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Winkelgasse (2)

Ich glaube an dich!

"So jetzt haben wir genug Geld. Wollen wir zuerst unsere Kessel holen und dann unsere Zauberstäbe?", fragte Ginny nachdem sie aus dem großen Bankgebäude traten. "Ja, das klingt gut.", meinte Emily und die Mädchen machten sich auf den Weg.

"Komm schon, beeil dich!", trieb Ginny, die vollgepackte Emily an. "Wieso muss ich eigentlich alles tragen?", fragte die Blonde genervt und lief in die Weasley hinein, die jetzt fast schon ehrfürchtig zu einem schäbigen Laden hinauf schaute. Ohne auf Emilys Frage einzugehen, stieß der Rotschopf die Tür auf. Emily schaute noch kurz nach oben, bevor sie ihrer Freundin hinterher ging. Sie hatte nur einen Namen gelesen: Olivanders.

Die Tür fiel mit einem leisen pling hinter den beiden Mädchen ins Schloss. Das erste, was Emily auffiel, war die Ruhe, die in dem kleinen Laden herrschte. Kurz schloss sie die Augen und war für den Moment einfach nur froh von der lauten Straße wegzukommen. Umso mehr erschreckte sie sich, als ein älterer Zauberer mitsamt einer Leiter in den Verkaufsraum kam. "Ich habe schon auf sie gewartet, Miss. Weasley. Und Sie sind...?", fragte der Verkäufer. "Emily, Sir! Emily Malfoy.", antwortete die Angesprochene. Kurz weiteten sich die Augen des Ladenbesitzers. "Malfoy also? Nun gut, Miss Malfoy. Nehmen Sie doch Platz während ich Miss Weasley bediene." Er zeigte auf einen kleinen Hocker, der neben der Tür stand. Emily setzte, nach kurzem zögern, auf die Sitzgelegenheit und stellte ihre Einkäufe und die ihrer Freundin neben sich.

Sie beobachtete wie Ginny sich in die Mitte des Raumes stellte und von einem Messgerät gemessen wurde. Ginny schaute nervös zu Emily, als Olivander in einem der Regale verschwand, die bis an die Decke reichten. Erst nachdem die Malfoy kurz ermutigend dem anderem Mädchen zu genickt hatte, schaute sie sich genauer um. Sie befanden sich in einem kleinem Raum, der über und über mit Regalen vollgestopft war. In den Regalen befanden sich längliche Schachteln aller Faben und Größen, das mussten wohl die Verpackungen der Zauberstäbe sein.Von der Decke hing eine schmutzige Lampe, die nur spärlich den Raum beleuchtete.

Emily sah erst wieder zu ihrer Freundin, als sie ein lautes Klirren hörte. Ginny deutete mit einem Zauberstab auf eine Fensterscheibe, die zu Bruch gegangen war. Verlegen legte die Weasley den Stab zurück in die Verpackung, während der Zauberstabmacher kurz seinen Stab schwang und den Schaden behob.
"Nun, der war es wohl nicht.", meinte er zu der Rothaarigen, "wie wäre es denn mit dem hier? Eibenholz und Einhornhaar, 14½ Zoll, leicht biegsam." Vorsichtig nahm das Mädchen den schwarzen Zauberstab an und anstatt das etwas zu Bruch ging, leuchtete der Stab kurz rot auf und hinterließ ein dunkelrotes Bild eines Pferdes. "Das ist der richtige!", rief Ginny aufgebracht.

Nun war Emily an der Reihe. Auch sie wurde von oben bis unten ausgemessen. Dann verschwand Olivander wieder in seinen Regalen und kam mit drei Schachteln wieder zurück. "Probieren Sie doch den hier, Miss Malfoy!", meinte der Mann höflich und reichte ihr einen schwarzen Stab. Nachdem Emily diesen einmal durch die Luft geschwungen hatte, flogen sämtliche Zauberstab Schachteln durch die Luft. Verlegen schaute Emily auf den Boden und reichte dem Verkäufer den Stab. "Nun gut, der wohl nicht. Probieren Sie diesen hier.", sprach Olivender und legte ihr einen braunen Stab in die Hand. Emily schwang ihn wieder in der Luft und schaute sich um, es war garnichts passiert. Doch dann hörte sie einen kurzen Aufschrei ihrer Freundin und sah zu der Weasley. Diese saß nicht mehr auf dem Hocker, sondern auf dem Boden! "Ähm... Tut mir Leid, Ginny", entschuldigte Emily sich und half dem Mädchen auf die Füße. "Miss Malfoy, ich glaube wir haben ihren Zauberstab gefunden! Das war ein gut ausgeführter Verschwinde Zauber.", meldete sich nun der ältere Mann wieder zu Wort. "Wirklich?", fragte Emily sofort. Olivender nickte und fuhr fort: "Lärchenholz und Drachenherzfaser, 11 Zoll, federnd." Nachdem die beiden bezahlt hatten, hüpfte Emily voller Begeisterung aus dem Laden, dicht gefolgt von Ginny.
Olivender, der den beiden nach schaute, schüttelte nur den Kopf über die beiden.

"Schau mal da!", rief Ginny und zeigte auf ein Schild vor Florrish and Blotts, dem Buchladen zu dem sie wollten. Emily schaute sie verwundert an, gerade noch ging ihr Gespräch darum, ob Nutella mit oder ohne Butter gegessen werden sollte. Ginny hatte lautstark die Meinung vertreten, dass ein Nutellabrot nur mit Butter gegessen werden darf. Emily war allerdings strickt dagegen.

"Ginny! Das ist doch nur ein Schild, dass irgendein Typ seine Bücher signiert." Ginny schnappte nach Luft: "Irgendein Typ? Das is Gildory Lockhard!" "Ja und?", fragte Emily verunsichert. "Der Autor, von allen unseren Schulbüchern und Mum steht voll auf ihn.", versuchte Ginny Emily zu erklären und gleichzeitig Nervosität in den Griff zu kriegen. "Na du scheinst wohl auch auf ihn zu stehen, oder?", hackte Emily grinsend nach, als sie sah wie Ginny ihre Haare richtete. Doch als Antwort bekam sie nur eine Grimasse von ihrer Freundin, die daraufhin in den Büchereien verschwand.

Schnell folgte Emily ihr, um sie nicht aus den Augen zu verlieren, doch durch die ganzen Leute im Laden, hatte die Malfoy schon bald den Rotschopf verloren.
Sie sah sich nach allen Seiten suchend um, doch leider konnte sie keinen der Weasleys ausmachen. Ihre geschärften Sinne machten es auch nicht besser, sie schien alles mindestens dreimal so laut zu hören.

Ganz verwirrt von dem Stimmengewirr lief Emily geradewegs in einen schwarz gekleideten Mann. Dieser ließ ein kleines ledernes Buch fallen. Emily hob es für den weißblonden auf und konnte so einen Namen lesen, der auf das Buch geschrieben wurde: Tom Marvolo Riddle.

"Gehört das dir?", fragte der angestoßene Mann streng. "Nein, natürlich nicht, Sir.", antwortete Emily schnell und blickte zu dem Mann auf, "Bitte, entschuldigen Sie, dass ich Sie angestoßen habe.", fügte Emily noch schnell hinzu und gratulierte sich selbst Mrs. Weasley zu gehört zu haben, als sie ihr beigebracht hatte wie sie sich zu benehmen habe. "Und mit wem habe ich die Ehre mich zu unterhalten?", fragte er kurz darauf, ohne sich selbst vorgestellt zu haben. "Emily, kommst du?", rief plötzlich Ginnys Stimme durch den Laden. "Ich muss leider gehen, bevor ich Ginny wieder verliere.", entschuldigte Emily sich und beantwortete die Frage des Mannes schnell mit einem: "Ich bin übrigens Emily Malfoy, Sir. Es hat mich gefreut Sie kennenlernen zu dürfen.", dann verschwand sie in der Menge.

Und ließ einen iritirten Lucius Malfoy zurück. Und für einen Moment konnte man den sonst so arroganten Mann, lächeln sehen.

>-<

Und da bin ich wieder, leider etwas verspätet, da ich eine Zeit lang krank war. Aber ich hoffe das euch das Kapitel trozdem noch gut gefällt.

Ich hatte übrigens die Idee euch am Ende eines Kapitels eine Frage zu stellen. Ihr müsst natürlich nicht antworten.
Aber hier die erste, da die schon im Kapitel angesprochen wurde: Nutella mit oder ohne Butter?

Das war es dann eigentlich schon wieder von mir.
Wir lesen voneinander
Ali

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