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•94•《Das letzte Training》

Nach der letzten Trainingseinheit war ich wieder komplett fertig und schlief an den Baumstamm gelehnt ein.

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Sicht von Blake

Am nächsten Morgen weckte mich ein Vogel, der sich unter die dicken Äste verirrt hatte. Ein Rotkehlchen war es, was sich auf eine Astgabel gesetzt hatte und angefangen hatte zu singen. Ich blieb einfach liegen und genoss das Zwitschern des kleinen Tierchens. Als er seinen Gesang beendet hatte setzte ich mich auf, um mich zu strecken.

"Wir werden heute dein Training abschließen.", sagte Elenore. Sie war wohl glücklich darüber. Glücklich dich los zu sein? Verständlich. Ich konnte mir dank dem Kommentar ein Grinsen nicht verkneifen, was durch Kates lautes Lachen nicht gerade einfacher wurde. "Und zum Abschluss gehen wir heute Jagen. Dann zeige ich dir die letzte Lektion, die du von mir lernen musst." "Okay.", gab ich zurück und stand auf. Ich konnte kein Tier mehr sehen. Kate und Anna waren bei mir oder eher waren wir wieder eins. Aber was war mit Liesbet und Martha? Wahrscheinlich sind sie auch bei Elenore. Ich hab sie noch nie beisammen gesehen. Jetzt schon.

Als wollte sie es bestätigen verwandelte sich Elenore in die weiße Pantherin mit der verblassten Schneeflocke auf der Pfote. Ich verwandelte mich daraufhin in die weiße Wölfin und streckte mich erstmal. Elenore verließ als erstes die schützenden Äste und ich folgte ihr schnell. Sie rannte durch den Wald, aber war erstaunlich leise. Wir waren nicht lange unterwegs, als wir bereits die Spur einer kleinen Gruppe Rehe wahrnahmen. Es mussten ungefähr fünf Tiere gewesen sein. Die Spuren führten ein Stück durch den Wald. An einer lichteren Stelle standen die Tiere auch und fraßen das Graß auf dem Waldboden, sowie ein paar der grünen Blätter, die etwas tiefer hingen. Sie bemerkten uns zunächst nicht, bis wir nach einer kurzen Absprache angriffen. Die bis gerade ahnungslosen Tiere flüchteten in alle Richtungen und versuchten doch irgendwie zusammen zu bleiben. Zwei der Tiere schafften es nicht mehr zurück zu der Gruppe. Elenore und ich hatten beide erfolgreich eines der Tiere erlegt.

Zum Frühstück hatte ich mir ein eher kleineres Tier ausgesucht, was ich auch ganz aß. Danach gingen wir noch etwas weiter durch den Wald. Auf einer Lichtung neben einem kleinen Wasserfall machten wir Halt. Das Tosen des Wassers war nicht sehr laut, da es nur aus ungefähr einem Meter Höhe fiel, aber er klang sehr schön und in irgendeiner Form beruhigend. Das ganze Gras in Umkreis war kräftig grün, da ein Teil der Wassertropfen immer wieder das Ufer traf und die Erde feucht hielt. Eine dicke Eiche hatte ihre Wurzeln im oberen Teil des Bachlaufes verankert und diente als Nistplatz für ein Pärchen Eisvögel.

"Bist du bereit?", fragte Elenore. Ich sah sie nur fragend an. "Wofür?" "Das Ende deines Trainings." Sie stellte sich mir gegenüber und ihr Gesichtsausdruck wechselte von der weichen, fröhlichen Art, zu einer finsteren, ernsten. "Ein Kampf. Auf Leben und Tod. Gewinnst du kannst du dein Leben fortsetzen. Mit meiner Magie und Kraft. Gewinne ich, nehme ich deinen Platz ein." Das Fell entlang ihrer Wirbelsäule stellte sich auf und sie machte sich groß. "Es gibt kein Zurück! Nutze was du gelernt hast." Was wird das? Warum will sie denn jetzt kämpfen? Es gehört wahrscheinlich irgendwie dazu. Aber wir können jetzt nicht nur rum stehen!

Elenore teilte sich schnell in Wolf und Panther auf. Sie war dann wohl der Panther, da sie sich bereits vorher in ihn verwandelt hatte. Ich zog zuerst eine Mauer aus Eis vor mir hoch, um uns etwas Zeit zu verschaffen. Kaum war sie da zersprang sie aber auch schon in viele kleine Teile. Sie kann auch das Eis beherrschen! Das sollte dir noch klar sein!

Ich knurrte sie an und legte etwas meiner Alphastimme hinein, aber es schien sie gar nicht zu stören. Die nun freie Wölfin rannte plötzlich auf mich zu und versuchte nach mir zu schnappen, aber ich konnte noch ausweichen. Elenore stand noch auf einiger Entfernung und sah zu.

Wir müssen uns auch teilen. Sonst schaffen wir nicht gegen sie anzukommen. Aber wir sind zu langsam. Sie würde uns sofort angreifen und wir wären sogut wie tot! Warte. Ich mach das.

Ich zog eine Kuppel aus dickem Eis hoch und hielt sie trotz der Gegenarbeit von Elenore aufrecht. Sofort teilten sich Kate und Anna von mir. Und wir standen zu dritt unter der Kuppel. Ich ließ den Schutz wieder fallen. "Ich halte Elenore in Schach. Kümmert euch um Martha.", sagte ich und ging ein paar Schritte auf Elenore im Patherkörper zu. Aus dem Augenwinkel sah ich noch wie Kate und Anna nickten und dann auf Elenore zu liefen. Kate voraus.

Ich begann Pfeile aus Eis auf Elenore zu schießen, teilweise schoss ich auch mehrere ab, lenkte sie auch und nutzte somit wirklich, was ich gelernt hatte. Elenore schaffte es jedoch alle abzuwehren, zu zerstören oder ihnen auszuweichen. Sie war mit ihrem Trainingsstand aber so viel höher, dass ich wusste, dass es sich nicht lohnen würde wirklich mit ihr zu kämpfen. Ich hätte nicht wirklich eine Chance. Also spielte ich auf Zeit und hoffte, dass Martha bald am Ende sein würde und ich wieder Unterstützung erhalten würde.

Während dessen sprang Kate Marthe an und biss ihr in die Seite. Marta wich aber soweit aus, dass sie nur leicht getroffen wurde und schlug mehrmals mit ihrer Pfote auf sie ein. Bevor sie sie jedoch ernsthaft verletzen konnte wurde sie durch den Angriff von Anna abgelenkt. Die Pantherin biss ihr in den Rücken und gab Kate die Möglichkeit ein paar blutige Treffer an Marthas Seite zu landen. Die drehte sich dann sofort um und schnappte mehrmals nach Kate. Martha schlug mehrmals nach ihr und schleuderte sie mit einem sehr starken Treffer einige Meter weit weg, wo sie kurz liegen blieb, bevor sie sich wieder auf die Pfoten kämpfte.

Noch während Kate auf dem Boden auf kam wurde Martha von Anna an der Pfote weg gezogen. Martha bäumte sich auf und biss ihr in die Pfote. Dann zog sie sie daran aus dem Gleichgewicht. Die Pantherin fiepte kurz, fiel über sie und biss sich so stark in Marthas Schulter fest, dass ein Stück Fleisch heraus gerissen wurde. Die Wölfin jaulte laut auf und schnappte wieder nach ihr, aber sie hatte sich bereits weg gerollt. Nur noch die Schwanzspitze trug eine kleine Blessur davon.

Bevor Martha wieder aufstehen konnte stand Kate über ihr und biss ohne zu überlegen in ihren Hals. Mit einem letzten erstickten Jaulen sank ihr Körper in sich zusammen.

Wir müssen aufpassen. Die sind viel zu stark! Ja das liegt am Training... Die hatten ja auch 400 Jahre Zeit. Wir erst knapp zwei. Wäre ich allein gewesen wäre ich jetzt tot und nicht sie.

Als Martha starb zuckte Elenore plötzlich stark zusammen. Sie wimmerte kurz, als würde sie einen starken inneren Schmerz spüren. Dann fing sie an zu fauchen und wie wild auf mich zu zu springen. Ich konnte ihr gerade noch ausweichen und warf ihr noch einen Feuerball hinterher, welcher knapp über ihr her flog. Wenige Sekunden später stand Kate neben mir und knurrte schützend. Ich wollte meine Hand nach ihr ausstrecken, während ich sah wie Elenore wieder angegriffen wurde. Sie in ihrer Pantherform gegen meine Pantherin.

Elenore schaffte es wieder knapp auszuweichen und schlug mit ausgefahrenen Krallen nach ihr, verletzte sie aber nur leicht am Nackenfell. "Kommst du kurz klar?", rief ich zu ihnen herüber. "Ich bring sie um!", fauchte Anna sehr laut zurück. Dann biss sie nach Elenore und kratzte um sich. Ich machte wieder eine Kuppel, um Kate und mir die Chance zu geben wieder eins zu werden. Dank der Hektik der Situation ging es schnell und ich konnte sehen wie Elenore nach Annas Pfote schnappte und gleichzeitig nach ihr schlug. Die landete dafür einen Treffer in Elenores Gesicht, aber musste die weiteren Schläge einstecken.

Elenore lief das Blut von der Wunde im Gesicht in ihr Auge. Sie trennte ich innerhalb von Sekunden von Liesbet und griff Anna dann selbstständig an, während Elenore sie mit Luftstößen unterstützte. Ich verwandelte mich in die weiße Wölfin und griff Elenore an, welche sich mit verschiedenen Attacken und allen Elementen verteidigte. Es war schwer allein zu ihr zu gelangen ohne geröstet, gefroren oder durch die Luft geschleudert zu werden.

Ich sah nochmal kurz zu den Pantherinnen. Anna wich Liesbet die meiste Zeit erfolgreich aus, aber wurde dann doch am Hals getroffen. Es blutete sehr stark. "Du bist immer noch die schwächere von uns beiden!", fauchte Liesbet sie an. "Wärst du alleine gewesen hätte Martha dich getötet!" Liesbet schlug weitere Male auf sie ein und ich wollte ihr helfen, wurde aber von Elenore getroffen. Feuer versenkte meine Haarspitzen. Daraufhin griff ich sie mit einer Kombination aus Feuer und Wasser an. Schwer abzuwehren, aber sie schaffte es dennoch. Ich konnte eine Weile nicht verfolgen wie es bei den Panthern zuging.

Als ich sie dann wieder in meinem Blickfeld hatte biss Liesbet wieder nach Anna, aber traf dieses Mal ihren Bauch. Als sie aufjaulte begann Liesbet sie zu verhöhnen. Sie konnte aber nicht zu Ende sprechen, da ich sie mit einem Feuerball traf und sie einige Meter weit weg fegte. Man sah wie aus ihrem Fell Rauch aufstieg und sie kraftlos liegen blieb. Anna hinkte ihr hinterher und biss ihr ebenso in den Hals. Elenore zuckte erneut stark zusammen. Dann formte sie einen starken Angriff in Form eines überdimensionierten Pfeiles aus Feuer. Und ging auf mich los. Ich wich aus, aber nicht schnell genug. Durch den starken Druck stolperte ich und landete auf dem Rücken. Es war so eine starke Druckwelle, dass ich mich wie aus einem Reflex zurück verwandelte.

Noch ehe ich reagieren konnte drückte sie mich runter und hielt mir ein Messer aus Eis geformt an die Kehle. "Du hättest besser aufpassen sollen.", sagte sie und auf ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln. Friedlich, aber gruselig. "Du auch!", antwortete ich und drückte ihre Hand mit dem Messer zur Seite, sodass sie nicht mehr sehr gefährlich war. Dann ließ ich einen Eiszapfen aus dem Boden schießen, brach ihn ab und stieß ihn ihr mitten ins Herz.

Sie erschlaffte sofort und ich atmete erleichtert auf. "Sie... sie sind tot!" Anna nickte schwach.

Ich warf ihren Körper von mir herunter und er zerfiel augenblicklich so Schnee. Auch die von Liesbet und Martha wurden zu Schnee. Dann, kurz darauf, fing dieser Schnee an zu leuchten und in leichter Wind kam auf. Der verteilte ihn über die Fläche und auf uns. Der Schnee setzte sich in Wunden und heilte sie mit angenehmer Kälte. Er gab neue Kraft.

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