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•89•《Kampf gegen Aurel》

Kurz vor dem Kampf trafen wir uns mit Hannah und Emmily. Dann ging es auch schon zur Kampffläche.

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Sicht von Blake

Ein Großteil der Alphas war anwesend und Aurel sorgte bereits für Stimmung unter den Leuten. Er ließ sich anfeuern und motivierte die Zuschauer zu einem Lauten Aufruhr. Als er uns auf der anderen Seite des Rings entdeckte nahm sein Lächeln eine gefährliche Form an. Hannah wich bereits zurück und stellte sich zwischen Emmily und Jane. Ich reagierte auf sein triumphierendes Lächeln nicht. Auch als er seine Ausstrahlung betonte sah ich nur an ihm vorbei. Seinem Blick nach zu urteilen gefiel ihm diese mangelnde Reaktion kaum. Ein leises Knurren war aus seiner Richtung zu hören, was die Menge dazu veranlasste ihm Platz zu machen.

Er ging auf die Kampffläche und ich kam ihm entgegen. Er knurrte noch, während ich ihn nur ansah. "Verwandelt euch!" hörte ich jemanden aus dem Hintergrund rufen. Aurel tat das sofort und mir stand ein großer, sehr großer Wolf mit nachtschwarzem Fell gegenüber. Dann verwandelte ich mich auch. Noch blieb ich bei meinem schwarzen Deckwolf.

Er knurrte etwas lauter. "Zeig wer du bist!" rief er mir entgegen. Ich wollte etwas antworten, aber die gleiche Stimme wie von vorhin kam mir zuvor. "Los!" Der Nachtschwarze kam auf mich zu. Ich ging ihm entgegen, bis wir knapp zwei Meter voneinander entfern standen. "Du wirst es bereuen hier teilgenommen zu haben!" knurrte er und holte mit seiner großen Pfote aus, um mich zu treffen. Ich duckte mich weg und sprang dann zur anderen Seite, wo ich nach ihm schlug. Er wich knapp zur Seite und schnappte nach meinem Kopf. Als ich mich duckte konnte ich noch seine großen Zähne über meinem Nacken zusammenklacken hören. Er hob seine Pfote, um meinen Kopf zu Boden zu drücken, aber ich war schneller und biss in sein Vorderbein. Er ließ ein kurzes Fiepen von sich hören, aber steckte den Schmerz gut weg. Für ein paar Sekunden stellte er sich auf seine Hinterbeine, um dann mit der freien Pfote nach meinem Kopf zu schlagen. Da ich meine Zähne noch in seinem Bein hatte konnte ich nicht ausweichen und wurde getroffen, weshalb ich zur Seite stolperte.

Gerade, als ich mich wieder zu ihm drehte landete eine seiner Pfoten in meiner Seite und drückte mir schmerzhaft die Luft aus der Lunge. Ich stolperte wieder ein Stück weiter. Wieder drehte ich mich zu ihm, aber war dieses Mal schneller als er und schaffte es einen Treffer in seinem Gesicht zu landen. Meine Krallen waren scharf und so zog sich nun eine Blutspur durch sein Gesicht. Er griff wieder an und wir kämpfen weiter.

Beiden verbissen und mehr oder minder aggressiv nutzten wir die gesamte Kampffläche. Aber er war dank seinem riesigen Wolf im Vorteil.

Ich schaute gerade kurz zu Hannah herüber, als mir auffiel, dass ich keine klare Trennung von den Elementen wahrnahm. Hatte ich Glück und war wegen dem Eis nicht davon betroffen? So musste es wohl sein.

Gerade als ich meinen Kopf wieder zurück drehte traf mich eine große schwarze Pfote. Er hatte meine Unaufmerksamkeit genutzt und mich zu Boden geworfen. Es war zwar nicht sehr schmerzhaft, ich fiepte jedoch trotzdem laut, aber mehr vor Schreck. Sofort folgte er mir mit einem großen Sprung und drückte mich zu Boden, sodass mir die Luft weg blieb. Ich drückte ihm entgegen, aber es half nichts. Er drückte mich immer weiter runter. Wenn auch langsam. Es wurde knapp und ich musste schnell etwas tun. Eis! Ich konzentrierte mich, aber nichts geschah. War ich doch vom Eis getrennt? Meine Augen weiteten sich. "Hat der Elementwolf keine Kraft mehr?" fragte er spöttisch. "Du... wirst..." Er schnürte mir weiter die Luft ab und ich konnte nicht weiter antworten. "Dem Elementwolf der Luft geht die Luft aus!" Er lachte wieder.

Ich knurrte heiser und verwandelte mich dann in meinen weißen, größeren und auch stärkeren Wolf. Damit hatte er nicht gerechnet, denn er starrte mich einfach nur verwirrt an. Luft strömte in meine Lunge und ich knurrte laut. "Du wolltest den Wolf sehen... hier ist er!" Kräftig trat ich mit meinen Hinterbeinen in seinen Bauch und er flog einige Meter weit weg. Mit einem dumpfen Knall schlug er auf dem Boden auf.

Ich stellte mich wieder auf und schüttelte mir den Staub aus dem Fell. Kurz darauf stand er auch auf. Unbeeindruckt kam er auf mich zu. Ich ging daraufhin in Angriffshaltung. "Das schaut mir ja gar nicht wie ein einfacher Elementwolf aus." Er grinste. "Wohl etwas ganz besonderes die kleine Prinzessin." "Sei vorsichtig was du sagst. Aber falls es dir noch nicht aufgefallen ist: Jetzt bin ich genauso groß wie du..." "Glaub nicht, dass dir das eine Chance gibt. Du hast bereits verloren." Belustigt stieß ich Luft aus. "Jetzt sieht das ganze schon anders aus." knurrte ich und spannte mich an. "Glaubst du." Er musterte meine neue Form. "Der größere Wolf bringt dich auch nicht weiter."

Dann grinste er und drehte sich zur Seite. Ich tat es ihm gleich und wir beide setzten uns in Bewegung. Mein Blick war fest auf ihn gerichtet, um einen Angriff auch bei der kleinsten Bewegung erkennen zu können. Er schien jedoch keinen machen zu wollen, also übernahm ich das. Mit einer halben Drehung sprang ich einen guten Meter näher an ihn heran. Als hätte er damit gerechnet wich er zurück und war für mich nicht mehr zu erreichen.

Erst jetzt fiel mir auf, dass er mir die ganze Zeit in die Augen starrte. Ich sah ihm auch in die Augen und ich sah wie in einem Spiegelbild, dass er zurückwich, also machte ich einen Schritt vor und im gleichen Moment machte er einen Satz zurück. Sein Blick löste sich nicht von meinen Augen. Hatte er auch Augen-Visionen? Nutze er sie öfter?

Ich knurrte leise. Und ging noch einen Schritt nach vorne. "Hast du sie auch?" fragte er und knurrte auch. Ich nickte. "Hättest du sie benutzt hättest du schon bessere Chancen. Du wirst noch einiges lernen müssen." Mit diesen Worten sprang er auf mich zu und zwang mich dazu zurück zu weichen. Ich knurrte und schlug mit meiner Pfote nach seinem Gesicht. Er duckte sich schnell weg und knurrte wieder. Noch bevor er meine Pfote schnappen konnte zog ich sie wieder zurück und sprang ihn an. So schnell konnte er nicht mehr zurück weichen und ich krallte mich in seiner Seite fest, woraufhin er kurz ein Jaulen von sich gab, aber nach kaum einer Sekunde wieder nur noch knurrte. Ein paar Pfotenhiebe prasselten auf mich ein, während ich mich in seiner Seite verbiss. Dann änderte er seine Taktik und versuchte mich von ihm runter zu werfen. Einige Sekunden konnte ich mich zwar noch halten, aber rutschte dann durch eine heftige und sehr unerwartete Bewegung ab. Ich landete unsanft auf der Seite und knurrte ihn wieder an. Noch bevor ich es schaffte wieder auf zu stehen war er bei mir und drückte mich auf den Boden. Ohne zu überlegen biss ich in seine Pfote und zog sie runter, sodass er das Gleichgewicht verlor und zur Seite kippte. Ich drückte ihn sofort weiter runter, aber hatte noch so viel Schwung, dass er mich einfach zur Seite weiter schupsen konnte. Wir rollten ein paar Meter über den Boden, bis ich es schaffte ihn unten fest zu halten. Er knurrte und schnappte nach mir, was ich aber abwehren konnte. Dann wurde er ruhiger.

Geschafft! Ich schaute auf und sah zu Jane, Emmily und Hannah. Auch Dorian stand bei ihnen.

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