ich werde noch mehr Menschen umbringen, wenn es sein muss..!" drohte er.

,,W-Wieso bin ich hier...wenn du so ein hass auf mich hast...!" verstand ihn nicht.

Oder will er mich nur quälen?

,,Du hast wohl vergessen, dass du mir gehörst."

Ihm gehören?!!!!

,,Wir gehören zusammen."

Der hat doch ein knall...!

,,D-Du denkst doch nicht wirklich, das zwischen uns alles wieder gut wird?!" sprach ich verachtungsvoll.

Er ging sich durchs Haar und sah mich kurz nachdenklich an.

,,Ich weiß, das es zwischen uns nicht mehr wie früher sein wird.

Du wirst Zeit brauchen, das alles hinter dir zulassen...!

Und mir dann in ferner Zeit vergeben."

,,DAS ALLES HINTER MIR LASSEN?! DU KRANKER FREAK HAST SIE ALLE GETÖTET!!!"verlor ich meine Beherrschung.

,,ICH HASSE DICH, ICH WÜNSCHTE DU WÄRST IM KNAST VERRECKT!!"

Ich wollte ihn verletzten, zerstören und ihn dabei zu sehen wie er zugrunde geht.

,,Ich verstehe. Du bist verletzt. Verständlich..!"

ER VERSTEHT?!

,,TUE NICHT SO ALS WÜRDEST DU ÜBERHAUPT JEMANDEN VERSTEHEN!!! DU BIST KEIN MENSCH!!! NUR EIN HERZLOSER BASTARD!!" schrie ich und sah ihn schon vor lauter tränen nicht mehr.

Er wird nie verstehen, was er mir angetan hat...!

,,Es reicht...!" wollte er mir nicht weiter zuhören.

,,ICH WÜNSCHTE, DU HÄTTEST MICH GETÖTET!! DANN WÄRE ICH DICH WENIGSTEN FÜR IMMER LOS GEWESEN!!"

Rasend schnell drückte er mich gegen die Wand.

,,PASS AUF, WAS DU DIR WÜNSCHST!"

Gleichgültig schaute ich ihn an.

Ich hab doch eh nichts mehr zu verlieren.

,,Fick dich."

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich an.

Dann hob er mein Kinn hoch.

Seine Augen verengten sich und wurden dunkel.

,,Du denkst, du hast nichts mehr zu verlieren, stimmt's?"

Und du bist dir sicher dass du nie wieder schlimmere Schmerzen durchleben wirst und alles bereits vorbei wäre...

...aber lass mich dir versichern, du wirst noch viel schlimmere Qualen erleben, solltest du mich in Zukunft nochmal enttäuschen...!

Glaub mir, ich war noch sehr nett zu dir."

Sein Mundwinkel lächelte mich böse an.

Er bereut es nicht mal.

,,Du hast mich für immer verloren."

Meine stimme war gefasst und ich vergoss auch keine träne mehr.

Er ging ein schritt zurück und sah mich provokant an.

,,Das glaube ich weniger!" meinte er selbstsicher.

,,Das du noch so vor mir stehst...dass du dich gar nicht schämst..!

Fühlst du denn keine Reue?! Quält dich kein schlechtes gewissen??

Tut es dir rein gar nicht leid, das du diese ganzen Menschen getötet hast...

Verdammt...Taylor...das waren meine Eltern...!" meine Stimme wurde wieder brüchig, doch ich blieb stark.

Ich kann nicht glauben, dass er wirklich dieser Mensch ist....!

Keiner kann so ein Biest sein!!

,,Du hättest nicht von mir weglaufen dürfen, Küken."

Kaltblütig zeigte er kein Mitleid oder ein hauch von Emotion.

Sondern gab mir stattdessen, die Schuld für seine Handlungen.

,,Nochmal mache ich diesen Fehler nicht" versprach ich ihm.

,,Fehler? Du siehst also wirklich ein, das du dich falsch entschieden hast?" wunderte er sich.

,,Ich werde nicht mehr weglaufen.

Nicht bevor ich dir persönlich das Herz rausgerissen habe...!"

Er war nicht beeindruckt und nahm meine Worte kaum ernst.

Triumphierend lehnte er sich an die Wand gegenüber von mir.

Doch sein grinsen verschwand aus seinem Gesicht.

,,Hat dich dieser Pisser gefickt?" wechselte er das Thema.

Seine Frage kam unerwartet.

Ich hatte nicht mit John geschlafen, aber ich war ihm keine Rechenschaft schuldig.m

,,Hast du wirklich gedacht, du wirst mich vergessen und ein glückliches leben führen..!" machte er sich lustig, seine blanke Wut war ihm anzusehen.

Er wollte mich durchbrechen, mich wieder manipulieren und mir einreden, dass ich ihn liebe.

Ich wusste, was er vorhatte.

Ich mache seine spielchen nicht mit.

Er ist zu weit gegangen...! Das werde ich ihn niemals verzeihen.

Ich werde ihn durchbrechen und mit ihm spielen.

,,Ja, das habe ich.

Wie war es im Knast?"

Er guckte vergnügt.

,,Du bist ja richtig mutig geworden.

Ich bewundere dich, woher nimmst du diese Kraft?

Von Gott?"

Er dachte, er würde mich mit dem Thema Religion verletzen oder kränken.

Aber ich dachte an was komplett anders.

Schmerz. Hass. Rache.

,,In mir herrscht halt eine Sehnsucht nach Vergeltung..!" schaute ich ihn feindselig an und ballte meine Hand zur Faust.

Er brach in Gelächter aus.

,,Irgendwie gefällt mir deine neue Seite.

Du wirst immer mehr wie ich."

,,Niemals werde ich wie du!" zischte ich wütend.

Er zuckte mit den Achsel und wendete sich von mir ab.

,,Ich lasse dir etwas Bedenkzeit um alles nochmal gut zu überlegen.

Schließlich bist du jetzt mutterseelenallein."

Durch dich.

Ich konnte nicht mehr stehen und rutschte mit den rücken zur Wand runter.

Er verließ den Raum und war dabei mich wieder einzusperren.

,,Taylor...." wisperte ich.

,,Was?"

,,Du hattest recht, es gibt keinen Gott."

Ich fühlte mich leer und von jedem im stich gelassen.

Unbarmherzig sah er mich kurz an, bevor er ohne ein Kommentar die Tür zuschlug.

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