Ich brauche dich
Vor ein paar Tagen
Jadon
Ich war nervös. Ich mein ich war so richtig nervös. Heute kehrte ich aus meiner Pause zurück und würde wieder ins Training einsteigen. Hieß also das ich wieder auf Kai treffen würde. Seit unseren letzten Gespräch waren nun knapp zwei Wochen vergangen. Zwei Wochen in denen ich viel nachgedacht hatte und die mich letztlich zu einen einzigen Entschluss kommen haben lassen. Ich brauchte ihn. Ich brauchte ihn an meiner Seite. Ja er hatte mich verletzt. Und ja seine Entschuldigung war mehr als dürftig, aber er hatte nun mal mein Herz und daran würde sich wahrscheinlich nie was ändern. Ich parkte schließlich am Trainingsgelände direkt neben Kai und stieg aus. Auf dem Weg zur Kabine hörte ich wie jemand hinter mir her rannte. Kurz darauf sprang mir Timo auf den Rücken. ,,Jayyyyy", sagte der Blonde erfreut und brachte mich zum Lachen. ,,Ja ich bin zurück", sagte ich lächelnd. ,,Sag mir bitte das du dich mit Kai versöhnen willst.", sagte er und sah mich bittend an. Langsam nickte ich und lächelte unsicher. ,,Yeah dann eure Hochzeit doch noch stattfinden", gab Timo zurück und grinste. Ich lachte leicht. ,,Mal abwarten Timo...", murmelte ich und ging mit ihm zur Kabine. ,,Glaub mir es wird alles wieder gut werden", zeigte sich Timo optimistisch worauf ich nur nickte. Langsam öffnete ich die Kabinentür und sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet. Während ich ein nach den anderen begrüßte spürte ich permanent ein Blick auf mir. Ich wusste das es Kai war der mich beobachtete, das spürte ich einfach. Schließlich stand ich vor ihm. ,,Jay ich...", fing er an doch ich unterbrach ihn indem ich ihn küsste. Sofort erwiderte Kai und schlang seine Arme um mich um mich an sich zu ziehen. Den Applaus der Jungs nahm ich nur am Rande war. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns und Kai sah mir tief in die Augen. ,,Kai..ja du hast mir wehgetan und ja deine Entschuldigung war nicht grade Hollywoodreif aber die Zeit ohne dich hat mich eins gelehrt: Ich brauche dich. Ich brauche dich an meiner Seite. Nur mit dir bin ich wirklich glücklich und deshalb vergebe ich dir", flüsterte ich und lächelte liebevoll. In Kais Augen sammelten sich Tränen und er zog mich wieder an sich. ,,Ich verspreche dir das sowas nie nie wieder vorkommt. Ich werde dir niemals wieder weh tun", murmelte er und sah mich aufrichtig an. Als Antwort küsste ich ihn erneut ehe wir uns gemeinsam mit den anderen fürs Training umzogen.
Dortmund, zur gleichen Zeit
Marco
Missmutig stieg ich am Trainingsgelände aus und trottete zur Kabine. Nicht das ich mich nicht freute das es wieder losging, mein Problem war eher das, das Lewy wieder in München war. Gestern war er gefahren und ich vermisste ihn jetzt schon. Ich war so daran gewöhnt das er bei mir war, das es sich unglaublich komisch anfühlte das er nun wieder weg war. Seufzend betrat ich die Kabine. ,,Maaaaarco", wurde ich freudig von Julian begrüßt der mich fast umriss. Etwas gequält erwiderte sein Lächeln. ,,Was ist los Großer?", fragte er sogleich besorgt. ,,Ich vermisse Lewy", murmelte ich und begann mich umzuziehen. ,,Oh hast du es noch nicht gehört?", fragte Julian und verwirrt sah ich ihn an. ,,Was gehört?", fragte ich. ,,Na dass...", fing Julian an wurde aber von der Tür unterbrochen die aufgestoßen wurde. ,,Das ich nun wieder hier bin", sagte eine mir sehr bekannte Stimme. Ungläubig drehte ich mich rum und sah Lewy tatsächlich vor mir stehen, mit Tränen in den Augen sprang ich ihn in die Arme und drückte mich eng an ihn. Lewy lachte leise und schlang seine Arme um mich. ,,Na Überraschung gelungen?", flüsterte er worauf ich nickte und ihn küsste. Zärtlich erwiderte er den Kuss und lächelte. ,,Aber wohin bist du gestern gefahren?", fragte ich verwirrt und Lewy lachte leicht. ,,Ins Hotel. Das sollte halt alles eine Überraschung sein", gab er schmunzelnd zurück worauf ich nickte und mich an ihn kuschelte. Schließlich gingen wir alle gemeinsam auf dem Platz.
Hier und jetzt
London
Kai
Heute Abend ging es im Cup gegen Tottenham. Wir mussten dieses Spiel einfach gewinnen, ich war wirklich froh das Jay wieder dabei war und das er wieder an meiner Seite war. Ich schwor mir ihn niemals wieder so zu verletzten. Ich konnte ihn einfach nicht nochmal verlieren. ,,Kai Schatz alles gut?", fragte mich Jay und umarmte mich von hinten. Ich lächelte und nickte. ,,Wenn du da bist ist immer alles gut", sagte ich lächelnd, drehte mich rum und küsste ihn sanft. Jay erwiderte grinsend und kuschelte sich an mich. ,,Ich bin aufgeregt wegen heute Abend. Schließlich wird es mein Comeback sein", nuschelte er und sah mich an. Liebevoll strich ich ihm über die Wange. ,,Ich weiß das du grandios sein wirst Baby", sagte ich und küsste ihn sanft. Jay lächelte verlegen und kuschelte sich an mich. Bis wir zum Stadion mussten nutzten wir die Zeit für etwas Zweisamkeit.
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Hey
Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi
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