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baby time

Ein Jahr ist der ganze Trubel um mich und Emilia vorbei.
Vor ein paar Monaten haben wir geheiratet und leben als glückliche Familie in dem Haus von Emilias Schwester.
Gleich kommt Mark und holt Astrid und Magnus fürs Wochenende ab.
Ich fange an ihm zu vertrauen. Er hat mich sogar seine Wohnung nach Drogen absuchen lassen.
Es klingelt an der Tür, während ich Finn Jannik die Windel wechsel. "Ich gehe schon!", ruft meine Frau.
Finn Jannik ist der Sohn von Theo, doch als dieser merkte, wie ernst es mit Emilia und mir war rannte er von seinen Verpflichtungen davon. So konnte ich Finn als meinen Sohn adoptieren.
Für Magnus und Astrid bin ich der zweite Vater. Ich komme damit klar, denn diese Kinder haben mich echt lieb und das ist ein besonderes Gefühl.
Selbst der schüchterne Magnus vertraut sich mir an.
"Tschüss Papi!"
Magnus umarmt mich, kitzelt seinen Cousin Finn kurz am Bauch und rennt dann seinem Vater in die Arme, der ein lautes "Hallo!" durch die Wohnung ruft.
Astrid umarmt mich ebenfalls. Ich küsse sie auf den Scheitel und drücke sie fest an mich. "Viel Spaß!"
"Danke, euch auch. Ich glaube Mama hat dir etwas zu sagen.", verkündet Astrid.
"Ach ja, was denn?"
"Dass musst du sie schon selbst fragen, Papi. Adios! Hab dich lieb, Papi."
"Ich dich auch."
Ein bisschen Angst habe ich schon... Was ist, wenn Emilia mit mir Schluss machen möchte?
Das würde sie nicht tun. Oder?
"Aviv?" Meine Frau steckt den Kopf zur Tür herein. "Ah, hier bist du. Mark ist mit den Kindern weg... Jetzt haben wir Zeit nur für uns zwei, Liebling."
"Falsch, Babe. Zeit für drei. Du hast Finn Jannik vergessen.", korrigiere ich meine Sonne.
"Ich muss dir etwas sagen."
Oha, jetzt kommt's. Sie wird mir den Laufpass geben. Richtig?
"Ich bin schwanger." Unsicher sieht sie mir in die Augen. "Überraschung!"
Wow... Ich bin Vater. Ich kann es nicht fassen.
"Die Überraschung ist dir gelungen. Wow. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wir sind schwanger! Ich meine natürlich, ich werde Vater! Das ist so...", versuche ich meine Freude in Worte zu fassen.
"Freust du dich?"
"Und ob ich mich freue!!! Erinnerst du dich daran, wie ich sagte, dass ich dich heiraten möchte. Da sagte ich dir auch, dass ich viele Kinder mit dir bekommen möchte. Ich bin überglücklich! Du kannst gar nicht glauben, wie glücklich ich bin, Babe."
Tränen der Freude laufen uns übers Gesicht. Emilia legt ihre Hand an meine Wange und küsst mich.
"Ich will mit dir alt, grau und weiße werden.", murmel ich in unseren Kuss hinein.
"Das möchte ich auch.", flüstert Emilia.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
Wenn das Kind ein Mädchen wird, möchte ich, dass es Eliana heißt. Sofern es im Sommer zur Welt kommen sollte.
Jannik heißt Sonnenschein und er ist im Sommer geboren.
Natürlich wird Emilia noch einen nordischen Namen dazu geben wollen.
Oder es ist ein Winterkind, das wäre auch schön.
Einen Namen, der Winter bedeutet, gab es in dieser Familie bisher noch nicht.
Ich für meinen Teil freue mich sehr, dass Emilia mir so viel Glück schenkt.
Ich habe eine große Familie und das ist mein größtes Glück und das schönste Glück. 

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Es ist soweit. Emilia und ich bekommen ein Baby.
Es soll ein Mädchen werden und heute am 24.12. geboren werden. Somit ist es ein wahres Winterkind. Ich warte schon seit Stunden in einem Aufenthaltsraum und warte und warte...
Um mich abzulenken überlege ich mir Namen. Emilia hat bereits einen nordischen Namen für unser Baby, will ihn mir aber nicht verraten. Erst, wenn das Baby da ist werde ich ihn erfahren.
Ich überlege.
Berfin heißt das Schneeglöckchen oder die Schneeflocke, dann gibt es noch Fjolla, Candida oder Nevada. Welcher Name ist der schönste? Das war doch bei Finn Jannik nicht so schwierig!
Mein Handy vibriert, eine SMS von Omama. Ich schreibe ihr, dass es mir gut geht und ich noch nichts weiter von Emilia gehört habe.
"Herr Bäcker, ihr Baby ist da. Meinen Glückwunsch.", sagt ein Arzt.
Oh Mist, ich habe immer noch keinen Namen.
Meine Eliana wird enttäuscht sein.
Ich gehe in das mir zugewiesene Zimmer und sehe eine freudestrahlende Emilia.
"Wie soll das Kind heißen?", fragt ein anderer Arzt, der mit im Raum steht.
Bevor ich gestehe keinen Namen zu haben, begrüße ich meine Frau, dann wende ich mich dem Baby in ihren Armen zu.
Mein Baby.
"Ylva ist der Name, den ich für sie gewählt habe. Welcher ist deiner?", fragt meine Frau schwach.
Mist!
"Ähm..." Ich schaue mir mein Kind genauer an. Es ist ein hübsches Baby, keine Frage. Ihre Haut ist schneeweiß, wie bei diesem Märchen. Schneewittchen glaub ich. "Haunani."
"Das klingt schön.", meint meine Sonne entzückt.
"Ylva Haunani Bäcker soll das Baby heißen.", übernehme ich das Reden.
Haunani steht für wunderschönen Schnee. Daher fände ich, dass dieser Name perfekt zu meiner Tochter passte.
"Ein wirklich schöner Name."
"Ja", hauchen wir beide wie aus einem Munde.
Müde schließt Emilia die Augen. Die Geburt war anstrengend. Nicht nur für sie.
Ich lege Ylva Haunani behutsam in das für sie vorgesehene Bettchen und küsse sie auf die Stirn.
Ich lasse mich in einen der Sitze für Besucher fallen und schlafe ein.
Am Morgen steht meine Familie um das kleine Bettchen meiner Tochter. Alle gratulieren mir und Emilia. Da ich gestern nicht mehr dazu kam, küsse ich meine Eliana auf den Mund.
Sogar mein Vater steht im Zimmer. Ich habe mir ihm ein ernstes Wörtchen geredet. Daraufhin ist er erst völlig durchgedreht, schließlich ließ er sich überreden, Hilfe bei seinem Alkoholproblem zu nehmen.
Jetzt ist er wie ausgewechselt, jedoch werde ich ihm nicht alles verzeihen können und immer auf der Hut sein.
Zärtlich schauen Emilia und ich uns in die Augen. "Für immer"
"und ewig!", ergänze ich. "werden wir uns lieben. Keiner kann uns das was wir haben zu Nichte machen. Niemals."

ENDE

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