Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Ankunft

Als Isabell langsam die Augen öffnete,  musste sie sich erst einmal an das grelle Licht im Raum gewöhnen. Alles wirkte irgendwie weiss und steril. Fast wie in einem Krankenhaus. Sie rieb sich die Augen, kniff sich in den Arm. Nur um sicherzugehen, dass sie nicht träumte. Aber sie träumte nicht. Sie konnte den Schmerz an ihrem Arm deutlich spüren. Langsam versuchte sie sich zu erinnern, doch es wollte sich keine richtige Erinnerung einstellen. Das letzte an das sie sich erinnern konnte, war wie sie im Klassenzimmer gesessen hatte, und über ihren Matheaufgaben gebrütet hatte. Danach war alles schwarz, eine tiefe Leere. Wie war sie nur hierher gekommen? Und wo war sie überhaupt?

Erneut schaute sie sich in dem großen Raum um. Es war ein skurriler Anblick. An den äußeren Enden des ovalen Raums waren einzelne Kabinen mit durchsichtigen Scheiben angebracht. Sie konnte in jede der Kabinen mühelos hineinsehen. In jeder der Kabinen befand sich ein ein Tisch mit zwei Stühlen sowie ein großes Bett. Und, was Isabell am meisten verwirrte, waren die Bewohner der Kabinen: Es befand sich darin jeweils ein Junge und ein Mädchen. Beide jeweils ungefähr in ihrem Alter und alle trugen sie seltsame Elektroden am Körper. Manche trugen eng anliegende Kleidung, andere nur Unterwäsche und in zwei der Kabinen war sogar einer der Bewohner komplett nackt. Obwohl Isabell bei dem Anblick erschauderte, wanderten ihre Blicke wie von Magneten gezogen immer wieder zu den beiden Kabinen.

Das Glied des nackten Jungen  in Kabine fünf stand steil nach oben, während seine Mitbewohnerin in Lederleggings und bauchfreiem Top seitlich neben ihm stand und ihn begutachtete. Das nackte Mädchen in Kabine elf versuchte verzweifelt ihre Brüste mit ihren Händen zu bedecken, wurde jedoch von ihrem in Jeans und T-Shirt gekleideten Mitbewohner daran gehindert. Instinktiv schaute Isabell an sich selbst herab. Sie trug noch immer die Strumpfhose, den weiten Rock und die Bluse, die sie heute morgen angezogen hatte. Zum ersten Mal verspürte sie so etwas wie Erleichterung. Sie war wirklich extrem schüchtern und es löste schon eine extreme Peinlichkeit in ihr aus, die nackten Menschen in den anderen Kabinen zu sehen. Der Gedanke daran selbst nackt zu sein und von anderen dabei gesehen zu werden, ließ sie augenblicklich erröten.

Plötzlich hörte sie nicht weit von sich eine Stimme, die ihren Namen sagte. Erschrocken drehte sie sich nach hinten und erblickte ihren Klassenkameraden David, der hinten auf dem Bett saß. Was hatte das zu bedeuten? Warum war er mit hier? OK, er sah wirklich nicht schlecht aus mit seinem durchtrainierten Körper, seinen braunen Augen und schwarzen Haaren. Aber er war noch schüchterner als sie selbst. Wahrscheinlich hatte sie ihn in den letzten fast neun Schuljahren, die sie jetzt zusammen das Gymnasium besuchten, vielleicht vier, fünf Mal reden hören. Das konnte ja heiter werden. Als sie sich etwas von dem Schock erholt hatte, hörte sie, wie David sie fragte: "Isabell, weisst du warum wir hier sind und wie wir hier her kamen?" Isabell schüttelte den Kopf. Trotz allem war sie irgendwie froh, dass David hier war. Immerhin ein bekanntes Gesicht. Und immerhin angezogen. Sie ertappte sich tatsächlich bei dem Gedanken sich kurz vorzustellen, wie es wohl wäre nackt mit ihm im der Kabine zu sein, doch verdrängte sie dieses Bild schnell wieder. "Es ist gut, dass du da bist." , sagte sie leise zu ihm. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro