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Nett...

Oh. Ich war ja sogar noch pünktlich. „Und? Wer war das jetzt?" fragte auch Jamie nach einem Moment neugierig. „Ach ein Werkater, der ziemlich starkes Elfenblut in sich trägt. Ich habe ihn aus einem Streit mit einer halb-Sirene geholfen. Es scheint nicht ganz so gut anzukommen, dass sie nicht mehr die reinblütigste ist." erklärte ich lächelnd und nahm jetzt die Karte für den Weg zur Hütte her. „Darleen Estreya... ja meine Mutter meinte, dass ich mich vor der in Acht nehmen sollte." murmelte Louis vor sich her und Jamie hob fragend eine Braue, während ich mir den Weg einprägte.

Ein pieken in meiner Seite riss mich aus meiner Versunkenheit. Man! Mussten mich heute alle erschrecken? Ich wirbelte herum und sah in Tristan's schadenfrohes Gesicht. „Lass den Mist!" fauchte ich und er lächelte nur gekünstelt, bevor er mir die Karte wegnahm. Mit offenem Mund starrte ich ihn an und brauchte einen Moment, bevor ich wieder aus meiner Starre erwachte. „Tristan!" sagte ich sauer und schnappte mir die Karte mit etwas Elfen-Charme wieder. Ich prägte mir eilig den restlichen Weg ein, bevor ich meinen Bann wieder fallen ließ. Jamie und Louis hinter mir lachten unterdrückt über mein etwas kindisches Verhalten.

Ich sah die beiden böse an und überließ dem Werwolf die Karte. Mein Blick huschte zur Uhr und ich seufzte, weil die Feen jetzt schon eine Minute zu spät waren. Eine Minute? Was ist denn los mit mir?! Normalerweise wäre das für mich noch über pünktlich gewesen! Ich sollte mich wirklich nicht so in diese Gruppenleiterinnen-Sache hinein steigern. Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee auf diese riesen Schule zu kommen. Ich war gerade mal ein paar Stunden hier und hatte schon neue Grundsätze! Man man man! Das würde was werden. Hoffentlich kamen Railie und Nate bald.

„Entschuldigt die Verspätung. Railie hat seine Zimmerschlüssel nicht finden können." kam da zum Glück Nate aus dem gegenüberliegenden Gang und Railie hinterher. „Nicht schlimm. Lasst uns gehen." erklärte ich und lief voraus. Wir mussten erstmal quer über den Schulhof und dann neben der Sporthalle in den Wald. Zum Glück waren es Schotterwege, die im Wald herum führten. So konnte ich mir merken, welche Abzweigungen wir wann nehmen mussten und war somit nicht ein einziges mal gezwungen, Tristan nach der Karte zu fragen. Es wäre mir als Elfe mehr als peinlich gewesen. Ich sollte schließlich ein ausgezeichnetes Gedächtnis haben, was das angeht.

Letztendlich standen wir vor einem kleinen Holzhaus und musterten es. „Mh... Nett... " sagte ich mit gerümpfter Nase. Ich war es einfach nicht gewohnt mitten im Wald in einer Holzhütte zu schlafen. Es war also mehr als verständlich, dass ich mich da unbehaglich fühlte. „Na gut, dann lasst uns rein gehen!" meinte ich schließlich mit mehr Enthusiasmus, als ich wirklich hatte. Das Holz war ganz modrig und ich hoffte, es gab keinen Schimmel! Seufzend kramte ich den Schlüssel aus meinem Beutel und sperrte die leicht schleimige Tür zögernd auf. Ein weicher Rosenduft wehte mir entgegen und ich zog ihn überrascht ein.

Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Schnell stopfte ich den Schlüssel wieder in meinen Beutel und machte die Tür weiter auf. „Oh." war alles was ich herausbrachte. Der Eindruck von draußen stand im totalen Kontrast zu innen. „Das kannst du laut sagen!" meinte Jamie staunend und sah mich ungeduldig an. Es war offensichtlich, dass sie darauf wartete, dass ich rein ging. Ich stand nämlich den anderen im Weg. Eilig ging ich drei Schritte vorwärts und dann zur Seite. Der Innenraum bestand fast nur aus einem Zimmer, dass Küche, Wohnzimmer und Büro gleichzeitig war. Außerdem bestand eine Wand aus Glas und ließ den Linoleum glänzen.

Der Linoleum gab mit seinen hellen Holzmustern und den weißen Wänden dem ganzen Raum einen warmen touch. Es sah wirklich gemütlich aus und in der Ecke, die ich als Wohnzimmer sah und in der vier Sofas standen, entdeckte ich einen Kamin. Mit den Werwölfen würde das sicher witzig werden, wenn ich da mal ein bisschen mit dem Feuer spielte. Über dem Kamin hing ein großer Flachbildfernseher und ich sah an dem Grinsen der Jungs, dass das, was daneben hing, eine Spielkonsole war. „Das ist ja echt genial!" brachte Louis da unser aller Gedanken auf den Punkt.

Ich löste mich aus meiner Starre, streifte mir die Schuhe von den Füßen und ging als erstes auf die Schränke des Küchen-Bereichs zu. Dabei entdeckte ich noch zwei Türen, von der eine bestimmt in ein Bad führte. Ich lief erstmal daran vorbei und öffnete den Kühlschrank. Er war über und über mit Essen gefüllt. Okay, wir würden hier sicher nicht verhungern. Ich fand ein paar Peperoni und hoffte, dass niemand sie weg tun würde. Auch die Reinblüter kamen jetzt träge in Bewegung und steuerten die verschiedenen Bereiche an. Ich lächelte leicht und ging zu den zwei Türen.

Jamie kam zu mir geflitzt. „Ich will das beste Bett, wenn dahinter ein Schlafsaal ist." erklärte sie grinsend, als ich sie fragend ansah. „Achso. Okay." lachte ich zurück und öffnete die erste Tür. Dahinter lag, wie ich vermutet hatte, ein großes Badezimmer mit Dusche, Badewanne und so weiter. Jamie zog einen Schmollmund, als ich die Tür nicht sofort wieder schloss und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ist ja schon gut." meinte ich grinsend und ging zur anderen Tür. „Was ist da?" wollte jetzt Louis wissen, der bis eben im Wohnzimmer-Teil gestanden hatte und jetzt zu uns kam.

„Jetzt mach schon!" lenkte das reinblütige Drachenmädchen meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Ich rollte belustigt mit den Augen, tat aber was sie wollte und öffnete die Tür. Schneller als ich schauen konnte, war sie in dem Zimmer dahinter verschwunden und ich sah vorsichtig hinein. Es war tatsächlich ein Schlafsaal, aber ich erkannte sofort, dass die Betten bereits eingeteilt waren. Die Bezüge hatten verschiedene Farben, die eindeutig zur jeweiligen Person passten und an dem Holzgestell, dass in den Gang zeigte, waren die jeweiligen Namen eingeritzt. Ich stöhnte leidend, als ich sah, dass ich genau zwischen Jace und Tristan liegen würde. Wie nett...

Die Werwölfe dachten sich das anscheinend auch, denn ich hörte auch sie genervt schnauben. „Na toll!" brummte Jamie und ließ sich auf ihr golden bezogenes Bett zwischen den blau bezogenen der beiden Feen fallen. „Was soll ich denn da sagen?" murmelte ich, wusste aber, dass die Werwölfe, so wie Louis es hörten. „Ach kommt schon. So schlimm ist es gar micht!" meinte der Siren und ich hörte sein Grinsen deutlich heraus. „Du hast ja gut reden. Du schläfst am Ende ohne Nachbarn." knurrte Jamie und sah mich dabei mitleidig an. Es war offensichtlich, dass ich mich mit den Werwölfen nicht verstand.

Ich seufze leise und ging zu meinem feuerrot bezogenem Bett. Ich stellte meine Tasche darauf ab und kramte meine Sachen heraus. Dadurch, dass es ein bodenloser Beutel war, musste ich immer Magie anwenden, um meine Sachen zu finden. Naja, das war auch der Grund für diese Beutel. Nur Elfen konnten ihre Sachen wieder daraus holen. Es war für diese Art in meinem Blut die sicherste Art etwas zu transportieren. „Uuh. Ist das ein bodenloser Beutel?" erkannte da auch schon Nate richtig und kam staunend zu mir. „Lass das, Fee." knurrte ich und er wich mit einem Schmollen auf den Lippen zurück.

Wieso schmollten die Reinblüter alle wie kleine Kinder? Wie auch immer. Ich konnte es auf jeden Fall nicht leiden, wie neugierig Nate auf diese Elfenmagie war. „Könntet ihr dann mal eure Sachen auspacken?" fragte Tristan genervt, weil alle mich und meine Zauber-Tasche anstarrten. Immerhin zu einer Sache war der Wolf nützlich. Ich packte meine restlichen Sachen aus und nahm dann mein Kulturbeutel mit ins Badezimmer. Ich wollte ein paar Minuten meine Ruhe haben und da war eine lange, warme Dusche perfekt. Nur hatte wohl jemand dieselbe Idee und ich hörte schon das Wasser rausche. Na danke aber auch!

Ich lauschte kurz dem Gesang und erkannte die typische Sirenen klänge gemischt mit Louis' Stimme. Okay, er war ein Wesen des Wassers. Da konnte ich ihm keinen Vorwurf machen. Seufzend stellte ich meinen Kulturbeutel neben die Tür und ging dann in den Küchen Bereich. Ich würde einfach warten, bis der Siren fertig war. Da ich mir schon dachte, dass das etwas länger dauern konnte, suchte ich in den Schränken nach Mehl, Milch, Honig und Eier. Nach kurzem herumkramen, fand ich auch eine große Schüssel und fing an zu backen. Ich weiß, nicht unbedingt was jeder macht, um sich zu beruhigen.

Es war eine Sache, die Elfen aber allgemein beruhigte und sie in ihre eigene Welt abtauchen ließ. Ich schüttete also die Zutaten gedankenverloren zusammen und schmiss noch ein paar Beeren hinein, die ich plötzlich in der Hand hatte. Ich war wie in Trance und summte vor mich hin, als ich kleine Förmchen mit dem Teig füllte. Das Glühen dabei hatte ich vollkommen vergessen, bis ich die Törtchen in den Ofen schob und aus meiner Trance erwachte. Mir blieb das Summen in der Kehle stecken, als ich sah, wie mich fünf der sechs Reinblüter erstaunt anstarrten. Louis war anscheinend noch duschen.

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