Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 35


Langsam schlich Sezuna durch die Dunkelheit. Sie wusste, dass Misaki bereits schlief und sie sollte es auch tun, doch sie bekam einfach diesen Gedanken und vor allem das Gefühl nicht los. Ein sanftes Kribbeln auf der Haut und dieses Gefühl im Magen, wenn sie an die Dinge im Keller dachte. Gepaart mit den Dingen, die Sephiroth in dieser einen Nacht mit ihr getan hatte. Schon die ganze Zeit fragte sie sich, wie sich dieser Latexanzug anfühlte, den sie gesehen hatte und sie wusste, dass sie sich die Frage beantworten musste, um endlich Ruhe zu haben. Der Engel hatte etwas in ihr geweckt, dass sie nicht ganz verstand und dem sie auf den Grund gehen wollte. Dann würden vielleicht auch die Träume nachlassen. Wobei das schon schade wäre, denn sie genoss diese sehr. Genauso wie sie das Gefühl genoss, das sich in dem Moment in ihr breit machte.

Vorfreude und Aufregung, obwohl sie wusste, dass sie gleich etwas Verbotenes tun würde.

Mit leisen Schritten schlich sie den Gang entlang und hielt auf die Tür zu, welche hinter dem Wandvorhang versteckt lag.

Der heutige Abend auf dem Engelsball hatte diese Lust in ihr nur noch weiter geschürt.

Obwohl sie sich ins Bett gelegt hatte, war es ihr einfach nicht möglich zu schlafen. Immer wieder kam ihr Yunas Anblick in den Sinn und die Hitze sammelte sich zwischen ihren Beinen.

Mit ihrer Zunge leckte sie ein wenig über ihre Lippen, als sie die Ohren spitzte, um zu lauschen, ob auch niemand sie gehört hatte. Im Gang war alles ruhig und Sezuna versuchte ebenfalls nach Zaubern zu spüren. Doch an dem Wandteppich, der die Tür versteckte, konnte sie keine spüren. Vielleicht gab es welche an der Tür. Auch diese kontrollierte sie, doch auch hier war nichts.

Ungeduldig geworden schob sie den Vorhang zur Seite und öffnete leise die Tür. Statt erneut zu lauschen, schlüpfte sie hindurch und blieb erst dann stehen. Die Tür leise hinter sich schließend, ließ sie ihre Sinne wandern.

Mit einem unruhigen Gefühl im Bauch kam Sezuna der zweiten Tür immer näher. Gleich war es so weit. Sie würde sich in Ruhe umsehen und einige Dinge herausfinden können.

Die Schwarzhaarige atmete einmal tief durch und schob dann langsam die nicht verschlossene Tür auf.

Auch hier erwartete sie ein rötliches Licht und das sorgte dafür, dass die Erinnerungen an das letzte Mal wieder aufkamen.

Heute jedoch versuchte sie ihre Gefühle zu verstecken, weil sie Angst hatte, dass Sephiroth sie bemerken würde. Sie wusste nicht, wie weit es ihm möglich war, ihre Gefühle zu spüren.

Langsam trat sie auf den Schrank zu, den sie schon das letzte Mal betrachtet hatte und öffnete ihn leise.

Eine Reihe an Kleidungsstücken empfing sie, die jedoch nicht so aussahen, wie das letzte Mal. Es war Lack und Leder, auch ein wenig Latex, doch die Farben waren anders. Dieses Mal war es viel mehr rot und schwarz.

Neugierig geworden zog Sezuna eines der Kleidungsstücke hervor und ein Schauer lief ihr über den Rücken.

Es war weder Latex, noch Lack. Es war ein lederner Harnes, der nichts verdeckte und wahrscheinlich einiges sehr gut zur Geltung brachte,

Ihr Atem wurde schneller, während sie sich den Harnes weiter ansah und versuchte zu entschlüsseln, was man damit machte. Wofür war er gut? Wie fühlte er sich auf der Haut an.

Sezuna wurde heiß, als sich Bilder in ihren Kopf breit machten, wie sie dieses Ding trug und Sephiroth mit ihr spielte.

Immer schneller klopfte ihr Herz und ihre Finger fuhren nachdenklich über die Lederstreifen.

Die Neugier war so stark, dass sie sich im Raum umsah und weiter hinein ging, um eine Stelle zu finden, an der sie nicht sofort gesehen wurde.

Die Mischung aus Verbotenem und Sexuellen, erregte sie ungemein. Das sie vielleicht erwischt werden könnte, machte es nicht besser und sie erzitterte leicht, als sie begann sich zu entkleiden. Sezuna wusste nicht genau warum sie es tat, doch sie war neugierig. Außerdem hatten Sephiroths Berührungen in ihr etwas erweckt, was sie bisher nicht gekannt hatte. Etwas Dunkles, das ein Verlangen in ihr schürte, das sie so nicht kannte. Sie wollte wissen, was Sephiroth mit ihr machen würde.

Als sie schließlich nackt da stand, bemerkte sie den Spiegel an der Wand und wurde ein wenig rot. Es war ihr ein wenig unangenehm sich nackt im Spiegel zu sehen, doch er würde später praktisch sein, wenn sie den Harnes an hatte.

Ein erneuter Schauer lief ihr über den Rücken und sie begann damit den Harnes anzusehen. Wie zog man diesen an?

Ein wenig ungelenk versuchte sie sich diesen anzuziehen und schloss die Verschlüsse an der Seite, bevor sie die Lederstreifen zurecht zog. Diese schlossen ihre Brüste ein und fuhren zwischen ihren Beinen entlang.

Ein seltsames Gefühl machte sich in ihr breit und die Hitze in ihr steigerte sich weiter.

Dann wandte sie sich dem Spiegel zu und wurde rot.

Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es ihren Körper so gut gebotenen wurde und das ließ sie ein wenig schlucken, bevor sie ein wenig keuchte.

Sie hatte ihre Haut nur ganz sanft berührt und doch war es so, als wäre sie extrem empfindlich geworden.

Langsam ließ Sezuna ihre Finger über ihre Brüste gleiten und zuckte ein wenig zusammen, als sie das Leder berührte und dieses ihre Haut reizte.

Normalerweise reagierte sie kaum auf ihre eigenen Berührungen, doch durch die Lederbänder, die sich immer dann über ihre Haut bewegten, wenn Sezuna auch nur ein wenig zuckte, waren ihre Empfindungen viel explosiver.

Ein leises Keuchen verließ ihre Lippen, während sie sich ein wenig mehr bewegte und damit die Bänder über ihre feuchte Mitte strich.

Ihr war so warm, dass sie ihre Finger zwischen ihre Beine wandern ließ und dort selbst spürte, wie feucht sie eigentlich war.

Lust schnürte ihr die Kehle zu, doch sie hielt sich zurück und ging nicht weiter. Das war eine interessante Erfahrung, doch sie sollte vorsichtig sein. Sie wollte so nicht entdeckt werden und wenn sie das richtig sah, würde sie wohl auch noch sauber machen müssen.

Ihre Hände fuhren an den Lederriemen entlang und zu den Verschlüssen, bevor sie diese wieder öffnete.

Oder es zumindest versuchte.

Überrascht, weil sie nicht aufsprangen, wie sie auch zu gesprungen waren, drehte sie sich ein wenig dem Spiegel zu, um besser sehen zu können.

Mit ihren Fingern versuchte sie weiter, die doch recht schwer zugänglichen Verschlüsse zu öffnen.

Obwohl sie eindeutig das richtige tat, da sie die Verschlüsse kannte, geschah nichts.

Die Erkenntnis, dass sie dieses Ding nicht aufbekam, ließ ihr Herz in ihren Magen rutschen.

Ihre Finger wurden hektischer und sie versuchte es weiter und weiter. Das konnte nicht sein, dass sie es nicht aufbekam!

Unwillig die Situation zu nehmen, wie sie war, versuchte sie einen kleinen Zauber, der eigentlich immer dabei half Dinge auf zubekommen, doch er zeigte keine Wirkung. Stattdessen war es so, als würde ein leichter Impuls durch den Harnes wandern und das brachte sie überrascht zum Keuchen. Es war ein fast sanfter Impuls, der ihre Haut kribbeln ließ und Sezuna versuchte einen weiteren Zauber auf die Verschlüsse anzuwenden. Erneut jagte ein magischer Impuls durch das Leder. Dieses Mal stärker und ihre Beine begannen zu zittern.

Waren diese Verschlüsse magisch gesichert? Das konnte doch nicht wahr sein!

Sezuna atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Sie musste dieses Ding irgendwie wieder ausbekommen, auch wenn sie es dafür kaputt machen musste.

Nicht ganz sicher, ob die Idee gut war, ließ sie ihre Fingernägel wachsen. Etwas, was Vampire mit Katzen gemein hatten. Sie waren in der Lage ihre Fingernägel auszufahren, wie Katzen ihre Krallen. Nur dass die von Vampiren wesentlich schärfer waren.

Sezuna hatte zwar schon lange nicht mehr den besonderen, magischen Nagellack aufgetragen, der ihre Nägel noch härter machten, doch für Leder sollte es reichen.

Sie setzte ihre Finger an und drückte diese ins Leder.

Etwas blockierte sie, wie eine Metallplatte, die jedoch aus Magie zu sein schien.

Erneut zuckte ein magischer Stoß durch ihren Körper und ließ sie keuchen, bevor ihre Beine nachgaben und sie zu Boden rutschte. Ihr ganzer Körper zitterte und jeder Zentimeter ihrer Haut war extrem empfindlich. Sogar der leichte Luftzug war fast unerträglich.

Schwer atmend blickte sich Sezuna im Spiegel an und ließ die Schultern hängen. Sie bekam es nicht mehr aus. Es schien, als würde ihr nur eine Möglichkeit bleiben. Hier in der Burg gab es nur einen einzigen Mann, der ihr in dieser Sache mit Sicherheit helfen konnte. Aber wie sollte sie das Sephiroth erklären?

Natürlich blieb ihr noch die Möglichkeiten ihre Sachen darüber zu tragen und zu hoffen, dass sie es irgendwie schaffen würde dieses Ding wieder auszuziehen, doch sie glaubte nicht daran. Außerdem wusste sie nicht, wie sie es verstecken sollte. Gerade die Lederstreifen, die über ihre Schultern gingen, waren sehr nah an ihrem Hals und damit sehr schwer bei ihren Kleidern zu verstecken.

Langsam erhob sich Sezuna und sammelte ihre Sachen zusammen, um diese sich drüber zuziehen. Ihr Kleid war recht weit und oben geschlossen, außerdem trug sie einen Morgenmantel darüber. Sie würde es also zumindest auf dem Rückweg verstecken können.

Allerdings war ihr noch immer nicht klar, was sie machen sollte.

Während sie sich anzog, bemerkte sie, wie die Lederbänder über ihren Körper strichen und sie bei jeder Bewegung erregten.

Das war ein Gefühl, dass sie normalerweise genossen hätte, doch nicht, wenn sie wusste, dass sie gleich mit Sephiroth über diese Sache sprechen musste, um dieses Kleidungsstück wieder loszuwerden.

Der heutige Abend war wieder einmal ein Moment, wo sie sich für ihre Neugier verfluchen konnte.

Sezuna seufzte, als sie sich den Morgenmantel überwarf und dann machte sie sich auf den Weg die Treppe nach oben. Es war eine Strecke, die ihren ganzen Körper beanspruchte und der Harnes fühlte sich an, als wäre er ihr auf den Leib gegossen. So spürte sie ihn selbst bei den leichtesten Muskelzuckungen.

Als sie oben angekommen war, keuchte sie nicht nur, weil sie erschöpft war. Das Leder zwischen ihren Beinen reizte sie und am liebsten hätte sie sich selbst Abhilfe geschafft.

Schwer atmend lauschte sie an der Tür, bevor sie diese öffnete und dann hinter dem Wandteppich hervor huschte.

Es war zwar schon spät in der Nacht, doch sie wusste, dass Sephiroth noch nicht schlief.

Also machte sie sich auf den Weg zu seinem Arbeitszimmer und blieb unruhig vor der geschlossenen Tür stehen. Nervosität machte sich in ihr breit. Wie würde Sephiroth reagieren?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro