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Quälende Gedanken

Jadon
72. Minuten hatte ich mich durch das Spiel gequält, kam nur dann an den Ball wenn ich mir ihn selbst erkämpft hatte und musste diesen postwendend wieder abgeben. Ich konnte nicht mehr und verkroch mich gleich auf die Bank. Ich zog mir die Kapuze über den Kopf und biss mir auf die Lippen um zu verhindern in Tränen auszubrechen. Gott sei Dank war jetzt erstmal Länderspielpause, ich freute mich sehr Jude, Mason und co wieder zu sehen und mich von diesen Albtraum hier abzulenken. Ich verfolgte das Spiel nur noch halbherzig, denn innerlich zählte ich schon die Minuten bis ich mich wieder in mein Hotelzimmer verkriechen dürfte und morgen wieder zuhause war. Als ich mich für den Wechsel nach Manchester entschieden hatte hab ich wirklich gedacht hier könnte ich mein nächsten Schritt machen. Ich hatte wirklich gehofft hier gut anzukommen und den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen. Mittlerweile bereute ich diesen Wechsel. Vielleicht wäre ich doch lieber in Dortmund geblieben oder wäre nach Chelsea gegangen so wie es mir viele geraten haben. Aber nein...Chelsea ging nicht. Meine Eltern hassten Chelsea, für die war es schon schlimm genug das ich mit Mason, Ben und Reece befreundet war. Ich konnte meinen Eltern nicht antun für Chelsea zu spielen. Gott ich hörte mich echt an wie ein kleines Kind, ich sollte mich nicht so anstellen. Jeder hatte doch Startschwierigkeiten. Ich musste mich einfach durchbeißen.
Als das Spiel endlich abgepfiffen wurde, ging ich in die Kabine und zog mich aus um mich zu duschen. In der letzten Zeit hatte ich echt abgenommen, da ich kaum noch etwas aß...schulterzuckend duschte ich mich und schon kamen die anderen rein. ,,Na Winzling versteckst du dich wieder?", sagte Paul und lachte verhöhnend. ,,Gott was für ein Looser. Ehrlich", fügte nun auch noch David (de Gea) hinzu und erntete einige Lacher. ,,Der kann gleich seine Sachen packen, sobald Cris hier ist", sagte Bruno grinsend und zustimmend nickten alle. Stumm ließ ich alles über mich ergehen ehe ich mich anzog und mich ganz nach hinten in den Bus setzte. Mein Kopf lehnte ich an die kühle Fensterscheibe und schloss die Augen. Im Hotel angekommen verzog ich mich nach der Besprechung ohne Abendessen auf mein Zimmer. Ich wollte einfach allein sein...mich vermisste eh keiner...mich würde keiner vermissen wenn ich nicht mehr da wäre...mit diesen quälenden Gedanken schlief ich ein.

Am nächsten Tag
Zusammen mit Jesse, Harry (Maguire) und Luke (Shaw) fuhr ich nach dem Frühstück direkt zum Treffpunkt des Nationalteams. Auch mit den beiden wechselte ich kein Wort, wie die anderen mieden die beiden mich auch. Der Gedanke gleich meine wahren Freunde wieder zu sehen hob meine Stimmung und es breitete sich sogar ein Lächeln auf meinen Lippen aus. Als wir am Teamhotel ankamen, stieg ich als letztes aus und betrat das Hotel. Gleich in der Ankunftshalle traf ich auf Mason, Phil, Declan und Reece. Ich gesellte mich zu ihnen und begrüßte sie freudig. ,,Hey Champ", sagte Mason und wuschelte mir durch die Haare. ,,Hey", sagte ich lächelnd und war seit langem mal wieder richtig glücklich. ,,Habt ihr Jude schon gesehen?", fragte ich in die Runde. ,,Dreh dich rum Bro", ertönte eine Stimme hinter mir die ich sofort erkannte. Lächelnd drehte ich mich rum und sah Jude vor mir stehen, der mich anlächelte. Wir umarmten uns und sofort spürte ich dieses vertraute Gefühl von wahrer Freundschaft. ,,Schön dich zu sehen Jay. Ich soll dich ganz ganz lieb grüßen von den anderen", sagte er lächelnd. ,,Danke Jude", sagte ich lächelnd und zu zweit gesellten wir uns wieder zu den anderen. Schließlich konnten wir unsere Zimmer beziehen, ich betete das ich mit keinem United Spieler auf ein Zimmer musste und anscheinend hat mich der liebe Gott gehört, denn ich durfte mit Jack auf ein Zimmer. ,,Linkes oder rechtes Bett?", fragte er mich lächelnd. ,,Ist mir egal, von mir aus das rechte", gab ich schulterzuckend zurück. Jack nickte und wir packten unsere Sachen aus. ,,Na wie geht's dir bei United?", fragte er mich plötzlich und ein Kloß bildete sich in meinen Hals. ,,Gut und du? Zufrieden bei City?", gab ich zurück und hoffte das ich von mich ablenken konnte. ,,Ja sehr sogar. Klar das Training ist hart, Pep verlangt viel von einem ab, aber ich bin sehr glücklich", sagte Jack und man sah ihm die Freude wirklich an. ,,Das freut mich zu hören", sagte ich lächelnd und ließ mich aufs Bett fallen. ,,Aber jetzt mal zurück zu dir. Bist du wirklich glücklich? Ich will dir nicht zu nahe treten Jay aber wirklich glücklich wirkst du nicht auf mich", sagte Jack und sah mich besorgt an. ,,Doch wirklich Jack. Ich muss erstmal ankommen aber ich bin wirklich glücklich", sagte ich und lächelte. Das dieses Lächeln nicht ansatzweise echt war schien er nicht zu merken oder er ignorierte es. Jack sah mich nochmal prüfend an ehe er nickte. ,,Na komm das erste Training steht an", sagte Jack und zog mich auf die Beine. Ich hasste es jeden in meiner Umgebung anlügen zu müssen, aber dies war besser als das sie enttäuscht von mir wären...

Nach einer wirklich anstrengenden Einheit ging es wieder ins Hotel zum Abendessen. Anders als sonst hatte ich diesmal sogar Hunger. Ich saß bei Mason, Phil und Jordan und unterhielt mich mit den Jungs.
Nach einer kleinen Runde FIFA mit den Jungs zogen Jack und ich uns aufs Zimmer zurück. Ich fiel todmüde ins Bett allerdings wusste ich schon jetzt das ich wieder mal kein Auge zu machen würde, denn nachts kamen die Stimmen wieder die mir sagten was für ein Versager ich doch war...
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Jadon tut mir grad echt leid 🥺❤️
Will ihn am liebsten umarmen ❤️
Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

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