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Two ~ Santa

"Bist du dumm?" Shirin warf ihre Sporttasche neben meine und sah mich belustigt an. "Du weißt, dass er dich aufgeschrieben hat, oder?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Nicht das erste Mal..."

Shirin lachte anhand meiner Reaktion und ich zog mir mein Shirt über den Kopf. "Coach Greedy wird dich wahrscheinlich ins Office schicken."

"Werde es schon überleben. War der Test schwer?" Meine beste Freundin nickte und verzog ihr Gesicht. "Er hat nachher mit uns die Aufgaben angeschaut und bekam fast die Krise."

Wenigstens war die ganze Klasse dumm. So konnte er es nicht auf die Unzuverlässigkeit schieben.

Nickend lief ich neben ihr her, als wir uns zum Sportplatz bewegten. Es war wirklich heiß und ich verstand nicht, warum man mit Schülern draußen Sport machte, wenn man in ein behindertes Spiegelei mutierte, wenn man zu lange unter der Miamisonne chillte.

Ich, als halb Spanierin, kam besser mit der Hitze aus, als manche andere Schüler, aber natürlich bevorzugte ich das Sitzen im Schatten.

Denn auf Sport hatte ich gerade gar keine Lust. Ich war ein Sportfan, aber nicht in der Schule, denn hier wurde man sowieso immer zu den komischsten Sachen gezwungen.

"Michaels! Ins Office!"

Ai! Ai! Captain!

Diese Handbewegung deutete ich mit meiner Hand und machte eine Kehrt.

Kurz schielte ich zu meiner besten Freundin und diese grinste mich schadenfroh an.

Mein Mittelfinger strahlte ihr entgegen, als ich einen warnenden Blick von Mr Greedy erbte.

Ich joggte halbwegs zum Büro, da ich nicht gerne mit Sportkleidung durch das Schulhaus marschierte. Nicht, weil es anhand des Dresscodes verboten war.

Eher, weil meine Trainerhose fucking Herzchen und Diamanten darauf hatte.

Ich hatte die falsche eingepackt und mein Leben nahm mich gerade richtig durch.

Nur auf dem Sportplatz hätte mich das nicht gestört, aber durch die Gänge zu laufen, während man aussah wie ein 4 Jahre altes Mädchen stand dann wohl eher nicht auf meiner Wunschliste.

Das Beste kam noch, als mir Myles und Noah ins Blickfeld kamen und sie mich bemerkten, als ich an deren Schulzimmer vorbeiging.

Sie standen mit ein paar Kumpels vor ihrem Zimmer, da dieses wohl noch verschlossen war.

"Richtig stylisch!", kam es von Myles, der eine Modelpose nachahmte. Ich schüttelte amüsiert meinen Kopf und überflog kurz die blauen Augen deren Kumpel.

Ich kannte nicht jeden, aber ich wusste, dass dieser da mit ihnen Motocross fuhr.

Ja, meine besten Freunde liebten es durch den Schlamm zu fahren und ich muss zugeben, dass Noah in der Motocrossmontur ziemlich heiß aussah.

Genau darum sah ich den beiden auch öfters zu und deswegen wusste ich, dass der Besitzer dieser stechenden blauen Augen auch fuhr.

Seinen Namen wusste ich mal, aber wie man sehen konnte, hatte ich ihn wieder vergessen und das, was ich vergaß, war es nicht Wert gespeichert zu werden.

"Natürlich. Die beste Kleidung vom ganzen Schulhaus", scherzte ich, als ich den Armen von Noah auswich und bereits den Schuldirektor im Blick hatte.

Meine Kumpels verstanden, was los war und sahen mich kurz, aber auch wirklich nur ganz kurz bemitleidend an.

"Schön, dass Sie es auch noch geschafft haben, Miss Michaels." Der Weihnachtsmann lächelte falsch auf mich herab und ich zuckte mit den Schultern.

Nein, er hatte keinen grauen Bart, aber er sah so aus, als würde er nett und lieb sein.

Darum nannte ich ihn so, aber wenn man mehr Zeit mit ihm verbrachte, so wie ich es tat... Leider

So merkte man, dass er ein Monster war. Ihm war es meist scheißegal, was du zu sagen hattest und dann schob er dir noch Extrastunden etc. hinterher.

Mittlerweile war ich mir sicher, dass er, wenn er wirklich Weihnachtsmann wäre, er wahrscheinlich alle Geschenke, plus die Kinder fressen würde.

Ich ließ mich auf den Stuhl gegenüber von ihm plumpsen und sah zu, wie er seinen breiten Hintern in das dunkelrote Kissen eintauchen ließ.

"Ihnen ist klar, warum Sie hier sind, oder?" Ich nickte.

Einfach nicken und lächeln.

"Hören Sie." Energisch schlug er ein Bein über sein anderes und verflocht seine Finger ineinander.

"Das geht so nicht mehr. Sie sollen sich wirklich mal Gedanken darüber machen, ob Ihnen diese Aktionen auch etwas für Ihre Zukunft bringen."

Ach kommen Sie. Ich werde ihr helfender Elf.

Diesen Gedanken behielt ich für mich und gespielt verständnisvoll ließ ich meinen Blick senken.

"Anhand Ihres Notendurchschnittes muss ich auch sagen, dass Sie sich langsam wirklich am Riemen reißen sollten. Ich werde Ihre Großmutter informieren und Sie ein letztes Mal mit einer Warnung davonkommen lassen. Nehmen Sie sich in Acht."

Warum keine neun? Oder vielleicht eine sechs?

"Verstanden." Wir nickten uns zu und ich schielte hoch zur tickenden Uhr. 15 Minuten und dann würde ich Pause haben.

Jetzt musste ich mich entscheiden, ob ich wirklich zurück in den Unterricht oder doch lieber zum Kiosk gehen würde.

Kiosk, ganz klar.

~

Es klingelte und mein Magen wurde von einem Pizzastück gesegnet.

Genießend latschte ich zurück zum Sportplatz und erblickte eine komplett verschwitzte Shirin.

Jetzt war ich diejenige, die schadenfroh grinste, aber trotzdem ließ ich sie den Rest meiner Minipizza verdrücken.

"Ich glaube dir auf keinen Fall, dass du eine ganze Stunde beim Santa gesessen hast. Wie lange hast du die Zeit vor dem Kiosk vertrödelt? War Hugo dort?"

Ich begann zu lächeln. Hugo war mein Bestie. Natürlich nicht wirklich, aber diese geile Sau gab mir das meiste Gratis aus dem Regal.

Er hatte nicht alle Tassen im Schrank. Das war klar, aber was würde das Leben ohne gewisse Fehler schon sein, huh?

"Ja, er hat sich endlich seinen grün gefärbten Bart abrasiert." Ich sagte doch... Nicht alle Tassen im Schrank.

Wahrscheinlich nicht mal mehr ein kleines Shotglas oder so. Einfach leer. Aber genial, denn so konnte ich Geld sparen.

Shirin schüttelte bloß den Kopf anhand meiner Erzählung und zusammen betraten wir die Garderoben.

Glücklich, da ich das Problem nicht hatte in meine Hose zu kommen, sah ich zu, wie Shirin gequält am Bund ihrer Jeans zog und fast nach hinten kippte.

Ja, das kannte doch jeder. Nach dem Sport wieder in die normale Kleidung zu wechseln, war erst der richtige Sport. Rundenrennen war nichts hingegen.

Als ich aus meiner wunderschönen Trainerhose draußen war, stupste mich meine beste Freundin an.

"Auf was wartest du?" Ich zuckte mit den Schultern.

Ich wollte ihr nicht sagen, dass ich Noah abfangen wollte und kramte in meiner Pfanne nach einer passenden und glaubwürdigen Lüge umher.

"Ich gehe noch kurz zu Mr Greedy, um ihm zu sagen, warum ich die ganze Stunde gefehlt habe."

Die Rothaarige nickte und drückte sich dann mit den anderen Mädchen durch den Türrahmen.

Ich folgte deren Schritte, bog dann aber ab. Mit der Hoffnung, dass Noah nicht an Myles klebte, lief ich zu den Bänken, die vor den Jungsgarderoben waren und seufzte leise auf.

Sie waren noch nicht da. Ganz ehrlich. Ich pflegte eine gewisse Nervosität, da ich auch Angst hatte, gekorbt zu werden.

Laut ausatmend plumpste ich auf die untergekommene Bank und lauschte den Schritten, die wahrscheinlich von den Jungs aus Noahs Klasse kamen.

Mir fiel auf, dass ich mich vielleicht nicht vollkommen zeigen sollte und erhob mich wieder.

Mit kleinen, aber flinken Schritten lief ich zum kleinen Baum und lehnte mich an ihn.

Hier war ich erstens von der stechenden Sonne geschützt und zweitens konnte ich so sehen, wer kam, aber niemand konnte mich erkennen.

Myles lief mit 4 anderen Jungs in die Garderoben und ich ging stark davon aus, dass Noah wahrscheinlich von Shirin aufgehalten worden war.

Ich hatte ja bereits mal erwähnt, dass wir immer hier miteinander redeten, da nun große Pause war.

Als ich ihn endlich erblickte. Nur wenige Meter hinter den anderen, schloss ich kurz meine Augen.

Neben mir war ein Abfalleimer und anhand des Ausschalten meines Sehsinnes roch ich nun den stinkenden Abfall und die ausgedämpften Zigaretten.

"Du schaffst das, Cos." Ich knackte meine Finger und hopste an der Stelle, um meinen Kreislauf in die Höhe zu jagen.

Natürlich nicht vollkommen, aber so, dass ich auch nach einem Korb gut sicher sein konnte, dass ich noch lebte.

"Du gehst jetzt zu ihm hin und beichtest ihm, dass du ihn magst." Ich öffnete meine Augen wieder und fixierte den Blondschopf meines Schwarmes und gleichzeitig besten Kumpels.

"Ganz locker. Es ist nur Noah. Auch wenn er nichts von dir will, wird er sicherlich nicht böse reagieren."

Mit diesem leisen Gemurmel wagte ich meinen ersten Schritt, zog mich aber wieder zurück.

Das ging mehrmals so, bis mich eine Stimme zurück in die Realität peitschte.

"Was soll das werden, wenn es fertig ist?"

Who's that?

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