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Endless Stars - Teil 1

Sterne.
Es gibt so viele von ihnen.
Sie sind überrall.
Soweit mein Auge reicht.
Sie wirken so endlos.
Aber auch so gefährlich.
Ich beobachte sie gerne.
Meinen Blick lasse ich gerne über den Sternenhimmel gleiten.
Oft kann ich ihn nicht mehr von ihnen losreißen.
Die funkelnden Lichter der Nacht halten meinen Blick fest.
Sie faszinieren mich schon seit meiner Kindheit, schon bevor ich Gewitterfischer wurde.
Damals saß ich heimlich stundenlang draußen, um sie zu beobachten.
Jetzt sind sie mein Zuhause.
Sie führen mich und zeigen mir mit ihrem Licht den Weg.
Sie sind so hell.
Sie schmücken das Himmelszelt.
Mit ihrem hellen Licht vertreibe sie die grenzenlose Dunkelheit der Nacht.
Sie erleuchten uns die Schwärze.
Die Leuchtkörper zeigen uns, dass es in jeder Dunkelheit auch Licht gibt.
Aber sie dienen nicht nur Ausschmückung des Himmels.
Sie sind so vieles mehr.
Sterne sind Sonnen.
Sonnen von anderen Systemen.
Es gibt unendlich von ihnen.
Sie erzählen von unbekannte oder längst vergessene Orten.
Orte, die am entstehen sind.
Orte, die vernichtet wurden.
Orte, von denen wir nie erfahren werden.
Fremde Orte.
Sie erzählen Geschichten.
Geschichten von Hass, Zerstörung und Vergeltung.
Sie bezeugen von einer unbändigen Macht, die alles beherrscht.
Dennoch erzählen sie auch von Liebe, Gemeinsamkeit und Hoffnung.
Sie sind so fern, doch mit ihrer Geschichte unseren so nah und ähnlich.

Niemand wird sie jemals alle bereisen.
Das gefällt mir so.
Unbekannt!
Was ist in meiner Welt noch unerdeckt.
Alle denken, sie wissen alles.
Als würde es nichts mehr unentdecktes geben.
Jedoch stimmt dies nicht.
Es gibt zu viel, um alles begreifen zu können.
Davor hat die Menschheit Angst.
Deshalb bauen sie sich eine heile Welt auf.
Als würden sie in einer perfekten Welt leben.
Doch diese kann man mit einem Fingerschnipsen zerstören.
Keiner möchte wahrhaben, wie zerbrechlich ihre Welt ist.
Und dennoch lassen sie es zu.
Sie lassen sich den Frieden nehmen.
Die Menschheit glaubt alles, was man ihnen erzählt.
Wenige Menschen stellen unsere Welt als böse dar.
Die Restlichen folgen ihnen blind.
Sie stellen nichts in Frage und nehmen den Glauben weniger Menschen an.
Seit die Menschheit entdeckt hat, dass eine Parallelwelt existiert, bekämpfen sie uns.
Sie führen Krieg mit uns.
Wir sind die Bösen, obwohl sie den Krieg begonnen haben.
Nur weil sie Angst vor unserem Spezien haben und weil sie sich unsere Existenz nicht mit ihren Mitteln erklären können.
Deshalb führen wir Krieg.
Krieg ohne Hoffnung auf Frieden.

Ich stehe am Rand meines Schiffes Everless Thunder und beobachte die Sterne. Der Wind wehte mir ins Gesicht und spielte mit meinen Haaren. In Gedanken streiche ich mir sie aus dem Gesicht. Ein glückliches Lachen schleicht sich in mein Gesicht. Das ist mein Schiff und mein Leben! Unter ihm ist nichts außer Schwärze. Wir schwebten durch nichts als tintenartige Dunkelheit. Keine Farbe existiert hier draußen. Alles um uns herum ist in Schwärze getaucht, von der es kein Entrinnen gibt. Die absolute Dunkelheit spannt sich wie eine Kuppel über unser Schiff. Die Nacht hat ihre Arme ausgebreitet, nur draußengehalten von den Lichtern, die überrall auf der Everless Thunder verteilt sind. Sie vertreiben die Dunkelheit und führen zu einem kleinen, aber hellen Lichtschein, der uns den Weg durch die Dunkelheit zeigt. sonst ist überrall Schwärze. Kein Wunder, immerhin fliegen wir hundert Meter im Dunkeln über den Boden. Nachts ist der beste Zeitpunkt, Gewitter zu jagen und ihre Blitze zu stehlen. Mit dem verdiene ich meine Wunschtaller, das Geld in meiner Welt. Dazu bekomme ich etwas viel Wertvolleres als Geld. Freiheit. Grenzenlose Freiheit! Mit einem Schiff über den Himmeln segeln und niemand kann dich stoppen. Was für ein Gefühl!

,,Jack, die gesuchte Gewitterwolke liegt vor uns! Sie hat sich seit unseren letzten Besuch prächtig entwickelt.", ertönte eine Stimme und riss mich aus meinen Gedanken. Sofort drehe ich mich um und gehe Richtung Bug meines Schiffes. Von rechts gibt mir jemand ein Fernrohr, dass ich mit meiner Hand umschließen. ,,Endlich seit so vielen Wochen ist es so weit! Diese Gewitterwolke habe ich schon seit Monaten beobachtet!" Am Bug angekommen, springe ich auf das Holzgestell. Mit der linken Hand halte ich mich an einem Seil fest und lehne mich über den Rand. Das Fernrohr hebe ich an mein Auge.

Keine 100 Meter von uns entfernt türmen sich unheilvolle dunkle Wolkenmassen in den Himmel. Sie verändern ständig ihre Form und wirken wie eine unbändige Macht. Die Wolken drehen sich und wechseln ihre Plätze. Oft zucken Leuchtscheife durch die Wolken. Blitze!
Dieses Gewitter ist wirklich noch aktiver als viele andere. Plötzlich stellt sich ein junges Mädchen neben mich. Valerie! Ich werfe ihr einen Seitenblick zu und gebe ihr das Fernrohr. Ihre mystisch wirkenden, graue Augen blitzen aufgeregt und voller Tatendrang. Dennoch bewahrt sie auf in diesem Moment ihre steds ernste und aufrechte Haltung. Aufmerksam beobachtet sie das Gewitter. Auch ich wende mich wieder ihm entgegen. In einer Stunde müssten wir nah genug sein, um angreifen zu können. ,,Käptian! Wie lautet deine Befehl" Amüsiert wende ich mich ihr zu und zwinkerte ihr zu, was ihr ein seliges Lächeln entlockt, das ihre strenge Miene für einen Moment etwas verrutschen lässt. ,,Auf in den Kampf!", denke ich herausfordernd. Danach hebe mich meine Stimme:,, Mannschaft! Macht alles wetterfest und breitet euch für den Kampf vor. Dieses Gewitter wird uns fordern. Es wird hart! Viel Glück!" Mit einem Jauchzen springt Valerie vom Bug herunter und rennt in ihr Zimmer, um ihre Ausrüstung zu holen. Dabei springt sie manchmal kurz in die Höhe und ruft: ,,Ihr habt es gehört! An die Arbeit!" Doch bei der Mitte des Weges fängt sie an zu gehen und streckt ihren Rücken wieder durch. Mit erhobenem Haupt geht sie die letzten Meter und verschwindet schließlich durch eine Tür im Innenbau des Schiffes.

Die restliche 5-Mann-Mannschaft fangen an, das Segeln einzuziehen und die 12 Ruder in ihre sturmfeste Halterung zu bringen. Die beiden Flügel, die rechts und links befestigt sind, wurde unter das Schiff bezogen und dort sturmsicher angebunden. Es ist zu gefährlich, die beiden Flügel, wenn wir im Sturm sind, mitarbeiten zu lassen. Eine heftige Böhe kann den feinen Stoff zu leicht beschädigen. Doch da fällt mir etwas auf.

Aus der Weite sehe ich, dass sich ein Ruder verklemmt und zum Abbrechen drohte. Sofort springe ich ebenfalls vom Bug und wollte hinlaufen, doch jemand zieht an meiner Hose und hält daran fest. Deshalb stoppe ich meine Bewegung und blicke runter auf dem Boden. Zwei aufgeregte funkelnden, braune Augen leuchten mir erfreut entgegen. Als ich erkenne, wem diese Augen gehören, nehme ich seine Hand und ziehe ihn hinter mir her. ,,Du kommst immer genau zu richtigen Zeitpunkt zu mir, Kleiner! Jetzt kann ich dir zeigen, wie man ein verklemmtes Ruder vorsichtig löst. Wir können uns ein kaputtes Ruder vor der Jagt nach Blitzen überhaupt nicht leisten. Dies könnte womöglich das Leben von uns allen durch einen kleinen Fehler beenden. Siehe genau zu und greife mir unter die Hände." Die Augen des Jungen beginnen zu noch funkeln und er rennt neben mir her zum Ruder. Als wir dort angekommen sind, knie ich mich sofort neben den Mechanismus und beobachte ihn besorgt. Ein abgebrochenes Ruder wäre jetzt eine Katastrophe. Alle Ruder besitzen ein Schutzschild. Alle zusammen ergeben ein durchsichtiges Schild für den Rumpf des Schiffes. Wenn eins fehlt sind, wir dort für den Sturm angreifbar und das möchte ich nicht riskieren. Mit wenigen Handgriffen versuche ich das Problem zu beheben, jedoch funktoniert es nicht. Der Druck auf das Ruder baut sich immer weiter auf. Jeden Moment kann es brechen. Nein! Nein! Das darf nicht passieren. Verzweifelt versuche ich es zu lösen, aber es verkeilt sich immer mehr. Wenn dieses Ruder abbricht, müssen wir zurück zu Hafen und es reparieren. Damit wäre der ganze Zeit weg und die Reparatur kostet Unmengen an Geld. ,,Kann jemand alle Ruder ausschalten! SOFORT!", schreie ich über die Schultern. In diesem Moment sehe ich Valerie in ihrer Jagtmentur auf das Steuerrad und den anderen Instrumenten des Schiffes zulaufen. Ein paar Sekunden später stirbt das Motorgeräusch für die Ruder ab und diese halten in der Bewegung inne. Mit einem schrecklichen Krachen einer zu schnell und unsanft gezogen Bremse bliebt das Schiff in der Luft stehen. Der kleine Junge, der die ganze Zeit neugierig zugesehen hat, sitzt jetzt mit weit aufgerissenen Augen wissend neben mir. Er beobachtete das Ruder genau und beist in der Zwischenzeit an der Unterlippe herum. Ein sichtbares Zeichen dafür das er überlegt. Im nächste Moment lacht er auf und seine Augen beginnen wieder zum Strahlen. ,,Lass mich mal! Ich habe eine Idee.", ruft er vergnügt und drängelte sich an mir vorbei. Sofort fängt er an, an der Mechanik herumzubasteln. Mit wenigen geübten Handgriffen werkelt er herum und im nächsten Moment bebt kurz der Boden. Das Ruder ist eingerastet. ,,Ruder auf volle Stufe einschalten. Wir sind wieder im Geschäft!", schreie ich laut und nehme den Kleinen in meine Hände. Fest drücke ich ihn an meine Brust. Zufrieden sehe ich zu, wie die Ruder sich wieder in der Luft bewegen. Dieses Geschehen wird von lauten Jubelrufen begrüßt. Voller Glück werfe ich den Jungen in die Höhe und fange ihn wieder. ,,Du bist unser Retter!", lobe ich ihn. Der Gelobte grinste mich zufrieden an. Plötzlich verändert sich seine Meine zu einer ernsten und er versteift seinen Körper. Voller Tatendrang und Mut blickt er mich an. ,,Ich wollte vorher mit dir reden", sagt er selbstsicher. Verwundert stelle ich ihn wieder auf dem Boden und knie mich vor ihm nieder. ,,Und was?", fragte ich neugierig. Der Junge drückt seine Brust durch und richtet sich in seiner vollen Größe auf. Mit lauter Stimme verkündet er:,, Ich habe heute beschlossen, mit euch das Gewitter zu jagen. Ich bin nicht mehr zu jung dafür, wie alle sagen, und mag jetzt endlich etwas erwachsenes machen! Heute vergriche ich mich nicht mehr im Zimmer. Nun möchte ich endlich dabei sein."

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Das ist der erste Teil von geschätzten 5 Teilen. Wie gefällt euch der Anfang?

An die anderen Autoren, die mir einen Charakter gegeben haben, wie gefallen euch diese bis jetzt.

Hat wer eine Idee, wer der kleine Junge ist?

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