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Matschmonster! Geronimo! Meterthron!

Nach einer traumlosen Nacht, wurde ich durch ein rütteln an meinem Arm wach. „Aufstehen, Ed!", verlangte eine bekannte Stimme. Ich öffnete widerstrebend die Augen und erkannte den Umriss von Sophie. Manche Dinge ändern sich einfach nie.

„Du schläfst immer noch wie ein Stein.", stellte Sophie, dass selbe fest wie ich. „Mach dich fertig. Zieh dir was Warmes an. Dein Training beginnt, heute." Ich bemerkte eine gewisse Belustigung in ihrer Stimme, was mir ganz und gar nicht gefiel.

Während Sophie mein Zimmer verließ, stieg ich aus meinem Bett und streckte mich. Dann machte ich mich fertig und zog ich eine Jeans und einen warmen Hoodie mit Camouflage Muster an. Sophie wartete unterdessen vor der Tür und drängelte die ganze Zeit.

Schließlich trat ich zu ihr. Sie trug ebenfalls Jeans mit einem weißen Hoodie. „Wir trainieren heut zusammen.", erklärte sie, „Gabriel ist schon am Frühstücken." „Wundervoll.", meinte ich noch etwas schlaftrunken.

Gemeinsam gingen wir nach unten ins Esszimmer. Dort saß schon Gabriel und aß sein seltsames Frühstück. Er tunkte etwas Paniertes in eine beige Soße. Ich blickte Fragen zu Sophie.

„Anstelle „Schönheitsschaffes" hat er die komplette fünfte Staffel Doktor Who geschaut. Und jetzt ist er Fischstäbchen mit Vanillesoße.", erklärte sie mir. Ich war mir nicht ganz sicher ob ich mich übergebe oder probieren sollte.

„Ah. Ed. Willst du auch was.", fragte Gabriel und hob ein Fischstäbchen mit Soße in die Luft, „Schmeckt erstaunlich gut." Ich überlegte mir das Ganze noch mal und lehnte dann höflich ab. Stattdessen aß ich Müsli.

Als wir alle fertig waren, gingen wir nach draußen. Alle drei legten wir unsere Lederrüstung an und nahmen unsere Schwert mit. Wir wissen alle worauf das hier hinaus läuft. Zur allgemeinen Belustigung von Gabriel und Sophie war die Wiese matschig wie nichts Vergleichbares. So sah ich schon nach einer halben Stunde aus wie ein Matschmonster und Gabriel bekam kaum noch Luft vorlauter lachen.

Zunächst machten wir uns etwas warm und dann kämpften wir vier Runden. Drei Mal landete ich Matsch, einmal hielt ich Sophie die Klinge an den Hals. „Großartig. Das Matschmonster gewinnt diese Runde.", gratulierte mir Gabriel.

Danach flogen wir uns etwas warm. Zum Schluss des Aufwärmfliegens machten wir einen Sturzflug, mein Spezial Gebiet. Wir kreisten einige Kilometer über dem Schloss. Mit einem „Geronimo"-Schrei stürzte sich Gabriel in die Tiefe. Ich blickte zu Sophie. Unsere Blicke trafen sich und ein grinsen huschte uns beiden übers Gesicht. Dann folgte wir Gabriel mit unserm „Geronimo"-Schreien.

Ich wette das morgen neben dem Gartenhäuschen eine blaue Police Box steht. Und Gabriel ständig Portale öffnet und unschuldige Engel zu Tode erschreckt. Hmm, vielleicht sollte ich mit. Die Gesichter wären bestimmt echt gut.

Wenige Meter über dem Boden fing ich meinen Sturzflug ab und Landete fast perfekt, wäre der Matsch nicht gewesen und ich nicht aus gerutscht. Toll, noch mehr Matsch! Gabriel tauchte über mir mit breitem, sehr breitem Grinsen auf und half mir auf die Beine.

„Sooo", fing unser Trainer aka Gabriel an, „Jetzt werden wir im Fliegen kämpfen. Das wird komplizierter. Man hat keinen sicheren stand mehr auf dem Boden, sondern deine Flügel müssen kräftig arbeiten." Ich nickte und streckte meine Flügel. „Wir mach langsam. Normalerweise nutzt man auch noch die Elemente, aber erstmal eins nach dem anderen.", erklärte Gabriel.

Daraufhin schwangen ich und Sophie uns in die Lüfte. Bedacht und ruhig führten wir einige Schläge und Blocks im Trockenen aus. Es war etwas kompliziert die Balance zu halten. Sophie schlug sich besser als ich, vermutlich weil sie es auch schon länger übt als ich.

Nach etwa einer Stunde wurde mir immer kälter und meine Flügel fühlten sich an wie aus Pudding. Immer mehr verlor ich die Balance und kippte von einer Seite zur anderen. An diesem Punkt beendete Gabriel das Training und schickte uns zum Umziehen und Duschen. Endlich wurde ich den ganzen Matsch los.

Als ich in Jogginghose und Shirt ins Wohnzimmer kam, war das ganze Haus versammelt und trank Tee. Neben der Teekanne auf dem Wohnzimmertisch, lag auch der Brief den ich mit Oli und Sophie entdeckt hatte.

„Setzt dich und nimm dir eine Tasse Tee.", meinte Uriel zu mir und klopfte auf das freie Polster neben sich. Wie gesagt, nahm ich mir eine warme Tasse Tee und ließ mich neben Uriel auf die Couch sinken.

„Wir sind nicht weiter.", gestand Uriel mir. „Selbst Metatron wusste nichts damit an zu fangen. Gerard hat nicht mit ihm über der gleichen gesprochen.", erklärte Sophie genauer. Direkt wendete Michael ein: „Ich weiß nicht ob wir das glauben sollen. Metatron weiß meistens mehr als er sagt." „Ja, er ist manchmal echt seltsam.", stimmte Gabriel zu. „das sagt der richtige.", meinte Michael und Gabriel packte sein Schmollgesicht raus.

„ich will euch ja nicht unterbrechen.", unterbrach ich die Erzengel, „Aber wer ist Meterthron?" „Er heißt Metatron und ist ein mächtiger Engel, vielleicht sogar der Mächtigste.", beantwortete Raphael meine Frage.

„Wenn jemand mehr über den Brief weiß dann ist es er. Er ist der engste Ratgeber der Krone. Niemand weiß mehr und schweigt mehr als er.", führte Uriel die Erklärung aus. Der Engel hatte mich schon beeindruckt ohne das ich ihn kennen gelernt hatte oder mehr als fünf Sätze über ihn gehört hatte. Der Respekt dem ihm die Erzengel entgegenbrachten war wirklich groß( von Gabriel ist mehr nicht zu erwarten).

„Du wirst ihn noch kennen lernen.", versprach mir Uriel. „Unheimlich.", murmelte Gabriel. Mehr und mehr gewann ich den Eindruck, dass Gabriel wirklich vor etwas größten Respekt haben konnte. Wenn ich diesen Metatron wirklich jemals treffen sollte, musste er mir unbedingt ein paar Tipps geben.

Im Moment interessierte mich aber auch noch was anderes. Uriel hatte von der Krone gesprochen. „Gibt es einen König?", wollte ich wissen und blickte gespannt Uriel an. Die Reaktion auf meine Frage war seltsam. Ein Lächeln zog seinen Mundwinkeln nach oben, gleich Zeitig sah ich Traurigkeit in seinen Augen die nun unermesslich alt aussahen.

„Es gab viele Könige und Königinnen auf dem Thron. Jeder Groß auf seine eigene Art und Weise.", erzählte Uriel. Seinen Augen nach hatte er viele, sehr viele Könige von Geburt bis Tod begleitet. Einer der Momente wo mir wieder vor Augen geführt wurde wie alt sie Erzengel waren, auch wenn sie sich selten so benahmen.

Ich fasste mich wieder und stellte weiter Fragen: „Wer ist jetzt König?" Mein Blick lag auf Uriel. Er wollte antworten, doch er brachte kein Wort hervor. „Niemand.", hauchte Raphael. Schon wieder hatte ich ein Tabu Thema der Erzengel angesprochen. Anscheinend war ich ein Meister darin diese Themen zu finden und anzusprechen.

Uriel wand seine Uralten Augen zum Kamin und sagte: „Ein Problem dem wir uns bald stellen. Nicht jetzt aber in naher Zukunft."

Wir saßen noch einige Minuten schweigend da. Keiner wagte es die tief bewegende Stille zu unterbrechen. Bis Gabriel vorschlug ein paar Brettspiele zuspielen und Wii-party, vor allen Dingen Wii-party. Obwohl wir ab dann viel zu lachen hatten, ließen mich alle diese Tabu Themen und die Traurigkeit der Erzengel nicht mehr los.

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