Frisches Blut für den Psycho?
Klatsch nass kamen wir am Ufer an wo Gariel schon wartete. Hinter im lag die drei Stöckige Villa die so groß wie ein Fußballfeld war. Wir stapften über dem weißen Strand auf unseren Tutor zu, der zwischen zwei Palmen auf einem Grünen Rassen stand.
Gabriel streckte die Arme aus und sagte: „Willkommen auf Insulaqua. Eurer Insel. Der lustigste Ort des Internates." Man konnte Gabriel deutlich anmerken wie stolz er auf sein Eiland war. „Na kommt, ich führ euch Rund."
So ging Gabriel auf die Villa zu und wir folgten ihm. Dieser Ort war ein wahres Paradies. Die weiße Villa war von grünem Rasen umgeben, auf dem Palmen in die Höhe ragten und der schließlich in den weißen Strand endete. Die Sonne hatte auf der Insel mehr kraft und die Temperatur war höher.
Die Villa war die Krönung des Paradieses. Sie hatte einen modernen Still. Das Erdgeschoss fungierte als Gemeinschaftsstockwerk.
Hier befand sich eine Eingangshalle mit Ledersofas und einer Rezeption, an der eine Frau in einem weißen Kleid stand. Gabriel begrüßte sie mit dem Namen Nelli und erklärte uns das wir bei Fragen über unser Zimmer, die Villa oder die Insel an sie wenden sollen. Außerdem hatte das Erdgeschoss einen Kinosaal, eine Snackbar, einen Spielraum und einen Indoor Pool.
Das zweite Stockwerk gehörte den Mädchen und das Dritte Stockwerk gehörte den Jungs. In einem Zimmer wohnten immer zwei Jugendliche.
Der Keller unserer Villa diente als Lager für alle möglichen Strandutensilien von Kajaks über Volleyballbälle bis hinzu Strandliegen. Außerdem lagen dort unten noch Schachen für den Winter wie Schlittschuhe, Schlitten und Eishockey Pucks. Daraus schloss ich das sich das Sommerparadies im Laufe des Jahres in ein Winterparadies umwandeln würde.
Am Ende der Führung verteilte Gabriel die Zimmer und drücke jedem eine Zimmerkarte in die Hand. „So falls ihr Probleme mit einem Mitschüler, Lehrer oder Mitarbeiter des Internates hab meldet euch bei mir. Aber nur wenn es wirklich wichtig ist. Nicht wenn euch jemand einen kleinen Streich gespielt hat oder so. So und jetzt ab in eure Zimmer morgen ist ein wichtiger Tag für euch." Damit scheuchte er uns alle auf die Zimmer.
Ich teilte mein Zimmer mit Oli. Wir hatten die Zimmernummer 56. In unserm Zimmer standen zwei Hochbetten, unter welchen sich Schreibtische befanden. Der Kleiderschrank diente als Raumtrenner und war so gebaut das je eine Hälfte des Schrankes zu einem Schlafplatz gehörte. Zwischen Bett und Schrank war je ein kleines Fenster von dem aus man auf die Berge sah.
Ich bezog das rechte Bett und Oli das andere. Wir zogen unsere nassen Sachen an und gingen nach einander in unser Bad duschen. Das Bad war gerade groß genug für eine Dusche, Wachbecken und eine Toilette, aber alles modern und edel. Oli und ich redeten nicht viel mit einander, dazu waren wir zu müde.
Schließlich legte ich mich auf mein Bett und betrachte das Zimmer, welches von der langsam hinter den Bergen verschwindende Sonne in warme Farben getaucht war.
Ich wurde von Engeln adoptiert. Ich war selbst ein Engel. Ich hatte schon drei Dämonen gesehen. Ich ging auf eine Schule für Engel. Und jetzt schlief ich in einem Internat das ein Paradies war. Ich ließ mich grinsend in mein Bett sinken. Das war unglaublich. Mein Leben war noch nie so cool gewesen.
Ich fühlte mich Puddelwohl. Dieser Tag hatte mich so erschöpft das ich kurz nachdem ich mich so ausgestreckt hatte, direkt ein schief. Doch mein Traum erlaubte nicht wirklich eine Erholung.
Ich schwebte in der Dunkelheit als eine tiefe Stimme anfing zusprechen. Natürlich erinnerte ich mich an die Stimme. Es war die selbe wie die bevor mir erklärt wurde das es Engel gibt. Die Stimme die mich bekommen wollte.
„Oh, Ed.", säuselte sie und lachte dann. Ich ries mich von meiner Angst los und fragte: „Was bist für ein Psycho." „Einer der dich umbringen wird." Ich machte große Augen. Wtf, warum sollte mich jemand umbringen wollen.
„Was hast du den für ein Problem mit mir?", fragte ich. „Du hast keine Ahnung." Wieder lachte die Stimme was echt gruselig war. „Verschlug dich nicht an deinem Lachen.", rief ich leicht wüten. Konnte diese Stimme bitte aufhören mich auszulachen. Mistkerl. Oder Miststimme?
„So lange haben sie dich versteckt. Doch jetzt bekomme ich dich.", sagte die Stimme genüsslich. „Man, ich kenn eine erstklassige Therapeutin. Soll ich dir ihre Nummer geben?", wollte ich wissen, den die Stimme hatte echt ein paar Schrauben locker. Okay, ein paar viel.
„Nein, danke. Sowas brauche ich nicht.", erklärte die Stimme. „Da wäre ich mir nicht so sicher." „Pah." „Doch das ist mein Ernst." Die Stimme schnaubte verächtlich: „Du bist fast so schlimm wie meine Brüder." „Deine Brüder? Lass mich aus deiner Familienfehde raus."
Wieder lachte die Stimme, was mir langsam mehr auf die Nerven ging als mir Angst machte. „Du bist schon längst involviert, Ed!" Ich wollt frage warum, aber ich wurde unsanft aus meinem Schlaf geholt. Auf eine ganz unsanfte Art.
Jemand ries mich aus meinem Bett. Ich landete zum Glück auf einer Luftmatratze und nicht auf dem Boden. Noch bevor ich irgendwie realisieren konnte was gerade passierte, fesselte man mir die Hände hinter meinem Rücken und zog mir einen Sack über den Kopf.
Man packte mich unter meinen Armen und zog mich auf die Beine. Panik schoss durch meinen Körper. Hatte die Stimme etwas damit zu tun? Ich fing an mich zu wehren in dem ich meinen Oberkörper hin und her riss.
Etwas rundes, kaltes wurde gegen meinen Rücken gedrückt und eine Stimme sagt: „Eine falsche Bewegung, ein Laut und ich drück ab." Ich vereiste in meiner Bewegung und machte keine Anstalten mich weiter zu wehren.
Dann schubste und zog man mich durch die Villa nach draußen bis zum Strand wo man mich auf die Knie drückte. Ich spürte dein Sand unter meinen Knien und roch den salzigen See. Dazu erkannte ich das gelbe Flackern von Feuer durch meinen Sack. Neben mir hörte ich jemanden schnell atmen und ich spürte das eine Schulter meine Schulter streifte.
„Was ist hier los?", flüsterte ich zu der Person neben mir, als ich meine Stimme wiederfand. „Keine Ahnung.", wimmerte Olis Stimme neben mir. Das ohne ihn schon seltsame Gefühl in mir wurde noch weiter bestärkt.
„Klappe.", zischte eine Stimme hinter mir und drückte mir etwas gegen den Rück. Ich nahm an das es eine Pistole war. „Säcke abnehmen.", sagte eine Stimme, die wohl dem Anführe gehörte.
Daraufhin wurde mir der Sack vom Kopf gezogen und ich konnte nun erkennen was vor sich ging. Leute in schwarzen Kutten und Skeletmasken standen am Strand. Neben mir und Oli knieten noch weitere Jugendliche in Schlafanzüge im Sand. Alle in einer Reihe. Vor uns auf dem Boden war mit einem weißen Seil ein Pentagramm gelegt worden, an dessen Spitzen je eine Fackel stand.
Das alles erinnerte stark an eine Satansbeschwörung, oder so. Das gefiel mir überhaupt nicht. „Frisches Blut für unsere Sache.", sagte einer der Satanisten mit einer goldenen Skelettmaske und lachte hysterisch.
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