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•83•《Mate 2》

Ich lief also zum Palast, wo ich mich umzog. Danach machte ich mich auf den Weg zur Halle.

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Sicht von Blake

Das Training verlief ohne, dass irgendetwas interessantes passierte. Eben ein normales Training. Die Aufgaben wurden aber immer schwerer und wir waren schon so viel weniger als noch zu beginn. Ares machte es den meisten nicht gerade leicht, aber Probleme hatte ich trotzdem nicht.

Als ich nach dem Training wieder umgezogen durch die Gänge des Schlosses lief, um zurück zum Rudelhaus zu kommen liefen mir schon Jane und Alec über den Weg. "Hey, Blake!" rief Jane. Ich winkte ihr leicht zu. "Wir haben mit Alecs Alpha gesprochen. Er kann in unser Rudel kommen!" sagte sie freudig. "Super!" bestätigte ich nickend. Jane freute sich sichtlich.

Wir gingen zusammen weiter durch die Gänge. Immer wenn uns ein Mann entgegen kam zog Alec Jane ein Stück weiter zu sich. War es ein Mädchen spannte sich Jane an und sie schien sich zurück halten zu müssen sie nicht mit Blicken zu töten.

Ich hoffe ich werde nicht so. Das hoffst du. Ja und zwar sehr. Das verlangt viel Kontrolle, aber ich denke auch bei den beiden pendelt sich das ein und es wird immer weniger werden. Mit der Zeit. Dann werde ich halt lernen mich zu kontrollieren. Und ich hoffe er wird das auch.

Wir kamen nach ein paar Minuten bei unseren Zimmern an. Sofort liefen wir bis auf den Balkon. "Ich denke ich gehe wieder in den Wald." meinte ich. Jane nickte. "Du gehst alleine in den Wald?" fragte Alec. "Sieht ganz danach aus." antwortete ich belustigt. "Wann kommst du wieder?" fragte Jane. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich werde wohl morgen wieder hier sein." gab ich zurück. Alec sah mich verblüfft an, während Jane nur mit einem "Okay" antwortete. "Sowas machst du aber nicht." sagte Alec zu ihr. "Das ist zu gefährlich. Ich verstehe auch nicht, wie du das so okay finden kannst." "Das habe ich auch schon einige Male gemacht." meinte Jane. "Und das ist gar nicht so gefährlich wie du denkst." "Was wenn du dich verläufst?" fragte er. "Das passiert eigentlich nicht. Ansonsten kann ich auch mal ein paar Tage im Wald sein." erklärte sie. "Ohne Essen und Trinken?" "Es gibt hier viele Flüsse und Bäche. Außerdem kann man doch jagen gehen." war ihre Antwort. "Du jagst?" Sie nickte "Ab und an..."

Ob sie ihm noch erklärt bekommt, dass es nicht gefährlich ist im Wald zu sein? Du kannst sie ja nachher fragen. Also ich gehe jetzt laufen! "Bis später dann." meinte ich und sprang dann vom Balkon. Ich verwandelte mich und landete auf meinen schwarzen Pfoten. Als ich mich noch kurz umsah, sah ich wie Alec erschrocken über das Geländer des Balkons starrte. Ich ignorierte ihn und lief einfach in den Wald.

Ich wurde immer schneller und rannte zwischen den Bäumen hindurch, als würde ich fliegen.

Sicht von Jane

Blake verabschiedete sich und sprang dann wie gewohnt vom Balkon. Alec hatte anscheinend nicht damit gerechnet, da er aufsprang und über das recht niedrige Geländer sah. "Ist sie gerade wirklich vom Balkon gesprungen?" fragte er mit geweiteten Augen. Ich nickte. "Das ist der normale Weg da runter zu kommen. Auch wenn es eine Art Leiter gibt." antwortete ich schulterzuckend. "Das machst du auch?" Wieder nickte ich. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich noch allein lassen kann." meinte er leicht besorgt. "Ich passe schon auf mich auf." gab ich zurück und umarmte ihn. Sofort erwiderte er die Umarmung. "Indem du von einem Balkon springst?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue und sah zu mir runter. "Ich mache nur das, was ich auch kann." antwortete ich.

"Du machst mir echt Sorgen." sagte er und zog mich noch ein Stück näher zu sich. "Du musst dir keine Sorgen um mich machen. Ich passe wirklich auf mich auf." meinte ich und legte meine Hand auf seinen Arm. Er atmete hörbar aus und strich mir dann durch die offenen Haare. "Ich möchte nicht, dass du etwas Gefährliches machst..." murmelte er. "Das mache ich ja auch gar nicht." meinte ich und lehnte mich noch mehr an ihn. Ein wohliges Grummeln war zu hören. "Wie kannst du aus so einer Höher herunter springen nicht als gefährlich ansehen." In seiner Stimme schwang Verständnislosigkeit mit. "Alltägliche Dinge sind einfach nicht gefährlich." versuchte ich weiter zu erklären. Kopfschüttelnd setzte er sich auf einen der Stühle und zog mich auf seinen Schoß. "Ich kann es dir auch zeigen." schlug ich vor. "Was zeigen?" fragte er skeptisch. "Dass es ungefährlich ist." "Nein besser nicht." wehrte er ab und drückte mich mehr an sich. "Irgendwann wirst du dich da schon dran gewöhnen." sagte ich und schmiegte mich etwas an ihn. "Werden wir ja noch sehen." sagte er und schüttelte leicht den Kopf.

Nach einiger Zeit des weiteren Kuschelns fragte ich: "Sollen wir auch mal etwas im Wald spazieren gehen?" "Ich hätte nichts dagegen." meinte er und ließ mich los, damit ich aufstehen konnte, was ich auch tat. Ich ging zum Geländer des Balkons. Plötzlich hielt er mich an der Schulter fest und sagte: "Du springst da aber jetzt nicht runter!" Ich schüttelte leicht den Kopf. "Hier ist das Leiter Ding von dem ich gesprochen habe." Dann schüttelte ich seine Hand ab und stieg über das Geländer auf die aus Ranken geformte Leiter. Ich kletterte fast bis zum Boden und sprang dann die letzten Sprossen runter. Alec kletterte mir daraufhin hinterher.

Als er unten war verwandelte ich mich in meinen rot-braunen Wolf und sah zu ihm hoch. Er verwandelte sich auch und stand nun in seinem schwarzen Fell neben mir. Nur seine Pfoten hatten eine ähnlich braune Farbe wie mein Fell. Langsam lief ich los in Richtung Wald.

Uns unterhaltend liefen wir dicht nebeneinander durch den Wald. "Was soll denn hier so gefährlich sein?" fragte ich nach einiger Zeit, in der wir durch den schönen, ruhigen Mischwald gelaufen waren. "Was wenn dich ein Tier angreift? Ein Wildschwein vielleicht?" meinte er überlegend. Ich lachte etwas und schüttelte den Kopf. "Was ist so lustig?" fragte er. "Ich jage solche Tiere." erklärte ich. "Die jagst du? Das ist gefährlich!" "Alles kann gefährlich sein." entgegnete ich. "Aber es gibt Dinge die sind gefährlicher." sagte er. "Wie du meinst... aber glaub mir ich werde mich nicht vom Wald fern halten." gab ich zumindest teilweise nach. Er nickte und antwortete: "Aber mach es bitte nicht so wie deine Freundin und geh alleine weg. Sie hat sicher noch keinen Mate. Er würde das auch nicht gut finden." "Nein sie hat noch keinen Mate, aber glaub mir die bekommst du nicht vom Wald weg. Und ich denke auch er wird das nicht schaffen." meinte ich überlegend. "Ach das wird schon noch." sagte er und schüttelte tadelnd seinen Kopf. "Wollen wir wetten?" fragte ich herausfordernd. Lachend schüttelte er wieder seinen Kopf. "Nein besser nicht!"

"Komm mit." meinte ich bevor ich nach rechts abbog und im Unterholz verschwand. Schnell hörte ich wie er mir folge und lief weiter auf eine Herde Hirsche zu. Ich blieb in etwas Entfernung stehen und deutete ihm leise zu sein, um sie nicht zu verscheuchen. "Essen?" fragte ich per Mindlink. "Die sind mir aber noch etwas zu lebendig zum Essen..." hörte ich seine schöne Stimme in meinem Kopf. "Gleich nicht mehr." meinte ich. "Die Frage ist eher, ob du jagen willst, oder ich und ob wir uns eines teilen." "Ich wäre fürs teilen. Außer du bist sehr hungrig." sagte er. "Okay. Dann teilen. Willst du oder darf ich jagen?" fragte ich weiter. "Du darfst natürlich, aber veranstalte bitte kein totales Blutbad." antwortete er. "Sollte machbar sein." "Dann viel Spaß." "Danke"

Ich stand auf und schlich mich an die Gruppe an. Schnell suchte ich mir eines aus und ging langsam weiter in seine Richtung. Ahnungslos graste das Reh weiter und bemerkte mich nicht. Sein sicherer Tod. Leicht lächelnd sprang ich aus meiner Deckung und auf das Tier. Es sprang umher versuchend mich abzuschütteln, aber ich hatte mich bereits in seinem Rücken festgekrallt. Die anderen Tiere waren bereits weg gerannt, um ihr eigenes Leben zu schützen. Bei einem weiteren großen Sprung des Tieres unter mir rutschte ich hoch zu seinem Hals. Es wurde noch panischer, aber es war eh schon zu spät, also durchtrennte ich ihm mit einem kräftigen Biss die Kehle. Das Tier sackte tot zusammen und ich sprang zur Seite. Wartend sah ich zu Alec, welcher nun auch aus dem Gebüsch kam. "Als ich muss sagen: Das rot steht dir!" meinte er. Ich sah an mir herunter und erkannte blutige Pfoten und viele kleinere und größere Blutspritzer. Spielerisch knurrte ich, wobei sich auch der Geschmack von Blut in meinem Mund breit machte. Davon abgelenkt leckte ich mir über die Schnauze, wobei noch mehr Blut auf meine Zunge gelang.

"Du siehst aus, als hättest du nicht nur einen Hirsch auf dem Gewissen." sagte Alec und holte mich von dem Geschmack des Blutes zurück in die normale Welt. "Das stimmt wohl." gab ich zurück. "Aber jetzt habe ich Hunger."

Gierig und schon auf den weiteren Geschmack des Blutes wartend biss ich in das Fleisch. Alec tat es mir gleich und gemeinsam verschlangen wir das ganze Tier. Die Reste vergruben wir im Waldboden. "Gehst du auch manchmal jagen?" fragte ich Alec, als wir weiter gingen. "Früher ab und zu mal, aber seit ein paar Jahren nicht mehr so viel oder eher gar nicht mehr." antwortete er und beobachtete mich. "Warum nicht mehr?" fragte ich weiter und erwiderte seinen Blick. "Ich weiß es nicht. Ich denke ich hatte einfach nicht so viel Spaß daran." erklärte er. "Mir liegt das Töten nicht so wirklich." "Das ist verständlich." lenkte ich ein. "Ich habe nur von klein auf gelernt, dass es etwas Normales ist. Wir haben früher... als ich noch bei meiner Familie war zusammen gejagt. Das war wirklich schön." "Warum bist du denn nicht mehr bei deiner Familie. Das hast du mir noch nie gesagt." fiel ihm auf. "Sie... sie wurden getötet..." antwortete ich leicht stockend. "Oh... das tut mir leid. Ich hätte nicht fragen sollen." meinte er etwas betreten.

"Du kannst ja nichts dafür. Und außerdem wusstest du es nicht. Woher auch?" versuchte ich ihn wieder aufzuheitern. Er nickte leicht.

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