Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel. 45 - Mein held

,,Mama, schau doch nicht so" versuchte ich sie aufzumuntern.

,,Es ist viel zu früh..!" versuchte sie mich davon abzuhalten.

,,Ich kann doch nicht für immer zuhause bleiben..! Sonst fühle ich mich doch bloß wieder, wie eine Gef..!" unterbrach ich mich selbst.

Scheisse.

,,Sprich es ruhig aus. Wie eine Gefangene, wolltest du sagen!" sagte sie gekränkt.

Ich biss mir auf die Lippen.

Seid drei Wochen war ich zurückgekehrt und kaum raus gegangen.

Wir sprachen ganz selten über die Geschehnisse, die bei mir tiefen Wunden hinterlassen haben.

Meine Eltern wussten, wie unangenehm es mir war, mit Ihnen darüber zu reden.

Sie waren fest von meiner Unschuld überzeugt und machte nur Taylor für alles verantwortlich. Dabei kannten sie nicht mal die ganze Geschichte.

Die Therapie Stunden mit einem neuen Psychologen hatten mir dann irgendwann auch gereicht.

Ich hatte meinen Eltern ausdrücklich klar gemacht, dass ich an keine weitere Sitzung teilnehmen würde.

Damit bin ich fertig.

Ich wollte raus, Spaß haben und alles andere ausblenden.

Ein normales Leben führen, wie andere Frauen in meinem Alter.

,,Wohin willst du den?! Du kannst nicht mal Italienisch sprechen!

Was wenn du dich verirrst oder gefährlichen Menschen begegnest?!!" malte sich meine Mutter die schlimmsten Dinge bereits aus.

,,Mama. Bitte, wie lange soll ich mich noch verstecken? Ich kann nicht mehr."

Ich nahm ihre Hände und drückte sie fest.

Tränen kullerten ihr aus ihren Augenwinkeln hinunter.

,,Ich habe keine Absicht zu streiten, ich habe Angst um dich" schniefte sie.

Das wollte ich nicht...!

Ich hatte schon mal nicht auf sie Gehört und es ist sehr schlimm für mich gelaufen.

Nochmal begehe ich nicht den selben Fehler.

,,Schon gut, ich bleibe hier."

Ich kann sie verstehen. Sie möchte mich nicht nochmal verlieren...

Wir setzten uns ans Esstisch und schwiegen uns minutenlang an.

Irgendwann stand ich auf und machte uns Tee um die Situation zu entschärfen.

,,Wann kommt Papa nachhause?"

,,Um Halbacht..!" antwortete sie nachdenklich.

Am besten lass ich sie in Ruhe.

Mit meiner Tasse Tee ging ich die Treppen hinauf, direkt zu meinem Zimmer.

In meinem Zimmer fühlte ich mich wohl. Ich hatte mich schnell eingelebt und es mir gemütlich eingerichtet.

Es war am Anfang komisch wieder mit meinen Eltern unter einem Dach zu leben.

Den Geruch und die Stimmen meine Eltern wahrnehmen zu können, machte mich manchmal immer noch sprachlos.

Und die veränderte friedliche Harmonie zwischen uns...fühlte sich nur gut an.

Zu wissen, was wahre Liebe ist...!

Ich kramte in meinen Schubladen rum und mir paar Tabletten reinzuwerfen.

Irgendwann höre ich damit auf.

Aber nicht jetzt. Ich brauch das.

Von meiner Sucht und von meinem etwas übertrieben einnahmen von verschiedenen Medikamente, wusste niemand Bescheid.

Meine Mutter würde mir direkt in eine Entzug Klinik übergeben.

Und das wollte ich nicht.

Gelangweilt legte ich mich aufs Bett nieder um etwas zu entspannen.

Auf meinem Smartphone ließ ich meine gesamte Playlist laufen.


,,Kira..? Kira..?"

Nanu? Bin ich etwa eingeschlafen?

Müde rieb ich mir meine Augen und sah meine Mutter verdutzt an.

,,Du bist so blass, gehts dir nicht gut?" fragte sie besorgt und wanderte mit ihre Hand über meine Stirn.

,,Fieber hast du nicht..!" murmelte sie.

,,W-Was ist den los? Ist etwas passiert?"

,,Papa ist seid einer halben Stunde hier und wir haben uns unterhalten..!" fing sie an zu erzählen.

,,Du hast recht. Du hast es verdient, mal Spaß zu haben. Es ist acht Uhr, der Abend hat gerade mal begonnen."

,,W-wirklich?" stammelte ich erstaunt und wurde bei ihrem Worten hellwach.

,,Stress dich nicht. Komm nachhause, wann auch immer du willst. Aber gib acht auf dich."

Sie lächelte mich vertrauensvoll an. Ihre Worte waren ernst gemeint.

So kenne ich meine Mutter gar nicht.

Und selbst mein Vater hatte scheinbar zugestimmt.

Kein schlechtes Gewissen mehr haben zu müssen, lässt mich wieder besser fühlen!!

,,Willst du dich nicht schnell fertig machen?"

Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen. Ich sprang auf und rannte zum Kleiderschrank.

Ich entschied mich für ein ganz normales Outfit.

Meine Entscheidung fiel auf eine enge schlichte Jeans und ein gewöhnliches schwarzes T-Shirt .

,,Willst du den nicht schminken?" fragte sie neugierig.

Ich schüttelte den Kopf.

,,Ich will nicht so besonders auffallen."

Sie zuckte mit den Achseln, doch ich wusste im inneren,dass ihr das auch lieber war.

Um keine weitere Zeit zu verlieren, eilte ich zur Haustür.

Mein Vater drückte mir an der Tür etwas Geld in die Hand.

,,Nimm danach ein Taxi..!" schlug er mir vor.

,,Das werde ich!" versicherte ich ihm.

,,Vergiss deine Jacke nicht!" erinnerte mich meine Mutter und überreichte sie mir.

,,Danke."

Ich gab beiden noch ein Kuss und verabschiedete mich.

Als die Tür hinter mir zu fiel, überkam mich die Aufregung.

Wohin soll ich zuerst gehen?

Ich hatte mich schon einige Tage davor schlau gemacht und mir die schönsten Orte in meiner Umgebung angeschaut.

Leider nur auf meinem Laptop.

Eine Bar namens Memorabile war zu diesem Zeitpunkt sehr angesagt.

Aber nur wenn es nicht zu voll ist.

Zu Fuß brauchte ich zwanzig Minuten dahin.

Zum Glück hatte ich einen Screenshot von der Wegbeschreibung auf meinem Handy.

Ich hätte bisschen mehr Italienischen lernen sollen.

Nicht jeder spricht hier gutes Englisch.

Die Bar von aussehen, war beeindruckend.

Sie war von außen schon größer, als ich dachte.

Das Gelächter und die Musik die lief, war verlockend anziehend.

Schüchtern und nervös trat ich in die Bar ein.

Verwundert bemerkte ich, dass es auch eine kleine Tanzfläche gab.

Ich spürte die blicke, die auf mich gerichtet waren.

Etwas in mir sagte, ich sollte mich wieder umdrehen, doch  ich entschied mich etwas zu bleiben.

An der Theke bestellte ich mir ein Cocktail.

Und mit der Zeit fühlte ich mich wohler.

Vielleicht lag das am Alkohol.

,,You're beautiful."

Ein Mann hatte sich auf den Hocker neben mir gesetzt.

Seine Honig braunen Augen fielen mir als erstes auf.

Meint er etwa mich?

,,Can you speak englisch?" fragte er mich.

Will der etwa smalltalk?

Er sah schon gut aus, doch von Männern hatte ich vorerst genug.

Erst recht von solchen Typen.

Da draußen versucht mir schon ein Mann mein Leben zur Hölle zu machen. Noch so einen kann ich nicht gebrauchen!

,,Vergiss es. Du verstehst mich wahrscheinlich nicht mal!"

Er spricht deutsch?!

,,Du sprichst sicher nur Italienisch."

Schön wärs.

,,Sorry, I wasted your time" wechselte er wieder die Sprache auf englisch.

Er wedelte mit seiner Hand um den Barkeeper zu rufen.

,,A bill please. And a Cocktail for the Woman."

,,No!" mischte ich mich ein.

Beide sahen mich verwundert an.

,,Ich brauche dein Geld nicht. Ich bin schon genug versorgt. Aber Danke."

,,D-Du verstehst mich?" fragte er geschockt.

,,Ja!" antwortete ich genervt.

,,Warum sagst du das nicht gleich? Ich hab mich total zum Affen gemacht!" lachte er in Vergnügter Stimmung.

Er schien nicht zu raffen, dass ich keine Interesse zu einem Gespräch mit ihm hatte.

,,Dann lass uns doch noch was gemeinsam trinken!" forderte er mich auf.

,,Danke. Aber ich genieße den Abend lieber alleine" lehnte ich erneut ab.

Er schmunzelte mit den Mund.

,,Alleine sein ist doch langweilig" versuchte er mich zu überzeugen.

Doch ich blieb standhaft.

,,Und zu Zweit verläuft alles im Chaos. Lass mich also einfach in Ruhe!" wurde ich deutlicher.

Er schaute mir lange in die Augen, bis er dann mit den Achseln zuckte und doch aufstand.

Als er an mir vorbei lief, kam mir der Geruch seines Parfüms entgegen.

Wortlos verließ er die Bar.

Idiot.

Frustriert betrank ich mich und versuchte die Musik zu genießen.

Doch er hatte recht.

Alleine war es langweilig.

Ich hatte keine Freunde. Und zu sehen, wie sich alle mit mit ihren Freunden amüsierten, machte mich traurig.

Das war eine blöde Idee.

Zuhause habe ich wenigsten meine Eltern.

Eilig trank ich mein Glass leer und bezahlte meine Rechnung.

Mir war leicht schwindlig, torkelte lief ich zum Ausgang.

Ich war betrunken, wütend und einsam.

Keine gute Kombination.

Draußen standen zwei ebenfalls betrunkene Männer und rauchten sich eine Zigarette.

Sie unterhielten sich ebenfalls auf deutsch.

Wahrscheinlich waren das Touristen.

,,Wohin willst du süße?" fragte mich der dickere.

Um einen Streit zu vermeiden, ignorierte ich seine Aussage und ging zügig weiter.

,,Bleib doch noch..!" rief der andere mir zu und lief mir hinter her.

Mein Herz pochte vor Angst.

Meine Schritte wurden schneller, doch er überholte mich und stellte sich mir in den Weg.

Wieso können erwachsene Männer sich so aufführen?

Der andere kam dazu, so dass mich eingeengt hatten.

,,Du brauchst doch keine Angst zu haben. Wir wollen die doch nicht böses" grinste mich der dickere wieder an und streifte seine Hand an meinen hintern entlang.

Mein ganzer Körper wurde steif.

Mir wurde schlecht und ich fiel wieder in meinen alten Verhaltensmustern zurück.

Ängstlich und machtlos.

,,H-Hört auf!" schrie ich beide an.

,,Freddy, sie kann uns verstehen!" lachte der dicke.

,,ICH HAB GESAGT, LASS MICH DURCH!" brüllte ich ihn an.

,,Schrei hier nicht so rum!" drohte Freddy mir und hielt seine stinkende Hand vor meinem Mund.

Plötzlich wurde er umgeworfen und schrie auf.

Was geht hier nur vor?!

Zu meiner Überraschung hatte mich der Typ von der Bar gerettet.

War er nicht bereits verschwunden?!

,,Und du Feigling, vergreifst dich nicht an einer wehrlosen Frau!" schrie mein Held ihn an.

Er holte aus und schlug ihn mehrmals ins Gesicht.

Der Fettsack bekam schiss und lief davon.

Freddy stöhnte vor schmerzen auf und hatte eine blutige Nase.

Mein Beschützer hörte auf ihn schlagen und ließ ihn auf den Boden liegen.

,,Tollen Freund hast du, der dich zu seinem Gunsten in Stich lässt!" machte er sich lustig über ihn.

Sprachlos sah ich ihn an.

,,Willst du immer noch alleine sein? Oder trinken wir endlich was zusammen?" schenkte er mir dann seine Aufmerksamkeit.

Er streckte mir seine Hand aus. 

,,Letzte Chance. Kommst du mit? Die Polizei wird hier bestimmt jeden Moment auftauchen!" stellte er mich zur Wahl.

Er hatte recht.

Einige Leute hatten sich hinter uns versammelt und schauten uns beunruhigend an.

,,Kann ich dir überhaupt vertrauen?!" war ich mir nicht sicher.

,,Das liegt ganz an Dir!" antwortete er.

,,Verdammt!" regte ich mich auf und nahm ohne weiter zu zögern seine Hand an.

Ob ich ihm wirklich vertrauen kann..?

Er rannte zu schnell, es fiel mir schwer mitzuhalten.

Ich war ganz außer Atem.

Wir versteckten uns in einer Seitengasse und ich rang nach Luft.

Die Polizei Sirenen waren vom weiten zu hören.

Ich stecke immer nur in Problemen.

Wenig später rasten das Polizei Auto an uns vorbei.

Wir waren zum Glück in der Dunkelheit nicht sichtbar für die.

Erleichtert langsam atmete ich ein und aus.

,,Was mache ich nur hier...ich kenn ja nicht mal deinen Namen..!" teilte ich ihm meine Gedanken mit.

Er holte tief Luft und prustete los.

Was gibt es den zu lachen?!

,,Du bist so süß..!" kriegte er sich gar nicht mehr ein.

Verärgerte schenkte ich ihm einen bösen Blick zu.

,,Tut mir leid, dass war ganz lustig und hat Spaß gemacht."

Spaß?!

,,Ich bin Übrigens John!" lächelte er charmant.

Meine verschränkte Körperhaltung zu ihm änderte sich.

Er hatte mir geholfen und schien kein schlechter Mensch zu sein.

Ich hab auch gar kein schlechtes Gefühl mehr bei der Sache.  

Hoffentlich lässt mich nicht nur der Alkohol, dass glauben..

,,Und du?" fragte er neugierig.

Lügen oder Wahrheit, Lügen oder Wahrheit?!

,,Kira."

Ehrlichkeit, also.

,,Schön dich kennen zu lernen, Kira."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro