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Fortschritte?

Augenblicklich änderte sich seine Körperhaltung und er wurde wie erwartet erstmal noch wütender. „Der Unterschied zu einem Wolfs Rudel ist jedoch, dass du ganz einfach aus deiner Rolle schlüpfen kannst. Hör also auf, dich so zu verhalten und zeig den anderen, dass du stärker bist, als deine Instinkte.“ endete ich und ließ zu, dass meine Augen anfingen zu glühen. Es war auch für mich nicht einfach, so mit ihm zu reden und das sollte er ruhig sehen. Irgendwie schienen meine Worte etwas zu bewirken, denn das Glühen in seinen Augen fing an, seltsam zu flackern, als kämpfte er dagegen an.

„Bilde dir bloß nichts darauf ein.“ knurrte er und ich grinste einfach nur. Ich hatte es geschafft, ihn ohne meine Kräfte zu beruhigen und das war ein großer Fortschritt für mich. Es war außerdem wichtig für die Zeit, in der ich Königin wurde. Fast alle Elfen und jede Sirene konnte meinem Elfen-Charme widerstehen und deshalb musste ich lernen auch ohne auszukommen. Ich sah, wie das Glühen in Tristan's Augen endgültig verschwand und versteckte meines jetzt schnell wieder. „Was stand auf den restlichen Zetteln?“ wollte der Werwolf jetzt wissen und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Na geht doch!

Ich grinste weiter triumphierend und er rollte nur mit den Augen, während er geduldig auf eine Antwort wartete. „Es sind nur noch ein paar Pläne. Ich hab... unseren Teil im Kopf.“ erklärte ich und tippte mir an die Schläfe. „Natürlich hast du das.“ murmelte er und lief dann an mir vorbei nach nebenan zu den anderen. Okay, immerhin benahm er sich jetzt nicht mehr wie ein kleines bockiges Kind. „Ich fass es nicht! Keiner von euch ist dem anderen an die Kehle!“ meinte Louis sarkastisch, als er mit Jamie in den Schlafsaal kam. Offensichtlich wollten sie mal nach mir sehen.

Ich rollte mit den Augen und wandte mich zu meinen Freunden. Ich hatte mich nicht mehr bewegt, seit Tristan an mir vorbei geeilt war. „Ich bin eben ein Naturtalent wenn es darum geht, Werwölfe zu beruhigen.“ grinste ich und entlockte den beiden ein Lachen. „Im Umschlag war noch ein kleinerer Brief. Dein Name steht drauf.“ erklärte Jamie schließlich und hielt mir besagten Brief hin, bevor sie mit dem Siren schnell wieder verschwand. Ich zögerte und musterte den kleinen, mit einem Siegel verschlossenen Brief. Ich sah zur geschlossenen Zimmertür und brach dann das Siegel. Mal sehen, was nur für mich bestimmt war.

Ich klappte den Brief auf und fing an zu lesen.
'Liebste Arya,
anbei ist dir eine Schlüsselkarte gegeben worden. Sie ist für einen geheimen Keller unter eurer Hütte. Es ist ein kleiner Trainingsraum, der auf deine Fähigkeiten abgestimmt, eingerichtet wurde. Türen findest du unter deinem Bett und vor der Dusche des Badezimmers. Lege einfach die Karte auf die Stelle, an der ein schwackes Viereck in den Boden geritzt ist. Die Tür öffnet sich selbstständig.
Mister Larez
P. S.: Bitte verbrenne diesen Brief augenblicklich.' Ich las ihn ungläubig noch einmal, ließ dann aber orangene Flammen aus meiner Hand schießen.

Gerade, als die Reste des Papiers in meiner Hand noch zu Ende glühten, wurde die Tür geöffnet und Tristan sah misstrauisch auf das Häufchen Asche. „Was hast du gemacht?“ knurrte er und kniff die Augen zusammen. „Anweisungen befolgt.“ erklärte ich knapp und machte mir nicht die Mühe, meine Feindseligkeit ihm gegenüber zu verbergen. Sollte er doch denken, was er wollte. Ich sollte wieder zu den anderen. Ich schüttete die Asche ungerührt in meinen Elfen-Beutel und drängte mich mit hoch erhobenem Kinn an dem Werwolf vorbei, zu den anderen in den Wohnzimmer-Bereich. Er ließ mich nicht aus den Augen.

Die anderen Reinblüter sahen mich neugierig an und ich wusste, dass ich ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken musste. „Okay. Jetzt zu dem Ersatzschlüssel.“ sagte ich mit einem aufgesetzten Grinsen und nahm mir unauffällig die Schlüsselkarte. „Wir haben uns geeinigt. Jamie bekommt ihn. Erstens sind Mädchen viel zuverlässiger und zweitens ist sie mit Nate und Railie in der Gruppe und könnte ihn auch mir ausleihen. So hat jede zur Not einen Schlüssel parat.“ erklärte mir Louis, während ich mich wieder zwischen ihm und seiner Angebeteten fallen ließ. „Cool, dann ist das auch geklärt.“ meinte ich jetzt mit einem echten Lächeln.

Ich gab dem Drachenmädchen den Schlüssel und sah dann fragend in die Runde. „Gut, wollen wir dann mal los? Eine Gruppe muss im Speisesaal für Ordnung sorgen, während der Rest die Deliv-Gruppen überprüft.“ sagte ich und stand auf. Es bereitete mir Unbehagen, tatenlos herum zu sitzen, obwohl wir strickte Anweisungen hatten. „Jace und ich gehen vorerst in den Speisesaal, aber auch wir müssen unsere Gruppen ablaufen.“ erklärte Louis mit einem Schlag ernst. Anscheinend hatte auch er einen Fortschritt gemacht und verstand, dass es wichtig war, dass er sich benahm. „Na dann mal los. Tristan!“ flötete ich dem Werwolf grinsend zu.

Ich spürte seinen bösen Blick deutlich auf mir. Hach, das würde wirklich witzig werden! Einen Werwolf herum kommandieren, das erlebte ich nicht oft. Ich schlüpfte in meine Schuhe und ging in Gedanken immer wieder unseren Weg durch. Wir hatten alle Gruppen, die in einer Hütte untergebracht waren und ein paar im Hauptgebäude. Wir mussten also viel laufen. Da hatte unser Schulleiter das aber super eingeteilt... „Hör auf mich herum zu kommandieren, Feuervogel.“ knurrte mir Tristan leise ins Ohr und ich erschauderte unwillkürlich. Nicht nur wegen seiner unausgesprochenen Drohung. Wie schon erwähnt, war er selbst für einen Werwolf verboten heiß.

Ich ließ mir das natürlich nicht anmerken und rollte nur mit den Augen. Am liebsten würde ich mich in den Feuervogel verwandeln, als den er mich ständig bezeichnete, aber weil ich bei der Rückverwandlung immer nackt war, wollte ich es nicht riskieren. Außerdem wusste ich nicht, wie gut die Menschen ins Schulgelände schauen konnten. Ich musste also warten, bis Tristan seine Schuhe an hatte und lief dann voraus. Die anderen ließ ich hinter mir und sorgte nur dafür, dass Tristan noch mithielt. Da Elfen von Natur aus und Werwölfe nur in ihrer Wolfs-Gestalt sehr schnell waren, musste ich mein Tempo also drosseln.

An der ersten Hütte wartete ich auf ihn, bevor ich zaghaft an die Tür klopfte. „Ja?“ kam aus der Hütte und ein gutaussehender Drachen-Werwolf-Mischling sah mich aus seinen braun-goldenen Augen an. „Interessant.“ murmelte Tristan und ich sah ihn böse an, bevor ich mich dem Typen wieder zuwendete. „Hallo. Mister Larez schickt uns. Wir sollen die verschiedenen Gruppen kontrollieren.“ erklärte ich mit einem gewinnendem Lächeln, aber offensichtlich war der Mischling mehr Wolf. „Feuervogel und Wolfs-Alpha?“ fragte der Fremde und hob belustigt eine Braune. Ich schnaubte genervt und sah fragend zu meinem dämlichen Werwolf-Begleiter.

Tristan rollte mit den Augen und schob mich einfach hinter sich. „Wie gesagt, der Schulleiter schickt uns. Geh auf Seite, damit sie euch überprüfen kann und ich es möglichst schnell hinter mir hab.“ knurrte Tristan und sah den Typ aus gefährlich glänzenden Augen an. Er starrte eine Weile stur zurück und seine Augen fingen sogar an zu glühen, dann gab er aber nach. Er wendete den Blick ab und trat zur Seite. Tristan schob mich vor sich her in den großen Raum der Hütte. Sechs weitere Werwolf-Mischungen saßen im Wohnzimmer-Bereich und ich staunte, weil die Hütte genau wie unsere war.

Schnell kontrollierte ich ob alle da waren und ging dann voraus zur Tür. Ich fühlte mich einfach nicht wohl unter so vielen feindlichen Kerlen. Es gab nämlich nicht mal ein einziges Mädchen, aber das war bei den Werwölfen eben so. Sie ließen den Mädchen unter ihnen keine Wahl. Tristan hingegen fühlte sich anscheinend mehr als wohl und trödelte noch einige Minuten. Da ich jedoch keinen Ärger mit Mister Larez riskieren wollte, wartete ich geduldig vor der Tür. „Ich hatte gehofft, du wärst schon weiter.“ seufzte der Werwolf dämlich grinsend, als er aus der Hütte heraus zu mir kam.

Ich hob bei seiner ausgelassenen Stimmung spöttisch eine Braue. Er grinste nur weiter und rollte mit den Augen. Ganz wie du willst, Wolf, dachte ich und lief voraus zur nächsten Hütte. Wir kontrollierten alles, was uns aufgetragen wurde zügig durch und nach einer halben Stunde ließ ich mich genervt und etwas erschöpft auf meinen Stuhl im Speisesaal fallen. „Hey ihr zwei.“ flötete Jamie und grinste Tristan und mich breit an. „Hm.“ brummelte ich und starrte auf den Tisch. Das Drachenmädchen kicherte dämlich und ich sah auf. Louis und Jace kamen gerade grinsend und als letztes auf unseren Tisch zu geschlendert.

„Also ich will garantiert nicht die Route wechseln!“ meinte Louis und ließ sich neben mich auf seinen Platz fallen. „Ach? Wieso das denn?“ wollte ich neugierig wissen und lächelte jetzt ebenfalls leicht. „Ich hab diese Sirene getroffen, die du gestern erwähnt hast. Wirklich interessant diese... Daphne.“ grinste er und ich fing an zu lachen. Alle starrten mich sofort überrascht an. „Darleen, Louis! Sie heißt Darleen!“ erklärte ich und ich glaubte einen Hauch bon Röte in seinem Gesicht zu sehen. Er biss sich auf die Unterlippe und spitzelte zu Jamie herüber. Er wollte sie also eifersüchtig auf diese Sirenen-Mischung machen.

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