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Kapitel 12

3 Jahre später (Cait ist 21)

„Du wirst ein Institut leiten. Das Londoner Institut. Dein Institut, deine Regeln. Wir verlassen uns auf dich. Es gab dort unerlaubte Einsätze und du musst das unter Kontrolle bekommen, als gesandte des Rates", sprach Mrs. Nightshade. Ich nickte nur. Durch diese drei Jahre beim Rat, wurde ich abgehärtet, zeigte keine Gefühle mehr und fühlte auch nichts mehr. „Gut, sie werden noch heute gehen", meinte sie. Ich verabschiedete mich von allen, packte meine Sachen und ging durch ein Portal.

Stella Carters begrüßte mich und trommelte alle Shadowhunter zusammen. „Der Rat hat von unerlaubten Missionen gehört und darum jemanden geschickt. Sie wird von nun an, das Institut leiten und sich die Fälle anschauen. Sie darf neue Regeln aufstellen und alte Regeln außer Kraft setzten", sprach Stella, trat zurück und nickte mir zu.

Ich stellte mich auf ihren vorherigen Platz und fing an zu reden: „Ich bin Caitlyn Lightwood, gesandte des Rates und wurde geschickt damit hier wieder alles nach Gesetzt vorgeht. Wird sich jemand meinen Regeln widersetzten kann es zu schweren Konsequenzen kommen. Außerdem muss jeder Unterweltler, Mundie oder Shadowhunter ohne Engelsrune noch im Laufe dieses Tages sich eine Genehmigung von mir holen, wird diese verweigert, darf derjenige dieses Institut nicht mehr, ohne Anordnung, betreten. Danke für ihre Aufmerksamkeit." Ich drehte mich um und ging zu Stella: „Bitte folgen Sie mir in mein Büro." Schnellen Schrittes folgte sie mir.

„Ich habe mir überlegt, dass sie auch einen kleinen Teil der Führung übernehmen. Sie dürfen auswählen wer welche Missionen macht. Wäre das okay?" „Ähm, ja natürlich. Vielen Dank und wenn du gleich mit Ethan redest sei mehr gefühlvoller, er hat dich so vermisst", redete sie. „Werde ich machen", sagte ich lächelnd.

Ich verbrachte noch ein oder zwei Stunden alleine im Büro und machte Papierkram, bis es klopfte. „Herein." Langsam wurde die Tür geöffnet und Ethan trat herein. Schnell stand ich auf und umarmte ihn. Ich hatte ihn unfassbar vermisst. „Was ist passiert?", flüsterte er leise. Verwundert löste ich mich von ihm. „Was soll passiert sein?" „Warum bist du so kalt, so warst du nie." „Ich habe eine Mauer aufgebaut. Ethan, ich liebe ihn immer noch", betreten schaute ich zu Boden. „Er hat dich vermisst, weißt du das?" „Ich kann ihm nicht verzeihen. Außerdem ist das doch mit meiner Liebe aussichtslos. Lily ist schwanger und das ganz sicher nicht von Snape, also? Wahrscheinlich haben sie auch schon geheiratet. Verstehst du nicht? Egal ob ich ihm verzeihe oder nicht, ich will ihn nicht mehr sehen." „Hey, alles wird irgendwann besser." „Ich wünschte, ich wäre nicht sein Parabatai. Das war der zweitgrößte Fehler meines Lebens!"

„Und was ist der größte?", fragte auf einmal James. Er sah traurig und verletzt aus, trotzdem verzog ich keine Mine. „Dass ich nach Hogwarts gegangen bin", meinte ich kalt. „Ich nehme an, Sie kommen wegen der Genehmigung?" Er nickte. Ich nahm sie ihn ab und meinte: „Ich sage Ihnen noch heute Bescheid. Ich muss jetzt wieder arbeiten, aber wir können uns später nochmal treffen, Ethan und bring Remus und Sirius mit."

Remus, Sirius, Lily, Peter und James wollten eine Genehmigung, doch wem sollte ich es erlauben. Peter-nein, Remus und Sirius-ja, Lily-nein und James? Keine Fünf Minuten später übergab ich Sirius und Remus ihr Formular. „Wenn ihr wollt, dann könnt ihr hier zusammen auch ein Zimmer haben. Sagt einfach Bescheid. Peter und Lily, ihr seid abgelehnt. James, wenn du noch einmal eine unerlaubte Mission machst, dann werfe ich dich höchstpersönlich hier raus! Somit wäre dann alles geklärt."

Ich saß gerade in meinem Büro, als Stella aufgeregt herein platzte. „Ethan, James und Luke wollen Dämonen jagen!", rief sie aufgebracht. „Und?", fragte ich. „Es ist nicht genehmigt", klärte sie mich auf. „Was?!", rief ich und stürmte aus dem Raum. Ich sah wie sie gerade ihre Waffen zusammen packten und losgehen wollten, als sie mich sahen. „Das gibt Ärger", flüsterte Luke. Und ob es den geben wird!

„Sagt mal, seid ihr völlig bescheuert?", schrie ich sie an. „Wir wollten nur...", fing James an, doch ich unterbrach ihn barsch: „Klappe James. Ich habe dir gestern gesagt, dass wenn du noch eine unerlaubte Mission machst, du dann nicht mehr hier her darfst, aber das wirkt ja nicht. Also, wenn ihr noch einen Fehltritt habt, dann hat das schwere Konsequenzen!" „W...was?", stotterte Ethan überfordert. „Noch ein Fehltritt und ich lasse euch alle drei entrunen und aus der Schattenjäger-Gesellschaft ausschließen!" „Das ist nicht dein Ernst. Das würdest du nicht bringen!", meinte Ethan. Luke sah mich ungläubig an, genauso wie James.

„Und ob ich das bringen würde, ohne mit der Wimper zu zucken. Ethan, ich habe den ganzen Rat auf meiner Seite, sie würden es sofort für okay erklären. Also passt gefälligst auf. Außerdem seid ihr jetzt alles drei für eine Woche suspendiert. Niemand verlässt das Institut. Haben wir uns verstanden?" Alle drei nickten. Ich drehte mich um und sah auf einmal eine helle Kugel. Anscheinend nahm sie niemand anderer wahr und so folgte ich ihr.

„Du musst damit aufhören!", sprach der Engel zu mir, „Du benützt deine Kräfte unerlaubt. Die Engel wollen das nicht. Wenn du noch einmal unerlaubt eine deiner Runen zeichnest, entziehen wir dir deine Kräfte und löschen deine Erinnerungen an diese Welt!" Und schon war er weg. Ich hatte die Engel wütend gemacht. Das war ganz und gar nicht gut.

James Sicht:

„Noch ein Fehltritt und ich lasse euch alle drei entrunen und aus der Schattenjäger-Gesellschaft ausschließen!" „Das ist nicht dein Ernst. Das würdest du nicht bringen!", meinte Ethan. Luke sah sie ungläubig an, genauso wie ich.

„Und ob ich das bringen würde, ohne mit der Wimper zu zucken. Ethan, ich habe den ganzen Rat auf meiner Seite, sie würden es sofort für okay erklären. Also passt gefälligst auf. Außerdem seid ihr jetzt alles drei für eine Woche suspendiert. Niemand verlässt das Institut. Haben wir uns verstanden?" Wir nickten. Sie drehte sich um und ging zurück in ihr Büro. „Ich muss aber nachhause. Heute ist Halloween (ja genau der 31.Oktober 1881)", meinte ich. „Dann geh. Lily braucht dich und Harry auch", sprach Ethan. Schnell apparierte ich nachhause. „Harry ist schon im Bett", sagte Lily.

Caitlyns Sicht:

Ich spürte einen stechenden Schmerz an meiner Hüfte. Als ich mein Shirt nach oben drückte, stockte mir der Atem. Meine Parabatairune! Sie...sie ist weg und das heißt...nein James kann nicht tot sein. Schnell lief ich zu Doro und bat sie um ein Portal, das sie mir auch gewehrte. Das Haus von den Potters war zerstört und überall waren Leute vom Ministerium. Schnell lief ich hin und sah ihn. Tot. „James", flüsterte ich mit Tränen in den Augen und kniete mich neben ihn. „Madam, sie dürfen hier nicht hin", meinte Alastor Moody. „Er gehört zu mir. Ich bin eine Shadowhunterin und er ist mein Parabatai und...und kann ihn wiederbeleben. Bitte lassen sie mich ihn mitnehmen", piepste ich. „Aber schnell." „Könnten sie uns apparieren?" Widerwillig nickte er und keine zehn Minuten später lag James auf meinem Bett im Institut.

Ich zeichnete eine Rune. Eine die ich selbst erschaffen hatte. Kaum war ich fertig fing James wieder an zu atmen. „Cait?", flüsterte er. Lächelnd nickte ich und nahm ihn in den Arm. „Alles okay?", fragte er besorgt. „Es tut mir so leid um...um Lily, aber sie war ein Mundi, ich konnte nichts tun", versuchte ich es zu erklären, während ich anfing, meine Sachen zu packen. „Was machst du da?", fragte er „Packen. Bitte gib den Brief Ethan und lass dir alles erklären", meinte ich, drückte ihm einen Umschlag in die Hand und holte meine Stele. „Ich möchte, dass du die behältst. Ich werde sie nicht mehr brauchen", fing ich an, „Weißt du, James, es tut mir unheimlich leid, dass ich dir nicht schon früher verziehen habe, aber irgendwie konnte ich nicht." „Schon okay." „Nein, ich war egoistisch und konnte es einfach nicht ertragen. Ertragen, dass du Lily liebst, mit ihr ein Kind hast, sie geheiratet hast. Das war zu viel für mich. Diese Gefühle, die ich für dich entwickelt habe, waren so neu. Ich konnte nicht mit den Gefühlen umgehen. Verdammt James, ich liebe dich."

Ungläubig starrte er mich an. „Seit wann?", flüsterte er irgendwann. Sanft legte ich eine Hand an seine Wange und lächelte selig. „Seit der 5. Klasse", flüsterte ich, nahm meine Hand weg und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Leb wohl, James Potter", waren meine letzten Worte, bevor ich ging und einen verdutzten James zurück lies.

Mir liefen tausend Tränen über das Gesicht und meine Runen verschwanden. Nur mit einem Koffer schlenderte ich durch die Straßen Londons und dann...Warum weinte ich? Warum bin ich hier? Meine Wohnung ist doch wo anders...

James Sicht:

„Seit der 5. Klasse", flüsterte sie, nahm ihre Hand weg und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Leb wohl, James Potter", waren Caits letzten Worte, bevor sie ging und mich zurück lies. Sie liebte mich. All die Jahre über und ich habe immer von Lils geschwärmt. Schnell rannte ich zu Ethan. „Was gibt's, James?" „Caitlyn ist weg und hat für dich nur einen Brief hinterlassen", flüsterte ich, „Und Lily ist tot." Geschockt schaute er mich an und nahm mich in den Arm. „Es tut mir so leid", sagten wir gleichzeitig. „Hier", sagte ich und gab ihm den Brief, nachdem wir uns gelöst haben.

„Lieber Ethan!

Ich habe Fehler gemacht. Schwere Fehler. Fehler die ich nicht rückgängig machen kann. Es tut mir so leid. Ich habe durch meine Runen die Engeln wütend gemacht und ich weiß nicht, ob sie mir jemals verzeihen werden. Meine Runen waren von den Engeln nicht erlaubt und als ich James wiederbelebt habe, wusste ich, sie würden mich entrunen und mein Gedächtnis löschen. Aber ich musste es tun! Wie er da lag. Seine Augen, so kalt, so ausdruckslos, so...tot. Einfach nur schrecklich. Unerträglich. Ich hatte keine Wahl.

Ich liebe ihn! Ich musste es tun, er ist meine große Liebe. Lily hin oder her. Dann liebt er sie halt. Mir egal...Hauptsache er ist glücklich. Mehr wollte ich nie. Es machte mich irgendwie auch glücklich. Ich wusste, dass es ihm gut geht, bis zu dem Tag. Hätte ich ihn doch nicht angeschrien, ihn bedroht. Das wollte ich nicht.

Ich wollte eigentlich in guter Erinnerung bei ihm sein. Doch das ist, nach meinem schrecklichen Auftritt gestern, kläglich gescheitert. Bitte vergiss nie, nie dass ich dich unendlich liebe. Und James, ich weiß, dass du das hier lesen wirst, ich werde dich auch immer lieben. Vergesst mich nicht. Bitte. Aber ihr dürft mich nicht aufsuchen, sonst passiert euch das gleiche wie mir. Lasst mich einfach in Ruhe.

Deine Kleine-Cait

PS. Das war schon immer mein Lieblingsspitzname 😊"

Sie ist fort. Für immer. Sie wird sich nicht mehr an uns erinnern...sie hat uns vergessen. Betroffen sank ich aufs Bett. Sie hat sich für mich geopfert. Das hat noch nie jemand für mich getan, sein Leben aufgegeben. Aber ich glaube, für sie hätte ich es getan. Sie ist...war mein Parabatai. Meine Seelenverwandte und ich hab sie gehen lassen. Still rannen mir die Tränen herunter und fielen auf den Boden. Was hatte ich damals nur getan. Ich hatte sie verraten...meine zweite Hälfte. „Das ist alles meine Schuld", flüsterte ich. Ethan drehte sich geschockt um. „Nein, das stimmt nicht", sprach er. Traurig schaute ich ihn an und meinte: „Doch, ich hab sie damals verraten, hintergangen. Ich hätte mich für sie entscheiden müssen. Ich hab alles vermasselt."

Caitlyns Sicht:

Ach, ich bin so aufgeregt. Heute ist mein erster Unitag. Ich studiere Jura, da ich Anwältin werden will. Menschen helfen, das wollte ich schon immer. So vergingen die Wochen, ich war hier und da mal auf einer Party, hatte schon 3 Freunde, konnte mich dennoch nicht verlieben. Es ist, als wollten versteckte Gefühle zum Vorschein kommen. Es ist, als würden Erinnerungen in mir schlummern, die ich vergessen hatte oder unterdrückt werden. Und immer wieder tauchte der Name James auf.

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