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Kapitel. 40 - Erlösung, ich habe gesündigt.

Nächte vergingen, doch für mich blieb die Zeit stehen.

Wir waren wieder am Anfang.

Er kontrollierte mich jeden Abend im Zimmer und wenn ich mich daneben benahm, bekam ich wieder eine Spritze.

Meistens lag ich nur im Bett, weil ich so fertig und benommen durch die spritzen war.

Ich kann auch nicht zurück.

Oder ich kann es doch...und Ende bin ich aber im Knast oder in einer Psychiatrie.

Das redete mir Taylor jedenfalls ein.

Ich kann gar nichts tun..

Macht dieses Leben überhaupt noch Sinn?

Ich kann so nicht leben.

Und für meine Eltern wäre es eine Erleichterung zu wissen, dass ich Tod bin.

Dann könnten Sie wenigsten mit mir abschliessen.

Obwohl es mein Herz zerriss, sie nicht mehr in die Arme schließen zu können.

Und Ihnen die Wahrheit zu Beichten. Das ich einen dummen Fehler gemacht habe.

Doch das wird niemals möglich sein.

Deshalb muss ich es tun...

Es wäre gerecht..ich hab es verdient.

Schließlich hab ich Emily getötet...sie hatte noch ein ganzes Leben vor ihr..

Die Tiefe Schuld, die ich ihr und ihrer Familie gegenüber empfand, überwältigte mich.

Meine Tränen strömten mein Gesicht hinunter und ich krallte meine Finger in die Bettdecke.

Und das traurige ist...dass ich selbst im Tod alleine sein werde..für die Taten und Sünden die ich begangen habe, werde ich in die Hölle schmoren.

Ich werde meinen kleinen Bruder nicht sehen.

Und auch meine Eltern werde mit ihm im Paradies sein und das ohne mich.

Gott wird mir niemals vergeben, was ich getan habe..

Ich kann mir das selber nicht mal verzeihen.

Auch wenn Taylor sich über mein Glaube lustig machte, bedeutete mir das eine Menge.

Als mein kleiner Bruder starb, war dass das einzige, was mich nicht verrückt werden lies.

Der Wunsch und den Gedanken mein Bruder wieder sehen zu können,lies mich nicht mehr los.

Und ich beschäftigte mich viel mit dem Thema und setzte mich damit auseinander.

Verzeih mir. Mit selbstmord begehe ich die nächste unverzeihliche Sünde...den ich schmeiße das Leben weg, was du mir geschenkt hast...

Ehrfürchtig weinte ich in das Kissen.

Ich werde es beenden.

Mein Entschluss stand fest. Ich werde Selbstmord begehen und aus dieser Welt verschwinden.

Doch wie soll ich das anstellen?

Meine Finger kribbelten, mein Herz schlug schnell.

Ich werde mich wirklich umbringen.

Es wäre gelogen zu sagen, dass ich keine Angst spürte.

Wie fühlt sich das an zu sterben?

Und wie lange wird das dauer? Wie sehr muss ich wohl leiden, bis ich erlöst bin...

Und wie soll ich mich den....

Oder eher mit was...

Im Raum war rein gar nichts, was mir nur ansatzweise was nutzen würde.

Ertrinken...sicher nicht.

Aufhängen..ich denke nicht, dass es bei mir klappen wird.

Ich seufzte aus schwerem Herzen.

Also doch Pulsadern aufschneiden...

Mir fehlte nur noch ein Plan, wie ich alles in die Tat umsetzen konnte.

Wird Taylor über mich trauern? Oder wird ihm mehr die Wut zerfressen..?

Wenn er wüsste, was ich hier vor habe... würde das sehr übel für mich enden..!

Vielleicht würde er sich die Schuld dafür geben..

Ja es war teilweise seine Schuld, doch es war meine Entscheidung die ich für mich getroffen habe...

Auch ich bin daran schuld..ich hab Zuviel zugelassen...

Schicksalhafter Weise schlug Taylor die Tür auf und trat hinein.

Ich musste schlucken, als ob er geahnt hätte, das ich was vorhabe.

,,Du bist ja Wach." entgegnete er gut gelaunt.

Er taumelte auf mich zu.

Ist er betrunken?

,,Was schaust du den so traurig?" fragte er mit einem dämlichen grinsen.

Wieso wohl, arschloch?

,,Du scheinst dagegen sehr heiter zu sein!" bemerkte ich.

,,Ach das liebes, ich hab mich mit jemanden vertragen. Wir haben was getrunken und die Vergangenheit vergraben.

Was wir beide übrigens vielleicht auch in Erwähnung ziehen sollte..?" versuchte er mich charmant ins Gespräch zu verwickeln.

Er setzte sich dicht zu mir.

,,Wieso sollte ich..?" entgegnete ich und sah ihn mit hochgezogene augenbraun an.

,,Liebes, du kannst mich doch nicht ewig hassen..!" bemühte er sich und streichelte mir das Gesicht entlang.

Ich drehte meinen Kopf weg.

Seitdem er mich zusammengeschlagen hat, fürchtete ich, dass er jeden Moment ausrasten könnte und mir wieder weh tun könnte.

,,Hast du Angst von mir?" fragte er verwundert.

Ich sah auf meine Finger und wusste nicht, was ich sagen sollte.

Dabei bemerkte ich, wie sehr meine Hände zittern, vor Nervosität und Aufregung.

Er nahm meine Hand und küsste sie.

,,Ich war so sauer. Ich hätte dich nicht so schlagen dürfen. Verzeih mir.." murmelte er mit seiner rauen stimme.

Tat es ihm wirklich überhaupt leid?

,,Ich will dir doch vertrauen und dich anders behandeln, doch du musst mir dafür eine weiter Chance geben..!" machte er den ersten Schritt.

Dir verzeihen?! Und weiter als deine Sklaven leben?! Nie und nimmer!!

Doch bevor ich ihn vor Wut anbrüllen wollte, kam mir ein Gedankenblitz.

Ich muss das ausnutzen.

Sonst werde ich nur in diesem Zimmer verbleiben.

Und keine andere Möglichkeit haben das alles hier so schnell wie möglich zu beenden..!

,,Ich vergebe dir..!" unterbrach ich ihn, während er dabei war noch was zu sagen.

Es kam so schnell aus meinen Mund heraus geschossen, dass ich mir sorgen machte, dass er mir das nicht abkaufen würde.

Er sah mich überrascht an, damit hatte er nicht gerechnet.

,,Meinst du das ernst?" fragte er.

Ich nickte und hielt seinen Blick bei.

Seine Augen sahen mich leicht Misstrauisch an.

Doch als er mich anlächelte, fühlte ich mich entlastet.

,,Dann steh auf. Du kannst dich frei in der Wohnung aufhalten!" erlaubte er mir und deutete mit seine Hand zur Richtung Tür.

Er ging voraus und ich folgte ihn zögerlich.

Hat er mir das wirklich abgekauft?

Im Wohnzimmer blieb er stehen. An seinem Tisch standen duzenden Flaschen Alkohol.

Sein Wohnzimmer sah verwüstet aus, als hätte es einen Kampf gegeben.

Was ist hier wohl passiert?

Hat er nicht gesagt, er hätte sich mit jemanden vertragen?

,,Babe, die Person schläft im Gästezimmer am Ende des Flurs.

Morgen wirst du ihn richtig kennen lernen. Er muss sich ausruhen und seinen Rausch ausschlafen, wir haben uns auch etwas geprügelt." gestand er.

Jemand ist hier?! Weiß er etwas von mir oder weshalb traut ihn Taylor so?

Morgen...

Morgen werde ich nicht mehr da sein.

„Eigentlich kennst du ihn, aber lass dich überraschen!" deutete er an.

Sein Atem roch stark, er hatte eine Fahne.

Jemanden denn ich kenne? Ist das jemand von seinen Leuten?

Kann mir eigentlich egal sein. Ich werde ihn sowieso nicht sehen.

,,Du sagst ja gar nichts." stellte er fest.

Mist.

,,Ich würde gerne ein Bad nehmen und mich in Ruhe frisch machen!" log ich teilweise.

,,Klar, ich lass dir das Wasser ein. Und besorg dir vorübergehend von mir Klamotten.

Trink in der Zeit was." versuchte er mir es so angenehm wie möglich zu machen.

Irgendwie tat es mir leid, dass er sich versuchte zu bemühen.

Auch wenn ich kein Grund hatte mich wegen ihm schlecht zu fühlen...

Oder etwa doch?

Ich lass ihn ja nicht alleine. Er wird mich schnell vergessen und sein Leben weiter leben...

Als er im Badezimmer war, schlich ich zur Küche.

Ich nahm mir ein recht kleines, aber scharfes Messer und lies es in meinen Ärmeln verschwinden.

Es war sehr riskant, doch da er betrunken war, fühlte ich mich etwas sicherer.

Ich füllte mein Glas mit Whisky um keinen Verdacht zu schöpfen.

,,Kommst du?" rief er vor dem Badezimmer.

,,Ja..!"

Er rauchte vor seinem Badezimmer und sah mich mit seinen geröteten Augen an.

Er sieht so fertig aus.

Ich wünschte, ich hätte dich ändern können, aus Dir deine guten Seiten hervorheben können...

,,Ich warte im Wohnzimmer auf dich."

Gerade als er an mir vorbei lief, ging die Emotionen mit mir durch.

Das ist unser Abschied. Und du weißt es nicht mal.

Ich hatte nach seinen Arm gegriffen, wobei er sich umdrehte und mich erwartungsvoll ansah.

,,Was ist los?" seine Stimme klang ruhig.

Diesmal strich ich sein Gesicht entlang, während er mich wie gebannt anschaute.

Diese teuflischen Augen, die ich nicht vergessen kann.

Wieso fühlt sich das nicht falsch an?

Ich wusste nicht was mich dazu trieb, aber mein Herz sagte mir, dass ich es tun muss...

Ein letztes Mal noch.

Ich ging auf Zehnspitzen und küsste ihn.

Seine Lippen waren warm und er erwiderte den Kuss.

Als meine Lippen sich von seinem lösten, fühlte ich ein Stich in meinen Herzen.

,,Bis gleich..!" schmunzelte er strahlend und entfernte sich von mir.

Seine Badewanne war bis zum Rand voll mit Wasser.

Ich holte das Messer hervor und legte es am Waschbecken leise ab.

Dann zog ich mich komplett aus, nahm das Messer und setzte mich in die Wanne rein.

Das Wasser war sehr heiss, doch so mochte ich es.

Wenigsten sterbe ich sauber..!

Vielleicht versuchte ich mit so albernde Gedanken meine Angst zu überspielen.

Ob das verbluten sehr weh tut und lange dauern wird?

In eine Doku sagten sie bei einem hohen Blut Verlust wird man einfach ohnmächtig und bekommt gar nichts mehr mit.

Hoffentlich stimmt das.

Das Messer in meiner Hand zitterte.

Mach jetzt bloß keinen Rückzieher.

Ich atmete tief ein und aus und schnitt mir mit enormen Druck die Pulsadern auf.

An beiden Händen, es war schlimmer als ich dachte.

Das Blut strömte überall hin.

Überall war einfach Blut.

Selbst das Wasser verfärbte sich.

Es war schwer, die schmerzen zu unterdrücken und nicht vor schmerz aufzuschreien.

Mein Herz klopfte so schnell und stark gegen meine Brust..

Mir kamen die Tränen und ich schluchzte leise vor mich her.

Das war also mein Ende.

Ich hatte gar kein Zeitgefühl, wie lange ich da lag.

Doch jede einzelne Sekunde fühlte sich verdammt lange an.

Ich schloss meine Augen um nicht das Blut ansehen zu müssen.

Allein der Anblick tat mir nur noch mehr weh.

Irgendwann war mir schwindlig und ich fühlte dass es nicht mehr lange dauern konnte..

Ich bin so müde...bald ist es vorbei.

Ich bin bereit...

,,WAS ZUR HÖLLE, HAST DU GETAN?!!" schrie Taylor dunkle Stimme in voller Entsetzung.

Er stand regungslos an der Tür und konnte nicht glauben, was sich vor seinen Augen abspielte.

Ich möchte Frei sein.

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