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5. Kapitel - Mila

Ein lautes Geräusch weckt mich. Es hört sich an wie ein Gewitter, aber es donnert sehr gleichmäßig. Als ich etwas wacher bin, bemerke ich, dass ich keine Ahnung habe, wo ich bin. Nach und nach fällt mir wieder ein, was letzte Nacht passiert ist. Ich bin jetzt wohl auch eine von vielen. Wenn die Nachrichten nicht lügen, sind allein im letzten halben Jahr schon über 50 Mädchen in Kalifornien auf ungefähr dieselbe Art wie ich entführt worden. Und es hat schon vor Jahren angefangen, aber es werden immer mehr Entführungen. Ich seufze und setze mich auf. Der Raum ist ganz in grau gehalten, es gibt keine Fenster und die Tür ist vergittert. Sieht aus wie ein Gefängnis. Zumindest sehen die Gefängnisse in Filmen immer so aus, ich war noch nie in einem. Bis jetzt. Irgendwann im Auto muss ich eingeschlafen sein, ich habe nichts davon mitbekommen, dass mich jemand hier herein gebracht hat. Da fällt mir auf, dass ich nackt bin. Ich trage nicht einmal Unterwäsche. Aber auf dem Boden neben dem Bett liegt ein kleiner Stoffhaufen. Das ist dann vermutlich meine Kleidung. Ich ziehe mich an und sehe an mir herunter. Es ist ein kurzer roter Minirock und ein weißes Oberteil. Erinnert mich an die Cheerleaderuniform an meiner Schule. Unterwäsche war keine dabei, aber das Wichtigste ist bedeckt, das muss reichen. Besser als nichts. Und die anderen haben hoffentlich auch das gleiche an. Ich vermute jedenfalls, dass es hier noch andere gibt. So ein Gefängnis ist ja nicht besonders klein, und nachdem in letzter Zeit sehr viele Mädchen entführt wurden, werde ich hier wohl ein paar davon treffen – wenn nicht sogar alle. 

Plötzlich geht die Zellentür auf und ein Mann kommt rein. Sofort geht die Tür wieder zu. Er steht einfach da und mustert mich, ohne ein Wort zu sagen. Dann geht er einmal um mich herum, bis er wieder vor mir steht. Als er mich fertig besichtigt hat, wirft er einen Blick auf das Bett und hebt überrascht die Augenbrauen, sagt aber noch nichts. Mich nervt das sehr, ich meine er kann doch nicht einfach in meine Zelle spazieren, alles ansehen und nichts sagen. Also sage ich etwas: „Es tut mir leid, Sie beim Besichtigen des Raumes stören zu müssen, aber wer sind Sie eigentlich, Mister?" Sein Blick wandert wieder zu mir. Er hat ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen, aber er antwortet: „Ich bin dein Führungsoffizier. Nenn mich Marc. Ich bin für dich verantwortlich, solange du hier bist. Das heißt, dass ich dir die Regeln erkläre, dich bestrafe oder ----belohne, je nachdem, was du verdienst. Wenn du ein Problem hast, kannst du zu mir kommen, ich bin hier so etwas wie deine Vertrauensperson. Ich werde dich aber nicht beschützen, wenn du etwas angestellt hast". Den Großteil habe ich verstanden, eine Kleinigkeit hat aber meine Aufmerksamkeit erregt: „Solange ich hier bin?" „Du wirst nicht dein ganzes Leben in diesem Gefängnis verbringen. Irgendwann wirst du verkauft. Ich werde dir erklären, warum du hier bist und was du beachten musst. Hör gut zu, ich sage es dir kein zweites Mal. Wenn du Fragen hast, unterbrich mich. Klar?" Ich nicke kurz, dann fährt er fort: „Das hier ist ein Ausbildungszentrum für drei verschiedene Berufsgruppen: Hausmädchen, Nutten und Soldaten. Morgen werden wir herausfinden, wo du hingehörst. Während deiner Ausbildung bekommst du Punkte, je mehr Punkte du hast, umso höher ist dein Rang. Wenn dir ein höherrangiges Mädchen etwas befiehlt, musst du den Befehl ausführen. Wenn dir ein Mann einen Befehl gibt gilt das gleiche. Sobald deine Ausbildung begonnen hat, wirst du im Internet zum Verkauf angeboten. Es kann dann jederzeit sein, dass du abgeholt und verschickt wirst. In der Ausbildung verdienst du Punkte, je weiter du kommst. Bei jedem Regelverstoß verlierst du Punkte, durch vorbildliches Verhalten kannst du welche dazugewinnen". Er sieht noch einmal zu meinem Bett: „Als Neue hast du keine Punkte, du bekommst jetzt von mir 10 Punkte, weil du dein Bett ordentlich gemacht hast. Das wird in Zukunft vorausgesetzt. Du wirst ab jetzt täglich um halb sieben Uhr in der Früh dein Zimmer aufgeräumt haben. Dann wirst du aus der Zelle gelassen und stellst dich an das Geländer. Die höherrangigen Mädchen gehen als erstes zum Frühstück, du wirst bei den letzten sein. In der Kantine holst du dir das Frühstück, du setzt dich an irgendeinen Tisch, von dem du nicht vertrieben wirst, und isst. Dann räumst du dein Geschirr weg und gehst in den Unterricht. Die anderen Mahlzeiten laufen gleich ab. Du darfst dir erst etwas zu essen nehmen, wenn alle Mädchen mit einem höheren Rang etwas haben. Mehr musst du im Moment nicht wissen, sieh dir einfach an, was die anderen machen". Wieder nicke ich. Marc hebt eine Augenbraue: „Du redest nicht besonders gern, oder?" „Ich rede gern, aber nicht über Sinnloses. Wenn ich etwas zu sagen habe, rede ich, sonst höre ich lieber zu", antworte ich. Er ist der erste, den ich hier treffe, und irgendwie habe ich ein komisches Gefühl bei ihm. Er wirkt kühl und distanziert, aber irgendwie auch nicht. Ich bin ein Riesen-Harry-Potter-Fan und in den letzten Jahren habe ich mir angewöhnt, jede Person in ein Hogwarts-Haus einzuteilen. So weiß ich immer schon einige grundlegende Eigenschaften der Person. Bei Marc habe ich aber momentan keine Ahnung, wo er hingehört. 

Die Tür meiner Zelle geht wieder auf und Marc meint: „Gehen wir. Du musst das Gebäude kennenlernen". Ich folge ihm nach draußen und wir gehen im Gefängnis herum. Er zeigt mir die Kantine und einige andere Wege und Räume, wobei ich mir aber nur wenig merke. Wir kommen wieder an meiner Zelle vorbei, gehen aber nicht hinein. Verwirrt frage ich: „Wo gehen wir hin?" Marc dreht sich kurz um und vergewissert sich, dass ich ihm noch folge, dann antwortet er: „Es gibt noch jemanden, den du kennenlernen musst". Sein Tonfall sagt mir, dass ich besser nicht weiter nachfrage. Also unterdrücke ich meine Neugier und werde etwas schneller, um besser Schritt halten zu können. 

Schließlich stehe ich vor einer großen dunklen Holztür, neben mir wartet Marc. Endlich geht die Tür auf, ein Mädchen mit der gleichen Kleidung wie ich kommt raus, gemeinsam mit ihrem Wärter. Sie sieht verängstigt aus, aber da sie wahrscheinlich auch gerade erst hierhergekommen ist, hat das nicht viel zu bedeuten.

Ich atme noch einmal tief durch und gehe dann hinein, gefolgt von Marc. Jetzt stehe ich in einem großen, mit Holz verkleideten Raum. Auch die Möbel sind aus dunklem Holz. Hinter dem antik aussehenden Schreibtisch sitzt ein Mann. Sofort fällt mir seine Kleidung ins Auge. Er trägt einen Anzug, der sehr teuer aussieht. Vermutlich maßgeschneidert. Das ist eine ungewöhnliche Garderobe für ein Gefängnis. Aber auch sonst ist der Mann eher der Typ erfolgreicher Unternehmer. Er sieht nicht aus wie ein Gefängnisdirektor. Wahrscheinlich ist er der Mann, von dem mir mein Onkel, der Polizist, einmal erzählt hat. Die Polizei glaubt, dass er hinter den Entführungen steckt, aber niemand weiß, wer er genau ist. Sein Deckname lautet Dark Angel, wenn ich mich richtig erinnere. Jetzt steht er auf und mustert mich von oben bis unten. Ich will nicht länger darauf warten, dass er etwas sagt, aber ich will auch nicht dumm und oberflächlich aussehen. Also frage ich das erste Sinnvolle, was mir einfällt: „Das ist Nussholz, oder?" Der Gefängnisdirektor und Marc sehen mich erstaunt an. Dann verzieht sich der Mund des Direktors zu einem Grinsen und er meint an Marc gerichtet: „Du hast einen interessanten Fang gemacht. Hübsch, gut gebaut und anscheinend kein Dummkopf. Sie könnte es hier zu etwas bringen". Jetzt lacht auch Marc trocken auf: „Das könnte sie. Wenn sie sich nicht vorher in große Schwierigkeiten bringt, weil sie nicht weiß, wann sie besser die Klappe hält". Ich höre zwar normalerweise lieber zu, als selbst zu reden, aber ich mag es nicht, wie die beiden über mich reden, als wäre ich nicht da. Also melde ich mich wieder zu Wort: „Ich will Ihr Gespräch ja nicht stören, Sir, aber kann es sein, dass Sie Dark Angel sind?" Der Gefängnisdirektor hebt seine Augenbrauen: „Du bist gut informiert. Du hast vollkommen recht, das ist Nussholz". Marc muss schon wieder leicht grinsen. Aber er ist nicht der Einzige. Diese Antwort bringt auch mich zum Schmunzeln. Der Mann kann gut mit Worten umgehen. Allerdings habe ich gerne das letzte Wort, deshalb erwidere ich: „Eine sehr gute Wahl. Ich hätte aber noch einige Akzente mit Eschenholz gesetzt, das würde den Raum etwas vergrößern und erhellen". Wieder sehen die Männer etwas überrascht aus. Doch zumindest Dark Angel fasst sich schnell wieder: „Ich werde über deinen Vorschlag nachdenken. Aber kommen wir jetzt zum Grund deines Besuchs. Ich will, dass du weißt, dass du momentan nichts wert bist. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Dir sollte bewusst sein, dass du mein Eigentum bist. Irgendwann werde ich dich an einen meiner zahlreichen Kunden verkaufen. Mein Name steht bei diesem Verkauf für hohe Qualität. Wenn der Kunde mit der Qualität nicht zufrieden ist, hat er das Recht, die Ware zurückzuschicken. Hier versuchen meine Mitarbeiter dann, etwaige Fehler und Mängel auszubessern. Gelingt ihnen das nicht, wird die Ware entsorgt. Das würde allerdings meinem Ruf großen Schaden zufügen. Also: Halte dich an die Regeln, und dir wird nichts geschehen. Andernfalls... Nun, das wirst du sehen, wenn es so weit ist. Also vergiss nicht, was ich dir gesagt habe und genieß deinen ersten Abend hier im Haus. Ab morgen wirst du nicht mehr viel Zeit dazu haben". Er setzt sich wieder an den Schreibtisch und widmet sich seiner Arbeit. Ich bin also entlassen. Marc bringt mich nach draußen, schließt die Tür und sieht mich überrascht an: „Du bist die erste, die es geschafft hat, ihn zu beeindrucken. Die meisten stehen still da und haben Angst, einige beschweren sich oder beleidigen den Boss. Aber es gab noch keine, die ihm so ruhige und überlegte Antworten gegeben hat wie du. Ich gratuliere".

Auf dem Weg versuche ich, Dark Angel in ein Hogwarts-Haus einzuteilen. Normalerweise kann ich das gut, aber diesmal... Er ist vermutlich entweder in Ravenclaw oder in Slytherin, aber es ist schwer ihn einzuschätzen. Dafür bin ich mir jetzt sicher, dass Marc ein Ravenclaw ist, auch wenn ich nicht genau weiß, wie ich zu diesem Schluss gekommen bin. Also denke ich nicht länger darüber nach und achte mehr auf den Weg. Erst jetzt fällt mir auf, dass wir nicht zurück in meine Zelle unterwegs sind, also frage ich Marc: „Wohin gehen wir?" „Der Boss hat doch gesagt, du sollst deinen ersten Abend hier genießen. Also gehen wir jetzt etwas trinken. Ich hatte dir doch schon erzählt, dass wir einige Pubs und Bars haben. Wir sind unterwegs in die Bar, die am nächsten an deiner Zelle liegt, damit du wieder zurückfindest. Wenn du nämlich nicht in deine Zelle findest, wirst du bestraft. Ich vermeide es zwar, euch Mädchen zu bestrafen, aber wenn du die Regeln brichst, kann ich auch nichts für dich tun".

Als wir die Bar betreten, muss ich kurz meine Augen schließen. Ich bin nie viel auf Partys gegangen, und das grelle Licht ist gewöhnungsbedürftig. Ebenso wie die vielen Menschen und die laute Musik. Immerhin ist diese sogar live, was ich wirklich nicht erwartet hätte. Marc schiebt sich hinter mir durch die Tür und deutet mir, in seiner Nähe zu bleiben. Ich will ihm gerade den Vortritt lassen, als die Musik plötzlich aus ist und der Sänger zu reden beginnt: „Meine verehrten Gäste! Es sieht fast so aus, als wäre heute ein Neuling hiergelandet. Heißen wir sie gebührend willkommen, wie es hier in der MalliBARejo üblich ist!" Mit diesen Worten steigt er von der Bühne und kommt auf mich zu, immer noch mit dem Mikrofon in der Hand. Die anderen Mädchen machen bereitwillig Platz und schon nach kurzer Zeit steht er vor mir: „Oh, ja, ganz eindeutig Frischfleisch. Wie heißt du denn, Kleine?" Er hat es eigentlich ganz nett klingen lassen, aber ich glaube ihm nicht. Außerdem regt es mich auf, dass er mich „Kleine" nennt. Ja, ich bin kleiner als er, aber für mein Alter bin ich eigentlich normal groß. Da ich mir aber nicht schon so kurz nach meiner Ankunft einen Fehler leisten will, antworte ich mit sicherer Stimme: „Mila" „Mila. Ein wirklich schöner Name. Und ein sehr schönes Mädchen! Aber du solltest deinen wunderschönen Körper nicht so verstecken. Warte, ich helfe dir" Und mit diesen Worten greift er mit beiden Händen hinter mich und zerreißt mein Oberteil. Dann lächelt er spöttisch: „Viel besser, wirklich. Und jetzt genieß deinen ersten Abend hier! Ab morgen wirst du dazu keine Zeit mehr haben" Im letzten Satz senkt der Mann seine Stimme, es klingt jetzt viel bedrohlicher. Dann lacht er wieder laut und geht nach vorne auf die Bühne.  Trotzdem sehen mich weiterhin alle an. Kein besonders angenehmes Gefühl, vor allem, weil ich bis auf einen sehr kurzen Minirock vollkommen nackt bin. Trotz allem lasse ich mir nichts anmerken. Wenn ich Schwäche zeige, bin ich angreifbar. Aber kennt keiner meine Schwächen, dann kann mir auch keiner etwas anhaben. Also drehe ich mich zu Marc um, er meinte schließlich, dass ich bei ihm bleiben soll. Er sieht mich entschuldigend an und murmelt gerade so laut, dass ich es verstehen kann: „Ich hatte gehofft, dass sich das vermeiden lässt" Dann hebt er seine Stimme wieder: „Und jetzt gehen wir etwas trinken, deswegen sind wir ja gekommen." Ich folge ihm zum Tresen, wo wir uns auf zwei freien Barhockern niederlassen. Kurz sehe ich mich ein wenig im Raum um, da kommen auch schon unsere Getränke. Ich war so abgelenkt, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass Marc schon etwas bestellt hat. Er drückt mir ein Glas in die Hand und stoßt mit mir an. Normalerweise trinke ich nichts, von dem ich nicht weiß, was drin ist, aber heute habe ich wohl keine Wahl. Also nehme ich einen Schluck von der grünen Flüssigkeit. Es schmeckt eigentlich ganz gut, aber ich will es trotzdem langsam angehen – wer weiß denn schon, wie viel Alkohol da drinnen ist? Während wir trinken, erzählt Marc mir noch ein wenig über das Leben hier: „Es ist Tradition, dass jedes Mädchen am ersten Tag mit ihrem Führungsoffizier etwas trinken gehen. Das ist erstens eine gute Gelegenheit, um sich besser kennenzulernen. Zweitens kannst du dich auch schon mit anderen Mädchen anfreunden und drittens hörst du schon einiges darüber, wie es hier läuft. Also frag einfach, wenn du irgendetwas wissen willst". Ich überlege ein wenig. Eigentlich weiß ich noch nicht genug, um überhaupt irgendwelche Fragen stellen zu können. Da fällt mir etwas auf: „Warum haben nur so wenige Schuhe an?" Marc lacht kurz auf: „So etwas fällt dir auf? Das liegt an ihrem Rang. An der Kleidung eines Mädchens erkennt man den Rang. Ich will dir jetzt nicht jede beschreiben, du wirst es bald von selbst rausfinden. Aber grundsätzlich gilt: Je mehr Haut bedeckt ist, umso höher ist der Rang. Wie man in einen höheren Rang kommt, habe ich dir ja schon erklärt." Ich nicke kurz, dann fährt er fort: „Wie ich schon gesagt habe, ist heute eine gute Gelegenheit, um neue Freundinnen zu finden. Die solltest du auch nutzen. Ich mache es für gewöhnlich so, dass wir ein Getränk zusammen trinken, dann sorge ich dafür, dass du ein paar Mädchen kennenlernst, mit denen du den Abend verbringen kannst". Wieder nicke ich nur. Mehr kann und will ich gerade nicht, denn mir macht die Reizüberflutung hier drin etwas zu schaffen und außerdem spüre ich schon den Alkohol, weswegen ich mich bei allem ein wenig zurückhalten will, um nicht schon am ersten Tag aufzufallen. Die Versuchung, den Alkohol einfach hinunterzustürzen ist zwar groß, aber noch kann ich sie unterdrücken. Trotzdem wäre es viel einfacher, das alles hier auszuhalten, wenn ich betrunken wäre. Dann wäre es mir wahrscheinlich auch egal, dass ich halbnackt bin. 

Als ich ausgetrunken habe, geht Marc mit mir zu einem der Tische. Dort sitzen drei andere Mädchen. Eine ist blond, eine hat dunkelbraune Locken und die Dritte ist entweder dunkelblond oder brünett, ich kenne mich da nicht so aus. Viel mehr nehme ich von ihrem Aussehen nicht wahr, ich achte nicht sehr auf das Äußere anderer Menschen. Die inneren Werte sagen meiner Meinung nach viel mehr aus. Marc legt die Hand mit leichtem Knall auf den Tisch und die Mädchen blicken auf. „Ich nehme an, ihr habt mitbekommen, dass wir einen Neuankömmling haben. Kümmert euch heute ein wenig um sie", dann wendet sich Marc wieder zu mir: „Das sind Sara, Layla und Kate. Halt dich heute Abend an sie, dann sollte nicht viel schiefgehen". Mit diesen Worten verabschiedet er sich und setzt sich wieder an die Bar. Ich bleibe bei den drei Mädchen stehen, komme mir aber irgendwie verloren vor. Die Blonde lächelt mir zu: „Setz dich ruhig zu uns. Die erste Zeit hier ist immer hart, wenn man keinen kennt, aber das wird schon. Aber ich will dir keine Hoffnungen machen, besonders lustig ist es hier nie". Vorsichtig lächle ich zurück und setze mich an den Tisch. 

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