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Thirty-Three ~ Feelings

"Sicher alles gut?"

Shirin hockte gegenüber von mir und wir waren in der Cafeteria. Ich nickte bloß und rieb mir einmal übers Gesicht.

Egal, wie verwirrt ich gewesen war...

Nach Elyias kleinem Vortrag schien ich nur noch verwirrter. Nicht, weil ich nicht wusste, was er meinte.

Ich hatte schnell gerafft, was er ansprechen wollte und was mich im Moment nur noch mehr fertig machte, war die Frage, was ich überhaupt fühlte und für Gott verdammt nochmal wen?

Noah...

Elyia...

In meinem Kopf hat sich alles vermischt und ich weiß nicht mehr, an welchen Signalen und Meinungen ich festhalten sollte.

Der Spanier war nur wenige Tische weiter und unterhielt sich mit seinen Kumpels.

Äußerlich schien man ihm gar nichts anmerken zu können.

Mir, im Gegensatz, konnte man ansehen, dass mich etwas beschäftigte. Dieses Etwas war ich selbst.

"Du kannst immer mit mir reden. Das weißt du doch, oder?" Der Rotschopf holte mich wieder aus meinen Gedanken und ich lächelte ihr dankbar entgegen.

"Ja, danke. Und du musst dir keinen Kopf machen. Habe nur schlecht geschlafen und hinterfrage meine Existenz. Das Übliche."

Meine beste Freundin ging auf meinen Scherz ein und zeigte mir mit einem Nicken, dass sie das ganz gut kannte.

"Hast du heute Abend was vor?" Ich schüttelte meinen Kopf. Heute musste ich nicht ins Garcia und eigentlich wollte ich bloß Nonna besuchen gehen, aber das würde nicht den ganzen Abend dauern.

"Gehe gegen 20Uhr ins Krankenhaus. Nonna hat bald ihre OP."

Erfreut darüber, dass es meiner Großmutter in näherer Zukunft wieder besser gehen würde, klatschte Shirin in die Hände und schlug vor, dass wir zuvor zusammen etwas unternehmen könnten.

Ich brauchte eine Weile um ihr antworten zu können, denn blaue Augen trafen meine, bevor sie sich kurz in mich hineinbrannten und dann schnell von mir losließen.

Ich schluckte...

"Geht klar, fragen wir doch noch Myles, ob er auch kommen kann?", fügte ich Shirins Idee zusammen essen zu gehen, hinzu.

"Können wir machen. Aber der hat sicher noch Training." Ich erinnerte mich an das gestrige Teammeeting und der Franzose war dort nicht anwesend gewesen.

"Er wird schon Zeit haben."

Meine beste Freundin stimmte nickend zu und widmete sich dann ihren Snacks, welche sie für einen nicht gerade billigen Preis ergattert hatte, was hieß, dass Hugo heute nicht im Kiosk arbeitete.

Das blonde Haar von Noah machte sich in meinem Blickfeld bemerkbar und ich rieb mir meine Schläfen, denn direkt dachte ich wieder an Elyias Worte.

Meine Verwirrung verwirrte ihn. Ich gab falsche Signale von mir, was ich so aufnahm, dass der Spanier Gefühle für mich entwickelt hatte.

Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, als ich an seine warmen Berührungen dachte.

Gleichzeitig schellten mir die grünen Augen von Noah ins Gedächtnis.

In mir herrschte das reinste Chaos. Mein Bauch kribbelte und ich konnte nicht mehr unterscheiden für welchen der beiden dieses herrschte.

Ich war mir im Klaren, dass das nicht normal war und in mir definitiv etwas falsch lief.

Eigentlich war ich mir immer über meine Gefühle bewusste, aber momentan jagte in mir ein Hurricane umher.

Anhand meiner starken Persönlichkeit und meiner Selbständigkeit glaubte ich daran, dass ich das alles selber regeln könnte, aber etwas in mir flüsterte mir, dass ich mit jemandem darüber reden sollte.

Eine zweite, äußere Perspektive, welche neutral ihre Meinung beitragen könnte.

Das würde mir um einiges helfen.

~

"Danke", gab ich freundlich von mir, als ich meinen Teller entgegennahm.

Dieser duftete herrlich und mein Mund begann nur noch mehr zu sabbern, als ich das Rinderfilet, Medium gebraten, erblickte.

"Guten Appetit wünsche ich euch." Der Kellner lächelte uns höflich an, was er wahrscheinlich auch musste.

Wir alle drei nickten und nahmen unser Besteck zur Hand.

Myles hatte tatsächlich zugesagt und kam direkt nach dem Training dazu. Wir hatten nicht wirklich lange auf ihn warten müssen.

Der Rotschopf sabberte fast über ihren Burger und Myles nibbelte bereits an seinen Spareribs.

Ich konnte nicht mehr warten und schnitt mein Filet an, als der Tollpatsch neben mir die Gabel auf die Tischoberfläche fallen ließ.

"Mein Gott, Mädchen. Du weißt, wie schreckhaft ich bin", motze ich kauend und sah Shirin verspielt an.

Unschuldig zuckte sie mit den Schultern und zog ihren Teller näher an sich heran. "Sorry..."

Wir alle verfielen unserem Essen und ich schloss meine Augen genüsslich, als mir der Geschmack auf der Zunge verging.

Food is love.

Food is life.

"Wir hätten Elyia auch einladen sollen", kam es plötzlich vom schmatzenden Myles und meine braunen Augen gingen wieder auf.

"Er hat vieles zu erledigen im Moment", gab ich schnell von mir, um das Thema gleich wieder abzuschließen.

"Wenn du das Rennen meinst... Ich habe genauso vieles zu erledigen." Ich schüttelte meinen Kopf, als ich einen Schluck von meinem Wasser nahm. "Auch im Restaurant."

Der Franzose nickte verständnisvoll und schaute zu Shirin, welche voll und ganz auf ihren Burger fokussiert war.

Dank Myles dachte ich wieder an Elyia und am liebsten würde ich ihm dafür die Hölle heiß machen, denn bis vorhin hatte ich mich gut ablenken können.

Vermeiden konnte ich es nicht...

Seufzend lehnte ich mich in meine Lehne und sah Shirin an, bis sie merkte, dass ich nach ihrer Aufmerksamkeit bat.

Als sie dies endlich auch raffte, putzte sie sich ihren Mund mit einer Serviette und sah mich abwartend an.

"Kann man seine Gefühle verwechseln?"

Auch Myles hörte mir zu und legte seinen Kopf schief, als er meiner Frage nicht folgen konnte. "Inwiefern?", fragte Shirin.

"Ich meine, Noah liebt Leona. Jetzt kommt er aber die ganze Zeit bei mir angekrochen. Kann es sein, dass er sich nun einredet in mich verliebt zu sein? Verwechselt er seine Gefühle?"

Myles nickte und nahm einen Schluck von seinem Sprite. "Das wäre echt dumm. Wie unbegabt kann man denn bitteschön sein, um seine eigenen Gefühle nicht werten zu können?"

Ich zuckte mit meinen Schultern und schielte kurz auf meinen Teller.

"Hey." Shirin sah Myles warnend an und winkte ab. "Man muss nicht unbedingt unbegabt sein. Ich denke eher, dass Noah einfach mehr als nur verwirrt ist. Er ist verletzt und wahrscheinlich sehnt er sich einfach nach jemanden, der ihm hilft zu heilen."

Manchmal fragte ich mich echt, woher ihre Weisheit kam.

"Was ihm aber nicht das Recht gibt dich auszunutzen", fügte die Grünäugige noch hinzu und biss wieder von ihrem Burger ab.

"Ich denke, dass Verwirrung es ganz gut trifft", murmelte ich und kratzte mich am Nacken.

Ich war verwirrt...

Das hatte ich schon zu oft erwähnt, aber das war das einzige, was ich momentan entziffern konnte.

"Tut Noah euch leid?", fragte ich dann, um schnell wieder vom Thema Gefühle abzukommen.

"Klar, er wurde abserviert, aber das, was er bei dir gebracht hat, ist echt nicht akzeptabel."

Myles sah ernst drein und versuchte meine Reaktion einzuschätzen. Da ich mich aber keineswegs bewegte, fuhr er fort.

"Ich hoffe einfach, dass wir wieder den alten Noah zurückbekommen. Denn so wie er sich jetzt verhaltet, weiß ich nicht, was ich darüber denken soll."

Habe diese Woche eine Abschlussprüfung...

Habe übrigens schon aufgegeben. Ich werde Striperin...

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