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Nein, kein Süßigkeiten Versteck

„Na los! Probiere ob der Schlüssel passt.", forderte ich Oli auf. Der war aber schon damit überfordert seinen Mund geschlossen zu halten. „Dann mach ich es eben.", meinte ich ungeduldig und schnappte mir den Schlüssel.

Als ich versuchte das Schlüsselloch zutreffen, merkte ich erst wie sehr ich vor Aufregung zitterte. Was öffnete das Schloss wohl? Ob es einen Schatz verbarg? Bestimmt würden wir Edelsteine und Gold finden, wenn man sich mal das Schloss anschaute.

Vorsichtig drückte ich den Schlüssel ins Schloss. Und wirklich er passte. Langsam drehte ich den Schlüssel um. Als ich ihn um 45 Grad gedreht hatte, ging es nicht mehr weiter.

Stattdessen hörte man nun leises knarzen und kratzen. Plötzlich sprang die ganze Säule nach vorne. „Oh ha.", raunte Sophie. „Wie lösen gerad einst der größten Geheimisse des Schlosses.", bemerkte Oli, der die Kontrolle über seinen Mund zurückgewonnen hatte.

„Kommt schauen wir was da drin ist.", meinte ich. Ich fühlte mich wie die „Drei Fragezeichen" oder „die fünf Freunde". Man ich wollte schon immer ein geheimes Zimmer oder einen geheimen Gang oder ein geheimes Versteck, finden. Ich hatte mich schon cool gefunden als ich das Süßigkeiten Versteck von Peterson entdeckt hatte.

Gemeinsam schoben wir die Säule beiseite und ging in den schmalen Gang. „Ähm, hat jemand eine Taschenlampe?", fragte ich. „Nein, aber ich hab eine Schachtel Streichhölzer.", meinte Oli. Ich sah Oli an wie einen Verrückten. „Wer hat im 21sten Jahrhundert den bitte Streichhölzer, anstelle von einer Taschenlampe dabei?", wollte ich wissen.

„Jemand der jeden Abend die Kerze in unserem Zimmer an macht.", erklärte er. „Ist das gerade wirklich euer größtes Problem, Jungs?" „Nein.", entschied ich und nahm eine der uralten Fackeln aus ihrem Ständer.

Schnell brannte die Fackel und spendete uns Licht. So konnten wir nun die dunkle Wendeltreppe hinabsteigen. Mittlerweile fühlte ich mich sogar mehr als „Indiana Jones" oder „Lara Croft". Man ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie cool das ist.

Nach so vielen Umdrehungen das mir schon leicht schwindelig war, mündete die Treppe in deinem kleinen Raum. In diesem Raum wurden meine ganzen Vorstellungen zu Nichte gemacht.

Der Raum war leer. Na gut, fasst leer. In der Mitte des Raumes stand ein Rednerpult auf dem ein uralter Zettel lag. Dass er noch nicht gänzlich zerfallen war, war ein wahres Wunder. „Das ist alles?", fragte ich enttäuscht und starrte das vergilbte etwas an.

„Vielleicht erklärt der Brief uns mehr. Komm mal mit der Fackel hier her, Ed.", meinte Oli. Mit etwas Hoffnung trat ich an seine Seite und blickte auf den Text. Aber die Sprach in dem das Schriftstück verfasst wurde, kannte ich nicht.

„Kannst du es lesen?", fragte ich Oli. Der nickte und über flog einmal den Text. Dann begann er vorzulesen und direkt zu übersetzten.


Dir David Sohn, 25.04.1501

Zwei Jahrzehnte sind verstrichen, seit

Tollkühn wir den dunklen Erzengel gebannt.

Seine Schattenschlingen wir lösten, unter

Höchsten Verlusten, die unendlich schmerzten.

Doch noch mehr schmerzt, die kurze Zeit,

die uns verbleibt bis zum Toben des Sturmes.

Denn nicht und nie Verges ich das meine Blut!

Obgleich Thron und Kron ich nieder lag.

Kein Ende mein tiefes Grübeln zu finden schien,

aber nun es greifbar wird das Endgültige Ende.

Seltsam ungeheuer ist das Gefühl,

den Schluss, die Lösung zu kennen.

Doch all dies Wissen gilt es zu beschützen,

so vertrau ich auf dich, der meines Blutes.

Gib Acht und lese nun genau:


Eile, David Sohn, such Zuflucht!

Blick droben, Apollon versinkt!

Wasserflammen glitzern in der Bucht.

Dein Weg das steinerne Trigon bringt.

Nun geht es zu Grund.

Verein unsres Vaters Bund.


Von Hoffnung ergriffen,

Gerard David


Ein Süßigkeiten Versteck wäre mir definitiv lieber gewesen, als ein alter Brief den kein Mensch (oder Engel) versteht. „Ich bin genau so schlau wir vorher.", hielt ich fest. Als ich keine Zustimmung von Sophie oder Oli hörte blickte ich vom Brief auf und betrachtete die beiden.

Die beide starrten den Brief an als hätte man ihnen das Heiligste Heiligtum vor die Nase gestellt. „Verratet mir einer von euch warum ihr das Ding so interessant findet?"

„Wir müssen es den Erzengel zeigen.", meinte Sophie. „Unbedingt. Das verändert do einiges.", stimmte Oli zu. „Warum?", wollte ich wissen. „Vielleicht wissen sie was das Rätzel bedeuten soll und etwas über den Autor.", überlegte Sophie. Oli nickte.

„Hallo. Ich hab was gefragt.", machte ich sie auf mich aufmerksam. Doch es brachte nichts. Oli legte den Brief mit äußerster Vorsicht in das Buch. Dann verließen beide den Raum und ich trottete hinter ihnen her. Immer wieder stellte ich fragen, doch wurde jedes Mal abgewimmelt.

Schließlich blieben sie vor Leons Büro stehen und klopften. „Herein." Schon öffnete Sophie die Tür und beide stürzten aufgeregt hinein. Gleichzeitig wollten sie Leon erzählen was passiert war. Doch es entstand nur ein Wörtermischmasch ohne Sinnen. Ich stand nur dahinter ohne die Aufregung zu verstehen.

Leon, der eben noch ganz entspannt sich in seinem Schreibtischstuhl zurückgelehnt hatte, versuchte nun die beiden etwas zu beruhigen. Er stand auf und ging einmal um den Schreitisch.

Als er vor den beiden stand, legte er ihnen die Hand auf die Schulter. Ganz ruhig sagte er: „Schon gut! Wenn ihr beide gleichzeitig versucht zu Reden wird das hier nichts." Daraufhin hielten beide kurz inne.

„Lese einfach mal diesen Brief.", meinte Oli und reichte Leon das Buch. Dieser begann sofort den Text zu studieren. Seine Mine veränderte sich von erster Verwunderung zu schierer Unverständlichkeit.

„Woher habt ihr das?", wollte er aufgeregt wissen. Bevor Oli oder Sophie das Wort ergreifen konnten, tat ich es. „In der Bibliothek fanden wir ein Buch mit einem Schlüssel, der in ein Schloss in der Blauen Säule der Bibliothek passte und dann sind wir in einem Geheimraum gelandet."

Leon sah mich an als hätte er mich erst jetzt entdeckt. „Was ein Abenteuer. Ihr seid bestimmt alle fertig, ihr sollte auf eure Zimmer gehen." Leons Stimme verriet, dass das kein Bitte war.

Oli und Sophie taten fast direkt was ihnen gesagt wurden war. „Komm wir gehen.", sagte Sophie und packte mich am Arm. Doch ich ries mich los. „Nein! Langsam ist es zu viel."

Ich ging entschlossen auf Leon zu. „Was soll das alles hier? Was wird mir verheimlicht?" Diese Fragen trieben mich fast schon in den Wahnsinn. „Ed. Du stellst Fragen zu etwas was all meine Befugnisse überschreitet. Nur wenig können dir diese Fragen ganz genau beantworten.", erklärte Leon.

„Du wirst mir ja wohl erklären können, was diesen Brief so besonders macht." „Es würde nur mehr Fragen auf wirbeln auf die ich dir keine Antwort geben kann. Ed-.", er kam jetzt auf mich zu und strich mir über die Wange, „Es ist komplizier, extrem kompliziert. Dazu hat die Wahrheit, nach der du suchst ein so hohes Gewischt, dass sie dich erdrücken könnte."

„Das ist mir egal.", entschied ich. Leon schüttelte den Kopf: „Mir aber nicht. Ich bitte dich ein letztes Mal zu gehen." Als ich stur stehen blieb, fügte Leon hinzu: „Du weist wie verschwiegen alle in diesem Raum sind."

Ich wusste, dass er rechte hatte. Wut kochte in mir hoch. Ich stieß einen verzweifelten Wutschrei aus und stürmte aus dem Büro aus dem Schloss.

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