Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Thirty-Nine ~ High As Fuck

Gestern wollte ich eigentlich direkt zu Nonna, aber ich durfte nicht.

Es ergab auch Sinn. Warum würde ich nach einer Herzoperation direkt zu ihr können?

Echt toll nachgedacht, Cos...

Ich sollte doch noch etwas warten, meinten die Ärzte. Spätestens in den nächsten Tagen würde ich zu ihr können, als hoffte ich, dass der Spanier bald seine Augen aufmachen würde.

Im Moment saß ich in meinem Zimmer auf meinem Bett und Shirin neben mir. "Schon etwas von Elyia gehört?"

Ich zuckte mit meinen Schultern und biss ungeduldig auf meine Unterlippe.

"Du kannst es wohl gar nicht erwarten, bis er aufgewacht ist, huh?" Ertappt schüttelte ich meinen Kopf und fixierte mit glühenden Wangen meinen Schoß.

"So offensichtlich?" Der Rotschopf lachte auf. "Ich habe nur darauf gewartet, bis du es endlich raffen würdest."

Ich hob meine Hand an und stoppte sie. Ich hatte ihr nie davon erzählt, dass ich Elyia mittlerweile mehr als nur freundschaftlich sah. "Wie? Und wann?", fragte ich bloß.

Die grünen Augen meiner besten Freundin glitzerten mich verspielt an.

"In der Cafeteria. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte es einfach gespürt. Es schien mir wo, als hätte es einfach eine Aura um euch gegeben, welche Liebe schrie."

Ich lachte auf und legte meinen Kopf in den Nacken. "Übertreib mal nicht. Du redest ja so, als wärst du Wahrsagerin." Shirin lachte mit und spielte mit ihrem Zopf.

"Ja, ich weiß, aber um ehrlich zu sein, habe ich es gehofft." Es wurde wieder etwas stiller zwischen uns.

"Ich war, und bin es immer noch, sehr froh darüber, dass du Elyia kennengelernt hast. Er hat dir in der Zeit mit Noah viel Last abgenommen. Auch wenn er das eher unbewusst getan hat."

Ob man es glauben mag oder nicht...
Ich war ihm auch dankbar.

"Jetzt aber mal ganz ehrlich. Gab es wirklich nie auch nur eine Situation, in der man hätte einsehen können, dass da mehr als Freundschaft vorhanden ist?"

Shirin sah mich neugierig an und ich schluckte. Nachdenklich schaute ich an ihr vorbei.

Würde sie mich schlagen, würde sie wissen, dass Elyia und ich miteinander geschlafen haben?

Ich zuckte schüchtern mit den Schultern. "Joa, vielleicht ein oder zweimal."

"Habt ihr euch geküsst?"

Nicht nur auf den Mund...

Ich zog eine gequälte Grimasse, was meiner besten Freundin zeigte, dass mir das verdammt unangenehm war.

"So in der Art", gab ich dann von mir und ohne es zu merken, blickte ich auf das Bett unter mir und verriet mich.

Zu Beginn hatte ich es nicht gerafft, aber der Rotschopf vor mir war meinem Blick genau gefolgt.

"Ach du Scheiße!"

Die Matratze regte sich ruckartig und ich hob meinen Blick an, um der Pippi Langstrumpf entgegenzublicken.

Sie war aufgesprungen und rieb sich ihre Beine ab. "Bitte sag mir, dass du die Laken gewechselt hast!"

Ich brauchte eine Weile, um ihr komplett folgen zu können, als sie mir dann aber ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

"Natürlich habe ich das. Was denkst du denn, wer ich bin?" Shirins Mund war weit offen und ihre Augen drohten aus ihrem Kopf zu fallen.

"Wa- Wie? Warum?"

Peinlich berührt zuckte ich wieder einmal mit meinen Schultern und rieb mir unwohl die Hände.

"Es ist halt einfach passiert und danach wussten wir nicht, was wir machen sollen und haben es einfach ignoriert, was übrigens nicht wirklich funktioniert hat..."

Immer noch mit ihrem Blick auf mich gerichtet, tastete sie blind nach meinem Bett, verfehlte mehrere Male, bevor sie sich wieder zu mir setzte.

"Ihr hattet Se-"

"Ja, das ist jetzt doch egal", unterbrach ich sie und winkte ab, als mein Handy zu vibrieren begann.

Elyia

Verwirrt zogen sich meine Augenbrauen zusammen, als es mir plötzlich einleuchtete.

Überfordert sah ich zu meiner besten Freundin, die liebend gerne einen unnötigen Kommentar von sich gab.

"Booty-call?"

Ich zeigte ihr meinen Mittelfinger und nahm ab. "Ja?"

Kurz war es ganz still geblieben, bis dann doch eine Stimme ertönte. "Cosima?"

Es war eine weibliche Stimme und schnell realisierte ich, dass es Ainara war. "Ja, alles okay?"

Ein ehrliches Lachen ertönte. "Ja, alles in Ordnung. Elyias Handy lag in seinem Auto und ich habe es eben angesteckt. Ich konnte dich nicht erreichen, will dir aber mitteilen, dass er seit ein paar Stunden wieder wach ist. Ich konnte nicht länger bei ihm bleiben, da sich das Restaurant schlecht ohne mich und meinen Mann öffnen kann."

Kurz gesagt. In meinem Kopf war gerade ein Kurzschluss vorgefallen.

"Ich wusste nicht, ob das deine Nummer ist, da bloß Mariposa eingespeichert war, aber jetzt bin ich doch ganz froh diese Nummer gewählt zu haben."

Mariposa

Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Scheiße, schlug mein Herz schnell.

"Danke, dass du mich angerufen hast. Ich werde ihn sicher bald besuchen", kam es ganz ruhig von mir, aber Shirin neben mir nahm langsam Abstand, da sie wusste, dass ich gleich aufspringen würde.

"Gut. Auf Wiedersehen, Kleine." Ich verabschiedete mich höflich und als ich den roten Hörer presste, warf ich mein Handy durch mein ganzes Zimmer und mich gleich hinterher.

Völlig verängstigt schaute mich der Rotschopf an, bevor sie zu lächeln begann.

"Gehst du dein Dornröschen wach küssen?"

"Dornröschen wurde im Original nicht wach geküsst, sondern vergewaltigt", gab ich gepresst von mir, als ich meine Boots band.

Ich hatte es, seit Nonna im Krankenhaus lag, nicht für nötig gehalten meine Schuhe in den Schuhschrank zu stellen.

"Und von wo kam jetzt diese Information?"

Shirin folgte mir die Treppen runter, nahm für mich mein Handy mit, da ich es sonst vergessen hätte. Unten drückte sie es mir in meine Hand und hob eine Augenbraue an.

"Keine Ahnung. Genieß doch einfach, dass ich dich für diese Aussage nicht geschlagen habe."

Pippi Langstrumpf fand das ganze sehr amüsant, verließ das Haus aber mit mir zusammen, bevor sie nach Hause ging und ich in den Bus einstieg.

Nervös tappte mein Fuß auf und ab, als ich auf die richtige Bushaltestelle wartete.

Ich konnte es kaum erwarten, aber meine Euphorie löste sich auf, als ich mir bewusst wurde, dass wahrscheinlich ein paar seiner Teammitglieder dort sein würden.

Heute war Samstag. In wenigen Stunden würde das Rennen stattfinden und ich konnte mir denken, wie sehr der Spanier gerne mitfahren würde.

Er hatte seine Leidenschaft zwar nie wirklich gezeigt, aber man wusste, dass er das Fahren liebte.

Als ich beim Krankenhaus angekommen war, machte ich einen Halt in dem kleinen Kiosk, der eingebaut war und suchte nach einem Trostpreis.

Finden tat ich aber nichts und angepisst ging ich dann den Flur runter.

Wenigstens hatte ich es versucht...

Vor seiner Zimmertür presste ich mein linkes Ohr dagegen, um möglichen Besuch hören zu können, aber es war ganz still.

Als ob der Spacko keinen Besuch hatte.

Oder vielleicht waren sie schon gegangen...

Schließlich beanspruchte das Vorbereiten auf ein Rennen viel Zeit.

Ich traute mich nicht einzutreten...

Irgendwas hielt mich auf, bis ich mir darüber bewusst war, was es war.

Es war ich selbst und das würde ich nicht durchgehen lassen.

Ich atmete laut aus und schloss meine Augen, als ich die Tür aufdrückte.

Vorsichtig trat ich ein und sah, dass die letztens noch schlafende Person wach im Bett lag und gelangweilt mit den Infusionen, welche ihm angeschlossen worden waren, spielte.

Er schien mich anfangs nicht gehört zu haben, als aber die Tür hinter mir zuging, hob er seinen Kopf an.

Die Atemmaske hatte er auf den kleinen Tisch neben seinem Bett gelegt und verwundert blickte der Schönling mir entgegen.

Sein Haar war leicht feucht, was mir erklärte, dass er sich die Zeit genommen hatte, sich zu waschen.

Ganz ehrlich...

Das würde ich auch tun. Stellt euch mal vor, wie eklig ihr euch fühlen würdet, wenn ihr fast zwei Tage nicht duschen können würdet.

"Auch mal wach, huh?" Mit bedachten Schritten näherte ich mich dem Spanier, welcher sich leicht aufsetzte.

"Was machst du hier?"

Er schien wirklich überfordert zu sein, was mit seinen nassen Locken verdammt niedlich aussah.

"Dich besuchen. Was denn sonst?" Ich schenkte ihm ein ehrliches Lächeln und war gleich so mutig, dass ich mich auf den Rand seines Bettes hockte.

"Geht es dir gut?", fragte ich dann doch etwas besorgt und musterte seinen ausgelaugten Körper.

"Ja, ich liege bloß zum Spaß im Krankenhaus."

Elyia sah mich schelmisch an und er schien sich wieder gefangen zu haben.

Wir beide begannen zu grinsen und ich schaute dann unschlüssig auf seine Hand, welche neben meinem Oberschenkel lag.

Ich wollte nach ihr greifen, tat es aber nicht.

"Weißt du... Ich hätte dich heute beim Rennen am lautesten angefeuert." Der Spanier legte seinen Kopf schief, als er mich tadelnd anblickte.

"Erinnere mich nicht daran. Das tut mir fast mehr weh, als diese Verletzungen."

Seine blauen Augen glitzerten zufrieden auf, als er mich etwas länger anvisierte.

Mein Herz schlug ganz schnell und ich wusste nicht, was ich machen sollte.

Genau deshalb versuchte ich mir zuerst nicht anmerken zu lassen, dass ich komplett nervös war.

"Ich war ziemlich angepisst, als du nicht ans Handy gegangen bist."

"Du hast mich angerufen?" Ich nickte und rieb mir einmal schnell meinen Nacken. "Ich wollte mit dir reden, dir etwas sagen."

Ich konnte zusehen, wie der Spanier neugierig schluckte und sich einmal schmerzverzerrt sein Schlüsselbein hielt.

"Was denn?" Da ich das ganze nicht in Worte verpacken konnte, legte ich eine Hand an seine linke Wange und lehnte mich zu ihm herunter.

Meine Augen schlossen sich, als ich die sanften Lippen von Elyia auf meinen spürte und ihn küsste.

Er war überrascht, was auch erklärte, warum er nur ganz leichten Gegendruck ausübte.

Mein ganzer Körper kribbelte und überhitzte bei weitem, was mich leise summen ließ.

Unsere Nasen berührten sich, als ich langsam von seinem Mund ließ und meine Augenlider wieder aufschlug. Ich blieb ihm nahe und sah in seine blauen Augen.

"Du hast mich geküsst...", stellte er fest und legte seine Stirn vorsichtig gegen meine, bevor er mir wieder in die Augen blickte.

"So unglaubwürdig?", lächelte ich sanft und Elyia grinste niedlich. Unsere Nasenspitzen stupsten einander ganz fein an.

"Ich bin komplett mit Medikamenten zugedröhnt. Ich weiß nicht einmal ob, du gerade wirklich hier bist."

"Dann brauchst du nochmals eine offizielle Bestätigung, oder?"

Erneut näherte ich mich ihm und meine Augen flackerten wieder zu, als ich das fast unmerkliche Nicken des Schönlings wahrnahm.

Wieder presste ich meinen Mund auf seinen, wurde dieses Mal aber leidenschaftlich empfangen.

Rhythmisch bewegten sich unsere Lippen gegeneinander und ich lehnte mich noch mehr zu ihm herunter, um ihm näher zu sein.

So nah, wie es in dieser Situation auch nur ging.

Shipname?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro