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16

Tage der stille Vergehen, in denen sich die benachbarten Männer nicht ansprechen oder anders Kontakt haben. Denn abgesehen davon, dass Hajime sowieso viel arbeiten ist, steht eine Hochzeit in seiner türkischen Familie an.
Und die sind immer riesig und brauchen Planung. Seine Cousine ist die Braut, doch ihren Verlobten kennt er nicht. Er war auf den vorherigen Feiern nicht dabei, da er absolut keine Zeit fand. Doch heute hatten die Zwillinge und er sich schick gemacht und waren auf dem Weg zur Location.

Schon nach der Trauung steht Hajime mit Miles, dem einem Zwilling, vor dem Gebäude und ist am rauchen. Während sein Sohn an seiner Cola nippt. „Baba?".
„Ja Miles?".
„Hör auf zu rauchen.". Hajime schaut seinen Sohn an, der mit seinen 15 Jahren genau so groß ist wie er und pustet ihm den Rauch leicht entgegen. Der junge hustet kurz, aber lacht dann. „Lass das mal meine Sache sein, bin schon erwachsen.".

„Wo ist deine Schwester?".
„Tanzt mit den türkischen Tanten.". Antwortet Miles und Hajime schmunzelt.
„Ob sie wohl konvertieren möchte?".
„Nein baba will sie nicht, ich aber nach wie vor.". Erklärt Miles. „Dann geh zu Dede und rede mit ihm, er kann dir da besser helfen als ich.". Miles nickt lächelnd und geht rein.

(Dede bedeutet Großvater/Opa auf Türkisch)

Hajime lehnt sich an die wand und starrt in den Regen hinaus. „Hab dich  lang nicht mehr im Anzug gesehen.". Die Stimme die zu Hajime sprach kam ihm bekannt vor, also drehte er den Kopf und sah..Oikawa?
„Was machst du denn hier?". Fragt Hajime verwundert und Oikawa zündet sich auch eine Zigarette an. „Mein Cousin ist der Bräutigam.". Klärt er auf, sein Cousin war Amerikaner und hat keinerlei türkische Wurzeln, trotzdem wird nach Traditionen gefeiert.
„Achso. Hast du schon Kulturschock bekommen?". Fragt Hajime belustigt und Oikawa schaut ihn künstlich gespielt überfordert an. „Ja..es ist so viel.". Beide lachen. „Lass spazieren gehen.". Schlägt Hajime vor und rennt zu seinem Auto, Oikawa schaut ihm nach wie er zu einem Amg des aktuellsten Baujahres rennt und einen Schirm rausholt. Mit diesen geht er zurück zu Oikawa und holt ihn mit diesem ab. „Wollte nicht dass du nass wirst.".  Erklärt er und Oikawa lächelt, springt auf den Vorschlag ein und somit gehen sie spazieren.

Beide schauen verträumt umher während sie nebeneinander unter einem Schirm laufen. Doch Oikawa bricht die Stille. „Das erinnert mich an die Nacht wo du bewusstlos auf meinem Schoß lagst. Der Regen und diese Stille.". Hajime wirkt sofort etwas angeschlagen, aber schaut Oikawa an. „Ich wünsche mir bis heute dass es damals keiner mitbekommen hätte.". Oikawa nickt. „Glaub ich dir, aber es war für mich auch eine wichtige Nacht.".

Hajime zieht fragend eine Augenbraue hoch. „Ich konnte zum ersten mal sehen wie verletzlich du bist. Vor allem in der Zeit was danach kam. Du warst für alle immer der starke, selbstbewusste Hajime. Doch als nach deinem verschwinden nur eine kleiner Teil von etwas großem aus deinem Leben aufgedeckt wurde vor allen, wussten wir alle plötzlich, dass wir nie genau auf dich geachtet haben. Im Nachhinein waren es offensichtliche Sachen. Die blauen Flecken am Körper, die Wunden, die angeschwollenen Augen und die Augenringe weil du nicht geschlafen hast. Es ist keinem die Jahre über aufgefallen bis zu dem Tag..als deine Schwestern die wichtigsten Sachen erzählen mussten.".

„Wovon haben sie erzählt?".
„Von den Handgreiflichkeiten deines Stiefvaters und deiner Mutter, die Vergewaltigungen an deinen Schwestern und auch, wie es bei euch Zuhause war."

„Ist trotzdem nur ein kleiner Teil. Das sind Sachen die die Mädchen mitbekommen haben, mein Teil der Geschichte fehlt. Hätte ich vor den beiden gestanden, hätte ich alles erzählt. Von Tag eins an. Ich hoffe beide schmoren in der Hölle und sterben zuvor den schlimmsten Tod der möglich ist. Vallah ich hasse diese beiden Menschen, die sich voller Dreistigkeit meine Eltern nannten. Wobei er nichtmal mein Vater war.".

Oikawa setzt sich auf eine trockene Bank, da sie überdacht ist mitten im Park und zieht Hajime neben sich. „Ich verstehe dich Hajime. Aber was ist dein Teil der Geschichte?".
Hajime schaut den größeren an und überlegt kurz. „Ich musste meine beiden Schwestern von Geburt an großziehen, bei der ersten war ich gerade mal 4, das war schon eigentlich unmöglich aber ich habe es hinbekommen. Ich hab zuhause den Haushalt gemacht, war einkaufen und musste zu Elterngesprächen in den Schulen von ihnen,während bei mir keiner hinging. Ich musste mir ein Zimmer mit beiden Teilen und ein Bett und dass 13 Jahre lang. Wenn ich Freizeit hatte, ging ich ins Ghetto um dort mit falschen Leuten zu hängen um Geld anzuschaffen ob durch Drogen oder mit alten Frauen schlafen. Wenn ich dann nachts zuhause ankam, war die Bude wieder unordentlich also musste ich alles wieder richten und bin dann meistens lieber nochmal ins gym gegangen, weil ich es nicht aushielt dort. Doch nach einer Dusche schlief ich mit den Mädchen in meinen Armen ein, weil sie wieder weinten, da meine Mutter am schreien war. Und von den Misshandlungen an mir sprach wahrscheinlich keiner und wie ich mich jedes Mal für die Mädchen geopfert habe, damit es nicht wieder sie trifft. Und von den Vergewaltigung an mir war auch nicht die Rede. Wie gesagt, würde ich komplett ins Detail auspacken, säßen die beiden nicht nur wegen der Sache, wegen der sie jetzt sitzen im Knast."

Oikawa schluckt schwer. „Du wurdest auch..?". Hajime nickt und lehnt sich zurück. „Ja. Deswegen sagte ich in der Nacht wo du mich quasi vor diesem alten Sack gerettet hast zu Atsumu, dass ich nur flashbacks hatte aber sonst nichts. Ich hatte Atsumu einen 11 Seiten langen Brief nach meinem verschwinden geschrieben in dem ich alles erzählte.".

„Und du hattest damals trotzdem Sex mit mir..wie lang war die letzte Vergewaltigung zu diesem Zeitpunkt her?".

Hajime überlegt. „Naja der Vater von den beiden war ja ausgezogen aber immer wieder da. Aber die letzte Vergewaltigung an mir war ein Monat vor unserem Sex.".

„Und du hast mich trotzdem rangelassen?!".

„Oikawa, der wirkliche Schaden und die Wunden des realisierens kam erst nach meinen verschwinden, als ich allein im Internat saß für ein Jahr. Aber ja, ich hab dich trotzdem rangelassen. Keine Ahnung Sex war für mich immer nur etwas, was man tut um jemanden zu benutzen oder zu missbrauchen. Ich dachte deswegen, dass es sich mit dir auch so anfühlen wird. Aber nein. Ich hab das erste mal gespürt was Sex bedeutet. Zuneigung und Zärtlichkeit, oft auch liebe. Und die war zwischen uns..".

Oikawa nickt und legt eine Hand auf Hajimes Oberschenkel. „Ist zwischen uns.". Hajimes schaut Oikawa überrascht an. „Ähm also von meiner Seite aus halt..naja halt-.". Hajime schmunzelt und lehnt sich an den anderen. „Ich habe dich vermisst, Tōru.". Oikawa lächelt sanft und legt einen Arm um ihn. „Hajime!".
Hajime setzt sich gerade hin und geht auf Abstand zu Oikawa. „Anne.".
„Du kannst nicht einfach abhauen und dann noch den Cousin von Bräutigam mitnehmen. Kommt, Yallah beide.". Sie läuft vor und die Männer folgen ihr. „Anne, Lauf nicht rum wenn's schon dunkel ist. Es ist gefährlich. Hamza und Baran verstehen da keinen Spaß.".

„Tzz sag deiner alten nicht wie sie zu leben hat.". Sie lacht und Hajime läuft nah bei ihr, damit ihr nichts zu nahe kommt. „Na du wirst immer breiter aber trotzdem so dünn und klein mein Junge.".
Hajime schaut etwas unbeschreiblich. „Danke Anne?".

Angekommen im Saal, geht Hajime zurück zu Oikawa und zieht ihn in die hinteren Räume, wo's dunkel ist und keiner rumläuft. „Hä warum?".
Oikawa schaut sich verwundert um, aber erkennt nur den Mann vor sich, der sich an eine Tischkante lehnt. „Einzige Ecke wo niemand ist und sein wird.".

„Wie soll ich das verstehen?". Oikawa macht seine Handy Taschenlampe an und legt sie auf den tisch, so dass sie etwas Licht haben. Er grinst den kleineren an. „Du verstehst schon, Tōru.".
„Eine Sünde auf einer türkischen, islamischen Hochzeit begehen?".
Hajime beginnt zu lachen. „Ich respektiere und liebe diese Religion mit vollem Herzen, aber ich verfolge ihre Vorstellungen nicht. Und es ist keine Sünde, solange die Gläubigen es nicht sehen. Also so denke ich in diesem Fall."

„Naja kenne hier eh keinen, mir ist es egal.". Er scheint ziemlich schnell entschlossen zu sein; denn er öffnet sein Hemd und auch seine Hose. Hajime mustert ihn durch das leichte Licht der Lampe auf dem Tisch. Kurz darauf öffnet auch er sein blaues Hemd und seine Fliege, die um seinen Hals war, hängt nur noch locker um seinen Hals. „Hose.". Kommandiert Oikawa streng und Hajime fällt die Kinnlade runter, zieht aber sofort seine Hose runter. Beide Mustern sich gegenseitig und müssen dann nochmal lachen. Denn bevor sie irgendeinen Kontakt miteinander hatten, waren beide schon halbnackt. So kam es erstmal dazu, dass sie sich vorerst küssten bevor es überhaupt weiterging. Eine wilde Knutscherei beschreibt es eher, ein bisschen saugen und beißen hier und da auch die ein oder anderen Fingernägel die  über Oikawa's rücken kratzen, nachdem die dazugehörigen Hände unters offene Hemd gelingen. Und bereits leises Keuchen beider, da sie sich schon durch Kleinigkeiten provozieren.

Es dauert aber auch nicht lange, bis Oikawa den andern mit dem Oberkörper auf den Tisch drückt und dieser bereits rappelt, da Oikawa sich schnell bewegt. Hajime stöhnt und das auch wirklich hemmungslos, die Musik ist eh laut genug. Die Hände des kleineren hat Oikawa auf dessen Rücken fixiert, so hat er mehr Kontrolle. „Wie gefällst dir, ha?".
Fragt Oikawa laut und unter seinem Keuchen. „Mehr..~". Stöhnt hajime, dessen Beine am zittern sind weswegen er etwas instabil steht. Oikawa bemerkt das und pausiert, aber nur um den Mann vor sich auf aufzustellen und auf den Tisch zu setzen. Er stellt sich zwischen seine Beine und hebt ihn sich so an, dass es wieder passt. „Jetzt bekommst du mehr.". Er grinst versaut und gibt dem anderen was er will.

Am Ende wimmert, zittern und stöhnt Hajime nur noch und die Tränen laufen ihm auch schon übers Gesicht. Nach dem beide gekommen sind, mustert Oikawa den anderen. „Ist alles gut? Sehe erst jetzt dass du weinst..". Hajime wischt dem anderen den Schweiß von der Stirn. „Sind nur ein paar Tränen, war alles nur weils so gut war.". Er lächelt. „Wirklich?". Fragt Oikawa zu Sicherheit und küsst seine Wange. „Versprochen.". Hajime knöpft wieder alle zu und richtet alles und das im sitzen. Als er dann aufsteht, fällt er erstmal zu Boden und lacht. „Scheiße man meine Beine.". Oikawa hilft ihm hoch und merkt, dass seine Beine noch immer zittern. „Hast mich wirklich auseinander genommen. Hatte schon lange keinen so krass guten Sex mehr.". Gibt Hajime zu und als beide angezogen sind und der Schweiß aus ihren Gesichtern verzogen ist, mischen sie sich wieder unter die Menge. Nur als sie gemeinsam an einem großen Runden Tisch sitzen, bemerkt Hajime die Blicke von seinen Halbbrüdern Hamza und Baran. „Hajime.". Ertönt Hamzas tiefe Stimme.

„Mhm.". Der angesprochene stopft sich den Mund mit baklava voll und schaut ihn nicht mal an. „Du hast Flecken am Hals.". Zischt Hamza und Hajime schaut auf, wischt sich mit einem Tuch die süße Flüssigkeit des Gebäcks von Mund und räuspert sich. „Lass mich in Ruhe.". Er isst weiter und trinkt immer wieder mal einen Schluck von seinem Getränk.
Oikawa saß stumm daneben und hatte glücklicherweise keine Spuren am Hals, dafür an Schultern und rücken. Ja, die beiden waren 28 und man sagt ja, dass Knutschflecken und die dazugehörigen Bisse nur für Teens sind, aber die Lust überkam die beiden einfach.
Jedenfalls beobachtete er hajime beim Essen, er war schon damals hungrig. Jedes Mal nach dem sie Sex hatten an diesem Wochenende stopfte er sich voll.

„Hast du eine Muslima verführt?!". Will Baran wissen. „Solch einer reizenden Dame müsste ich beibringen wie man diese dinge macht, wenn sie wirklich streng gläubig sei. Und dann würde sie sich auch nicht verführen lassen, deswegen nein. Hab ich nicht. Und jetzt Ruhe.".

„Das war vorher noch nicht.".

„Mein Gott Hamza, jetzt Nerv nicht. Ich hatte sex, ja. Zufrieden? Gehts dich an mit wem? Nein? Hat es dich zu jucken dass ich so gesehen gesündigt habe? Absolut nicht. Lass mich ficken wen ich will und wann und wo ich will. Alter."

„Rede nicht so mit mir. Und du nennst dich ein Türke?.". Zischt Baran.
„Meine Herkunft, oder welche Nationalität durch mein Blut fließt bestimmt nicht meine Religion. Ich gehöre nicht dem Islamischen Glaube an. Ihr wisst, ich respektiere und liebe ihn. Aber es ist einfach nicht mein Wunsch mich danach zu richten. Und nur weil ihr frustriert seid, dass ihr noch nicht verheiratet seid und euch dazu entschieden habt mit dem Sex bis zur Ehe zu warten, heißt es nicht, dass ihr mich nerven müsst. Lasst mich ficken was ich will. Abgesehen davon wusste ich bis vor 10 Jahren nicht mal dass türkisches Blut in mir fließt. Digga nervig, vallah."

„Geh." brummt Hamza, der sich versucht zu beruhigen, da er seinen kleinen Halbbruder eigentlich lieb hat.
„Tmm ich gehe, die Zwillinge schlafen eh bei baba. Also nehmt ihr sie später mit."

Hajime stupst Oikawa an und beide verschwinden zusammen und die Nacht hinaus.

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