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Jungkook

Die restlichen Tage sprachen Taehyung und ich kein Wort mehr miteinander. Er ging weiter hin zur Arbeit und machte sich auch nicht mehr die mühe mir etwas zu essen zu bringen, da ich es beim letzten Mal komplett verweigert hatte. Ich wusste nicht, was er sich darüber für Gedanken machte, ich hoffte nur, dass er sich deswegen nicht verletzt fühlte. Ich wollte meiner Tante einfach nicht das Glück versauen, das sie sich so mühe, voll aufgebaut hatte.  

Ich hatte weder das recht, als auch kein Anspruch auf Taehyung und vergessen, dass er mein Onkel ist, der mich zum Teil aufzog, gleich zweimal nicht. Ich wusste zwar nicht viel über meinen Onkel, bis auf das, dass er sagte, er hätte keine Familie mehr seit dem er vierzehn Jahre alt war, aber weshalb und was passiert war, erzählte er einfach nicht. Ich wusste nicht mal, ob meine Tante das überhaupt wusste.  

Laute Musik drang in mein Ohr, die mich urplötzlich aus meinen Gedanken riss, zusammen schrecken ließ und meine Augen öffnete. Ich brauchte kurz, um zu realisieren, dass ich im Auto saß, das noch immer durch die Stadt fuhr. Ich muss wohl kurz weg gedriftet sein mit meinen ganzen Gedanken. Als mein Blick in den Augen von Taehyung hängen blieben, die mich kurz innehalten ließen, kapierte ich erst, dass wir auf dem Weg ins Krankenhaus waren, um meine Tante abzuholen.  

Irgendwie erleichtert mich der Gedanke sie wider zu Hause zu haben, aber anderer Seitz auch nicht, da ich nun wusste, was jetzt dann bald auf mich zukommen würde. In solch einer Situation wäre ich froh, wenn ich doch ein Studium angefangen hätte und somit nicht zu Hause sitzen müsste, klar sehen die Ärzte das jetzt als ein guter Punkt um mir meine Freizeit zu nehmen.  

,, Was ist denn mit dir los? Seit wann so schreckhaft?“, fragte mich der Ältere, wieder auf die Straßen schauend, dennoch mit leicht gerunzelter Stirn. Ich zuckt nur mit den Schultern, auch wenn ich wusste, dass er es nicht sehen würde, aber ich nicht mit ihm sprechen wollte. Taehyung schien meine Reaktion dennoch bemerkt zu haben und sagte daher auch nichts mehr. Meine eigenen Worte schossen mir in den Kopf und ließen mich inzwischen schlecht fühlen, da ich damit für mich selbst alles kaputt gemacht habe. Dieses Handeln konnte ich jetzt auch nicht mehr zurücknehmen, dass es Taehyung selbst irgendwie getroffen hatte.  

Plötzlich ertönt das Klingeln meines Handys. Ich holte es aus meiner Hosentasche und entsperrte es, da sah ich auch schon eine unbedeutende Nachricht von Namjoon.  

Ich konnte Taehyungs misstrauischen Blick auf mir spüren, was mir einen schauen über den Rücken laufen ließ und kurz zu zittern begann, ehe ich das Handy sperrte und es einfach auf min Oberschenkel drückte. Mit der Rückseite nach Oben, sodass Taehyung mein Hintergrund nicht sehen konnte, selbst das war mir peinlich.  

,, Ah Herr Kim, ich haben schon auf sie gewartet. Ihre Frau ist schon fertig und breite nach Hause zu gehen, doch ich würde gerne noch unter vier Augen mit ihnen sprechen, wenn es möglich wäre?“, kam der Oberarzt auf uns zu, der seinen Arm vertraut um Taehyungs Schulter legte. Eifersucht kam in mir auf, als ich das sah, wie vertraut sie miteinander umgingen, so als würde er mein Onkel doch schon länger kennen.  

Ich setzte mich einfach auf einer der Stühle, die vor dem Krankenzimmer standen und tippte eine Nachricht an Yoongi und Namjoon in unserer Freundschaftsgruppe. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich doch etwas länger am Handy saß und dabei in Instagram herumstöberte, bis Taehyung vor mir stand und mich an der Schulter hochzog, mit einem etwas zu festen Griff. Ohne mich zu wehren, tat ich was er wollte und ging mit ihm in das Krankenzimmer, in dem meine Tante schon mit ihrer gepackten Tasche da saß, mit dem Rücken zu uns.  

Als sie sich langsam zu uns umdrehte und Taehyung sah, strahlte sie ihn an und streckte ihm ihr Arme entgegen. Doch Taehyung schob sie runter, nahm ihr Gesicht in seine Hände uns gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen, als er sich zu ihr herunterbeugte. Ihr Hände landeten auf denen von Taehyung. Mit seinen Daumen strich er über ihre Wangen und lächelte sie verliebt an. Dieser Anblick tat einfach nur weh, weshalb ich meinen Kopf senkte und dann aus dem Fenster schaute, wo ich sah, dass es anfing, dunkel zu werden. Der Himmel strahlte etwas Rötlich durch die unter gehende Sonne.  

Ich konnte nicht anders und musste zu meiner Tante schauen, als Taehyung anfing sie aus dem Zimmer zu bekommen, wo ihr Blick auf mich fiel und ihr strahlen, erstarb. Wie aus dem Nichts sah sie mich nun emotionslos an. Ich war jedoch komplett verwirrt, was Taehyung auch merkte, ebenso verwirrt war auch er und schaute zwischen mir und meiner Tante hin und her, um es zu verstehen.  

,, Warum hast du ihn mitgebracht?“, fragte sie ihren Mann, mich wider verwirrt ansah. Er warf seine Arme in die Luft, als wüsste er es nicht. ,, Er ist dein Neffe, warum sollte er nicht? Du fragst komische Sachen“, sagte Taehyung, schüttelte den Kopf, nahm ihre Tasche und ging als erste aus dem Raum. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, doch ich schloss meine Lippen direkt wieder, da ich nichts aufwirbeln wollte, was ich Streit ausarten würde.  

Im Auto war die Stimmung nicht wirklich besser. Die Stimmung war ziemlich angespannt, hatte alle hier mit schlechter Laune angesteckt. Da ich hinter meiner Tante saß, konnte ich Problem los auf die Hände meines Onkels sehen, die das Lenkrad fast schon erdrückten. Dadurch das meine Tante einen Satz sagte, der Taehyung irgendwie wütend machte. Ihr Satz war: ,, Bitte geh für die nächste Nacht in ein Hotel, ich muss mit Jungkoch alleine sein, da ich die Zeit mit ihm alleine brauche!“  

Keiner von uns verstand, was sie nun wieder vor hatte, aber Taehyung bleib einfach nur ruhig und sagte nichts dazu, auch wenn seine Ruhe für mich anders aus sah. In manche Sache machte mir meine Tante wirklich Angst. Aber als wir zu Hause waren, lief sie direkt in ihr Schlafzimmer, das sie mit ihm teilt und bracht eine volle Tasche wieder nach unten, drückte sie ihrem Mann in die Hand und ihn damit dann zur Haustür.  

Taehyung verstand diese Situation gerade überhaupt nicht, ebenso wie ich. Hilfesuchend sah er mich an. Doch ich wusste auch nicht, wie ich ihm helfen sollte und zuckte nur mit den Schultern und schaute ihn mit großen Augen an. Da ließ Taehyung seine Tasche auf den Boden fallen und schubste sie von sich weg.  

,, Was soll das hier hm? Was willst du damit bezwecken? Ohne einen Grund für das hier werde ich kein Fuß aus meinem Haus setzten. Also entweder du sagt mir jetzt, was du vorhast oder ich werde nicht gehen“, sagte er in einem ruhigen Ton, in dem man trotzdem heraushörte, dass ihm dieses Verhalten gerade richtig anwiderte. Na ja, wir leben in einem Land, wo Frau keine rechte haben, also muss sie wohl nun sagen was los ist.  

,, Ich muss mit Jungkook alleine sein. Bitte Taehyung, versteh das ich mich so meiner Schwester wieder nähern will. Jungkook ist alles, was ich noch von ihr habe. Er ist wie sie, aus diesem Grund fühle ich mich ihr so nah und es wird zeit das Jungkook wider zu seiner Mutter kommt. Er braucht sie, nicht mich. Er muss auch zu ihr sprechen können“, erklärte sie ihm, dabei mit einem weinerlichen Ton, der mich fast schon selbst zum Weinen brachte, wenn sie so von meiner Mutter sprach.  

Taehyung gab sich geschlagen und verließ nach einer Verabschiedung das Haus. Doch ob das so eine gute Idee war, mich mit ihr alleine zulassen, erfuhr er erst viel später.

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