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Two


Jimins Stimme war nur ein Hauchen, aber etwas war anders. Es klang nicht mehr ganz so, so kraftlos. „Ich liebe dich. Ich hab dich immer gespürt. Du hast mich nie allein gelassen. Nur ich wusste nicht wer es war. Das du es warst.", erklärte Jungkook und beobachtete erstaunt wie Farbe in Jimins Gesicht zurück kehrte. „Du liebst mich?", auch diesmal flüsterte der Engel, doch es war Überraschung in seinem Gesicht. Jungkook nickte. „Ich liebe dich wirklich und deswegen kannst du mich nicht alleine lassen!"

Erstaunt schaute Jungkook dabei zu wie die Flügel auch wieder Kräftiger wurden. Er strich mit seiner einen Hand erstaunt darüber und sah wie die Flügel unter seiner Hand zu leuchten begann. „Was ist das?", fragte er erstaunt. „Deine Liebe. Engel können nur durch Liebe gerettet und gestärkt werden.", erklärte Jimin und seine Stimme war gar nicht mehr so schwach wie gerade noch. Jungkook durchfuhr das Glück wie er es vorher noch nie gespürt hatte. Jimin würde bei ihm bleiben, weil er ihn doch gerettet hatte.

Langsam setzte sich Jimin auf. Hinter ihm seine großen Flügel und Jungkook konnte nicht anders als zu Jimin aufs Bett zu klettern und den Engel in den Arm zu nehmen. Er war da diese Präsenz die er die ganze Zeit gefühlt hatte. Endlich, endlich hatte er ihn bei sich. Wirklich bei sich. Jungkook hatte das Gefühl vor Glück zu explodieren. Noch nie hatte er solch ein Glück gefühlt wie in diesem Moment, nicht wenn er bei einer Tombola gewann und auch nicht als er unverletzt aus dem kaputten Auto stieg.

„Warum hast du dich denn so verausgabt?", fragte Jungkook ein weiteres mal. „Ich wollte die Person, die ich liebe Glücklich sehen.", antwortete Jimin und lächelte sanft zu Jungkook. Dieser konnte darauf nicht wirklich etwas erwidern, außer dass er seine Lippen auf die vom Engel legte. Dieser stieg sofort darauf ein und beide genossen es. Sie fühlten die Liebe die zwischen ihnen herrschte. Jungkook strich über Jimins weiche Flügel und dieser stöhnte leise auf. Erstaunt löste Jungkook den Kuss.

„Meine Flügel sind empfindlich.", beichtete Jimin und wurde leicht rot. Jungkook aber währenddessen war von Jimins Anblick überwältigt. Nicht nur das die Flügel jetzt sogar strahlend weiß leuchteten, sondern auch wieder geheilt zu sein scheinen. Jede Feder war an ihrem Platz, die Lücken waren wieder aufgefüllt. Und dann waren da Jimins Augen. Das Silber in ihnen leuchtete ebenso, schien wie flüssig. „Du bist wunderschön.", wisperte Jungkook und Verband ihre Lippen erneut.

Jungkook konnte spüren wie Jimin in den Kuss lächelte, wie er ihn vertiefte, aber ihm immer noch die Führung überließ. „Lieb mich.", flüsterte der Engel gegen seine Lippen. Jungkook ließ sich nicht lange bitten. Seine Hände krochen unter Jimins Gewand, halfen ihm sich daraus zu befreien. Doch auch Jimins Hände fanden ihren Weg unter Jungkooks Kleidung, streichelten über seine nackte Haut. Jungkook erschauerte unter Jimins Händen, fühlte sich so geborgen wie noch nie. Es war heiß im Raum und ihre Kleidungsstücke fanden den Weg auf den Boden. Die Liebe, die zwischen beiden herrschte durchflutete das ganze Zimmer. Sie brauchten nicht mehr Worte auszutauschen.

Geräusche des Genusses, verließen Jimins Mund, als Jungkook wieder sanft die Flügel liebkoste und sich dem Hals des Engels widmete. Er markierte ihn als seinen Engel, er hatte nicht vor Jimin irgendwie her zu geben. Ganz gewiss nicht. Langsam glitt Jungkook tiefer, schickte Jimin mit seinen Berührungen in den Himmel der Ektase. Jimin konnte gar nicht anders als sich einfach hinzugeben. So oft hatte er sich das hier ausgemalt. Hatte überlegt wie es wäre wenn Jungkook dies mit ihm tat.

Es war besser als der Engel sich erträumt hatte. Viel besser, viel Intensiver. Unter Jungkooks Händen, seinen Lippen und seiner Zunge wurde er zu wachs. Schmolz förmlich dahin. Spürte wie Jungkooks Liebe ihn mit jeder weiteren Berührung weitere Kraft verlieh. Und es fühlte sich gut an. Noch nie hatte der Engel etwas Vergleichbares gefühlt, als Jungkook auch den letzten Winkel seines Körpers erforschte. Seine empfindlichsten, intimsten Stellen berührte und ihn damit nur noch weiter in die Ektase schickte.

Sie waren sich so nah wie man einem anderem nur sein konnte. Sie waren miteinander verbunden und das nicht mehr nur Seelisch. Keiner würde sie mehr auseinander bringen können, denn jetzt waren sie eines. Und wenn es auch nur ein kurzer Moment im Leben war. Beide genossen es aus vollen Zügen. Es war langsam, sanft, gefühlvoll. Voll von Liebe. Liebe die sie teilten. Liebe die sie dem anderen entgegen brachten.

Lange lagen sie noch zusammengekuschelt in Jungkooks Bett, bis Jimin irgendwann das erwähnte wovor es Jungkook schon grauste. „Ich muss wieder hoch." Jungkook seufzte. „Kommst du denn wieder?", fragte er und hoffte es sehr. Jimin lächelte und nickte. „Das wird zwar etwas kompliziert, aber ich bekomme den Rat schon überzeugt. Schließlich hast du mich ja so gerettet." Auch wenn sie wussten, dass Jimin gehen musste, rührten weder dieser noch Jungkook einen Finger, nein sie kuschelten sich sogar noch enger zusammen.

„Ich bin wirklich zu dir herunter gefallen.", wisperte Jimin und Jungkook schaute ihn schmunzelnd an. „Engel fallen nicht vom Himmel, sie kommen zu dir wenn du sie brauchst.", erinnerte sich Jungkook. „Das hat meine Mutter immer gesagt." Der Engel nickte: „Ich weiß. Ich kenne ihre Geschichten. Habe ihnen genauso gerne zugehört wie du. Nur diesmal warst du mein Engel. Ohne deine Liebe..."Er sprach nicht zu Ende schüttelte den Kopf, darüber sollten sie jetzt wirklich nicht mehr nachdenken. Noch einen Moment lagen sie so da, schwelgten in weiteren Erinnerungen an Kindertagen, bevor Jimin seufzte und sich doch erhob.

Er zog sich sein Gewand wieder über, schüttelte seine Flügel aus und öffnete die Balkon-Tür in Jungkooks Zimmer. Jungkook folgte dem Engel, nachdem er sich seine Boxer und sein Shirt über gezogen hatte nach draußen. Am Horizont sah man schon die ersten Sonnenstrahlen, doch noch standen der Mond und die Sterne hell am Himmel. „Hier. Wenn du meinen Namen sagst wenn du sie hältst, kann ich dich nicht nur hören, sondern du auch mich.", meinte Jimin und zupfte sich eine kleine Feder aus, bevor er sie in Jungkooks Hände legte, diese für einen Moment zu hielt. Es leuchtete auf und kribbelte an Jungkooks Fingern.

Als er seine Hände wieder öffnete lag darin eine silberne Feder an einer Kette. Lächelnd wollte Jungkook sich bedanken, als er bemerkte dass Jimin nicht länger neben ihm auf dem Balkon stand. Nur ein paar Federn lagen noch an seiner Stelle. Sofort schaute Jungkook sich suchend um und entdeckte Jimin tatsächlich wie er mit seinen riesigen Schwingen sich im Sternenhimmel abhob. Er warf Jungkook einen letzten Kuss zu bevor er sich abwandte und in der noch herrschenden Dunkelheit verschwand. Den letzten Kuss konnte Jungkook auf seinen Lippen spüren, zusammen mit Jimins „Ich liebe dich Kookie."

„Ich liebe dich auch, aber wehe du verausgabst dich wieder so! Einmal einen Engel heilen reicht mir, ohne dich wäre ich eh nie wieder Glücklich.", sagte Jungkook in die Nacht hinein und hatte das Gefühl Jimin leicht Kichern und ein Versprechen geben zu hören. Dann blickte Jungkook in den Himmel. Dachte darüber nach was passiert war und musste unweigerlich Lächeln, als ein Sternschnuppenschauer den Himmel bedeckte. Das war definitiv Jimins Werk.

Seit diesem Ereignis war Jungkook der glücklichste Mensch auf Erden, auch wenn er nicht mehr jede Tombola gewann und nicht mehr der absolute Glücksvogel war. Doch er war aber auch nicht mehr pausenlos vom Pech verfolgt. Darum war er sehr froh. Auch wenn Jin hin und wieder Scherze über seine Glücks- und Pechsträhne machte und vor allem wissen wollte, warum Jungkook nun so dauerhaft vor Glück strahlte, obwohl er ja jetzt nicht mehr Glück hatte als andere, behielt Jungkook sein Geheimnis ganz für sich. Jimin war eben sein Engel, sein Schutzengel, sein Glück. Jetzt aber freute sich Jungkook jeden Monat auf den Voll- und Neumond, denn das waren die Zeiten in denen Jimin für ihn vom Himmel fiel. Wobei, Engel fallen nicht vom Himmel, sie kommen zu dir wenn du sie brauchst.

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