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•44•《die Fremde 1》

Sicht von Jane

Auf einmal fiel das Eis auseinander und ich hörte Jubel hinter mir. Ich sah wie Blake zusammenbrach und rannte so schnell ich konnte zu ihr. "Blake!" rief ich ihren Namen, aber bekam keine Antwort oder etwas ähnliches. Als ich bei ihr ankam rüttelte ich etwas an ihr, aber sie reagierte einfach nicht!

Sie atmete noch, aber viel schwächer als normal. Sie ist ja auch ohnmächtig! Was erwartest du da? Ok. Ist ja gut! "Lea! Hol einen Arzt aus dem Schloss. Daniel und Layla bleiben noch hier. Der Rest vom Rudel geht zurück." wies ich alle an. Ich sah mich noch einmal um und sah Leon und die beiden Wachen, welche übrig blieben. "Ihr bringt Leon zurück ins Schloss." sagte ich zu ihnen. Der eine nickte und sie gingen mit Leon in Richtung des Palastes.

Dann kam auch schon Lea mit dem Arzt. Er war etwas kleiner und bestimmt so um die 60 Jahre alt. "Kannst du mir einmal kurz erzählen was passiert ist?" fragte er mich freundlich. "Blake hat eine sehr große Feuersäule gestoppt, in dem sie das Feuer mit Eis erstickt hat. Sie hat es gerade geschafft das Feuer zu löschen und dann ist sie zusammengebrochen." erklärte ich kurz. "Also stimmt das Gerücht?" fragte der Arzt. "Welches Gerücht?" fragte ich verwirrt. "Dass sie die Mutter der Elemente ist." erwiderte er. Ich nickte.

"Sie ist soweit stabil. Sie war, soweit ich das sagen kann, einfach nur extrem überlastet. Wir können nicht viel tun außer warten bis sie von selbst wieder aufwacht." erklärte der Arzt nach kurzer Zeit und Blake wurde auf ihr Zimmer im Schloss gebracht.

Einerseits machte ich mir große Sorgen um Blake, aber andererseits musste man bedenken: Es ist Blake! Sie würde sich da durch kämpfen. Das war mir klar, aber trotzdem hatte ich Angst um sie.

Sicht von Blake

Ich öffnete meine Augen und alles war schwarz. Mein Körper fühlte sich unglaublich leicht an. Ich sah mich in der Dunkelheit um und konnte nichts erkennen. Es war alles schwarz. Ich konnte nicht einmal meine Hände sehen. Ich stützte mich mit meiner Hand auf und spürte etwas weiches... Fell! "Wer ist da?" fragte eine bekannte Stimme. "Anna? Bist du es?" fragte ich. "Ja. Aber ich bin ein Panther!" sagte sie. "Un... und ich ei... ein Mensch!" stotterte ich. "Kate?" fragte Anna. "Ja? Hallo? Ich bin auch hier. Und ich bin ein Wolf." sagte diese. "Ich glaube wir sind getrennt!" sagte ich in dem Augenblick als es Hell wurde.

Ich sah an mir herunter und bemerkte erst jetzt, dass ich auf einer saftig grünen Wiese saß. Links neben mir lag Kate als weißer Wolf eingerollt und mit leicht erhobenem Kopf. Anna saß rechts neben mir aufrecht. Meine Hand lag immer noch auf ihrem kurzem, weißem Fell. "Das ist irgendwie cool, aber auch beängstigend." meinte Kate. "Ja. Echt komisch eure Stimmen mal außerhalb meines Kopfes zu hören!" lachte ich und die beiden stimmten mit ein.

"Prinzessin!" hörte ich eine sanfte weibliche Stimme. Ich sah mich etwas aufgeschreckt um. "Habt ihr das auch gehört?" fragte ich Anna und Kate, welche sich auch umsahen. Kate nickte und Anna murmelte: "Da hinten... Seht ihr das auch?" Ich sah in die Richtung, in die Anna auch sah und erkannte auf der scheinbar endlosen Wiese einen weit entfernten Schatten, der einem Baum ähnelte. "Prinzessin!" hörte ich die Stimme erneut. Sie kam aus der Richtung wo wir auch den Schatten sahen. "Wir müssen da hin." sagte Kate und stand auf. Auch Anna stand auf und sagte: "Setz dich auf meinen Rücken. Dann sind wir schneller." Ich setzte mich auf ihren Rücken und hielt mich in ihrem kurzen Fell fest. "Festhalten." sagte Anna in einem spielerisch fauchendem Ton. Dann sprintete sie los und ich war froh mich fest gehalten zu haben. Kate lief neben uns her.

Auch wenn ich lieber selbst als Wolf oder Panter laufen würde genoss ich das Gefühl, des Windes, der durch meine Haare wehte. Wir kamen dem Baum immer näher und er entpuppte sich als eine große Trauerweide. Außer ihr und der endlosen Wiese war nichts anderes zu sehen.

Ich genoss das Gefühl von dem Wind in meinen Haaren immer mehr und streckte die Arme zu den Seiten aus. "Das müssen wir öfter machen!" flüsterte ich. "Ich denke nicht, dass das öfter möglich ist, aber es macht mir auch Spaß komplett frei zu rennen." antwortete Anna. "Aber jetzt überholen wir erstmal Kate!" Sie rannte sofort noch schneller und wir zogen an Kate vorbei.

"Hey!" rief Kate und versuchte Anna wieder einzuholen. "Schneller, schneller!" feuerte ich Anna an. Das ließ sie sich natürlich nicht zweimal sagen. Sie rannte so schnell wie ich als Wolf oder Panther noch nie war.

Wir kamen unwesentlich früher bei der Weide an. Die hängenden Äste berührten fast den Boden und schirmten das darunter verborgene von dem Rest dieser Welt ab. Ich stieg von Annas Rücken und schob die dünnen Äste auseinander, um hindurch gehen zu können. Unter dem dichen Blätterdach war es schattig und angenehm kühl.

"Hallo? Ist da jemand?" fragte ich leise. "Ich bin hier mein Kind." hörte ich wieder die gleiche Stimme, die mich anfangs auch gerufen hatte. Ich ging näher an den Stamm heran. Anna und Kate folgten mir leise. Hinter einer hoch aus dem Boden ragenden Wurzel saß eine alte Frau auf einer weiteren Wurzel. Vor ihr lag ein sehr großer, grauer Wolf und ein grauer Panther.

Die Frau selbst war ungefähr so groß wie ich. Sie sah aus als wäre sie 80 oder schon fast 90 Jahre alt. Ihre Haut war faltig, aber es passte irgendwie zu ihr. Ihre Haare waren grau, fast weiß und gingen ihr bis zur Hüfte.Trotz ihres hohen Alters sah sie noch schön und sogar fit aus.

Ich ließ meinen Blick nochmal über den Wolf und den Panther gleiten und mit fiel etwas auf: Beide hatten auf ihrer rechten Vorderpfote eine eine leicht verblasste Schneeflocke - die gleiche, wie die, die auch Kate und Anna auf dem Eckzahn hatten.

"Mein Kind, es hat lange geaduert, bis sich für mich die Möglichkeit ergab mich dir zu zeigen. Du hast bestimmt viele Fragen. Das kann ich verstehen. Es ging mir genauso, als ich in deiner Situation war, aber ich darf dir jetzt nur drei davon beantworten. Den Rest erfährst du wenn du mich gefunden hast." erklärte sie.

"Du darfst dir drei Fragen überlegen, die ich dir jetzt beantworte. Berate dich mit deinen Tieren. Sie werden genauso viele Fragen haben wie du." sagte sie und lächelte mich sanft an.

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