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Kapitel. 48 - Unbedachte Worte


Monate später, hatte sich vieles verändert.

Ich hatte ein Aushilfsjob in einer Bar gefunden und hatte mein Führerschein erfolgreich bestanden.

John blieb stets an meiner Seite. Selbst als meine Eltern zurück gekehrt waren, kümmerte er sich gut um mich.

Er musste mir versprechen und schwören, dass er den Vorfall vor meinen Eltern geheim halten würde.

Sie durften nicht wissen, dass ich beinah gestorben wäre.

Und ihre Tochter eine süchtige ist..

Das waren alles rezeptpflichtige Tabletten. Die bekomme ich niemals ohne einen Arzt oder Psychologen wieder.

Vielleicht war es besser so.

Meine Eltern waren glücklich und stolz auf mich und das wollte

Das ist das wichtigste.

Und obwohl ich mich unmöglich verhalten hatte, waren John und ich uns viel näher gekommen.

Meine Eltern dachten schon, wir wären zusammen.

Wir waren aber nicht zusammen.

John war viel zu gut für mich.

Ich hatte ihn nicht verdient.

Es war spät in der Nacht und ich musste noch zwei Stunden arbeiten.

Die Bar war voll mit Touristen.

Hauptsächlich waren viele Engländer und Deutsche Gäste da.

,,Kira!" kreischte Ella und rannte auf mich zu.

,,Hast du schon Feierabend?" beneidete ich sie.

,,Meine Schicht ist in zwanzig Minuten zu Ende!" freute sie sich.

Sie strahlte vor Glück.

Hasst sie diesen Job so sehr?

Ihr Onkel gehörte das Geschäft.

Sie wohnte in Berlin, aber kam jedes Jahr mit ihrer Mutter für paar Monate hier her.

Manchmal war sie sehr anstrengend und zickig, aber ich mochte sie.

Wir waren zwar keine beste Freundinnen, doch auf der Arbeit verstanden wir uns gut.

Sie half mir bei meinen italienisch. Ich musste noch viel lernen und nachholen.

Ich konnte mal gerade die Grundlagen und musste manchmal noch auf englisch sprechen.

John war viel talentierte, er hatte sich so ins Zeug gelegt und hatte fast kaum Probleme mehr mit der Sprache.

Sein Vater war stolz auf ihn und meinte, ich hätte guten Einfluss auf ihn gehabt.

,,Du weißt gar nicht, weshalb ich mich freue oder?" verdrehte Ella übertrieben ihre Augen.

,,Nein? Wieso? Ich dachte, du hast gute Laune, weil du bald Schluss hast."

„Sei così stupido!!" regte sie sich auf.

,,Ist ja gut. Sag es doch einfach, anstatt mich zu beleidigen."

Wieso machte sie so eine Szene?

Ich wischte den Tresen und versuchte mich zu erinnern.

Was hab ich denn vergessen?

,,Morgen ist doch das Fest!!" erinnerte sie mich beleidigt.

,,Scheisse!"

Wie konnte ich das nur vergessen? Ella sprach doch doch Rund um die Uhr davon.

Jedes Jahr feierten die Einwohner ein großes Fest. 

Die meisten Menschen erscheinen mit ihren geliebten Partner auf.

,,Antonio hat mich endlich gefragt!" schwärmte sie.

,,Das freut mich für dich."

,,Und???" starrte sie mich erwartungsvoll an.

,,Was ist?"

,,Hat dich John schon gefragt?" kicherte sie albernd.

Meine Wangen wurden rot.

,,W-Wir sind nur Freunde. Vielleicht hat er schon jemanden gefragt. Mich hat er jedenfalls nicht gefragt! Keine Ahnung. Ist mir auch egal."

,,Freunde starren dich, aber nicht so an, wie er dich ansieht, Bella mia!!" grinste sie mich an.

Wie sah er mich denn an?

,,Unsinn!" streikte ich es ab und kehrte ihn den Rücken zu.

,,Wenn man vom teufel spricht..!" flüsterte sie.

Was?

John war in die Bar eingetreten um mir vermutlich Gesellschaft zu leisten.

Er kam so oft vorbei, wie es ihm immer möglich war.

,,Er scheint nach dir zu suchen. Ich werde ihn mal helfen! Muss sowieso weg. Viel spass!" lachte sie wie eine Hexe und ging zu ihm rüber.

Die beiden unterhielten sich länger als ich dachte.

Ich hoffte nur, dass Ella ihre Klappe über mich hielt.

Als er mich sah und mich charmant anlächelt, wurde mir ganz warm.

Hatte Ella recht? Will John mich fragen, ob ich seine Begleitung werde?

,,Hey wie gehts es dir?" fragte er mich.

,,Super, danke. Und dir?"

,,Jetzt schon."

Flirtete er etwa gerade mit mir?

Schüchtern und unsicher strich ich mir eine strähne die mich störte weg.

,,Wann hast du endlich schluss? Ich wollte mit dir essen gehen."

Gemeinsam essen?

Sein erwartungsvoller blick, brachte mich durcheinander.

Wieso hat Ella mir nur sowas eingeredet. Hatte ich John wirklich anders eingeschätzt?

Alles wirkte bei ihm zweideutig.

,,Ich muss hier noch zwei stunden verbleiben" musste ich ihn enttäuschen.

Er schmollte gespielt.

,,Dann möchte ich mich wenigsten so lange betrinken."

Ich schüttelte den Kopf und musste lachen.

,,Das übliche?" fühlte ich mich fast wieder wohl, bis ich in sein zufriedenen Gesicht schaute.

Er starrt mich die ganze zeit an.

Ob er wirklich zwischen uns mehr als Freundschaft sieht?

Kann ich mir mehr als Freundschaft vorstellen?

"Whisky-Cola."

Bei Whisky musste ich immer an Taylor denken.

Während John sich entspannte und den Abend genoss, strengte ich mich auf der Arbeit an.

Die Musik wurde lauter gedreht, es war heiß und voll.

Ich war die ganze Zeit am hin und her rennen und hatte kaum zeit für ihn.

Außer wenn ich ihm ein neuen Cocktail machen musste.

Beim bedienen konnte ich vom Augenwinkel beobachten, dass mich jemand die ganze zeit anstarrte.

Ich erkannte den Kerl sofort.

Adrian.

Er war zum urlaub machen alleine hier her gereist, wir hatten uns unterhalten, als ich ihn bedient habe.

Sein Eindruck auf mich wirkte sehr höflich und nett.

Er kam aus ursprünglich auch aus Deutschland.

In letzter Zeit hat er sich hier öfter blicken lassen als sonst und blieb auch wesentlich länger als die meisten anderen Besucher.

Mit seinem Trinkgeld war immer sehr großzügig gegenüber mir.

Erschöpft schaute ich mich um.

Alle waren gut versorgt.

Jetzt kann ich mich wieder auf John konzentrieren.

An der Theke stellte ich fest, dass John gar nicht mehr an sein platz saß.

Wo ist er denn hin?

Ich hielt Ausschau nach ihm.

Mein blick wanderte durch die menge.

Da ist er ja.

Mein Herzschlag setzte aus.

Vor ihm stand eine hübsche Frau und sie amüsierten sich ganz prächtig.

Sein vergnügter Ausdruck im Gesicht, verletzte mich.

Und Ihr aufgesetztes lachen und ihre künstliche art, machte mich wütend.

Ich versuchte nicht so offensichtlich dahin zu starren, aber es fiel mir schwer.

Hatte ich mich von Ellas blödsinn so dermaßen beinflussen lassen?

John merkte nicht mal, wie sehr sie sich an ihm ranschmiss.

Oder merkte er es doch?

Sie nutzte sein betrunkenen zustand aus und es kotzte mich an.

Und am ärgerlichsten war es, dass er da noch mit machte.

Vielleicht hat er sie gefragt, ob sie mit ihm zum Fest geht, anscheinend kennen sie sich ja gut..!

Es sollte mir egal sein.

Doch das war es nicht.

,,Wieso ziehst du denn so ein Gesicht?"

Erschrocken blickte ich Adrian an.

Er hatte sich zu mir umgesetzt und ich hatte es nicht mal bemerkt.

Wie lange sitzt er da schon?

Ich wurde rot und fühlte mich erwischt.

,,I-Ich habe etwas Kopfschmerzen."

Immer noch konnte ich meinen blick nicht von den beiden abwenden.

Er schaute nicht mal nach mir.

,,Der hat dich nicht verdient."

Adrian hatte meinem blick gefolgt und sah mich ernst an.

,,N-Nein. Wir sind nur freunde!" stritt ich es sofort ab.

Wieso rechtfertige ich mich vor diesem Kerl?

,,Du stehst auf ihn."

,,Das wird mir zu kindisch. Ich steh nicht auf ihn. ok?" zickte ich ihn verärgert an.

,,Wieso bist du dann so aufgebracht?" fragte er ruhig.

Er hatte recht. Es war nicht meine art und Absicht so mit einem Gast zu reden.

,,Verzeih mir..." murmelte ich.

,,Wenn du mir ein ausgibst, vielleicht."

Ich lächelte leicht.

,,Natürlich."

,,Du bist so schön..!" machte er mir ein Kompliment, während ich ihm ein Getränk mischte.

Er hörte nicht auf mich anzustarren, jede einzelne Bewegung von mir, versuchte er scharfsinnig zu beobachten.

,,Danke..!" es war mir eindeutig unangenehm.

,,Wie findest du mich?" war er direkt.

Ich hab mich zwar heute in John getäuscht, doch Adrian scheint wirklich Interesse an mir zu haben.

,,Ich kenne dich ja kaum" war ich ehrlich.

,,Und mein Optischer eindruck?" harkte er weiter nach und grinste mich an.

Er sah nicht schlecht aus.

Doch das wollte ich nicht zugeben. Ich wollte ihm schließlich keine Hoffnung machen.

Wobei er bestimmt nicht mehr als ein One night will.

Er lebte nicht mal hier. Er wollte einfach sein spaß haben und die Zeit genießen.

Aber nicht mit mir.

,,Du solltest deine Zeit nicht an mir verschwenden. Genieß deinen Urlaub lieber" riet ich ihm.

,,Die meisten Frauen hier sprechen nur englisch oder italienisch.

Und da ich miserable bin in Fremdsprachen, wird das sehr schwer für mich werden" erklärte er.

Seine stimme klang traurig.

Der fühlt sich bestimmt einsam...wieso bin ich nur so gemein?

,,Oh..ich meinte..dass du..also was ich sagen wollte..!" stammelte ich wirres zeug vor mich her.

Er fing an mich auszulachen.

,,Du bist echt süß, wenn du nicht weißt, was du sagen sollst" verhöhnte er mich.

Er hat mich nur geärgert.

Ich rollte meine Augen und schmunzelte.

Plötzlich kam John zu uns rüber.

Die Frau sah ihm hinterher.

,,Sorry, bin wieder da. Du hast ja bald Schluss!" erinnerte er mich ganz munter.

Ich schaute auf die Uhr.

Er hat recht, doch mein appetit ist mir vergangen.

,,John!! Ich wollte dir doch noch meine nummer geben!" rief die Frau und kam angerannt.

Er zog sein handy aus der Hosentasche und überreichte ihr sein handy.

,,Gib sie ein und ich speichere sie ab."

Ich konnte es nicht fassen.

,,Und du hast wirklich heute keine Zeit mehr Johnny?" bettelte sie.

Johnny?! Sie hatte ihm einen kosenamen gegeben?!

,,Sorry Mia, aber ich bin schon mit dieser lady hier heute verabredet!" sagte er und deutete auf mich.

Mia..!

Sie analysierte mich mit ihrem arroganten blick.

,,Aha."

Das reicht.

,,Ach weisst du was? Du kannst ihn gerne heute abend haben, ich scheint euch ja super zu verstehen" zischte ich.

John sah mich verwirrt an.

,,Was soll das jetzt?" runzelte er die Stirn.

,,Ich möchte euch auf keinen Fall im Weg stehen."

,,Siehst du John, du hast also doch Zeit!" freute sich Mia und klammerte ihren arm um seinen.

,,Was ist los mit dir? Bist du sauer auf mich?" fragte er wütend und ignorierte Mia.

So ein Trottel.

,,Nein. Aber du bist nicht der einzige der sich auch mit anderen gut versteht. Meine Pläne haben sich für heute Abend auch geändert."

Was labber ich da für eine scheisse??

Adrian beobachtete uns und amüsierte sich.

,,Mit Adrian" kam es wie eine Rakete aus meinem Mund geschossen.

Mein hilfloser blick traf auf Adrian.

Bitte spiel mit.

,,Das kannst du doch nicht ernst meinen!" konnte John es nicht glauben.

,,Leider schon" machte Adrian tatsächlich mit und zwinkerte mir zu.

Danke.

,,Heute Abend gehört sie mir" übertrieb er.

Den Satz hätte er sich aber auch echt sparren können.

John zog seine augenbraun hoch.

„Wie redest du eigentlich über Sie?!" Knurrte er ihn an und löste sich von Mia.

Ob das gut enden wird?

,,Was interessiert dich das? Bist du etwa eifersüchtig?" provozierte er John.

,,Halt lieber dein maul, bevor ich mich vergesse!" John hatte sich gefährlich nah vor ihm gestellt.

,,John! Lass es gut sein!" schnauzte ich ihn an.

,,Du verbringst deine Zeit lieber mit diesem schmierigen Typen,anstatt mit mir?" war er zutiefst beleidigt.

Das sagt der richtige.

,,Viel spaß euch beiden, John" verzog ich keine miene und blieb kalt.

Verächtlich schüttelte er den kopf und wusste nicht was er sagen sollte.

,,Werden wir haben!" sprach Mia für ihn und sah mich herablassend an.

So eine bitch.

Ich warte dann auf dich draußen Johnny!" grinste sie und verzog sich endlich.

,,Geh ihr schon nach. Sie kann es ja kaum abwarten!" forderte ich ihn wütend auf.

Er sah mich an, als sei ich verrückt geworden.

,,Ist Sie der Grund für dein kindisches Verhalten?!"

Für mein kindisches Verhalten?!!!

,,Du bist sowieso zu betrunken um noch überhaupt was mitzubekommen! Verschwinde also besser!" zischte ich zornig.

,,Wieso bist du so verfickt wütend und immer nur misstrauisch?!" wurde er ausfallender und kam dicht auf mich zu.

,,Weil ihr Männer alle gleich seid."

,,WIE BIN ICH DENN?!" wurde er lauter

Einige Gäste starrten uns schon an.

Wenn mein Chef das mitbekommt bin ich diesen Job gleich wieder los.

,,Etwa, wie dein psychopathischer Ex?!"

Was..?

Er wusste, dass dieser Teil meiner Vergangenheit für mich ein tabu Thema war.

Er hat doch keine ahnung, was ich durchleben musste.

,,Du kannst mich mal..!" meine Hände zitterten und ich war den tränen nah.

,,Du solltest jetzt lieber gehen!" kam Adrian dazwischen.

,,Geh mir aus dem weg. Ich will mit ihr reden!" schubste John ihn zur seite.

Adrian ließ jedoch nicht nach und stellte sich wieder vor mir.

,,Was bist du denn für ein Freund? Der sich so auf ihre Arbeitsstelle benimmt? Alle tuscheln schon. Tue dir selbst denn gefallen und verpiss dich!" machte Adrian ihm eine ansage.

Ich wischte mir die tränen mit meinem Ärmel weg und sah ihn enttäuscht an.

John merkte letztendlich doch, das seine Worte mich verletzt hatten.

Reuevoll sah er mich an.

,,Kira..!" wollte er nicht aufgeben.

,,Geh einfach und lass mich in Zukunft in ruhe!" gab ich nicht nach und lief an ihm vorbei.

Adrian folgte mir, während John alleine an der Theke zurückblieb.

So ein arschloch!!

,,Bleib doch stehen!" rief mir Adrian hinterher.

,,Danke für alles, aber ich möchte wirklich alleine sein!" rief ich ihn zu und rannte zum Parkplatz.

Ich will gar keinen sehen.

Im auto schlug ich einige mal gegen mein Lenkrad um an irgendetwas meine Wut raus zu lassen.

,,FUCK!!" schrie ich und weinte.

Was für ein beschissener Abend!!!

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