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2. Kapitel - John

„Du weißt genauso gut wie ich, dass wir noch jemanden brauchen. Zu zweit kommen wir hier nicht weit", beschwert Ron sich wieder einmal. „Ja, aber ich weiß auch, dass ich nicht einfach jeden nehmen kann. Wir brauchen jemanden, der dazu passt. Aber keine Sorge, ich hab mich durch die Personalakten gelesen. Da sind einige gute Leute dabei, ich muss mich nur noch entscheiden", antworte ich, während ich an mein Handy gehe, das gerade angefangen hat zu klingeln. „McGale?" „Alles klar, wir kommen". Ich richte mich wieder an meinen Partner: „Wir müssen los, sie haben ein Auto gefunden".

Wieder einmal stehen wir auf einem Parkplatz und gehen auf ein gestohlenes Auto zu. Leise seufze ich. Das geschieht schon viel zu oft, und es wird immer mehr. Mindestens einmal in der Woche wird ein Mädchen entführt, betäubt und mit einem gestohlenen Auto irgendwo hingebracht. Es gibt kaum verwertbaren Spuren und keines der Mädchen ist je wieder aufgetaucht. Bisher wissen wir nur, dass hinter allen Entführungen ein Mann mit dem Decknamen „Dark Angel" steckt. Am Anfang habe ich noch bei jedem verschwundenen Mädchen gehofft, dass wir jetzt den entscheidenden Hinweis finden, oder wenigstens irgendein kleines Indiz. Mittlerweile bezweifle ich es, aber all das geht schon viel zu lange. Irgendwann müssen die Entführer einen Fehler machen. Nachdem schon so lang alles glattgegangen ist, werden sie hoffentlich leichtsinnig und übersehen irgendetwas. Ein weiterer Seufzer entfährt mir. Doch beim Auto angekommen erlebe ich eine Überraschung: „John? Ich glaube da ist noch jemand drin", meint Ron vorsichtig. Verwundert sehe ich ihn an und gehe weiter auf das Auto zu. Jetzt aber langsamer und mit der Hand an der Waffe. „Du hast recht", antworte ich meinem Partner, „aber er ist tot. Kopfschuss. Das übliche Prozedere, aber ruf auch die Gerichtsmedizin". „Alles klar, Boss". „Und nenn mich nicht Boss!" rufe ich ihm noch zu. Ja, ich bin sein Vorgesetzter. Aber wir sind eben auch Freunde.

Als wir zurückkommen, ist schon einiges los. Fast alle Schreibtische sind besetzt, nur die Streifenpolizisten sind unterwegs. Auf dem Weg in unser Büro kommen wir an der Teeküche vorbei. Eine junge Polizistin sitzt an einem der kleinen Tische. Ich erinnere mich an ihre Personalakte. Die Frau ist in der engeren Auswahl, vielleicht sollte ich mal mit ihr reden. Bevor ich zu ihr komme, taucht ein anderer Cop auf. „Hey, 'Detective'! Ich hab gehört, du hast den Verdächtigen endlich zum Reden gebracht. Wie hast du das denn angestellt? Mit deinen weiblichen Reizen vielleicht?" Dann grinst er dreckig. Genervt sieht sie auf: „Kyle. Was willst du?" „Ich will wissen, wie eine Frau wie du einen Drogendealer dazu bringt, seinen Boss zu verpfeifen.", antwortet er aggressiv. Sie lächelt leicht: „Das wirst du wohl nie erfahren". Die Blondine steht auf und will gehen, aber ihr Kollege packt sie grob an der Schulter. Kurz schließt sie ihre Augen, dann duckt sie sich und nach ein paar weiteren Handgriffen liegt der Mann am Boden. „Fass mich nie wieder an. Verstanden?", zischt sie, während ihre Augen bedrohlich funkeln. Dann geht sie. „Hey, Detective!", rufe ich ihr nach. In der Tür dreht sie sich um: „Ja?", fragt sie genervt. „Ich könnte Sie in meinem Team gebrauchen". Interessiert mustert sie mich: „Und was wäre meine Aufgabe?" „Wir ermitteln gegen Dark Angel. Ihre Aufgabe ist, was immer Sie gut können. Ich habe Ihre Akte gelesen, und nach dem was ich gerade gesehen habe, würden Sie sich bei uns sicher gut machen". Sie zuckt mit den Schultern: „Warum nicht? Ich bin Giorgia Thomas". „John McGale", lächle ich, „Willkommen im Team". 

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