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•87•《Hannah gegen Aurel》

Nach dem Abendessen liefen wir zurück zum Palast.

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Sicht von Blake

Ein paar Tage später, in denen ich noch recht viel mit Hannah trainierte und sich das Verhältnis zwischen Jane und Alec langsam weiter einpendelte war es dann soweit. Hannah sollte heute gegen Aurel kämpfen. Ein paar Tage später würde ich dann auch gegen ihn antreten.

Wir trafen uns wie sonst auch auf dem Platz vor dem Palast. Es waren schon um einiges mehr Leute da als bei den letzten Kämpfen. Anscheinend interessierte es sie wie Aurel gegen eines der Elemente abschneiden würde. Er war durch seinen Kampfstil ja schon sehr bekannt geworden – und das auch zu Recht!

Hannah schien etwas aufgeregt zu sein, als wir auf den Beginn des Kampfes warteten. Sie und Aurel standen bereits in dem großen Kreis. Ein Elementpanther und ein nachtschwarzer Wolf standen sich gegenüber. Beide warteten auf das Startsignal. Selbst die Zuschauer schienen angespannt zu sein. "Los" rief einer der Männer, die den Kampf beaufsichtigten.

Aurel ging sofort offensiv auf sie zu. Er knurrte laut und zeigte seine Ausstrahlung, die schon einzelne Zuschauer zum Zurückweichen veranlasste. Hannah kam auch näher und beide begannen sich gegenseitig zu taxieren. Eine gewisse Spannung lag in der Luft, die schlagartig durch einen Angriff von Aurel durchbrochen wurde. Er drehte sich, sprang ein gutes Stück in ihre Richtung und biss nach ihrem Hinterbein. Hannah schaffte es gerade noch dieses weg zu ziehen. Sie drehte sich schnell zu ihm um, aber beachtete nicht, dass er sich in die entgegengesetzte Richtung drehte. Er schnappte nach ihrer Schulter und erwischte diese auch. Ein Stück Haut riss heraus und es begann zu bluten.

Hannah jaulte auf und fauchte ihn dann an. Sie wollte ihn zur Seite stoßen, aber da er auswich stolperte sie nur weiter. Schnall reagierte er und biss wieder nach ihrem Bein, welcher er dieses Mal auch zu fassen bekam. Noch bevor er fest zu drücken konnte trat Hannah mit besagtem Bein aus und entriss es so seinen Zähnen. Sie drehte sich um und sah ihn an, als würde sie sich konzentrieren, aber nichts geschah. Er lächelte, was mehr wie ein Zähne fletschen aus sah und Hannahs Augen weiteten sich schreckhaft. Sie sah geschockt aus und starrte ihn an. Ein Hauch von Angst breitete sich in ihrem Blick aus.

Was hatte er getan? Was war passiert? Sie hatten sich nur angesehen! Warum bekam sie Angst?

Sicht von Hannah

Schon recht schnell zu Beginn des Kampfes merkte ich, dass er mir mit kämpferischen Können und Erfahrung weit überlegen war. Er hatte nach zwei Angriffen bereits seinen ersten Treffer erziehlt, während ich noch nichts ausrichten konnte. Ich entfernte mich darum ein kleines Stück von ihm und konzentriere mich auf mein Element. Ich wollte ihn mit einer starken Pflanze an Ort und Stelle fixieren, aber die Natur gehorchte mir nicht mehr. Es geschah einfach nichts. Ich fühlte mich von meinem Element getrennt.

Verwundert und leicht panisch sah ich ihn an. Er lächelte nur.

Hing es mit ihm zusammen? Er schien zu wissen, was los war! Warum lächelte er mich sonst an? Was war das? Was tat er? Wieso war ich von meinem Element getrennt? warum konnte ich es nicht erreichen?

Ich erstarrte. "Was ist das?" flüsterte ich. Er grinste nur noch mehr. "Ich..." antwortete er so leise, dass nur ich ihn hören konnte. Dann wandelte sich sein Grinsen in einen furchteinflößenden, gefährlichen Blick. Er knurrte mit seiner tiefen Alphastimme und kam näher. Noch total verwirrt wich ich ein Stück zurück. "Hast du Angst?" fragte er nun wieder laut und mit einem spöttischen Unterton. "Ohne dein Element bist du also schwach. Ich dachte ich könnte von einem Elementpanther mehr erwarten. Da hatte ich mich wohl getäuscht." Er lachte provozierend und kam weiter näher. Total überfordert und perplex wich ich weiter vor ihm zurück.

Langsam erreichte ich den Rand des Kreises. Weiter konnte ich nicht weg und er kam immer näher. Eine andere Wahl als anzugreifen hatte ich nicht mehr. Ich fauchte laut und versuchte mir so etwas Respekt zurück zu holen, was aber überhaupt nicht gelang. Ich tat wieder einen Schritt nach vorne und schlug mit ausgefahrenen Krallen nach seinem Kopf. Er wich aus und schnappte danach. Ich spürte seine Zähne, die sich in mein Fleisch gruben und jaulte laut auf. Meine gescheiterten Befreiungsversuche machten den stechenden Schmerz nur noch schlimmer. Dann holte er aus und warf mich einige Meter weit weg. Ich landete dumpf auf der Seite. Weitere Schmerzen breiteten sich an dieser Stelle aus. So schnell ich konnte stand ich wieder auf und stellte mich ihm fauchend entgegen. Meine Pfote hielt ich in der Luft, da sie zu sehr schmerzte, um aufzutreten.

Wieder kam er immer näher und ich wich zurück. Ich fauchte zwar, aber das nicht sehr überzeugend. Plötzlich sprang er nach links. Ich drehte mich mit, soweit, dass ich ihn abwehren konnte. Er schnappte jedoch nicht nach mir, sondern sprang zur anderen Seite. So schnell konnte ich mich nicht zu ihm drehen, wie er in meine Seite biss. Ich jaulte lauf auf und versuchte mich zu befreien, aber er hielt fest. Ich versuchte ihn zu kratzen, was ihn dazu veranlasste seinen Kopf hin und her zu werfen, wobei mir ein sehr großes Stück Fleisch aus der Seite riss. Wieder jaulte ich auf, während das Blut nur so aus der riesigen Wunde strömte.

Ich stolperte zurück und fiel zu Boden. Gefährlich knurrend kam er wieder näher, während ich versuchte zurück zu weichen. Ich kam nicht weit, da biss er schon wieder in meine Seite. Der starke Schmerz durchzuckte mich. Ich jaulte wieder laut auf und mir wurde vor Schmerz schwindelig.

Noch bevor ich wieder reagieren konnte schlug er mit seiner Pfote nach mir und mein Kopf flog zurück. Wimmernd wollte ich weiter zurück weichen, aber er schlug wieder auf mich ein. Dieses Mal auf meine Seite. Ich hörte ein lautes Knacken und wieder spürte ich Schmerzen, aber sie wurden dumpf. Als wäre mein Kopf mit Watte gefüllt worden. Er lachte laut auf und mit letzter Kraft hob ich meine Pfote. Ich versenke meine Krallen in seinem Fleisch, bevor sich schwarze Ränder vom Rand meines Sichtfeldes ausbreiteten. Dann wurde alles dunkel und ich fühlte noch wie mein Kopf zurück fiel.

Sicht von Blake

Hannahs Kopf fiel zurück und sie bewegte sich nicht mehr. Wären nicht mehrere Männer zu den beiden gerannt und Aurel dort weg gezogen wäre ich selbst auf die Kampffläche gerannt. Den halben Kampf über hatte ich geknurrt und damit unabsichtlich dafür gesorgt, dass die anderen Zuschauer sich von uns entfernten.

Hannah wurde schnell auf ihr Gästezimmer im Palast gebracht und dort von einem Arzt versorgt. Sobald ich zu ihr durfte begann ich sie zu heilen. Als sie nicht sofort aufwache, machte sich Verzweiflung in mir breit. Ich war in Sorge um sie, viel mehr als ich es von mir selbst gewöhnt war.

Emmily und ich warteten in dem Zimmer, bis sie endlich aufwachte.

Müde schlug sie ihre Augen auf und sah sich leicht im Raum um. Sofort sprang ich von meinem Stuhl auf und ging zu ihrem Bett. "Was ist passiert?" fragte ich leise mit leicht kratziger Stimme. "Du hast gegen Aurel gekämpft und bist ohnmächtig geworden" erklärte Emmily, die auch zu uns gekommen war. Hannah kniff kurz die Augen zusammen und überlegt. Dann nickte sie. "Ich erinnere mich." "Du warst schwer verletzt. Das meiste habe ich Narbenlos heilen können, aber von ein paar Verletzungen wirst du doch noch kleine Erinnerungen behalten..." erklärte ich. "Danke" sagte sie und setzte sich langsam auf.

"Ich muss mit dir über den Kampf sprechen." meinte sie "Dringend!" Ich nickte. "Ich weiß nicht was es war... aber ich war von meinem Element getrennt. Ich konnte es nicht nutzen. Ich hatte keine Kraft dazu. Du musst aufpassen. Vielleicht betrifft es dich auch nicht, weil du ja kein Elementwolf bist..." begann sie. "Bitte pass auf." "Mache ich. Kannst du mir vielleicht noch etwas mehr dazu sagen? Oder zu dem Kampf allgemein." fragte ich weiter. "Er ist wirklich sehr stark und war mir vollständig überlegen. Und das nicht nur, weil ich von meinem Element getrennt war. Sei vorsichtig. Egal was du tust und wie der Kampf gerade aussieht."

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