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12. PICK-UP

Ich rückte die Sonnenbrille zurecht und lief die Straße entlang.
An meinem Arm baumelte ein Beutel mit einigen Lebensmitteln.
Dazwischen versteckt lagen diverse Brieftaschen, Schmuck und Uhren.
Der Raubzug verlief bisher ganz gut.
Ich hatte bereits Silver entdeckt, die wie eine reiche Dame mit modischem Tuch, Sonnenbrille und Täschchen umher stolzierte.
An ihrem Arm baumelten einige teure Silberarmbänder.
Das waren definitiv nicht ihre.
Ich musste ein Schmunzeln unterdrücken und lief weiter zum Treffpunkt.
Ich konnte schon Cody in einem Punk-Outfit erkennen, gemeinsam mit seiner Tochter June, die einen großen Rucksack bei sich trug.
Wir schienen alle erfolgreich gewesen zu sein.
Ich stellte mich an die Haltestelle und tat so, als würde ich auf die nächste Linie warten.
,,Avez-vous réussi?" hörte ich Silver neben mir.
Sie fragte mich, ob ich erfolgreich war.
Dabei hielt sie ihr Handy ans Ohr und tat so aus würde sie telefonieren.
Ich holte mein eigenes Handy heraus und ließ es so aussehen, als würde ich eine Sprachaufnahme aufnehmen.
,,Oh ja, ich habe alles eingekauft, was ich wollte. Wir sehen uns später. Liebe dich." sagte ich.
Nach und nach gesellten sich die restlichen Gangmitglieder zu uns.
Nur Chuck und Adler fehlten noch.
Ich sah auf meine Uhr.
Wir hätten schon längst gehen müssen.
Wo blieben die Beiden?
Ich sah rüber zu Cody.
Er gab mir ein Handzeichen zu ihm zu kommen.
Schnell blickte ich nach links und rechts und überquerte schließlich die Straße zu Cody.
,,Wo bleiben die?" fragte Cody leise.
Ich zuckte mit den Schultern.
,,Keine Ahnung, vielleicht-"
Plötzlich hörten wir Räder quietschen und wenig später sahen wir ein quietschgelbes Auto aus einer Seitenstraße ausbrechen.
Das Auto donnerte über die Straßen.
Fußgänger sprangen erschrocken zur Seite, Autofahrer fuhren auf die Fußgängerwege.
Schockiert sah ich zu, wie das gelbe Auto in rasender Geschwindigkeit gegen einen breiten Mast fuhr.
Es war nicht der Unfall, der mich schockierte.
Es waren die Personen in dem gelben Auto.
,,Chuck und Adler!" schrie Cody, der genauso schockiert war wie ich.
Mein Herz raste in meiner Brust.
Chuck!
Fuck!
Ohne nachzudenken stürmte ich los zu den Autos.
Chuck saß auf der Fahrerseite, was diese ganze Situation nicht gerade besser machte.
Ich rüttelte stark an der Tür seiner Seite, bis sie sich öffnete.
,,Chuck!" rief ich laut seinen Namen.
Er antwortete nicht.
Sein Körper lag auf dem Lenkrad.
Er war ohne Gurt gefahren.
Blut lief aus einer Wunde an seinem Kopf, die man durch die Haare kaum sehen konnte.
Ich schüttelte in vorsichtig, sprach ihn immer wieder an, doch er reagierte nicht.
Aber er atmete, was gut war.
Adler neben ihm rührte sich und bewegte sich steif.
,,Fuck, was eine Scheiße." murmelte er.
Ich biss die Zähne zusammen und starrte ihn wütend an.
,,Was habt ihr gemacht?!" fragte ich ihn und strich über Chucks Kopf.
,,Unsere Mission, nix weiter." erwiderte Adler trotzig.
Ich schnaubte.
,,Ihr Idioten." zischte ich zurück.
,,Steig aus, bevor die Polizei kommt!" ergänzte ich schnell.
Adler erhob sich schwerfällig aus dem Sitz, während ich Chucks Gurt löste, mit einem Arm seinen einen Arm griff und mit der anderen Hand unter seine Achsel und um seine Brust ging.
Mit diesem Griff zog ich ihn schnell aus dem Auto.
Cody und die anderen waren inzwischen auch zu uns gekommen.
,,Zum Pick-Up, sofort!" befahl Cody und half mir zusammen mit Silver Chucks Körper zu tragen.
Meine Gedanken rasten.
Adrenalin schoss durch meinen Körper wie Feuerwerk.
Chuck war verletzt.
Wie sehr wusste ich nicht aber der Kopf war nie eine gute Stelle für Verletzungen.
Während wir Chucks Körper trugen wurden Fotos und Videos gemacht.
Andere Leute riefen Polizei und Krankenwagen.
Doch dafür hatten wir keine Zeit.
Wir mussten zurück zur Villa und Chuck versorgen.
,,Adler, Chuck und Prim gehen auf die Rückbank. Haltet Chuck gut fest. Silver kommt mit mir nach vorn. Der rest geht auf die Transportfläche." sagte Cody, als wir am Pick-Up ankamen.
Schnell stiegen wir ein und achteten dabei genau auf Chuck und auf eine gute Position für ihn.
Er durfe nicht noch mehr verletzt werden.
Er durfte nicht sterben.
Er musste bei mir bleiben.

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