Kapitel 4.
„Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen." -Buddha
Endlich kamen wir an einem Hotel an. An der Rezeption begrüßte uns eine nette Dame. Als sie Eliano sah, zog sie sich sofort ihre Dienstjacke runter und öffnete einen Knopf ihres Hemdes. Dazu hatte sie ein unheimliches Zahnpaster-lächeln drauf und ist kurz davor Ihn anzuspringen. So eine Bitch.
,,Guten Tag der Herr, was kann ich für sie Tun?"
Leicht lehnt sie sich an die Theke. Eliano scheint ihr Verhalten zu bemerken, er weiß ganz genau wie er auf die Weiber wirkt.
,,Hallo ich hätte gerne ein Zimmer für heute Nacht, das beste was Sie haben." Unverzüglich tippte die Dame an Ihren Laptop rum.
,,Wir hätten ein luxuriöses Doppelbettzimmer, das wäre der 3 Stock Zimmer 304"
erneut versucht sie irgendwie Aufmerksamkeit zu bekommen und scheint mich vollkommen zu ignorieren.
,,Ich hätte gleich Feierabend.."
verlegen hielt sie sich die Hände vor die Brust.
Eliano fing an zu lächeln, ich sehe wie seine Augen glänzen. Er scheint das ganz locker aufzunehmen als erlebe er sowas öfter.
,,Danke für das Angebot, aber ich bin mit meiner kleinen hier."
Das ist ja nett, dass ich auch noch auffalle, ich kann gerne mit Ihr tauschen.. Sie weiß doch gar nicht in was für einer Situation ich bin.
Dankend nahm er die Schlüsselkarte entgegen und zog mich in den Aufzug hinein, er scheint meine Laune zu bemerken was ist das bitte für ein billiges Personal.
,,Süß die kleine aber mit sowas gebe ich mich nicht ab. Obwohl vielleicht tausche ich sie ja gegen Dich ein."
Schelmisch lacht er mich aus und versucht Augenkontakt aufzubauen. Ich finde das ganz und gar nicht witzig.
Im Hotelzimmer angekommen fiel erstmal das riesen Doppelbett auf.. Natürlich gibt es keine Einzelbetten.
Seufzend schmiss ich mich auf das Bett heute wäre meine Chance abzuhauen.
Aber erstmal gehe ich ins Bad Dusche und erleichtere mich.
Ich atmete einmal tief ein und aus als ich mich endlich erleichtern kann. Als ich gerade zum Klopapier greifen wollte fiel mir auf das keins da ist.
Muss ich jetzt ehrlich Eliano rufen.. Ich saß locker 10Minuten bis Eliano klopft.
,,Sag mal wenn Du dich Vergnügen willst, kannst Du es auch gerne mit mir Zusammen machen"
Wütend verdreh ich die Augen doch schließlich packt mich der Mut.
,,Könntest du mir mal Klopapier geben?"
Belustigt kam Eliano rein, natürlich lässt er sich das nicht zweimal sagen. Sichtlich amüsiert deutet er hinter mir auf etwas.
,,Das Klopapier damit du dir deine Brüste ausstopfen kannst ist direkt hinter dir."
Sag mal so eine Dreistigkeit. Ich bemerke wie mir die Peinlichkeit ins Gesicht geschrieben ist.
,,RAUS ELIANO"
,,Übrigens kannst du mich Elian nennen"
Wie wäre es wenn ich ihn Pisser oder Arschloch nenne?
Nach dem Duschen zwinge ich mich in die Sachen rein, die Eliano mir mitgebracht hat. NATÜRLICH sind es Dessous und ein Nachthemd, erst zögere ich aber es sind die einzigen frischen Klamotten.
Ich wollte gerade in meinem BH rein Rutschen und ihn zu machen, aber das ist gar nicht so leicht. Ich beruhigte kurz meine Arme doch plötzlich merkte ich ein einfaches ,,Klick" und eine Berührung von hinten.
Sofort fing die empfindliche stelle an zu kribbeln. Als wenn das nicht genug ist fährt er mit seiner Hand über meine Brust und massiert sie.
Mein Kopf sagt wegstoßen aber mein Körper sagt was ganz anderes. Ganz leicht spüre ich sein hastiges Atmen an mein Ohr.
Ich spüre wie mein Unterleib anfängt zu pochen und mein Kopf sich ausschaltet. Ich gebe mich vollkommen seinen Bewegungen hin. Schließlich packt mich die Vernunft und ich schubste ihn weg.
,,Raus aus dem Bad Elian!" mein Körper ist noch ganz zittrig und ich bekam kaum ein Wort raus.
Ich schloss mich kurz im Bad ein, um einen klaren Kopf zu behalten .
,,Maia ich weiß du willst es auch ich merke wie dein Körper mich begehrt. Bald bittest du mich darum dich zu berühren."
Das darf doch nicht wahr sein. Ich verliebe mich doch nicht gerade in meinen Entführer.
Ich muss hier schnell weg ich darf das nicht zulassen das ist doch krank. Heute Abend muss ich die Chance nutzen, doch jetzt muss ich erstmal mitspielen.
Ganz ruhig Maia du gehst jetzt da raus und hältst durch. Die Tür raus, stach mir ein Tablett mit einem Zettel entgegen, darauf stand:
,,Hallo Liebes, ich musste kurz weg ist was Geschäftliches ich hab dir was zu essen bestellt sei schön artig sonst wirst du bestraft, übrigens wiederholen wir das von gerade eben noch."
Umso besser, genüsslich fange ich an zu essen und schmeiße den Fernseher an. Ich habe mir gedacht ich werde wie folgt entkommen.
Zuerst sorge ich dafür das Elian schläft dann schnappe ich mir die Schlüsselkarte aus der Hose und haue ab. So ist er auch erstmal eingeschlossen und kann mir nicht hinterher falls er aufwacht.
Danach werde ich per Anhalter flüchten, zugegeben mein Gefühl ist ganz schlecht vor allen Ihm gegenüber aber ich darf auf keinster weise mich verpflichtet fühlen, ich darf nicht vergessen, dass er mein Leben zerstört hat!.
-Ob ihr die Flucht gelingen wird? Wer weiss..
Ganz viel Liebe ! <3
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