Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

36. Kapitel - Mila

Ich bewache schon seit ungefähr fünfzehn Minuten das Büro, als ich drinnen plötzlich Geräusche höre. Zuerst denke ich mir nichts dabei. Wahrscheinlich versucht Dark Angel zu fliehen, und ich bin sicher, zumindest Marc versucht, ihn daran zu hindern. Außerdem stehe ich vor der Tür, sie können also nicht weg. Plötzlich höre ich ein lautes Stöhnen und das Geräusch eines schweren Gegenstandes, der zu Boden fällt. Kurz bin ich unsicher, aber nachdem ich über Funk Verstärkung gerufen habe, öffne ich schnell die Tür und sehe mich im Raum um. Sterling liegt regungslos am Boden, sonst ist niemand hier. Verdammt. Irgendwie ist Dark Angel die Flucht gelungen. Erleichtert bemerke ich, dass der Commander zwar eine dicke Beule am Hinterkopf hat, aber noch atmet. Er ist also nur bewusstlos geschlagen. Fieberhaft suche ich die Wände und Regale nach einem versteckten Ausgang ab, kann aber nichts entdecken.

Da kommen drei der Polizisten herein. McGale fehlt, er will wahrscheinlich bei seiner Tochter bleiben. Durchaus verständlich, jetzt, da er sie wiederhat. Suchend sehen die drei sich um, bis ich mit belegter Stimme meine: „Marc und Dark Angel müssen irgendwie entkommen sein. Es gibt hier irgendwo einen weiteren Ausgang, aber ich finde ihn nicht". Der Rotschopf antwortet: „Alles klar. Liam, Giorgia, sucht weiter. Ich kümmer mich um den Computer, vielleicht gibt es darin einen Hinweis. Mila", zögernd sieht er mich an, „ich glaube, es ist besser, wenn du raus gehst. Du kannst hier nicht mehr viel ausrichten, und wir sollten eigentlich keine Zivilisten mithineinziehen". Schon öffne ich den Mund, um ihm zu widersprechen, da unterbricht er meinen Versuch: „Ja, ich weiß, dass wir es ohne euch nicht geschafft hätten. Ich verstehe es auch, wenn du dich nicht als Zivilistin siehst, aber genau das bist du. Du hast genug getan und es ist nicht deine Schuld, dass sie weg sind. Du konntest nicht wissen, dass es noch einen geheimen Ausgang gibt". Seufzend verlasse ich den Raum. Er hat zwar Recht, deshalb fühle ich mich aber nicht besser. Dark Angel war gefangen, und ich habe ihn entkommen lassen. Noch viel mehr zu schaffen macht mir aber, dass Marc mit ihm abgehauen ist. Ich habe ihn falsch eingeschätzt. Ich habe ihm vertraut. Er muss freiwillig geflohen sein, sonst wäre es nicht passiert. Gemeinsam hätten Marc und Sterling Dark Angel ohne Probleme überwältigt. Jetzt hoffe ich nur noch, dass Marc ein Feigling ist und nicht ins Gefängnis will. Leider glaube ich das nicht. Ich habe ihm vertraut und er hat dieses Vertrauen ausgenutzt, um zu entkommen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro