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Die falschen Worte

Lange liegt sie in die Arme ihres Verlobten, bis sie sich dann von ihn löst und ihn ansieht. "Was führt dich hier?", will sie strahlend lächelnd wissen.
"Ich habe dir nur was von Michaela bringen wollen. Sie sagte es wäre von ihrer Mutter", sagt er und übergab ihr einen Brief und eine kleine Schachtel.
Anna nimmt beides an. "Danke, ich les gleich durch, was sie geschrieben hat", meint Anna und legt die Sachen auf dem Tisch ab, wobei ihr nicht entgeht, wie Matthew Edward anstarrt, wie als wolle er ihn sofort fertig machen. Anna gefiel diese Sorte von Eifersucht gar nicht.

Sie muss da schnell was unternehmen. "Edward", wandte sie sich an denjenigen. "Könntest du jetzt bitte gehen, ich spreche dich später nochmal."
Der schien, als er bemerkt, dass die Stimmung knistert, äußerst zufrieden zu sein, lächelt und sagte sogar ganz der Gentleman dann:"Man sieht sich dann, meine Liebe."
Er verschwindet und lässt Anna und Matthew allein.

Anna bemerkt, wie die Stimmung kühl wurde und geht in die Küche oben in ihrer Wohnung, doch zuvor sagt sie Nova noch, dass sie gehen dürfte. Nova war mit ihrer Arbeit längst fertig und ging, denn sie bemerkt auch, wie kühl die gesamte Atmosphäre wurde.

Kaum, dass die beiden verlobten oben in der Küche waren, fängt Matthew auch schon an. "Also wirklich, was hat er-"
"Du wirst dich jetzt benehmen und nicht mit deine unbegründete Eifersucht anfangen!"
"Eifersucht?", fragt Matthew ungläubig. "Auf den Mann hier? Auf diesen Schmierlappen, der dich nur gewinnen will wie eine Trophäe."
"Er war nichts weiter als höflich, anders als du im diesen Moment!", kontert Anna zurück und ihr Verlobter starrt sie einfach nur an. "Du benimmst dich wie ein eifersüchtiges kleines Kind."
"Du hältst mich für ein Kind? Ich bin ein erwachsener Mann."
"Ein Mann, der das Verhalten eines Kindes noch hat und sich vielleicht sogar prügeln will. Ich habe deine Haltung und deinen Gesichtsausdruck bemerkt, du sahst so aus, als wolltest du ihn direkt eine reinhauen."
"Und das hätte ich auch getan, wenn du nicht hier wärst."
"Ach, jetzt bin ich schuld?", fühlt Anna sich von dem Kopf gestoßen.
"Du hast ihn doch so angesehen, als ob er dir die Welt zu Füßen legen würde. Anderes sah ich eben nicht bei ihn. Er will dich nur zurück haben, deshalb ist er ja hier in Colorado Springs."
"Und selbst wenn, er kann mich nicht mehr rumkriegen sowie früher, bevor ich was über die arrangierte Hochzeit wusste, bei dem er sogar mitbeteiligt war."
"Du hättest es mir auch viel früher sagen können mit dem ganzen hier!", meint er und sah sie sowohl enttäuscht als auch angefressen an.

"Ich habe es dir gesagt, aber ich wünschte ich hätte geschwiegen, denn sonst würdest du nicht solche Gedanken hegen wie eben vor ein paar Minuten. Ich habe dir nie einen Grund gegeben, mir zu misstrauen. Wo wir da gerade von Geheimnisse reden, wie sieht es eigentlich bei dir aus?", fragt sie ihn dann und sieht, wie er leicht erblasst erstarrt.
"Ich weiß nicht, was du meinst?", versucht er es abzustreiten, aber es klappt nicht.
"Das weißt du sehr wohl, Matthew. Ich weiß, dass du mal jemanden in deinen Leben hattest. Ich weiß, dass du vor Emma noch jemand geliebt hast. Ich weiß von Ingrid."

Er erstarrte zu einer Salzsäule und wusste keine Worte mehr zusagen. Sie hat also einen wunden Punkt getroffen.
"Woher weißt du von ihr?", fragt er leise.
"Ich weiß nicht viel von ihr, nur dass du sie mal geliebt hast. Emma hat sie erwähnt und geglaubt, ich wüsste längst von ihr bescheid."
"Emma!", reagiert er fassungslos.
"Ja. Sie dachte ich wüsste von ihr bereits, aber dass wusste ich eben nicht. Wieso verheimlichst du mir denn sowas? Wieso?"
"Das geht dich gar nichts an!", steht er kurz vom ausflippen.
"Und ob mich das was angeht, denn ich habe dir alles gesagt, was es zu sagen gibt, habe dir sogar endlich was von meinen Ex-Verlobten erzählt, aber du erzählst mir nichts aus deinen Leben. Ich wusste noch nicht mal, dass es früher mal jemanden in deinen Leben gab!"
"Ich wollte es dir irgendwann selbst sagen."
"Ach ja, und wann bitteschön soll es denn sein? Wenn wir schon längst verheiratet sind oder was?"
"Wenn wir es überhaupt noch tun!", kontert er und hob seine Stimme.

Anna erstarrt diesmal, ihr wurde mit einem mal eiskalt. Ihr Herz bleibt stehen und gefriert zu Eis.
Hat er das eben wirklich gesagt? Soll das sein Ernst sein? Wird es etwa keine Hochzeit mehr geben?

Mit geweiteten feuchten Augen sah sie ihn an und schüttelte wie Zeitlupe den Kopf.
Matthew begriff erst zu spät, was er da von sich gegeben hat und versucht es, zu retten.
"Anna, es tut mir leid, ich habe nicht-"
"Raus", ist das einzige, was sie sagt.
Er sieht sie erschrocken an. "Was?"
"Raus mit dir, sofort!"
"Aber ich-"
"Ich sagte, raus mit dir!", schreit sie ihn an, vollkommen verletzt und wütend. Sie schubst ihn raus aus der Küche und aus dem Gebäude.

Er musste sich am Gelände festhalten, um das Gleichgewicht wiederzuerlangen. Matthew dreht sich wieder zu ihr um. "Anna, was soll das bit-"
"Verschwinde!", schreit sie nur, schmiss die Tür zu und verriegelt sie. Danach lehnt sie sich daran und kommt wieder zur Atem. Matthew klopft bei ihr an, doch sie reagiert keineswegs, sondern rutsch runter und umschlingt ihre Knie mit beide Arme.

"Anna, mach auf, lass uns doch miteinander vernünftig reden!" Er klingt verzweifelt, aber sie wird ihn trotzdem nicht öffnen, dafür hat er ihr zu sehr wehgetan.
Sie schüttelt nur den Kopf, bekommt einen Kloß im Hals und versucht die Tränen zu unterdrücken, die letztendlich doch fließen. Schluchzend legt sie ihren Kopf auf die Arme und vergeht vor Schmerz.

Immerzu hört sie die wiederholten Worte, doch sie öffnet ihn nicht, sondern ließ sich gehen und weint weiter, bis sie glaubt, das Zeitgefühl verloren zuhaben.

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