Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Thirty ~ Wahrer Lappen

Ich krümmte mich vorlauter lachen und hielt mir meinen Bauch, als Elyia in seiner Erzählung stoppte und mich dezent verstört anblickte.

"Du willst mir sagen, dass Noah gerade auf dem Weg ins Krankenhaus ist, weil er meine Großmutter besuchen will?"

Mein Lachkrampf stoppte, als mich die Augen meines Kumpels ernst ansahen. "Ernsthaft jetzt?"

Fast unmerklich nickte er und mein Spot über den Blonden verschwand und wandelte sich in enorme Aggression um.

"Dieser Vollidiot!"

Ich schob den Schwarzhaarigen an mir vorbei und steuerte auf die Bushaltestelle zu. "Wohin gehst du?"

"Ich gehe ihn einweisen", grummelte ich und dachte nicht daran mich zum Spanier umzudrehen, als ich mit festen Schritten fortging.

"Er ist ja schon im Krankenhaus. Sie werden ihn schon wiederbeleben können."

Nummer 52 war hinter mir nicht mehr zu hören und ich begann leicht zu joggen, da mein Bus gleich kommen würde.

"Hey, Cos." Ich spürte einen Griff um mein Handgelenk und ließ mich, ohne mich zu wehren, umdrehen.

"Ich fahre dich, komm."

Elyia wartete nicht auf meine Antwort und ließ mich wieder los, als er sich seinen cremefarbene Jacke überzog. "Du musst nicht mitkommen."

"Ich weiß und eigentlich will ich das auch gar nicht, aber ich will nicht, dass du dich strafbar machst."

Er öffnete mir die Autotür und ließ mich einsteigen, als er mich vielsagend anschmunzelte und trotzig, mit Mordgedanken, plumpste ich auf den Beifahrersitz.

Der Blauäugige schnallte sich dann zeitgleich mit mir an und startete den Motor.

"Was will der Spacko überhaupt dort? Ihm war es doch bis heute scheißegal, dass Nonna im Krankenhaus liegt."

Im Augenwinkel erkannte ich, wie Elyia mit seinen Schultern zuckte und sich seine Locken nach hinten strich. "Dann finden wir das gleich heraus."

Ich knackte meinen Nacken und rieb mir meine Hände. Ich wollte Nonna sowieso noch besuchen und das bis jetzt gesparte Geld einreichen.

Das traf sich teilweise ziemlich gut.

~

Mit etwas zu viel Schwung drückte ich die Eingangstür auf und wartete gar nicht auf den Spanier, der mir nur folgte, weil er nicht wollte, dass ich einen Mord beging.

Mit, für meine Verhältnisse, verdammt großen Schritten stapfte ich an den Empfang und erblickte die Dame, welche mich mittlerweile schon echt gut kannte, weil ich des Öfteren hier war.

"Hallo, Miss Michaels. Ihre Oma hat schon Besuch, aber Sie können ruhig dazustoßen." Ich lächelte freundlich und rieb mir meine Schläfen, um nicht gleich einen Anfall zu bekommen.

"Okay, danke. Und hier noch das bis jetzt gesparte Geld. Wie viel fehlt ca. noch?"

Ich schob ihr einen Umschlag entgegen und sah zu, wie sie begann zu zählen.

Ja, es war nicht üblich, dass man so etwas bar zahlte und vor allem auch nicht direkt im Krankenhaus, aber sagen wir es so;

Meine Situation war besonders und ich konnte es nicht einmal selbst erklären, also würde ich es jetzt auch nicht weiter vertiefen.

Die ganz weiß gekleidete Frau begann zu grinsen und notierte den Betrag. "Sieht so aus, als würde Ihre Großmutter in den nächsten Tagen endlich operiert werden können. Hier, Sie haben 75 Dollar zu viel mitgebracht."

Elyia stand etwas weiter hinten und beobachtete das Geschehen. "Bitte was? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich in letzter Zeit Geld gebracht habe."

"Ach nein, nein. Dieser junge Herr, der gerade bei Ihrer Oma ist, hat auch einen Teil dazu gegeben."

Ich versteifte mich. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und innerlich drohte ich zu explodieren.

"Ach, das ist ja nett. Ich gehe mich gleich bei ihm bedanken."

Gespielt scheinheilig wandte ich mich vom Empfang ab und stampfte am Schwarzhaarigen vorbei, welcher mich besorgt verfolgte.

Wollte Noah mich eigentlich komplett verarschen?

Ich habe ihm ausdrücklich gesagt, dass er sich von mir fernhalten soll und jetzt hängt er mir noch eine Geldschuld bei ihm an?

Ich atmete unregelmäßig und jagte den Flur beinahe herunter.

"Hey, hey, hey." Die Arme des Spaniers schlangen sich von hinten um meinen Körper und bremsten mich ab.

"Lass los." Ich riss an seinen Armen. "Beruhig dich erstmal", befahl er mir, als er mich zu sich drehte und mir eine lose Strähne hinter mein Ohr strich.

"Sonst denken alle, ich hätte eine kranke Freundin und dann binden die dich auf ein Bett oder so." Er schaute beängstigt um sich und zauberte mir ein kleines Lächeln auf meine bebenden Lippen.

"Du kannst mich dann ja wieder losbinden, aber ich muss Noah jetzt aus dem Fenster werfen."

Die Arme meines Gegenübers schob ich von meiner Taille und etwas gelassener fuhr ich mit meinem Mord fort.

"Was hat die Frau übrigens gesagt?"

Elyia tauchte neben mir auf und schielte schräg auf mich herunter. "Dass ein junger Herr den letzten Resten meiner Schuld beglichen hat."

Ich drückte die Tür des Krankenzimmers auf und erblickte, Noah der neben dem Bett meiner Nonna saß und mit ihr lachte.

"Oh hey, Cosima." Meine Großmutter begann erfreut zu grinsen und schaute dann kurz hinter mich. Dies zeigte mir, dass Elyia mir ins Zimmer gefolgt war.

"Hey Cos." Noahs Stimme ertönte und am liebsten würde ich durchs ganze Zimmer hechten und ihn zu Boden reißen.

"Hey Noah. Schön das du hier bist."

Ich erblickte einen Blumenstrauß in Noahs Händen und schluckte ganz leise.

"Du hast Nonna Blumen gebracht. Wie süß. Komm, holen wir zusammen eine schöne Vase."

Ich deutete dem Blondschopf mit meiner Hand an, dass er mir mit den Blumen folgen sollte und lief an Elyia vorbei, der mir ebenfalls nach draußen folgte.

"Du kannst mich doch jetzt nicht mit deiner Oma alleine lassen", flüsterte er überfordert und hielt mich an meinem Oberarm fest.

"Doch sicher kann ich das. Du hast mich mit deiner Mom letztens auch alleine gelassen. Bring Nonna spanisch bei oder so." Ich schob den verzweifelten Spanier von mir weg und packte Noah am Unterarm, um mit ihm eine Vase zu besorgen.

Wenn er Glück hat, würde ich sie ihm nicht gleich an den Kopf schlagen.

"Bist du wütend, Cos?"

"Nein, nein. Habe ja auch keinen Grund dazu", gab ich kalt von mir, als wir nach einer Krankenschwester suchten. "Du hast ja gar nichts getan..."

Ich erblickte einen Lappen und nahm ihn zur Hand, als wir vor einem Personalzimmer warteten.

"Du hast mir ja nur das Herz gebrochen, mich fertig gemacht und jetzt mischst du dich auch noch in meine privaten Angelegenheiten ein. Du hast gar nichts getan."

Ich drehte den Waschlappen ein und fetzte dem wahren Lappen an die Oberschenkel.

"Warum tust du das?" Ich drehte den Waschlappen erneut ein. "Denkst du, ich würde dir jetzt dankbar um den Hals fallen?"

Ich riss ihm die Blumen aus der Hand und wollte sie ihm ins Gesicht schlagen, aber die Blumen konnten ja nichts dafür, dass so ein Spaten sie gekauft hatte.

"Ich glaube, du hast es beim ersten Mal nicht gerafft, aber ich will dich nicht mehr sehen. Zumindest nicht in nächster Zeit und verdammt nochmal mach es mir nicht noch schwerer, indem du jetzt dein Portemonnaie aus dem Fenster wirfst und ich dir noch Geld schuldig bin."

Ich ließ meine Arme, welche ich vorlauter Wut angehoben hatte, wieder sinken und atmete erschöpft aus.

"Aber trotzdem muss ich mich jetzt bedanken... Das heißt zwar nicht, dass ich dir verziehen habe, aber danke. Wenigstens bekommt meine Nonna jetzt endlich dieses Teil eingepflanzt."

"Läuft da etwas zwischen euch?"

Ich stoppte in meinen Gedanken und sah Noah perplex an. "Huh?"

"Ja, zwischen dir und Garcia. Was läuft zwischen euch?"

"Wa-"

"Hast du Gefühle für ihn?"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro