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Kapitel 9

Die Blätter fallen ab. Der September wird zum Oktober und es wird immer kälter. Es ist jetzt Ende Oktober. Unser Streich ist schon längst Geschichte. Dennoch wird er wahrscheinlich nie vergessen gehen. Das lustige war, dass Black sich anscheinend nichts aus seinem Gewicht gemacht hat, und er gerade beim Essen war, als er plötzlich, wie durch Zufall (naja nicht ganz) dünner wurde. Dies sagte natürlich allen, dass er verhext wurde.

Zabini blieb bis zu dem Tag, an dem sie abnahm im Krankenflügel. Sie ging nie raus und nur selten konnte ein Blick auf sie erhascht werden. Dennoch ging später auch das Gerücht rum, dass sie ebenfalls dick geworden sei. Ein paar Tage darauf wurde Remus krank. Das waren allerdings nur drei Tage. Er will mir jedoch nicht sagen, was er hatte. Also gut, er meint, er hätte Grippe, aber Amelia hat mir erzählt, dass er ziemlich oft krank ist.

Jetzt kann ich von mir wirklich sagen, dass ich mich im Schloss zurecht finde. James, Sirius, Remus und Peter haben mir ein paar Geheimgänge gezeigt, nachdem Remus wieder gesund war. Die vier wissen echt viel über das Schloss. Peter mag ich aber nicht besonders. Er ist so ein Mitläufer und irgendwie ist er gruselig. Jedenfalls mag ich die anderen drei mehr. Maria meint aber, dass sie das auch so sieht, also bin ich da nicht alleine.

***

Heute ist Samstag und wir dürfen nach Hogsmeade. Ich freue mich sehr darauf. Hogsmeade ist das einzige Zaubererdorf in ganz Großbritannien. Maria und Amelia haben mir von den Läden dort erzählt. Sie sollen ziemlich cool sein. Wir gehen dort zu dritt am Anfang hin, wollen uns dann aber später mir den Gryffindormädchen in irgendeinem Pub treffen, von dem ich den Namen vergessen habe.

Ich habe zwar bis zu dem Augenblick, in dem wir losgehen gehofft, dass Mark mich fragen würde, ob wir uns dort treffen, das hat er aber nicht getan. Es könnte gut möglich sein, dass ich auf ihn stehe, aber so sicher bin ich mir da noch nicht. Allerdings sind sich Maria und Amelia da sehr sicher.

Ich laufe also mit den beiden los. Da ich den Weg nach Hogsmeade nicht kenne, führen sie. Obwohl ich den Weg bestimmt auch alleine gefunden hätte, man müsste einfach nur der Menge folgen.

,,Also was machen wir in Hogsmeade, bevor wir uns mit den anderen treffen?", fragt Amelia in die kleine Runde.

,,Ich dachte mir, wir zeigen El (das ist deren Abkürzung für meinen Namen, inzwischen nennt mich fast jeder so) das Dorf grob zeigen. Dann können wir währenddessen spontan entscheiden, in welchen Laden wir rein wollen. Aber der Honigtopf ist Pflicht, ich brauch neue Schokolade", erklärt uns Maria.

,,Schokolade klingt gut", stimme ich ihr grinsend zu.

,,Also ich bezweifle, dass die so gut für eure Figuren ist", bemerkt daraufhin Amelia schmunzelnd, woraufhin ich ihr in den Bauch boxe.

,,Haha, an meiner Figur ist alles so perfekt, dass das gar nicht zu verschlechtern geht", kontert Maria gespielt arrogant. Wir beginnen alle zu lachen. In arrogant spielen ist Maria einfach zu gut.

Wir reden und lachen noch einige Zeit beim Laufen. Als wir schließlich in einem kleinen, schönen Dorf ankommen, zeigen mir die beiden Mädchen alles. Da gibt es das Postamt, in dem unglaublich viele Eulen sind. Zonkos Scherzartikelladen ist aber noch besser. Hier haben wahrscheinlich James und Sirius ihre Stinkbomben her. Aus diesem Laden gehen alle mit voll gefüllten Tüten raus.

Sie zeigen mir noch einiges, aber das beste von allem ist der Honigtopf. Es ist unglaublich, wie viele Süßigkeiten hier auf einem Haufen sind. Von Schokofröschen bis Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen. Es gibt übrigens auch viel, was ich nicht kenne. Wir probieren uns durch den gefühlt ganzen Laden durch und verlassen ihn dementsprechend auch mit gelehrten Geldbeuteln.

Jetzt laufen wir in Richtung 'die drei Besen' (Das ist Der Pub, von dem ich vorhin den Namen vergessen hab) Maria erzählt gerade etwas, als plötzlich jemand seine Hände auf meinen Mund legt und mich wegzieht. Ich versuche zu schreien und meinen Angreifer zu erkennen, doch gerade in dem Moment fallen meine Augenlieder zu.

***

Sirius POV

James hat von Maria erfahren, dass die Mädchen (natürlich mit Lily, sonst wären wir nicht hier) sich um diese Zeit im Tropfenden Kessel treffen. Sein Plan ist es (zufällig) dort aufzukreuzen und sie dann zu stalken. Na gut, wahrscheinlich wird das stalken in Schwärmereien umgehen und später wird eine genervte Lily ihn wieder abweisen. Aber egal, wie oft ich versucht habe, ihm das auszureden, er muss genau jetzt dort hin. Also gehe ich nicht, wie sonst immer mit 5 überfüllten Tüten aus Zonkos Laden, sonder nur mit dreien, weil James uns gehätzt hat.

Wir sind auf dem Weg zum Tropfenden Kessel, als ich plötzlich einen Schrei ganz aus der Nähe höre. Ich drehe mich um und sehe ein paar Meter weiter Maria und Amelia sich streiten. Das sieht den beiden gar nicht ähnlich. Sie laufen verzeifelt herum. Doch eins ist da noch falsch. Irgendetwas fehlt.

Eleonora.

Ich renne sofort zu den beiden ,,Wo ist Eleonora?", frage ich sie besorgt.

Amelia ist zu hysterisch um mir zu antworten also erklärt mir Maria, bei der ich das erste mal Tränen sehe: ,,Sie ist verschwunden, ohne einen Mucks zu machen." Scheiße. Jetzt kommen auch James, Remus und Peter nach.

,,Was ist pa..."

Ich schneide James das Wort ab: ,,Eleonora wurde entführt."

***

Eigentlich kann sie nur entführt worden sein, denn einfach so abhauen sieht ihr gar nicht ähnlich. Dennoch müssen wir das jetzt mit Ruhe angehen.

,,Okay Maria, weißt du ungefähr, wo das war?", fragt Remus sie. Kluger Remus.

,,Ich glaube ungefähr hier, oh ich hätte besser aufpassen sollen." Und wieder beginnt sie zu schluchzen. Sie zeigt uns eine Stelle, diese ist allerdings sehr großflächig.

Während James, Peter und ich nach Spuren suchen, (ja ich weiß, das klingt, wie in einem Detektivbuch, das ist aber nicht so, weil man panische Angst um Eleonora hat) versucht Remus Amelia und Maria zu beruhigen. Es ist das erste und wahrscheinlich auch letzte Mal gewesen, dass ich Maria weinen gesehen habe. Amelia dagegen ist etwas sensibler und deswegen wundert sich bei ihr niemand darüber, dass sie weint. Andererseits ist das auch verständlich, dass sie weinen, ich wäre auch so durchgedreht, wäre James plötzlich verschwunden.

Ich suche so schnell ich kann das ganze Umfeld ab, dass ist allerdings ziemlich schwer, weil überall Schüler rumlaufen. Plötzlich höre ich eine sehr bekannte Stimme.

***

Die Stimme gehört Peter. So schnell, wie wir können, versuchen wir alle, zu ihm zu gelangen. Angekommen sehe ich, was er gemeint hat. Es zeigen Spuren in Richtung heulende Hütte. Aber nicht irgendwelche Spuren, sondern zwei leicht erkennbare mittelgroße Füße und etwas das aussieht, als ob es gezogen wurde. Ganz klar. Das waren Eleonoras Füße.

,,Okay, ihr Mädchen und Remus geht Hilfe holen, James, Peter und ich gehen zur heulenden Hütte", kommandiere ich die anderen. Wir Rumtreiber wissen alle, wieso ich das so geplant habe, die Mädchen allerdings nicht.

,,Ich will dabei sein, wenn es um El geht!", beschwert sich Maria sofort. Sie hat wohl wieder etwas Selbstbewusstsein bekommen.

,,Ich auch, sie ist unsere beste Freundin!", hängt Amelia noch an.

,,Ihr versteht das nicht. Wir sind viel schneller als ihr", drängelt James.

,,Ähm Hallo? Wir beide sind in der Quidditchmanschaft. Peter und Remus dagegen nicht", kontert Maria ziemlich gut.

,,Wollt ihr Eleonora lebend wieder sehen? Dann kommt jetzt mit, James und Sirius haben Recht", hilft uns Remus aus der Patsche. Ein Glück haben wir einen klugen Denker als besten Freund.

Remus, Maria und Amelia rennen also in Richtung Schloss, um Hilfe zu holen und James, Peter und ich in Richtung heulende Hütte. Sobald wir außer Sichtweite sind, verwandeln wir uns in unsere Animagusformen. Ich werde zu meinem zotteligen Hund, James zum majestätischen Hirsch und Peter zu einer flinken Ratte. Er springt auf James' Rücken, damit er schneller ist. Natürlich wäre eigentlich James viel schneller gewesen als ich, aber aus irgendeinem Grund kann ich heute ziemlich gut mit ihm mithalten.

Wir rennen und rennen und obwohl der Weg nicht allzu lang ist, kommt er mir vor wie eine halbe Ewigkeit.

Als wir dann endlich ankommen, durchsuchen wir schnell das Haus. Ein Glück kennen wir dieses Haus ziemlich gut, dank unserer nächtlichen Ausflüge hier her. Wir teilen uns also auf. Peter sucht in der ersten Etage, James in der zweiten und ich in der dritten. Natürlich haben wir jetzt wieder unsere menschliche Gestalt angenommen. Ich renne die Treppen hoch, bis ich in der obersten Etage angekommen bin. Ich durchsuche alle Gänge und Räume, doch leider finde ich nichts.

James POV

Wir trennen uns also und ich mache mich im zweiten Stock auf die Suche nach El. Draußen dämmert es schon, es muss bestimmt schon spät sein. Na gut, es ist zwar Winter und deswegen sind die Tage kürzer, aber trotzdem kann es nicht allzu früh sein. Ich suche alles ab, finde aber nichts, das nach El aussieht.

Als ich schon fast aufgeben will, trete ich auf etwas. Ich ziehe meinen Fuß schnell zurück, um zu gucken, was es ist. Jetzt erkenne ich es. Ein Ohrring. Sofort rufe ich Peter und Sirius. Sie kommen beide angerannt. Man sieht in ihren Gesichtern Hoffnung. Vor allem in Sirius' Gesicht. Er scheint mir sehr betroffen davon, dass El verschwunden ist. Ich zeige ihnen den Ohrring.

,,Der lag auf dem Boden", erkläre ich ihnen.

,,Den hab ich schon mal gesehen, ich weiß aber nicht wo", bemerkt Peter. Also ist ein Mädchen ihre Entführerin. Höchst wahrscheinlich zwei davon. Nur welches Mädchen? Es gibt so viele auf unserer Schule.

,,Ich weiß, wem er gehört", beginnt Sirius zu reden. ,,Er gehört Eleonora." Na toll. Jetzt wissen wir doch nicht, wer sie entführt hat.

,,Das sagt uns zwar nicht, wer sie entführt hat, aber dass wir hier richtig sind und wir suchen müssen", ermutigt uns Peter.

,,Das stimmt, aber unten kann sie nicht sein, also hilft mir Peter hier zu suchen und Sirius, du gehst wieder hoch." Also beginnen wir von neuem zu suchen. Das Problem ist, dass der Ohrring in der Nähe der Treppe lag, desswegen wissen wir nicht genau, ob sie hier, oder oben ist.

Sirius POV

Ich mache mich also, mit etwas mehr Hoffnung auf den Weg nach oben. Dort angekommen suche ich erneut. Doch diesmal fällt mir etwas anderes auf. Eine Klappe an der Decke. Das heißt, dass es hier einen Dachboden gibt, von dem wir nichts wissen. Ich suche nach einem Stock. Schnell werde ich fündig. Die Entführer haben ihren wahrscheinlich liegen lassen.

Mit zitternden Händen versuche ich die Klappe mit dem Stock zu öffnen. Leider gelingt mir das erst nach einiger Zeit. Ich habe Glück. Eine Leiter ist sogar dabei. Schnell steige ich hoch. Oben ist es stockdunkel.

Meinen Zauberstab, den ich in meinem Umgang fest umklammert habe, hole ich raus und flüstere: ,,Lumos." Sofort erscheint das Lichtlein aus meinem Zaunersab. Ich sehe mich um. Als ich dann in die hinterste Ecke komme, sehe ich etwas, das mein Herz zum rasen bringt. Dort liegt sie. Eleonora.

,,James, Peter kommt sofort her", brülle ich so laut ich kann. Sie liegt dort, tot erscheinend. Ein Schauder läuft über meinen Rücken. Ich knie mich neben sie und erkenne, dass sie viele Schrammen auf der Haut hat. Ein großer Kratzer verziehrt ihr, sonst so makelloses Gesicht. Ihre Kleidung ist zerrissen und sie sieht so aus, als ob sie gefoltert wurde. Jetzt kriege ich noch mehr Angst. Ich versuche zu fühlen ob sie noch atmet.

Erleichtert stelle ich fest, dass sie noch das noch tut, allerdings sehr unregelmäßig. Jetzt höre ich Schritte. Sie kommen.

,,Sirius?", ruft die mir so bekannte Stimme von James.

,,Ich bin oben auf dem Dachboden. Eleonora ist hier, kommt schnell", rufe ich ihnen zu. Kaum zwei Minuten später kommen auch James und Peter die Leiter rauf geklättert. James stürtzt sich gleich zu uns, Peter bleibt allerdings stehen. Er hält seinen angzübdeten Zauberstab in Richtung Wand. Über Eleonora steht es: Rache!

Was das zu bedeuten hat, weiß ich nicht. Ich will einfach nur Eleonora hier so schnell wie möglich raus kriegen.

James und ich schleppen sie zusammen die Leiter runter. Dort angekommen nehme ich sie in meine Arme, hebe sie hoch und beginne, zu rennen. James und Peter rennen mir nach. Langsam bin ich meinem Muskelpaket, dass ich mir antrainiert habe, ziemlich dankbar. Es sieht nähmlich nicht nur gut aus, sondern ist in diesem Fall auch nützlich.

Ich bin schon nach wenigen Metern erschöpft, aber renne trotzdem weiter. Es geht nur um eine Sache: ein Leben retten. Und dazu ist es nicht irgendein Leben, sondern das von Eleonora Kolesnikow. Dem Mädchen, das mich einfach nur durcheinander bringt.

Schon seit Schuljahres Anfang bin ich noch nicht einmal mit einem Mädchen zusammen gewesen. Sonst mache ich gut aussehenden, dummen Mädchen Hoffnung, bleibe so lange es noch ertragbar ist mit ihr zusammen und trenne mich dann wieder von ihr. Dabei breche ich denjenigen meistens das Herz, aber ehrlich gesagt stört mich das nicht. Aber dieses Schuljahr war das noch nicht mit einer.

Ich renne weiter und weiter. James und Peter neben mir. Als wir dann endlich im Dorf ankommen, bemerken wir das die Schüler verschwunden sind. Die Sonne ist auch schon verschwunden. Es wird immer dunkler. Wir bleiben kurz stehen und gucken uns um. Anscheinend sind die Hilfeholer noch nicht da, also beschließen wir, weiterzurennen.

Nach einer geschätzten Stunde (in Wahrheit aber bestimmt nur einigen Minuten) hören wir dann endlich vertraute Stimmen. Remus, Maria und Amelia sind endlich da. In Begleitung von Hagrid. Ja! Er kann jetzt Eleonora tragen, meine Arme brechen nämlich gleich zusammen.

,,Gib sie mir her, Junge", befiehlt er mir und rennt in Richtung Schloss. Wir rennen alle mit. Oben angekommen rasen wir in Richtung Krankenflügel. Madam Pomfrey kümmert sich sofort um sie.

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Nach mal wieder zu langer Wartezeit melde ich mich endlich wieder. Tut mir echt leid, ich hatte aber eine drei Tage lange Schreibblokade >.< Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch trotzdem! Lasst mal Kritik und Vorschläge in den Kommis da ;D
PS: das oben soll Marc Goldstein darstellen.

Eure Anna <3

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