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Kapitel 1*

Warnung: Das hier ist mein erstes Buch, um ehrlich zu sein ist es mir sogar peinlich, es veröffentlicht zu lassen, da der Schreibstil wirklich katastrophal ist. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, Eleonora zu überarbeiten. Die überarbeiteten Kapitel sind mit einem Stern markiert. Sie sind aber trotzdem nicht sehr gut, weil dann müsste ich alles neu schreiben. Also bin ich nicht mal mit den überarbeiteten zufrieden. Aber löschen wäre glaube ich auch nicht das Beste. Wie auch immer, ich wünsche euch trotzdem viel Spaß.

August 1975

Schweißgebadet setze ich mich in meinem Bett auf und reibe mir beruhigend die Schläfen. Schon wieder hatte ich einen dieser grauenvollen Träume aus jener Nacht. Die Nacht, in dem mein Leben eine Kehrtwendung einlegte. Die Nacht, in der meine Mutter starb. Seit dem wache ich oft nachts auf, weil ich einen Albtraum hatte.

Es ist so schrecklich, jedes Mal auf's Neue diese Angst zu spüren, die ich damals empfand. Jedes Mal die Tränen in meinen Augen zu spüren. Jedes Mal daran erinnert zu werden. Mein Vater zog mit mir und meiner Schwester um, da er zu große Angst um uns hatte. Damals lebten wir in einem wunderschönen Dorf in der Nähe von St. Petersburg.

Es war ziemlich schwer für mich, meine Heimat, Russland zu verlassen, doch ich muss sagen, dass es mir hier in London sehr gut gefällt. Wir haben ein kleines Haus am Rand der Stadt, so kann ich immerhin alles besser verarbeiten, denn im gleichen Haus wie früher könnte ich nicht leben.

Die letzten Jahre ging ich nach Durmstrang, wo ich zu einer Zauberin ausgebildet wurde. Dort hatte ich eine sehr schöne Zeit, da mich jeder mochte. Wie ich irgendwann verstand, lag das jedoch daran, dass ich ein 'Reinblut' bin und anscheinend eine sehr spannende Familiengeschichte habe.

Um ehrlich zu sein, hat mich das ziemlich deprimiert, vor allem, da ich rein gar nichts über meine Familie weiß, außer dass meine Mutter anscheinend Engländerin war. Ich gehe mal davon aus, dass mein Vater deswegen mit uns nach England gezogen ist, doch den genauen Grund kenne ich leider nicht.

Da der Weg nach Durmstrang jetzt natürlich viel zu lang wäre, steht für mich dieses Jahr ein Schulwechsel an. So werde ich jetzt auf die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei in die fünfte Klasse kommen. Meine Schwester, Irina wird ebenfalls nach Hogwarts gehen, jedoch in die dritte Klasse.

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es noch viel zu früh zum Aufstehen ist, weswegen ich mich wieder hinlege und mit meiner kuscheligen Decke zudecke, in der Hoffnung, wieder einschlafen zu können.

Wie schon eigentlich erwartet, gelingt mir dies jedoch nicht so gut, weswegen ich um sechs Uhr morgens wieder aufstehe, was für die Ferien eigentlich viel zu früh ist. Seufzend mache ich mich auf den Weg ins Bad, um mich zu duschen. Eigentlich bin ich kein Morgenmuffel und deswegen stört es mich nicht wirklich, so früh aufzustehen. Nachdem ich mit dem Duschen fertig bin, ziehe ich mir mein Lieblingskleid an, dass hellblau ist und somit die exakt gleiche Farbe wie meine Augen hat.

Ein Blick in der Spiegel verrät mir, dass ich ein wenig zugenommen habe, was mich aber nicht wirklich stört, denn eigentlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Figur, da ich weder zu dick noch zu dünn bin. Das mag wohl daran liegen, dass ich sehr sportlich bin und deswegen auch eine der besten Treiberinnen in Durmstang war. Ich hoffe, dass ich in Hogwarts weiterhin den Posten des Treibers besetzen darf, denn Quidditch zu spielen macht mir schlichtweg zu großen Spaß. Und ich denke mal, dass wenn ich nicht mehr Quidditch spielen würde, ich eindeutig ein paar mehr Pfunde wiegen würde, was ich wenn möglich verhindern möchte.

Nachdem ich fertig mit meiner Morgenroutine bin, verlasse ich aufgeregt das Bad. Heute wollen wir in die Winkelgasse gehen, um unsere Schulsachen zu kaufen, denn in einer Woche beginnt die Schule. Es macht mir einen Riesen Spaß, shoppen zu gehen und somit London zu erkundigen. Der Haken an der Sache ist leider, dass Dad es hasst, shoppen zu gehen, aber damit lässt es sich leben.

Um das Frühstück nicht machen zu müssen, verdrücke ich mich, bis mein Vater mich ruft, in meinem Zimmer und lese. Kaum hat er jedoch diesen magischen Satz gerufen, sprinte ich regelrecht die Treppe nach unten, da ich sehr hungrig bin. Trotz dessen sitzt Irina schon (wie immer mit geradem Rücken- sie ist eindeutig die Edlere von uns beiden) am Tisch.

,,Morgen, ihr Zwei!", komme ich gut gelaunt in den Raum und lasse mich auf dem freien Stuhl neben Irina nieder.

,,Guten Morgen, El", erwidert mein Vater die Begrüßung und lächelt mir warmherzig zu, was seine Lachfalten zum Vorschein bringt. Mit der Zeit wird er immer älter. Das merkt man zum einen an den dunklen Haaren, die immer mehr ausfallen, aber auch an den Falten.

,,Morgen, Eleonora", nuschelt Irina schmunzelnd und dreht sich schließlich mit einem breiten Grinsen (das mir irgendwie Angst macht, da ich befürchte, was jetzt kommt) zu Dad.

,,Wir gehen ja heute in die Winkelgasse, oder Papa?", fragt sie ihn auf Russisch, was mich ein wenig verwirrt, da wir uns eigentlich angewöhnen wollten, hier Englisch zu reden. Wahrscheinlich ist Irina aufgeregt und hat das ganz vergessen.

,,Wenn du das noch 20 mal fragst, kommen wir auch nicht schneller los", meint Dad darauf etwas genervt. Das muss man allerdings auch verstehen, denn schon seitdem Irina das Datum weiß, an dem wir beschließen, in die Winkelgasse zu gehen, singt sie alle damit voll, dass sie sich auf diesen Tag freut. Jetzt scheint jedoch der Zeitpunkt gekommen zu sein, in dem sie endlich fragt, was sie schon immer fragen wollte:

,,Krieg ich eine Katze?" Diese Frage fragt Irina jedes Jahr aufs neue und hat nach 13 Jahren immer noch keine Katze bekommen. Ich persönlich bezweifle, dass es dieses Jahr endlich funktioniert, aber das habe ich schon versucht, ihr zu erklären, es geht in ihren kleinen Schädel nicht rein.

,,Wozu das denn?", fragt Papa nun verwundert. Bis jetzt hat Irina immer Mama danach gefragt, weil man bei ihr bei solchen Sachen immer deutlich höhere Chancen hatte, jetzt muss allerdings auch Dad herhalten.

,,Weil das alle in Hogwarts haben!", ruft Irina energisch aus und nimmt sich schließlich einen Löffel von ihrem Müsli in den Mund. Wo hat sie denn jetzt diese Information her? Dann will ich auch eine Eule!

,,Nur weil auf deinem Brief steht, das man eine haben darf, heißt das nicht gleich, dass jeder eine Katze hat", erwidert Dad darauf jedoch trocken, was zeigt, dass Irina verloren hat. ,,Und außerdem bist du viel zu klein dafür."

,,Aber..."

,,Keine Widerrede, wir kaufen die Schulsachen und gehen wieder, ohne einen ganzen Zoo mit zu nehmen." Wer jetzt noch etwas freches erwidert hätte, wäre lebensmüde, das wissen Irina und ich zu gut. Denn wenn Dad übertrieben hat, ist nichts mehr zu retten.

***

Eine Stunde später stehen wir vor dem Kamin, um mit dem Flohnetzwerk zur Winkelgasse zu gelangen. Dort angekommen, mache ich erst einmal mit einem schnellen Zauber das ganze Ruß von meinem Gesicht und meiner Kleidung ab. Ich weiß zwar, dass ich außerhalb der Schule nicht zaubern darf, in der Winkelgasse bemerkt das aber sowieso niemand, da hier zu viele Zauberer sind, so kann das Ministerium die Magie nicht ganz ausfindig machen.

Anschließend kaufen wir auf den Wunsch meiner Schwester zuerst Umhänge bei einem Laden der 'Madam Malkin' heißt. Die Schuluniformen von Hogwarts gefallen mir viel besser als die von Durmstang, da sie sehr schlicht sind und mit schlichten Sachen kann man nie etwas falsch machen.

Außerdem mag ich es, dass hier nicht so viele Mützen, Schals und dicke Umhänge dabei sind, denn wenn ich etwas hasse, dann ist es Kälte. In Durmstang war es leider permanent kalt. Hier in England gefällt mir das schon viel besser, auch wenn es heißt, es würde hier zu oft regnen. Hauptsache ich neige nicht dazu, mich in eine Eisskulptur zu verwandeln.

Sobald wir mit Umhängen fertig ausgestattet sind, gehen wir zu 'Flourish & Blotts' um die Schulbücher zu kaufen. Weil ich viel früher als Irina fertig bin, gehe ich mit den Büchern beladen schon mal nach draußen. Mit so vielen Büchern in meinen Armen habe ich jedoch eine sehr schlechte Sicht, weswegen es nicht lange dauert, bis ich mit einem wasserstoffblonden Mädchen zusammenknalle.

All die Bücher fallen auf den Boden, mitsamt ich, sodass ich auf dem Hintern lande. Lediglich das Mädchen bleibt stehen und faucht mich genervt an: ,,Kannst du denn nicht aufpassen, wo du hintrittst?" Sie sieht nicht besonders freundlich aus, während sie ihre haselnussbraunen Augen rollt und ihren schmalen Mund angeekelt verzieht.

,,Sorry, ich konnte wegen der Bücher nichts sehen", versuche ich, mit Höflichkeit die Situation ein wenig zu retten, doch es ist hoffnungslos.

,,Dann kauf dir halt eine Brille, noch hässlicher kann man ja eh nicht mehr werden. Da wird so ne Brille auch nichts mehr verunstalten!" Mit diesem Satz wirft sie mir noch einen vernichtenden Blick zu und stolziert anschließend davon. Hoffentlich ist die nicht in meinem Jahrgang!

Ich seufze tief und stelle mich schließlich wieder auf meine Füße, bleibe aber gleich unten, um meine Bücher aufzuheben. ,,Ist schon okay, sie ist immer so", erschreckt mich plötzlich eine Stimme von hinten. Ich fahre herum und blicke in wunderschöne, graue Augen. Ein Junge, der wohl bemerkt sehr gut gebaut ist, steht vor mir und kniet sich schließlich zu mir runter, um mir mit den Büchern zu helfen

,,Ich heiße Sirius Black und du bist...?", fragt er währenddessen mit einem ziemlich süßen Lächeln. Der Junge hat schwarze, etwas längere Haare, der verstrubbelt auf seinem Kopf liegen. Er sieht wirklich gut aus.

,,Eleonora Kolesnikow",  antworte ich ihm nach kurzem Zögern und schaue von den Büchern wieder zu ihm auf. Sirius lächelt weiterhin charmant, dieses Mal stechen jedoch auf zwei Grübchen aus seinen Wangen hervor.

,,Freut mich dich kennen zu lernen, Eleonora. Ich hab dich noch nie in Hogwarts gesehen. Bist du neu oder wirst du zu Hause unterrichtet?"

,,Ich komme aus Russland und ging all die Jahre nach Durmstrang. Wir sind aber nach London umgezogen, also werde ich ab diesem Jahr nach Hogwarts gehen."

Gleichzeitig stehen Sirius mit je der Hälfe meiner Bücher in der Hand auf, während er mich fragt: ,,In welche Klasse denn?"

,,In die Fünfte", antworte ich nun auch charmant lächelnd und schiebe mir mit meiner freien Hand Strähne meiner fast schwarzen Haare hinter das Ohr.

,,Ja gut dann werden wir uns hoffentlich noch sehen", entgegnet mir Sirius freudig und reicht mi schließlich den Stapel Bücher, den er hält. Daraus schließe ich, dass er auch in die fünfte Klasse geht.

,,Das hoffe ich doch", erwidere ich deswegen und versuche, mein Lächeln genau so selbstsicher aussehen zu lassen. Aus der Richtung, aus der Sirius gekommen ist, ruft jemand seinen Namen, sodass dieser seufzt und mich verschmitzt anlächelt.

,,Na gut, dann bis in Hogwarts." Mit diesem Satz zieht er mit seinem arroganten, aber dennoch süßem Lächeln davon. Womögliche starre ich ihm nach, doch das würde ich nie vor irgendjemandem zugeben.

Kaum eine Minute später kommen meine Schwester und mein Dad aus dem Laden. ,,Seid ihr fertig?", frage ich, deswegen ein wenig ungeduldig.

,,Ja, ich glaube schon", meint Irina daraufhin grinsend und das will ich auch glauben, denn da sind nicht nur Schulbücher dabei. Irina ist ein richtiger Bücherwurm. Ihr Lieblingsfach ist Alte Runen. Das verstehe ich überhaupt nicht, denn dieses Fach ist sehr langweilig, aber Irina und ich waren schon immer sehr verschieden, mal abgesehen vom Aussehen.

,,Gut Kinder, jetzt müssen wir noch in die Apotheke, um die Zutaten für Zaubertränke zu kaufen. Irina meinte, sie bräuchte noch einen neuen Kessel und brauchst du noch irgendetwas?", möchte Dad schließlich von mir wissen, sobald wir uns in Bewegung gesetzt haben.

,,Meine Waage ist kaputt", kläre ich ihn deswegen auf.

,,Eine Apotheke hab ich schon gesehen. Wo wir Kessel und Waage kaufen, weiß ich noch nicht aber wir finden schon was."

Also ziehen wir in Richtung Apotheke, um dort Zutaten zu kaufen. Zaubertränke war mein Lieblingsfach in Durmstrang und ich hoffe sehr, dass wir hier auch einen guten Lehrer haben werden. In dieser Apotheke finden wir alles, was wir brauchen und ich bekomme noch ein paar extra Zutaten für meine Experimente.

In Durmstrang war ich immer gut für Streiche zu gebrauchen. Meine Hauptaufgabe war allerdings das Brauen der Zaubertränken, weil der Rest der Streichemacher alles Nieten in diesem Fach waren.

Nach einer Stunde (von der alleine 20 Minuten fürs Ladensuchen aufgebraucht wurden) stehen wir mit Einkäufen beladen wieder im Kamin. Sofort verziehe ich mich in mein Zimmer, um mir die neuen Sachen etwas genauer zu begutachten. Eigentlich bin ich kein Streber, aber weil die Bücher neu sind und wir damals ganz andere hatten, gucke ich mir sie trotzdem an. Das Buch für Zaubertränke gefällt mir ziemlich gut, also lese ich sehr viel darin.

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Soo, das war es mit meinem ersten Kapitel meiner ersten Fanfiction. Ich hoffe es gefällt euch! Ihr könnt gerne Kritik in den Kommentaren da lassen. Oben sieht ihr, wie ich mir Eleonora vorgestellt habe.

Alle Rechte der Figuren gehören natürlich J.K.Rowling, außer die Figuren die ich erfunden habe.

Eure Anna <3

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