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Kapitel. 49 - Das Fest

Kira, du liegst immer noch im bett?" störte meine Mutter mich beim lesen.

,,Ich hab heute frei, falls du das vergessen hast" erinnerte ich sie genervt.

,,Es ist spät am nachmittag, willst du nicht zum Fest gehen?" fragte sie mich aus.

Sie wollte nur wissen, ob ich mit John dahin gehen würde.

,,Hab keine Lust."

,,Hab schon verstanden, du willst lieber Trübsal blasen."

Seufzend verließ sie mein Zimmer.

Ich starrte auf mein handy.

John hatte sich gar nicht mehr gemeldet.

Es lag wohl daran, dass ich ihm gesagt habe, dass ich ihn nicht mehr sehen wollte.

Mein Gott, es sind noch nicht mal vierundzwanzig stunden um und es kommt mir trotzdem schon wie eine Ewigkeit vor.

Wieso konnte ich nicht aufhören an ihn zu denken?

Mit meinem Verhalten hatte ich alles kaputt gemacht.

Ich hatte eindeutig überreagiert.

Wieso hab ich mich so benommen und solche Sachen gesagt?

Er war Single und hatte keine Verpflichtungen gegenüber mir.

Trotzdem hatte ich ihn eine Szene gemacht.

Ich war eifersüchtig.

Was mich nur umso mehr durcheinander brachte!

Wie lange empfand ich so?

Hatte ich mich in John verliebt ohne es zu bemerken?

Wir waren doch nur Freunde...

Mein handy vibrierte und für einen Moment war ich felsenfest davon überzeugt, dass es John war.

Doch es war nur eine Nachricht von Ella.

Sie hatte mir ein bild von ihrem outfit geschickt.

Dieses Blöde Fest hatte mich doch erst in diesen Schlamassel hineingeritten.

Hätte Ella mich bloß mit diesem Fest verschont...

Sie hatte mir diese gefühle für John eingeredet.

Ja, so muss es gewesen sein.

Ich legte das buch weg und zog die Decke über mich.

Am liebsten würde ich mein Bett gar nicht mehr verlassen.

Ich war dabei meine Augen zu schließen, als meine Mama wieder in mein Zimmer hereinplatzt kam.

,,Schau mal" hielt sie ein rotes Kleid hoch.

,,Sieht schön aus.." murmelte ich uninteressiert.

,,Deshalb wirst du das auch heute Abend tragen" warf sie das Kleid auf mich.

,,Mum! Ich möchte nicht dahin!!"

,,Aber John hat sich doch soviel mühe gegeben..!" klang sie enttäuscht.

JOHN?!

,,W-Was meinst du?" stotterte ich verwirrt.

,,Er war heute morgen schon hier, als du geschlafen hast."

,,Und das erzählst du mir erst jetzt?" regte ich mich auf und sprang aus meinem Bett raus.

Ich schaute mir sein Geschenk genauer an.

Es war einfach perfekt.

,,Was hat er gesagt?" fragte ich.

,,Das er heute Abend auf dich warten wird und er sich freuen würde ,wenn du das Kleid anziehen würdest!" schwärmte meine Mutter.

Deshalb hat sie mich wegen John ausgefragt.

,,Er ist ein guter Junge. Du solltest dahin gehen. Ich weiß zwar nicht, ob du dich mit ihm gestritten hast, aber vertragt euch doch, er war die ganze zeit für dich da" versuchte meine Mutter mir ein schlechtes gewissen zu machen.

,,Du hast ja recht...!" gab ich ungern zu.

Seine Worte hatten mich trotzdem verletzt.

,,Wie viel Uhr und wo?"

,,Ich glaube, er wartet in der Stadt auf dich" grübelte meine Mutter nach.

"Du hast seine Nummer, ruf ihn doch einfach an, falls du ihn nicht finden solltest" riet sie mir und verschwand wieder.

Sollte ich wirklich gehen? Wie sollte ich mich vor ihm rechtfertigen?

Und wie würde es mit uns weiter gehen?

Mein blick fiel wieder auf das Kleid.

Es war traumhaft.

Vielleicht sollte ich es anprobieren?

Zögerlich starrte ich noch paar Minuten auf das Kleid, bis ich mich entschloss es doch anzuziehen.

Es passte wie angegossen. Ich betrachtete mich in Spiegel und war ganz aufgeregt.

Ich muss dahin. Auch wenn ich wütend auf ihn bin, er hatte nicht ganz unrecht.

Ich war zu misstrauisch und mir viel es schwer, die Vergangenheit endgültig ruhen zu lassen.

Wie sollte ich jemals glücklich werden, wenn ich mir selbst im weg stehe?

Ich muss die Chance auf ein erfülltes leben nutzen, die ich erhalten habe.

,,Du siehst wunderschön aus..!" erschreckte meine Mutter mich.

Sie hatte wohl drauf gewartet, bis ich mich umgezogen hatte.

Ich zuckte zusammen und lief rot an.

,,MAMA!!"

,,Jetzt machen wir dir noch schöne locken in den Haaren und er wird umfallen!!" schaute sie mich begeistert an.

Sie lässt sowieso nicht nach.

Ich nickte nur stumm, während sie schon den Lockenstab aus meinem Schrank heraussuchte.

In der Zeit als sie meine haare machte, schminkte ich mich etwas.

,,Benutz den dunkelroten Lippenstift, der passt am besten zum Kleid" nahm sie mir die Entscheidung ab.

,,Wohin geht es denn?" unterbrach uns mein Vater.

Der jetzt auch noch?!

,,Sie hat ein Date mit John!" grinste meine Mutter.

,,Das ist kein Date!!" stritt ich es ab.

Oder doch?

,,John? Seid ihr wirklich zusammen gekommen?" war mein Vater erfreut.

Früher hätte mein Vater sich nicht gefreut und ganz bestimmt nicht so reagiert!

,,Wir sind nur Freunde!"

Meine Eltern tauschten untereinander ihre blicke aus.

,,Ich bin auch fertig" meinte meine Mutter und zog den Stecker aus der Steckdose raus.

,,Sollen wir dich fahren? Wir wollten auch dahin, etwas essen" schlug mein Vater mir vor.

,,Wann wollt ihr denn los?" fragte ich nach.

,,Sobald ihr fertig seid" antwortete er.

Eigentlich sind wir das schon.

,,Brauchst du noch Zeit?"

,,Nein. Wir können gehen."

Oh gott. Die haben es ja eilig.

Ich versinke schon in Erdboden , wenn ich daran denken muss John gegenüber zu stehen.

Im Flur zog ich mir einen schönen Mantel um.

Welche Schuhe soll ich tragen?

Die schwarzen Stilettos!!

Die Stilettos sind sehr hoch und wirken sexy.

Sie sind jedoch eine echte Herausforderung, da die Auftrittsfläche sehr klein ist.

Wenn ich fallen sollte, wird das sehr weh tun.

,,Da gibt sich ja jemand richtig mühe" zog meine Mama mich auf und zwinkerte mir zu.

Ich schüttelte eingeschnappt den kopf und lief an ihr vorbei.

Mein Vater saß schon im Auto und hatte den Motor warm laufen lassen.

Ich setzte mich nach hinten und machte mir Gedanken.

Gedanken über John.

Was soll ich sagen? Und wie wird er sich verhalten?

Vielleicht sollte ich mich einfach entschuldigen um für kein weiteres Theater zu sorgen.

Das er mir dieses Kleid geschenkt hat, ist wohl ein gutes Zeichen...

,,Willst du ihn nicht anrufen? Und fragen, wo er ist?" unterbrach mein Vater meinen Gedankengang.

Nervös schaute ich auf mein Handy herab.

,,Ich werde ihn erstmal selbst suchen."

Es ist noch peinlicher mit ihm zu Telefonieren, als sei nichts gewesen.

,,Wie du meinst" zuckte mein Vater mit der Achsel.

Die Fahrt zur Stadt ging schneller um, als mir lieb war. 

Eine große Menschenmenge war zu sehen.

Es waren mehr Leute anwesend, als ich mir vorgestellt hatte.

,,Mist. Die ganzen Parkplätze sind belegt!" fluchte mein Vater genervt.

,,Du kannst schon hier aussteigen, Kira. Wir werden wohl eine weile nach einem freien Parkplatz suchen..!" seufze mein Vater.

Hinter uns hupte bereits ein anders Auto.

,,Beeil dich!" hetzte meine Mutter mich.

Gestresst stieg ich aus und fühlte mich bereits verloren in der großen Menschenmenge.

Ihn zu finden...wird doch Stundenlang dauern.

Ich quetschte mich durch die Menge und kam nur langsam voran.

Der Geruch von Alkohol und schweiß gelang durch meine Nase.

Die sind doch alle betrunken.

Ob John auch getrunken hat?

Ich schaffte es aus der erdrückenden Masse rauszufinden, doch von John war nichts zu sehen.

Ich will ihn nicht anrufen!!! Ich muss ihn doch irgendwie finden.

Die ganzen Leute die an mir vorbei liefen, rempelten mich dauernd an.

Aufgebracht drehte ich mich um und fiel jemanden direkt in die Arme.

,,Hab ich dich" hauchte mir John ins Gesicht.

John.

Verlegen trat ich ein schritt zurück und schaute mit geröteten Wangen auf den Boden.

,,Du siehst Wunderschön aus..!" sagte er und baute Blickkontakt mit mir auf.

Er machte keinen wütenden Eindruck auf mich.

Will er so tun als sei nichts gewesen?

,,D-Danke, aber es wäre nicht nötig gewesen..!" stammelte ich.

Er umfasste meine Hüfte und zog mich an sich.

,,Ich kann nicht aufhören an dich zu denken."

John..

,,Ich weiß, du willst nicht über diesen Kerl reden, der dich so verletzt hat. Aber ich verspreche dir, ich würde dir nie so weh tun...!" schwur er mir.

,,Deine Worte haben mich, aber auch verletzt."

Er nahm meine Handfläche und küsste sie sanft.

,,Ich war ein Idiot. Ich war eifersüchtig, Kira..

Ich hab mich in dich Verliebt."

Ich versuchte mein rasenden puls unter kontrolle zu bringen.

Er ist in mich verliebt. Er liebt mich.

,,Fühlst du nicht dasselbe?" fragte er und ließ mich los.

Erwartungsvoll schaute er mich an.

Ich weiß nicht, was ich fühle.

,,I-Ich weiß nicht, was ich sagen soll..!" war ich ehrlich.

,,Wieso?" wollte er wissen.

,,Weil ich dich mag und du mir wichtig geworden bist...und ich dich nicht verlieren möchte..!"

,,Du verlierst mich nicht!" versicherte er mir und zog mich wieder an sich.

,,Und wenn es mit uns beiden nicht klappt?" blieb ich hartnäckig und schaute ihn in die Augen.

"Dann werde ich trotzdem den Kontakt zu dir halten.

Du gehst mir seitdem wir uns, dass erste mal begegnet sind nicht mehr aus dem Kopf.

Ich will dich..!" hauchte er mir ins Gesicht.

Seine Lippen waren so nah.

,,I-Ich...Ich...!" ich konnte nicht klar denken.

Atmen nicht vergessen!!!

,,Lass es zu...!" verführte er mich.

,,Kira..!" wisperte er und berührte fast meine Lippen.

Er wartete nur auf mein Einverständnis.

Auf meine Entscheidung.

Eine Stimme in mir sagte, tue es nicht.

Doch mein Verlangen und die Sehnsucht nach Glück im leben war stärker.

Die Vorstellung, dass wir beide womöglich gemeinsam ein schönes und erfülltes Leben haben könnten, überkam mich und ließ mich meine Ängste vergessen.

Ich hörte auf, alles in Frage zu stellen und rückte näher zu ihm.

Seine Lippen waren heiß und weich. Ich hatte meine Arme um ihn geschlungen.

Er küsste mich erst leidenschaftlich und dann mit voller Begierde.

Das Feuer zwischen uns schien zu entfachen.

Ich keuchte auf.

Er kann verdammt gut küssen.

,,Hör nicht auf...!" er drückte erneut seine Lippen auf meine.

Die küsse wurden intensiver und feuchter.

Wir hielten uns nicht mehr zurück.

Es fühlte sich zu schön an.

Wie ein Happy end.

Mein Happy end mit John.

,,Wollen wir hier verschwinden?" unterbrach er den Kuss.

Ich hatte völlig vergessen, dass um uns herum die ganzen Menschen standen.

Doch keiner hatte uns beachtet. Alle waren beschäftigt und amüsierten sich ebenfalls.

Mist. Meine Eltern sind hier auch irgendwo.

Ich hoffe bloß, dass die mich nicht gesehen haben!!

,,Wieso bist du so rot?" grinste John mich an.

,,Meine Eltern sind auch hier..!" murmelte ich und schaute mich nochmal um.

John nahm meine Hand und lächelte mich an.

,,Die können uns ruhig sehen. Jeder soll uns sehen."

Mein herz raste und meine Finger kribbelten.

,,Wobei ich gerne jetzt mit dir alleine wäre..!" sagte er verlockend.

,,Kennst du ein Ort?" ließ ich mich drauf ein.

Wir beiden grinsten uns an und er zog mich mit sich.

Nach einer weile waren wir vor seinem Haus.

,,Und was ist mit dein Vater?"

,,Der ist nicht da..!" versicherte er mir.

Kaum hatten wir das Haus betreten, stürzte sich John auf mich.

Er drückte mich auf die Treppe und begann mich am hals zu küssen.

Ich erwiderte seine küsse und spürte zugleich seine Gier nach mehr.

Es ging mir genauso.

Er trug mich zum Wohnzimmer und konnte kaum noch seine Finger von mir lassen.

Ich saß auf seinem schoß, er drang mit seiner Zunge in meinem Mund.

,,Ich kann nicht mehr warten...!" stöhnte er ungeduldig.

Seine Hand wanderte nach unten zu meinem intimbereich.

Ich spürte, dass er einen steifen hatte.

Plötzlich erstarrte alles in mir.

Ich wusste nicht, was mit mir los war, doch ich war wie versteinert.

John zog mir den Slip aus und drang mit seinen Finger in mir ein.

Mir wurde schrecklich übel.

Panik überkam mich.

Die ganze Zeit,sah ich Toni oder Cem vor mir.

Wie sie mich beide auf ihre eigene grausame Art und Weise vergewaltigt haben.

Während John vor hatte mich zu verwöhnen,holte mich stattdessen mein Trauma wieder ein.

Ich fühlte mich erdrückt und hilflos.

Kein Ton kam mir über die Lippen und mein hals war wie zugeschnürt.

Die ekelhaften Worte von Toni verschwanden nicht aus meinen Gedanken.

Alle schlimme Erinnerungen in der Zeit, die mit schmerzen verbunden waren, prasselten auf mich ein.

,,NEIN!!"

,,Kira?!" riss mich John aus meinen Wahnsinn zurück.

Er hatte aufgehört mich anzufassen und sich aufrecht hingesetzt.

Ich hatte geweint und es nicht mal bemerkt.

John sah mich bestürzt und erschrocken an.

,,Hab ich dir weh getan?" machte er sich Selbstvorwürfe.

Seine Augen sahen mich tiefbetrübt an.

John..!

Zu gern hätte ich ihn festumarmt und ihn versichert, dass es nicht an ihm lag.

Doch ich fühlte mich innerlich zerrissen und verloren.

Ich wusste nicht mal, wieso diese Erinnerungen abrupt hochkamen.

,,Was ist los? Kira?Bitte sag doch was. Kann ich was für dich tun?" drückte er mich an sich.

Du kannst mir nicht helfen.

Ich bin gezeichnet von ewigen schmerz. Die Tiefe Narben, die ich davon getragen habe, werden für immer bleiben.

Schluchzend wollte ich ihn von mir wegdrücken.

Doch er ließ mich nicht los.

,,Was hat der dir nur alles angetan, dieser Mistkerl?" knurrte er und zitterte vor Zorn.

..Taylor...

,,Ich will wissen, wer er ist...!" sagte er.

Aber er wusste, dass er keine Antwort darauf bekommen würde.

Zumindest nicht seinen Namen.

,,Er ist der Teufel."

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