Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Liebe ich dich?

Seungmin wachte auf und glaubte einen Presslufthammer in seinem Schädel vorzufinden. Mit einem Stöhnen hielt er sich den noch immer heißen Kopf und verfluchte sich selbst. Wie zum Henker war er hergekommen und was piekste ihn so? Vorsichtig öffnete er die Augen und blinzelte wieder.

Seungmin hatte das Gefühl, sein Kopf würde mehr wiegen als sein gesamter Körper. Als sein Blick an sich hinunterglitt, kreischte er los und hielt sich sofort den Mund zu. Mit großen Augen betrachtete er sich selbst, sprang aus dem Bett, was ein Fehler war und seine Kopfschmerzen steigerte und schlurfte nun zum Spiegel. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte.

Vor ihm stand ein Junge, der bekleidet war wie ein Mädchen! Über seiner Badehose hatte er einen Art Rock aus Palmenblättern an, wobei diese ihm bis zu den Knien reichten. Sein Oberkörper war nackt und auf seinem Kopf saß eine Blumenkrone, die schon etwas welk war. Seungmin beschloss nun doch zu grinsen, sein Spiegelbild sah zum Totlachen aus. Ob Chan auch so aussah? Was war gestern passiert?

Seungmin starrte weiterhin sein Spiegelbild an und zupfte sich den Blumenkranz vom Haupt, als sein Blick auf seine linke Hand fiel. Vor Schreck ließ er den welken Kranz fallen und hob seine zitternde Hand empor. Was war das? Ein Ring? Plötzlich schossen alle Ereignisse des letzten Abends durch den Kopf. Als er in Chan's Armen lag, als er mit Chan im Dorf ankam, als so ein Mann sie eingeladen hatte. Aber dann übermannte ihn die Wut, kalte Eifersucht stieg in ihm empor, schnürte ihn sein Herz ab. Die Bilder vor seinem inneren Auge wurden deutlicher.

Chan hatte zu viel getrunken, er aber leider auch. Dann kamen Lydia und Mirabella zu ihnen, wobei dieses dumme Frauenzimmer von Lydia Chan hochgezogen hatte und ihn mitten auf den Mund küsste! Dieser Mund gehörte Seungmin allein, nicht dieser dämlichen Kuh! Seungmin knirschte mit den Zähnen als er daran dachte und Mirabella ihn ins Zelt gezogen hatte.

Er wollte mit ihr nicht intim werden, hatte alles versucht und außer einigen Küssen, hatte sie ihm nichts entlocken können. Doch sobald er von Massage gesprochen hatte, ließ sie von ihm ab, gab sich ihm hin und stöhnte, was das Zeug hielt. Ob dies Chan gehört hatte? Hoffentlich! Dieser miese Dämon hatte es doch tatsächlich mit dieser Lydia getrieben! Seungmin hatte es ganz deutlich gehört!

Sie hatte ihn angefleht, hatte ihm zugerufen, wie toll er doch sei. Seungmin kochte bereits vor Wut, denn dann kam etwas, an das er sich nicht mehr erinnern wollte. Dieser alte Sack hatte sie verheiratet?! Es sollte doch nur ein Spiel sein! Mist verdammter! Was war bloß in diesem Gesöff, dass Seungmin sich hatte so gehen lassen? Seine Wut war gestern wir weggewischt, als er den verliebten Ausdruck in Chan's Augen gesehen hatte. Als dieser Minnie gehaucht hatte, ihn unbedingt verführen wollte, ihm seine Liebe gestanden hatte. Doch nur der Zauber sprach aus ihm! Es waren nicht seine wahren Gefühle gewesen!

Und Seungmin hatte fast dasselbe gesagt, doch sprudelten diese Worte nur so aus ihm heraus, ohne vorher nachzudenken! Er stand zu diesem Zeitpunkt unter einem Zauber! Was hatte der alte Sack ihnen gegeben?! Kim Seungmin wusste nicht, auf wen er mehr sauer sein sollte. Auf diesen Voodoo-Heini oder auf diesen Arsch von Chan, der sich mit dieser Ziege vergnügt hatte!

Seungmin ballte nun die Fäuste, riss sich diesen dämlichen Palmenrock von der Hose und wunderte sich, wo sein Shirt abgeblieben war. Mit aller Gewalt versuchte er diesen wunderschönen Ring vom Finger zu bekommen, doch gelang es nicht. Sehr merkwürdig. Noch ein Zauber?

Denn drehen konnte er ihn auf jeden Fall, doch sobald er anzog, wollte dieser nicht hinunter. Vielleicht musste er...Seungmin wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein Kreischen die Hütte erfüllte. Na wunderbar! Mister Blondschopf, ich muss doch die Alte flach legen Bang, war endlich aufgewacht. Seungmin wünschte sich nur eines! Er wollte weg von hier! Er wollte weg von Chan! Sollte der doch zur Hölle fahren!

Im nächsten Augenblick wurde die Türe aufgerissen und ein wütender, schnaubender Chan stand nun in seinem Zimmer. Bei dessen Anblick schlug Seungmin's Herz, welches er zu diesem Zeitpunkt verfluchte, um einige Takte schneller und schon schossen ihm ihre sinnlichen Versprechen und Berührungen ins Gedächtnis.

„KIM!"

„Brüll nicht so verdammt!" Keifte Seungmin zurück

„Was soll, dass denn sein?!" Brüllte Chan trotzdem weiter und zeigte nun auf seinen Ring.

„Etwas, was ich nie haben wollte!" Keifte Seungmin nun zurück.

„Glaubst du etwas, ich würde so einen Arsch wie dich heiraten wollen KIM?" Keifte nun auch Chan und Seungmin griff sich an den Kopf. Diese Kopfschmerzen!

„Verschwinde endlich aus meinem Zimmer Bang! Ich will dich nicht mehr sehen! Keine Bange, ich gehe zu dem Alten und drehe ihm den Hals um! Und jetzt hau ab zu deiner Tussi, ich habe Kopfschmerzen!"

Seungmin's Stimme überschlug sich schon fast, sein Kopf war hochrot. Er stapfte auf Chan zu, riss ihn herum und beförderte ihn auf den Gang. Mit einem lauten Knall flog die Türe nun in das Schloss und für kurze Zeit herrschte wohlige Stille. Seungmin hatte im Eifer des Gefechts vergessen abzuschließen, so wurde sie wieder aufgerissen und wieder zugeschlagen.

Chan knirschte mit den Zähnen und starrte Seungmin wutentbrannt an. Das erste, an was Chan heute früh denken konnte, waren hämmernde Kopfschmerzen und dann Seungmin. Nach dem viel ihm alles wieder ein. Tief aufgestauter Hass kam in ihm hoch, als er daran dachte, wie dieses Weib Seungmin ins Zelt geschleppt hatte und wie sie gejauchzt hatte als er wieder rauskam.

Diese Lydia hatte es Chan nicht einfach gemacht, doch als er ihr versprochen hatte, einige Kleidung zu kaufen, war sie Feuer und Flamme und ließ ihn endlich in Ruhe. Denn als ihm bewusstwurde, dass er ein unglaublich attraktives Mädchen abwies, fragte er sich zum ersten Mal, wieso. Und die Antwort war Seungmin. Er wollte Seungmin mit Haut und Harren und dieses Miststück hatte sich SEINEN Minnie gekrallt und nun war er nicht mehr Jungfrau.

Heute Morgen, als er sich diesen peinlichen Rock von der Hose gerissen hatte, waren keine Gefühle mehr für Seungmin vorhanden. Er hasste ihn zutiefst und wollte ihn fertig machen. Doch dann sah er auf seine Hand und ihm wurde schlecht. Er war verheiratet! Von einem Mann, der hatte es gewagt, IHN zu verheiraten! Eine bodenlose Frechheit! Seungmin würde bezahlen! Für alles bezahlen! Für diese Peinlichkeiten und dafür, dass sie auf dieser beschissenen Insel gelandet waren! Na warte!

„Ich sage hier, WANN ich WO bin, verstanden Kim!" Keifte er nun genauso wütend los und starrte Seungmin an.

„Und DU brauchst ja gar nicht so zu tun, als wärst du ein Unschuldslamm! Du mit dieser Tussi! Ich habe sie gehört, ging ja leider nicht anders! Hättest du sie nicht wo anders flachlegen können? Mir wird schlecht, wenn ich daran nur denke!" Zischte Chan nun und baute sich wütend vor ihm auf.

„Ach ja? Wer hat denn damit angefangen? Du hast dich von dieser Tante abknutschen lassen! ICH habe damit nicht angefangen! Außerdem hast du es ja genauso mit ihr getrieben! Alles, was nicht auf drei am Baum ist und Brüste hat, ist ja nicht mehr sicher vor dir BANG!"

„Etwa eifersüchtig Kim? Weil ich anscheinend das schönere Vergnügen hatte?"

„ICH und EIFERSÜCHTIG? Sag mal tickst du nicht mehr richtig Bang? Endlich bin dich los! Hau doch endlich zu dieser Tante ab und geh mir am Arsch vorbei!" Schrie er Chan an und stieß ihn zur Seite. Wütend rannte er die Stufen hinunter und Chan folgte ihm.

„Wie mir scheint, bist du aber eifersüchtig Kim! Aber ich frage mich ernsthaft, wieso du so austickst! Du bist doch mit dieser Schlampe ins Zelt gewandert! Du hattest genauso dein Vergnügen verdammt noch Mal!"

„Ja hatte ich! Jetzt zufrieden? Und wo das geklärt ist, lass mich endlich in Ruhe!"

„Nichts lieber als das!"

„Na fein!"

„Na fein!"

Seungmin rannte nun in den Tag hinaus, er musste blinzeln. Er hatte sich doch so gewünscht, dass Chan nicht mit dieser Kuh geschlafen hätte. Er wollte doch mit ihm...oder? Wieso tat es ihm so weh? Wieso war er so eifersüchtig? Hinter sich hörte er gefluche, wobei Chan anscheinend den Ring nicht abbekam. Seungmin drehte sich wütend um.

„Vergiss es Bang! Diesen scheiß Ring bekommt man nicht ab! Ich habe es auch schon probiert! Denn ich will nicht mit einem arroganten Arschloch verheiratet sein der auf Frauen steht!" Keifte Seungmin nun und wunderte sich, was er gerade gesagt hatte. Chan hielt inne und starrte Seungmin nur an.

„Ach ja? Glaubst du ich etwa? Was heißt hier auf Frauen stehen? Du hast doch genauso diese Mirabella gestern vernascht! Also erzähl mir nicht, dass du nicht auf Frauen stehst!" Rief er und zitterte vor Eifersucht. Er würde am liebsten dieses Miststück umbringen!

„Wenn du es wissen willst, Bang! Ich habe NICHT mit ihr geschlafen! Sie hat mich geküsst und es hat mir nicht gefallen und damit sie endlich Ruhe gibt, habe ich sie massiert! Deshalb hat sie so gestöhnt! Aber du musstest ja dein DING gleich versenken! Ich hoffe es hat dir gefallen!" Keifte er nun los und Chan war das erste Mal sprachlos, sah ihn mit offenstehendem Mund an.

„Du hast nicht?..." Fing er zu stottern an und wusste nicht mehr weiter. Seungmin bemühte sich nicht zu weinen.

„Ist doch scheiß egal! Ja, anscheinend bin ich schwul! Lach nur! Hurra! Der Vämon ist schwul! Ich bin ja so begeistert! Ich gehe jetzt Jisung suchen und du scher dich endlich zum Teufel!"

„Ach ja? Zum Eichhörnchen willst du? Oh! Deshalb versteht ihr euch so gut? Willst du wohl ihn durchdrücken? Na, dann viel Spaß und verpiss dich!" Brüllte Chan nun und hielt sich mühsam die Tränen zurück, die seinen Blick verschleierten.

Seungmin sah ihn gequält an, ein jedes Wort von Chan zerriss sein Herz. Ein schmerzliches Keuchen entkam seiner Kehle „Ja, ich gehe zu Jisung. Was du davon hältst, ist mir vollkommen egal. Machs gut Bang, wir sehen uns in der Schule." Sagte Seungmin ruhig, seine Lippen zitterten, Tränen brannten in seinen Augen.

Schnell drehte er sich um und lief tränenblind in den Dschungel hinein. Sein Herz schien zerbrochen, seine Füße konnten ihn kaum tragen. Er schluchzte los und rannte, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her.

Chan stand wie versteinert am Strand und musste erst seine Gedanken ordnen. Wieso hatte ihn Seungmin so schmerzvoll angesehen? Hatte er ihm wehgetan? Seungmin hatte gar nicht mit Mirabella geschlafen? Er war schwul? Chan fühlte sich auf einmal viel besser, ein kleines Lächeln breitete sich auf sein Gesicht aus.

SEUNGMIN HAT NICHT MIT MIRABELLA GESCHLAFEN!

„Ich habe doch auch nicht mit Lydia geschlafen, ich habe noch nie mit jemandem geschlafen." Flüsterte er „Ich will mein erstes Mal mit dir teilen, Minnie." Maulte er nun Richtung Dschungel, doch Seungmin kam nicht zurück.

Chan setzte sich in den Sand und dachte nach. Es würde sowieso nichts bringen, denn sobald sie wieder in der Schule waren, müsste er wieder seine Maske tragen, müsste den Frauenhelden spielen. Da wäre kein Platz für Seungmin und Chan. Doch dann kamen ihm die Worte von Seungmin in dem Sinn.

Er würde nach Jisung suchen. Er würde doch nicht tatsächlich mit dem Eichhörnchen...? Chan erschauderte bei dem Gedanken und wieder stieg die Eifersucht in ihm hoch. Er stellte sich vor wie Seungmin sich an Jisung's Hals schmiss, zu weinen anfing, wie gemein doch dieser Chan war und ihn dann küsste.

Und dieses Eichhörnchen würde es auch noch schön finden! Denn Seungmin's Küsse waren einfach nur wundervoll und traumhaft. Nein, das wollte er nicht zulassen! Seungmin glaubte, er hätte mit dieser Lydia geschlafen, aber dem war nicht so!

Chan jedoch wusste nicht, was er von dieser Hochzeit halten sollte. Nachdenklich sah er auf den Ring, wobei ein Wind aufkam und die Sonne sich versteckte. Als er in den Himmel sah, erkannte er vereinzelt Wolken, die sich bald vereinigen würden.

So wie es aussah, würde es heute regnen. Chan's Blick glitt wieder zu seinem Ring an seiner linken Hand, wobei dieser perfekt am Finger saß und ihn glücklich machte. Es war schön mit Seungmin verheiratet zu sein. Seungmin war sein Ehemann!

„Ich muss Minnie finden." Keuchte er, stand nun auf und lief in den Dschungel hinein.

„Hey mein süßer Braunschopf, aufwachen." Murmelte Minho an Jisung's Ohr, wobei dieser nun gähnte, sich streckte und sich an Minho kuschelte.

„Ich will nicht."

„Doch, komm schon, aufwachen! Wir müssen doch schauen, was mit Seungmin und Chan los ist."

Mehr brauchte Jisung nicht, schon war er munter, hüpfte aus dem Bett und sah nicht den erstaunten Blick von Minho, der nun maulte „Ach so ist das? Geht es um Seungmin, bist du sofort Feuer und Flamme, was?"

Jisung, der gerade dabei war sich anzuziehen, hielt inne, drehte sich erstaunt zu Minho um und zog sich seine Hose über.

„Wie bitte? Minho! Du bist doch nicht etwa eifersüchtig? Hey!" Meinte er sanft und setzte sich zu Minho aufs Bett der nun schmollte, keine Antwort gab.

„Hör mal, Minnie ist mein bester Freund, aber ich bin und war nie an ihm interessiert. Ich bin an dir interessiert, ich...also...ich habe mich in dich...ach egal." Jisung wurde über und über rot und Minho sah auf.

„Was?" Hauchte Minho und sah Jisung hoffnungsvoll in die Augen.

„Ich habe mich in dich verliebt." Säuselte Jisung nun und hatte Herzchen in den Augen. Minho zog ihn stürmisch in die Arme und küsste sein Gesicht ab.

„Echt? Dein Ernst? Ich bin ja so froh! Und ich dachte, du willst nur mit mir schlafen, aber du bist wirklich in mich verliebt?" Jisung grinste ihn an.

„Na ja, schlafen will ich mit dir immer." Knurrte er leidenschaftlich „Aber es ist doch viel schöner, wenn man verliebt ist." Nuschelte er nun und schämte sich ein wenig.

„Ich liebe dich Sungie." Meinte Minho leise und Jisung sah auf.

„Ach?"

„Ja!" Lachte Minho nun.

„Woher sollte ich wissen, was Liebe ist! Doch seitdem ich mit dir zusammen bin, könnte ich Bäume ausreißen, muss dich immer wieder ansehen, möchte mir von dir alles einprägen. Ich habe mich in dich verliebt Sungie, ich bin einfach unsterblich in die verliebt." Seufzte er nun und senkte seine Lippen auf die von Jisung. Dieser küsste ihn leidenschaftlich und streichelte sanft über den Körper von Minho.

Dieser knurrte jetzt erregt und zog Jisung langsam die Hose hinunter. Jisung stöhnte in den Kuss hinein, als er Minho's Hand auf seiner Erregung spürte. Langsam liebkoste er ihn, Jisung wand sich unter Minho, drückte sein Becken rhythmisch dagegen. Minho verlor langsam den Verstand. Er liebte es, wenn Jisung so leidenschaftlich wurde.

Beide konnten nicht genug voneinander bekommen, streichelten sich, erregten sich. Minho hatte sich inzwischen auf Jisung gelegt, seine Finger in ihm versenkt. Jisung stöhnte leidenschaftlich auf, krallte sich an Minho, verlangte nach mehr. Minho konnte sich nicht zurückhalten, ersetzte seine Finger durch sein Glied und glitt tief in ihn hinein. Beide söhnten um die Wette, trieben sich gegenseitig an, hielten sich fest umschlungen und schaukelten zum Gipfel des Höhepunktes.

Einige Zeit später machten sich die beiden müde und hungrig, sowie eng umschlungen auf den Weg zu der Hütte, in der Astaroth wohnte. Doch dieser kam ihnen wild gestikulierend entgegen, hüpfte auf und ab und blieb keuchend vor ihnen stehen.

„Neuigkeiten, mitkommen!" Sagte er nur, kicherte irre vor sich hin und hopste zum Eingang der Hütte.

„Drogenplantage?"

„Vermutlich!"

„Aha."

„Irre der Typ."

„Voll und ganz."

„Du bist ein Hengst im Bett mein Süßer."

„Du auch." Kicherte Minho nun und gab seinem Freund einen kleinen Kuss.

Nach einer Weile hatte Astaroth mit Händen und Füßen den gestrigen Abend erzählt, wobei Jisung und Minho lachten und auch den Kopf schüttelten.

„Und? Was ist passiert? Sie müssten doch längst wach sein!" Rief Jisung begeistert aus und Astaroth nickte andächtig.

„Schmerzen, Wut, Eifersucht, beide unglücklich." Seufzte Astaroth und den beiden verging das Lachen.

„Was? Aber wieso?"

Der Mann sagte nichts mehr, hielt ihnen die Kugel hin, fuhr mit der zittrigen Hand darüber und schon entstanden Bilder. Jisung und Minho verfolgten die Streiterei, die die gesamte Insel zum Beben brachte. Jisung schien bedrückt und Minho fluchte.

„Das gibt's nicht! Wieso ist Chan nur so stur! Aber wenigstens hat er es kapiert! Er sollte so schnell wie möglich Seungmin finden!" Meinte er böse.

„Du wusstest, dass Chan noch Jungfrau ist?" Fragte Jisung erstaunt und Minho nickte.

„Ja, alle dachten, er hätte mit mindestens 100 Frauen geschlafen, doch hat er nur so getan. Sobald es ernster wurde, hat er sie fallen gelassen."

„Der arme Minnie! Chan hat ihm das Herz gebrochen."

„Glaub mir, das bereut er. Aber eines kann ich dir sagen. Wenn er mal jemandem hinterherläuft, dann ist da schon mehr als Schwärmerei." Grinste Minho nun.

„Du meinst?..." Fragte Jisung hoffnungsvoll.

„Ja, Chan ist verliebt. Er liebt Seungmin einfach."

„Juhu!" Kicherte der Mann nun und lachte vor sich hin.

„Na ja, so einfach ist das nicht! Er wird Seungmin seine Liebe nicht einfach so gestehen."

Jisung schlug sich auf die Stirn und seufzte.

„Minnie würde das schon."

„Ja, ich weiß. Wir müssen Chan dazu bringen, Seungmin seine Liebe zu gestehen."

„Ja, ist wichtig, wahre Liebe." Nickte der Mann nun und beide sahen ihn erstaunt an.

„Ring nur für beide sichtbar, doch gesteht der eine einer anderen Person, dass er seinen Partner liebt, Ring wird für andere Sichtbar. Ansonsten, Ring wird nach einiger Zeit verschwinden, Gefühle füreinander auch."

Jisung und Minho nickten sich ernsthaft zu und versprachen Astaroth sich um Chan zu kümmern, sobald sie wieder in der Schule waren. Astaroth seufzte zufrieden und grinste.

„Was ist?" Fragte Jisung als der Großfürst der Hölle zu kichern anfing.

„Was passiert, wenn Chan Seungmin findet?" Fragte er geheimnisvoll und lachte wieder vor sich hin.

„Er wird ihn vernaschen!" Grinste Minho.

„GENAU!" Lachte Astaroth und hielt sich den Bauch. Auch Jisung und Minho kicherten „NA ENDLICH!"

Als Chan schon zum dritten Mal ein Palmenblatt ins Gesicht geschnalzt bekam, knurrte er vor sich hin und ließ sein Taschenmesser, welches er immer bei sich trug, aufschnalzen. Schnell schritt er voran, zog mit einer gekonnten Handbewegung einen Schnitt und das Palmenblatt segelte zu Boden. Wo sollte er Seungmin nur suchen?

Die Insel war groß, er wusste ja nicht einmal wo sich die beiden anderen befanden! Was ist wenn Seungmin was zugestoßen war? Daran wollte Chan lieber nicht denken. Noch wenige Meter und er würde den See erreichen. Mittler Weile fing es leicht zu nieseln an und Chan machte sich Sorgen.

Wie konnte er nur so blöd und blind sein? Seungmin wollte ihn genauso wie er ihn! Chan war es nun vollkommen egal, ob man ihn als schwul bezeichnen würde oder nicht. Er wusste nur dass er Seungmin brauchte, ihn schrecklich vermisste.

Seungmin saß am See und starrte gedankenverloren vor sich hin. Er spürte die Tropfen, als würde der Himmel mit ihm weinen. Er wusste nicht, wohin er gehen sollte. Am besten wäre es, er würde zum Mann gehen, ihn um Rat fragen. Doch bis er dort ankommen würde, wäre es bereits Abend. Sein Magen knurrte ein wenig. Zu seiner linken lagen einige Beeren, die er gefunden hatte und sich nun in den Mund stopfte.

Leise schluchzte er auf und hasste sich selbst. Er verstand die Welt nicht mehr. Wieso Chan? Chan war doch immer sein Erzfeind gewesen. Seungmin schüttelte den Kopf und unweigerlich stiegen die Bilder der letzten Nacht in sein Gedächtnis. Wie Chan Lydia geküsst hatte, wie er Chan geheiratet hatte, wie er ihn geküsst hatte und einfach nur bei Chan bleiben wollte. Eifersucht schnürte sein Herz zu, er müsse Chan wohl vergessen. Es war besser so.

Schmerz kroch seinem Körper empor, verleitete Seungmin dazu wieder zu weinen. Seungmin winkelte seine Knie an, verbarg sein Gesicht in seinen Händen und schluchzte los. Ein paar Minuten würde er noch sitzen bleiben und sich dann auf den Weg machen.

Chan sah sich um, als er beim See angekommen war und erblickte endlich Seungmin. Sein Herz machte einen Sprung, doch sah er, dass dessen Schultern zuckten. Es tat ihm leid Seungmin so verletzt zu haben. Das wollte er nicht. Doch dachte er, er hätte mit Mirabella geschlafen. Es wunderte ihn noch immer, dass Seungmin ihm die Wahrheit gesagt hatte. Zumindest wollte er es glauben.

Auch er wollte Seungmin endlich die Wahrheit sagen, wollte ihn in seinen Armen halten. Langsam schritt er auf ihn zu und wusste nicht, was er sagen sollte. Nun stand er hinter ihm und hörte sein schmerzvolles Schluchzen. Es zerriss sein Herz in tausend Teile. Er öffnete seinen Mund, wollte etwas sagen, doch was? Chan überlegte, kratzte sich am Kopf.

„Minnie!"

Dieser zuckte zusammen und drehte sich ruckartig um.

„Bang?" Schluchzte er und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Geh weg!"

„Nein!"

„Hau endlich ab!" Rief Seungmin aus und wehrte sich als Chan sich neben ihn setzte und ihn in die Arme zog. Chan war um einiges kräftiger, zwar einige Zentimeter kleiner als Seungmin, aber kräftiger. Langsam gab es Seungmin auf und starrte auf den See hinaus.

„Bitte, geh einfach." Murmelte er nun, wobei der Regen nun stärker wurde.

„Nein. Minnie, ich muss dir was beichten. Ich habe nicht mit Lydia geschlafen. Ich habe noch nie ..." Chan versagte die Stimme, er senkte beschämt seinen Kopf. Seungmin drehte sich zu ihm herum, löste sich aus seinen Armen und starrte ihn an.

„Was?" Hauchte er nur

„Ich habe noch nie mit jemandem geschlafen." Wiederholte Chan seine Erklärung und dachte sich, Seungmin würde nun zu lachen anfangen. Aber dem war nicht so.

„Aber, aber ich habe euch doch gehört, im Zelt..."

„Minnie, ich habe ihr versprochen, Kleidung zu kaufen! Sie hat mich geküsst, mehrmals, doch als sie mehr wollte, bekam ich Panik. Ich wollte sie nicht. Ich..."

„Deshalb? Deshalb hat sie so entzückt geschrien?" Fragte Seungmin nun.

„Ja. Es tut mir leid! Ich wollte dich nicht verletzen. Ich habe geglaubt, du hättest...also...mir hat die Vorstellung nicht gefallen, weil ich..."

„Was?"

„Ich war ein wenig eifersüchtig." Murmelte Chan nun und sah Seungmin an. Dieser lächelte leicht.

„Ich auch."

„Ich weiß. Aber ich wollte dich was fragen. Willst du echt mit diesem Eichhörnchen, also..." Gestikulierte Chan nun und verspürte einen Stich im Herzen.

„Wie bitte? Channie, Sungie ist mein bester Freund, aber ansonsten interessiert er mich nicht! Er ist nicht mein Typ!" Rief Seungmin nun lachend aus und schüttelte den Kopf.

„Und wer ist dann dein Typ?" Hauchte Chan und wurde ein wenig rot.

Seungmin sah ihn lange an, beugte sich dann zu ihm und küsste ihn schüchtern auf den Mund. Obwohl es nur ein Hauch einer Berührung war, konnte sich Chan nichts Schöneres vorstellen. Seungmin barg nun seinen Kopf in der Halsbeuge von Chan und dieser zog ihn fast schüchtern in seine Arme.

„Kann es sein, dass ich dein Typ bin?" Fragte Chan leise und küsste Seungmin's Schläfe. Dieser nickte nur und versteckte sich noch immer. „Na da bin ich aber froh, weil du auch mein Typ bist."

„Aber, ich gefalle dir doch nicht." Meinte Seungmin nun erstaunt, als er sich gelöst hatte und Chan musterte ihn verdattert.

„Wie bitte? Wer hat das gesagt? Hast du nicht mitbekommen, wie verrückt du mich machst? Hast du nicht mitbekommen wie erregt ich war bei unserem Kuss im Flur? Übrigens habe ich dich nackt am Strand gesehen. Entschuldige. Ähm, und auch im Badezimmer, weil ich auch rein wollte...also...der Anblick...wow...puh..." Meinte Chan nur und wurde rot, genauso wie Seungmin.

„Du hast mich nackt gesehen!?" Rief Seungmin nun entsetzt aus und schnappte nach Luft. Chan nickte nur und lächelte. „Du siehst verdammt...heiß aus." Flüsterte er nun anzüglich und musterte Seungmin von oben bis unten. Seungmin wurde noch roter im Gesicht und wusste nicht, wo er hinsehen sollte.

„Du siehst niedlich aus, wenn du rot wirst." Grinste Chan nun.

„Du auch." Meinte Seungmin nur und betrachtete interessiert seine Fingernägel.

„Minnie, komm wieder mit mir mit, ich fühle mich so allein in diesem Schuppen. Ohne dich ist es dort langweilig! Und außerdem hast du sicher Hunger, wir könnten Fische fangen! Hm? Und es regnet!" Seungmin nickte nur, stand nun auf und folgte nun Chan. Dieser nahm Seungmin beschützend an die Hand und zog ihn mit sich. Der Regen wurde nun stärker und ließ die Badehosen ziemlich eng im unteren Bereich ihres Körpers anliegen.

Seungmin strich sich die Haare aus der Stirn und Chan ebenfalls. Doch einzelne Strähnen hingen danach immer wieder in die Stirn und Seungmin fand dies sexy. Auch Chan musterte Seungmin von der Seite. Er liebte es Seungmin halb nackt neben sich gehen zu sehen. Als der Weg nun schmaler wurde, schritt Seungmin voran und Chan blieb der Mund offenstehen. Was für ein knackiger Hintern! So nah...

Chan schlang seine Arme um Seungmin und presste sich an ihn, wobei Seungmin erschrocken aufkeuchte.

„Channie?" Hauchte Seungmin nun, wobei dieser nur knurrte und ihn zu einem Baum schubste. Mit dem Rücken lehnte er nun am Baum und sah Chan erregt entgegen, während die Regentropfen an seinem Oberkörper entlang rannen. Chan bestaunte Seungmin voller Leidenschaft und schritt auf ihn zu.

Seine Lippen legte er nun langsam auf die von Seungmin, saugte leicht daran, schmatzende Geräusche entstanden. Seungmin machte es ihm gleich, zog Chan näher zu sich, während der Regen weiterhin auf sie niederprasselte. Chan leckte mit seiner Zunge fordernd über Seungmin's Lippen, die sich sofort öffneten.

Tief versank er seine Zunge ins Seungmin's Mund und fing einen Kuss an, bei dem beiden heiß wurden. Chan presste sich nun an Seungmin, strich durch seine Haare, stöhnte in dessen Mund und Seungmin Hände glitten sanft über Chan's Rücken und drückte ihn näher zu sich. Außer Atem lösten sich die beiden, sahen sich nun keuchend an, während Chan nickte.

„Komm, weiter." Chan folgte Seungmin und starrte nach wie vor ihm auf den Hintern. Er konnte nur an eines denken, SEX! Einige Minuten später presste Chan ihn an einem Baum und küsste ihn heiß und verlangend, während seine Hände seinen Oberkörper erkundeten, seine Brustwarzen streichelten und Seungmin wirres Zeug stöhnte. Chan's Hand wanderte nun in Seungmin's Hose und Seungmin keuchte auf.

Seine Brust hob und senkte sich, keuchend sah er Chan in die Augen, wobei dieser nun dessen Hals küsste und fest daran saugte. „Channie, bitte!" Rief er schmerzhaft erregt und presste seine Erregung an Chan's Hand. Dieser hielt sein Glied in der Hose fest umfangen, bewegte seine Hand nun auf und ab und küsste weiterhin seinen Hals. Seungmin's Stöhnen wurde immer lauter, er krallte seine Hände in den Rücken von Chan. „Mehr, schneller!" Keuchte er nun und Chan beschleunigte sein Tempo. Doch als er mit dem Daumen über die Eichel strich, schrie Seungmin leise auf. „Wow." Keuchte er nun wieder und hielt verzückt seine Augen geschlossen.

Chan's Lippen fanden schnell wieder die seinen, seine Zunge drang hart und fordernd in dessen Mundhöhle ein und spielte erregt mit der Zunge von Seungmin. Dieser stöhnte wild in den Kuss hinein, zog Cham zitternd fester zu sich und stöhnte immer mehr.

„Nein, bitte, lass es, ich kann nicht mehr." Keuchte er nun, als Seungmin den Kuss abbrach. Doch Chan grinste böse und Seungmin stöhnte gequält auf.

Chan griff nun etwas fester zu, beschleunigte seine Bewegungen und Seungmin biss sich auf die Lippen. Schon verschloss Chan seinen Mund mit einem weiteren Kuss, wurde nochmals schneller. Seungmin stöhnte nun laut in den Kuss hinein und ergoss sich in Chan's Hand. Chan wurde nun langsamer, ließ von Seungmin's Glied ab und küsste ihn noch immer.

„Du spinnst, Bang Chan." Keuchte Seungmin mit roten Wangen, wobei sich Chan über die Lippen leckte.

„Das zahle ich dir heim!"

„Na hoffentlich." Knurrte Chan nun und Seungmin verstand. In einer kleinen Pfütze wusch sich Chan die Hände und nun ging es weiter. Er schritt voran, damit Seungmin seine Erregung nicht sehen konnte. Doch dieser hatte nun anderes im Sinn. Sollte er es wagen? Er hatte es genossen, Chan's Hand zu spüren, doch sobald sie in der Hütte ankommen würden, wäre er fällig. Doch vorher...

Auf einmal drückte Seungmin Chan gegen den nächsten Baum und Chan sah ihn überrascht an. Seungmin's Gesicht schien vor Leidenschaft zu strotzen, seine Augen glitzerten gefährlich, nun hatte er ein teuflisches Grinsen aufgesetzt.

„Minnie, was?..." Fragte Chan, doch hielt er sofort inne, als dieser wie ein gefährliches Raubtier sich anschlich und sich an Chan presste.

„Nun, was spüre ich denn da?" Fragte er süffisant und streichelte nun mit einer Hand über Chan's Erregung. Dieser keuchte nun erschrocken auf

„Tja, da müssen wir doch Abhilfe schaffen, was?" Grinste er heimtückisch und Chan schluckte. Seungmin hielt nun mit der anderen Hand Chan's Kinn fest und küsste heiß seinen Hals. Chan stöhnte auf.

„W-Was machst du mit mir?" Keuchte er gequält und Seungmin grinste, während den Küssen die immer weiter nach unten wanderten.

„Minnie, nein, nicht hier, ich..."

„Gib Ruh Bang, ich bin jetzt dran." Schmatzte er, als er an Chan's Bauchnabel ankam. Langsam ging er in die Knie, sah zu Chan hinauf und zog mit einem Ruck dessen Hose hinunter und fuhr nun mit der Zunge über Chan's Eichel. Chan schrie nun auf, starrte in den Himmel und glaubte, verbrennen zu müssen. Er bildete sich ein, einen jeden Regentropfen vom Himmel fallen zu sehen, die kalt auf seinem Gesicht landeten und dessen Konturen entlangliefen. Seungmin leckte genüsslich weiter, nahm sein Glied nun vollkommen auf und saugte daran. Chan schrie nun auf, stieß die angehaltene Luft aus.

„Minnie! Scheiße! Lass, dass, ah!"

Doch Seungmin machte weiter, sein Kopf schob sich vor und zurück, nahm Chan's Glied immer tiefer in sich auf und Chan krallte seine Hände in dessen Schopf. Seungmin fand es herrlich, spürte das warme, erregte Glied, welches immer steifer wurde in seinem Mund. Spürte, wie noch mehr Blut hineingepumpt wurde. Es war ein Vergnügen an seiner Erektion zu saugen, Chan, um den Verstand zu bringen.

„Minnie, ich kann mich nicht mehr länger zurückhalten." Rief Chan nun aus und Seungmin beschleunigte sein Tempo. Er saugte noch kräftiger, umspielte seine Eichel mit der Zunge, versenkte das Glied von Chan tiefer in seinen Mund bis der Schluckreflex aktiviert wurde. Chan kam mit einem wilden Schrei, ergoss sich in Seungmin's Mund, welcher nun schluckte und innerlich grinsen musste. Das musste er in Zukunft öfters tun.

Als er sich wieder aufrichtete, sah er Chan's rote Wangen, verschleierte Augen und lächelte.

„Sag ja nicht, es hat dir nicht gefallen." Grinste er nun und zog Chan die Hose hoch. Dieser konnte nichts sagen, öffnete seine Arme und holte Seungmin zu sich. Dieser kuschelte sich in dessen Halsbeuge und küsste sie federleicht.

„Du riechst so gut, bist unglaublich sexy, dich kann nur der Teufel erschaffen haben." Raunte er nun Seungmin ins Ohr, wobei dieser ihn nun wild küsste und sich selber schmecken konnte. Stöhnen erfüllte den Dschungel, nasse Körper rieben sich aneinander. Einige Zeit später lösten sie sich voneinander, hielten sich stumm an den Händen und eilten zur Hütte.

„Mein Traummann." Flüsterte Seungmin vor sich hin, doch Chan hatte es gehört. Er zog den überraschten Seungmin zu sich und küsste ihn einige Male auf den Mund.

„Du bist auch mein Traummann." Wisperte er nun und Seungmin lächelte selig.

Als sie beide endlich bei der Hütte ankamen, sahen sie sich verlegen an, schritten ein und schon goss es wie aus Kübeln.

„Ich gehe noch Fische fangen." Meinte Seungmin nun, schnappte sich den Speer und marschierte wieder nach draußen. Plötzlich bekam er Bammel und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Nun stand er im Wasser, die Fische tummelten sich um seine Beine. Konzentriert starrte er hinunter, den Speer in der Hand. Der Wind nahm zu und preschte den Regen in sein Gesicht. Plötzlich fühlte er einen Körper hinter sich, Hände hielten seine fest. Chan hatte seinen Kopf auf Seungmin's Schultern gelegt.

„Halt ihn ganz ruhig und dann..." Seine Hand um die von Seungmin geschlossen, rammte er den Speer ins Wasser und traf genau. „Und dann, stößt du hart zu. Uh! Wie groß der ist und so stark." Gurrte er in Seungmin's Ohr, wobei dieser nicht wusste, was er jetzt genau meinte. Fischen oder...

„Komm, ich habe Hunger." Meinte Chan ruhig mit rauer Stimme und zog Seungmin mit sich. Nachdem Chan den Fisch zubereitet hatte, verspeisten sie ihn, wobei dieser vorhin im Kamin gegrillt wurde. Draußen zuckten Blitze vom Himmel, der Donner erschütterte die Hütte und Chan grinste. Seungmin hielt im Kauen inne und blickte in Chan's Gesicht. Dieser dachte dasselbe wie Seungmin. Diese Situation war fast dieselbe wie im Traum. Seungmin schluckte den Bissen hinunter und war plötzlich satt.

Chan musterte Seungmin von Kopf bis Fuß und krabbelte nun auf Seungmin zu. Dieser saß im Schneidersitz auf dem Bärenfell, den Rücken an die Couch gelehnt und fixierte Chan.

Nun drückte er Seungmin's Beine auseinander, hielt sie an den Fesseln fest und zog ihn in die Mitte es Fells. Seungmin keuchte nun auf, als sich Chan halb auf ihn legte, seine nassen Haare ihm ins Gesicht fielen. Langsam senkte er seinen Kopf und legte seine Lippen auf die von Seungmin. Dieser schloss genießerisch die Augen und kam dem leichten Druck seiner Lippen entgegen. Chan fuhr sanft mit seiner Zunge über die Lippen von Seungmin und streichelte gleichzeitig sanft wie eine Feder Seungmin's Körper entlang. Seungmin stöhnte nun auf, öffnete seinen Mund und steckte noch vor Chan seine Zunge in dessen Mundhöhle.

Chan stöhnte leise auf, presste seinen Mund auf den von Seungmin und vertiefte leidenschaftlich seinen Kuss. Seungmin's Hände glitten über den noch feuchten Rücken von Chan, zogen Chan die Hose hinunter. Chan streifte diese ab, ohne den Kuss zu beenden.

Chan's eine Hand hielt Seungmin im Nacken fest und kraulte diesen, während die andere Hand mit einem Ruck dessen Hose hinunterriss. Auch Seungmin strampelte diese nun ab drückte sich nun an Chan. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft, der Kuss wurde unterbrochen, leidenschaftlich, durchtränkte Augen musterten den jeweils anderen.

„Wow." Hauchte Seungmin nun und Chan sah ihn wieder an.

„Was?"

„Du bist wunderschön Channie." Hauchte er wieder und erntete ein glückliches Lächeln von Chan. Ein weiterer, sanfter Kuss folgte, wobei Seungmin seine Hände tiefer glitten ließ. Die eine Hand streichelte sein Glied, spielte mit dessen Eichel, umschloss ihn fest und fing an sich zu bewegen.

Chan stöhnte die ganze Zeit in Seungmin's Kuss, intensivierte diesen, löste ihn schmatzend wieder, nur um den Mund von Seungmin wieder fest zu verschließen. Seine Zunge stieß weiter vor, Seungmin zeigend, wie erregend seine Hände waren und was er damit anstellte. Seungmin glaubte zu verglühen, er spürte wie Chan's Erregung stärker wurde, wie sich dieser mehr an ihn presste.

Chan löste nun den Kuss und zog mit seinen Lippen eine nasse, brennende Spur an Seungmin's Hals. Seungmin stöhnte leise auf, merkte wie Chan weiter runter wanderte, seine Brustwarzen küsste, diese leicht anhauchte und zusah, wie sie sich verhärteten. Seungmin hielt Chan fest, rollte ihn auf den Rücken, sodass er nun auf ihm lag.

Sein Mund flog auf dessen Hals zu, saugte sich daran fest, seine Zunge leckte die Stelle, an der er saugte. Chan keuchte auf, starrte in den Spiegel über ihm und stöhnte auf. Seungmin sah so unglaublich erotisch aus. Seine Schultern bewegten sich bei jeder Bewegung, seine schmalen Hüften rieben sich an Chan's Glied, sein Hintern zog sich dabei zusammen. Seine langen, schlanken Beine fanden kein Ende. Was für ein göttlicher Anblick.

Chan legte seinen Kopf in den Nacken, bäumte sich auf, als Seungmin mit seinem Mund seinen Bauch entlangfuhr. Chan's Keuchen wurde immer abgehackter, er stöhnte leise auf als Seungmin ihn leicht biss und gleich mit der Zunge ableckte. Seungmin wanderte tiefer, mit seinen Händen hielt er dessen Hüften fest, die sich ihm entgegen drückten.

Seungmin spürte dessen Glied an seinem Kinn, rutschte noch tiefer, stieß dessen Eichel leicht mit der Zunge an. Chan stöhnte laut auf, riss die Augen auf und starrte in den Spiegel. Was für ein Anblick. Dieser Junge war Gold wert. Seungmin tanzte mit seiner Zunge noch immer auf dessen Eichel, blickte aber Chan an, wobei dieser sich nun aufrichtete, Seungmin's Blick einfing und vor wilder Leidenschaft umkam.

„Du, du machst mich wahnsinnig Minnie. Wie kann man nur so schön und unglaublich zu gleich sein, ich ...aaahhh!" Schrie er nun auf und warf seinen Kopf in den Nacken, als Seungmin sein Glied nun ganz aufnahm. Diese heiße Enge ließ Chan Sterne sehen. Seungmin saugte fest daran, nahm in tief auf, schluckte einige Male, entzog sich ihm wieder und leckte dessen Schaft ab. Chan stöhnte immer lauter, er fing zu zittern an, bis er nicht mehr konnte.

Zwar wollte er, dass Seungmin weiter machte, aber er wollte Seungmin spüren, er wollte ihn nehmen, tief in ihn hineingleiten. Chan richtete sich auf und zog Seungmin nun zu sich, verschloss ihn den Mund mit einem heftigen Kuss und rollte ihn wieder auf den Rücken. Eine leidenschaftliche kleine Rauferei entstand, indem Hände eifrig den Körper des anderen abfuhren, sich in die Haare des anderen verkeilten, daran zogen. Tiefes Keuchen und Stöhnen erfüllte den Raum, hüllte die beiden ein.

Chan's Hand wanderte bis zu Seungmin's Po, fand die Spalte, massierte diese.

„Channie, bitte, ich will dich, bitte nimm mich endlich." Murmelte er verzweifelt und gequält, während Chan mit einem Finger in ihm eindrang. Seungmin schrie leise auf, keuchte und sah in den Spiegel über sich. Es war einfach unglaublich wie perfekt sie zueinander passten. Chan fing an seinen Finger zu bewegen, schob ihn tiefer hinein und tastete nach dem gewissen Punkt. Leicht drückte er gegen die Muskulatur im Inneren von Seungmin, wobei dieser nun wild aufschrie und sich durchbog.

„Oh Gott!" Rief er aus und atmete heftig ein und aus. „Mach so weiter." Keuchte er nun, wobei Chan nun den zweiten Finger einführte, Seungmin betrachtete, sich langsam rein und raus bewegte und wieder den Punkt traf, ihn leicht massierte. Seungmin schrie lauter und länger auf, krallte sich an Chan's Schultern fest und zog mit seinen Nägeln leichte Striemen. Chan verspürte tiefe Lust in sich. Es war einfach nur höchst erregend, Seungmin so stöhnen zu sehen.

Er wollte ihn in den Wahnsinn treiben. Als der dritte Finger dazu kam und den Punkt öfters traf, wobei Chan seine Finger tief hineingleiten ließ und schnell wieder herauszog, um dann fester zuzustoßen, brach in Seungmin der Sturm los. Er schrie, stöhnte, keuchte. Seine Wangen färbten sich dunkelrot, seine Augen waren von Leidenschaft durchtränkt.

Chan konnte sich nicht mehr halten, er zog seine Finger hinaus, küsste Seungmin hart auf die Lippen, schob schnell seine Zunge durch und verwickelte, den in Trance gefallenen Seungmin in einen sinnlichen Kuss. Er schob sich ganz auf Seungmin, hob seinen Po an und drückte mit der Spitze seines Gliedes gegen Seungmin's Eingang. Seungmin umfasste nun seinen Po und zog ihn zu sich.

Langsam und heiß, sowie geschmeidig, glitt er in Seungmin hinein, bis er ganz in ihm versunken war und stöhnte laut in den Kuss hinein. Himmel! Das war ja noch besser als im Traum. Chan stützte sich nun links und rechts von Seungmin's Kopf mit den Händen ab und keuchte mit ihm um die Wette. Langsam fing er an sich zu bewegen, entzog sich fast, nur damit er tiefer gleiten konnte. Seungmin stöhnte leise auf, zog Chan's Po näher zu sich, bis es nicht mehr weiter ging. Chan hielt diese Enge bald nicht mehr aus. Kleine Blitze durchzuckten seinen Körper, je schneller er nun wurde.

Er rutschte noch näher zu Seungmin, um ihn fester nehmen zu können. Hart stieß er nun zu und Seungmin schrie laut auf.

„Ja! Bitte! Genauso! Mehr...bitte...tiefer...schneller...bitte Channie...bitteeeeeeeeaaaaahhhh!" Schrie er wieder als Chan sich schneller bewegte, tiefer eindrang, Schwung holte um noch härter zuzustoßen. Chan schrie selber laut auf, da Seungmin immer enger wurde und er das Gefühl hatte unter Strom zu stehen.

Doch Seungmin packte Chan's Po hart und zog ihn kraftvoll im selben Takt und noch schneller werdend zu sich. Sie stöhnten und schrien um die Wette, als Chan sich nicht mehr halten konnte. Seungmin stöhnte sich zum Orgasmus und schrie laut auf, wobei Chan genauso laut folgte.

Dabei vergaß er nicht in den Spiegel über sich zu sehen und das Bild der vollkommenen Extase in sich zu verschlingen. Ein Strudel erfasste die beiden und zog sie von dieser Welt in eine andere. Zitternd lag Chan nun auf Seungmin, krallte sich an ihm fest und keuchte nach Luft. Auch Seungmin zitterte wie Espenlaub, Wellen seines Höhepunktes durchliefen seinen Körper. Er konnte nicht glauben, dass es was Schöneres gab als mit Chan zu schlafen.

Beide sahen sich nun mit verklärten Augen an, küssten sich zart und kuschelten sich aneinander.

Seungmin streichelte Chan durch die Haare.

„Ich geb dich nicht mehr her."

„Gut so, ich dich auch nicht mehr."

Das Unwetter ließ langsam nach und verzog sich, die Sterne kamen zum Vorschein und die Grillen zirpten wieder. Chan und Seungmin lagen auf dem Bärenfell und starrten in den Spiegel.

Beide lächelten sich an und sagten kein Wort. Zwei wunderschöne, athletische Körper lagen nebeneinander und passten sich perfekt in die Umgebung ein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro