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Besuch

Der Wolf zog leicht die Lefzen hoch und ich deutete das als ein Wolfs-Lächeln. „Oh. Da fällt mir noch was ein... Wir müssen nach unserer Runde dringend zum Sekretariat. Ich werde sicher nicht irgendwo ein Duell austragen, wo ich Schwierigkeiten bekommen könnte. Außerdem kommt irgendwann mein Bruder und ich muss sehen, wann ich ihn empfangen kann." erzählte ich und Tristan blieb natürlich nichts anderes übrig, als mir zu zu hören. Schon irgendwie ein armer Wolf. Ich schmunzelte und biss mir auf die Unterlippe, um es zu verbergen. 'Gut. Ich will mich dann nur vorher zurück wandeln.', erwiderte er.

Mittlerweile stand ich wartend am Waldrand und hielt sozusagen Wache. Selbst wenn es mir wenigstens etwas mehr Repekt bei den zu prüfenden Gruppen verschafft hatte, war ich mir nicht sicher, ob Werwölfe sich wandeln durften. Sie machten damit schließlich Gebrauch von ihren Kräften. „Was grübelst du denn, Feuervogel?" wollte Tristan da wissen und erschreckte mich heute schon zum zweiten Mal. Ich sollte wieder mehr auf meine Umgebung achten. Wenn ich so weiter machte, würde Jace das Duell noch gewinnen. „Dadurch, dass du in deiner wahren Gestalt warst, sind wir um einiges schneller gewesen. Trotzdem hab ich noch zu tun. Also los!"

Ich steuerte direkt auf's Hauptgebäude zu und Tristan rollte mit den Augen, folgte mir aber. „Und woher willst du wissen, dass du das Duell mit Jace überhaupt machen darfst?" fragte er jetzt und ich lächelte verschwörerisch. „Ich bin eine Elfe... Und außerdem hab ich was gegen unseren Schulleiter in der Hand." erklärte ich schulterzuckend, sah aber, wie er erstaunt eine Braue hob. Er forschte nicht weiter nach und schüttelte nur leise lachend den Kopf. Wahrscheinlich hatte ich ihm gerade irgendwas bestätigt. So was, wie dass ich eine totale Intrigantin war. Sollte er von meiner Art doch denken, was er wollte.

Ich lief geradewegs ins Sekretariat und zu der Sekretärin, die sowieso schon meinem Charme verfallen war. Trotzdem schaltete ich ihn an und Tristan neben mir erstarrte. „Muss das sein?" knurrte er und ich beachtete ihn einfach nicht. „Hallo. Könnte ich erfahren, was ich machen muss, um eine Art Arena für ein Duell zur Verfügung gestellt zu bekommen?" säuselte ich und lehnte mich etwas näher an die Sekretärin. „Wann bräuchten Sie eine? Ich werde sehen, wann die Turnhalle frei ist." bot sie ganz in meinem Band gezogen an. „Heute Mittag um zwölf Uhr." antwortete ich in genau derselben Tonlage wie zuvor.

Die Hexe hackte eilig auf ihrer Computertastertur und ich fuhr meinen Zauberer ein wenig zurück, damit sie sich besser konzentrieren konnte. „Ja, da ist die Turnhalle für eine Stunde frei. Ich trage Sie und Ihre Gruppe ein. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?" fragte sie und blinzelte träumerisch zu mir auf. „Eine Sache noch. Mein Zwillingsbruder, Arjen Kalonise, wollte mich heute besuchen kommen. Wissen Sie seine ungefähre Ankunftszeit?" sagte ich und legte noch einen leicht verführerischen Ton in meine Stimme. Ich wollte meine Fähigkeiten etwas ausarbeiten und Hexen waren da wunderbare Versuchsobjekte. Sie reagierten so empfindlich auf Elfen.

Als sich dann jedoch plötzlich Tristan schweratmend an den Tisch krallte, verstand ich etwas. Werwölfe waren anscheinend ebenso empfänglich für Elfencharme. „'tschuldigung." flüsterte ich ihm zu, während die Hexe die Informationen suchte, die sie brauchte. Er nickte nur steif und ich glaubte Schweiß über seine Stirn laufen zu sehen. „Ihr Bruder müsste jeden Moment ankommen. Er hat sich ziemlich früh angekündigt." erklärte die Sekretärin und ich lächelte wieder. „Dankeschön. Auf Wiedersehen." sagte ich und ließ meinen Zauber langsam fallen, während ich Tristan mit aus dem Sekretariat zog. Ich war anscheinend sehr anstrengend, wenn man versuchte, gegen meine Kräfte zu wirken.

Ich musterte Tristan prüfend. Er wirkte total fertig. „Sorry, ich wusste nicht, dass mein Elfencharme dir so stark zusetzen könnte." entschuldigte ich mich nochmal und zog ihn dann weiter zum Ausgang. Genau in dem Moment kam dasselbe schwarze Auto auf's Schulgelände, dass auch mich hergebracht hatte. Wie auf heißen Kohlen sprang ich ungeduldig von einem Fuß auf den anderen und ignorierte Tristan's spöttisches Lächeln. Da kam das Auto vor uns zum stehen und ich blieb wie erstarrt stehen. War das wirklich mein Bruder, der sich da gerade so Zeit ließ? „Prinz Kalonise, wenn sie weiter so an dem Gurt zerren, wird das nichts damit Ihre Schwester zu besuchen."

Okay. Jap, das war er. Er hatte anscheinend Schwierigkeiten damit, sich ab zu schnallen. „Komm runter, Feuervogel. Ist doch nur dein Bruder." meinte Tristan und ich schnaubte abfällig. „Er ist nicht nur mein Bruder. Er ist meine zweite Hälfte!" knurrte ich und dann ging endlich die Autotür auf und Arjen sprang heraus. Ich fiel ihm sofort um den Hals. „Arjen!" sagte ich und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. „Hey Ary." erwiderte er und drückte mich ganz fest an sich. Wie unfassbar stark ich ihn in diesen wenigen Tagen doch vermisst hatte!

„Wir müssen langsam mal zum Speisesaal. Die anderen fragen sich sicher schon, wo wir bleiben." unterbrach da Tristan diesen schönen Moment mit meinem Zwilling. „Ich muss sowieso noch schnell ins Sekretariat. Ich komm dann nach, okay Ary?" fragte mein Bruder und wir lösten uns zögerlich voneinander. Ich strich ihm zufrieden lächelnd eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. „Okay. Bis gleich." murmelte ich, obwohl ich ihn nicht verlassen wollte. Er nahm meine Hand in seine und küsste sie sanft. „Keine Sorge ich werd nicht so schnell wieder verschwinden." versuchte er mich zu besänftigen und streichelte meinen Handrücken beruhigend mit seinem Daumen.

Ich nickte nur und zog ihn dann mit rein ins Schulgebäude. Da fiel ihm anscheinend etwas auf und er blieb wie angewurzelt stehen und musterte Tristan feindselig. „Ja. Er ist ein reinblütiger Werwolf. Lass uns später darüber reden, ja?" meinte ich und der Wolf kniff leicht die Augen zusammen. Mein Bruder erwiderte diese misstrauische Geste und richtete sich ein ganzes Stück auf. „Okay." grummelte er und zog mich etwas näher an sich. „Er wird mir nichts tun, Bruderherz. Selbst wenn, wüsste ich, wie ich mich gegen ihn verteidigen könnte. Also mach dir keine Sorgen und geh ins Sekretariat." sagte ich.

Er atmete tief durch und entspannte sich langsam. Er nickte und löste sich langsam von mir. „Geh zu der Hexe. Die ist schon ziemlich... benutzt." wies ich ihn an und ging dann in Richtung Speisesaal. Tristan blieb, ganz der Hund, der er ist, noch einen Moment stehen und sah Arjen hinterher, bevor er mir langsam folgte. „Dein Bruder also." murmelte er und schien über irgendwas nach zu grübeln. „Du wirst ihm kein Haar krümmen, verstanden?" sagte ich mit einer unausgesprochenen Warnung in meinen Worten. „Solange er mich nicht herausfordert." brummte er und ich wusste, dass ich nicht mehr verlangen konnte.

Ich nickte und beschleunigte meine Schritte dann ein wenig. Ich bekam langsam hunger. „Ihr steht euch wirklich sehr nahe, nicht?" wollte Tristan dann jedoch nach kurzem Schweigen wissen und lief seltsam dicht neben mir. „Er ist meine Familie. Schon ziemlich lange. Meine Eltern und mein kleiner Bruder sind im Gegensatz zu ihm nur irgendwelche Fremde." erklärte ich und der Werwolf hielt mir die Tür in den Speisesaal auf. „Tristan! Da bist du ja! Ich habe diese Fee hier schon gefragt, wo du sein könntest, aber sie wollte es mir nicht sagen!" kam da plötzlich eine Brünette, als der Wolf zu einer Erwiderung ansetzte.

„Corinn... " sagte er sichtlich erschrocken und starrte das Mädchen einfach nur an. Ich erkannte sofort, dass sie eine reinblütige Werwölfin und eine Anwärterin auf den Alpha-Posten war. Ich brauchte keine zwei Sekunden, um sie als den Grund zu erkennen, wieso Tristan vom Omega zum Alpha aufgestiegen war. „Deine Auserkorene, Wolf?" grinste ich und musterte das Mädchen erneut. Sie hatte wie Tristan fast schwarze Augen, wirkte aber dennoch mehr wie eine zierliche Sirene. Ihr Blick flog zu mir und sofort spürte ich ihre Eifersucht. Wie kann jemand nur solch tierische Instinkte haben und so extrem Eifersüchtig werden.

„Wer und ganz besonders was bist denn bitte du?" knurrte sie und ich sah, wie ihre Augen schon fast glühten. Tristan sah mich warnend an, aber es interessierte mich nicht. „Kronprinzessin Arya Kalonise der Elfen und Phönix. Und Gruppenleiterin der reinblütigen Deliv-Gruppe." stellte ich mich ziemlich überheblich vor und ließ absichtlich meine Augen orange aufleuchten. Sie war keine Schülerin hier und irgendwie fand ich es witzig ein wenig meine Macht zu demonstrieren. Außerdem war sie noch vor meinem Bruder hier, um Tristan zu besuchen und irgendwie nagte das an meinem Ego. Sie musterte mich feindselig aus ihren dunklen Augen.

Ich erwiderte ihren Blick mit einem falschen Lächeln und spürte dann eine Hand die mir beruhigend über den Arm strich. Mein Zwillingsbruder war da. „Mach keinen Fehler, Ary." hauchte er mir zu und ich war froh, dass Werwölfe nur in ihrer wahren Gestalt ihr ultra gutes Gehör hatten. „Möchtest du mir deine Alpha-Anwärterin nicht vorstellen, jetzt wo sie anscheinend ihre Stimme verloren hat, Tristan?" fragte ich und bemerkte erst jetzt, dass uns einige unsrer Mitschüler beobachteten. „Corinn Mantes. Einzige Tochter des großen Mantes-Alpha und vorherbestimmte Alpha des nächsten Jahres." meinte der Werwolf und sah mich leicht herausfordernd an.

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