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•4•《Großeltern》

Ich nahm die Hand meiner Oma und sah sie an. Sie war Blutüberströmt.

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Sicht von Blake
(Immernoch Flashback. Eventuell nochmal den ganzen Flashback lesen)

"Blake. Denk immer daran: Du bist stark und etwas ganz besonderes! Meine kleine. Du bist stark!" Flüsterte sie und schloss dann ihre Augen. Ich schrie und weinte. Er hatte sie getötet! "Das wirst du bereuen!" Flüsterte ich und richtete mich etwas auf. Mir liefen immer noch wasserfälle aus Tränen die Wangen herunter. Dann kam ein Erwachsener und zog mich von ihr weg.

Flaschback ende

"Dann habe ich angefangen ihn zu suchen. Den Wolf, der meine Großeltern getötet hatte. Ich habe mir selbst das Bogenschießen beigebracht und ich habe in jeder freien Sekunde versucht diesen Wolf aufzuspühren. Ich verfolgte ihn und lernte jedes seiner Verstecke auswendig. Ich jagte ihn heimlich und das fast zwei Jahre lang, bis ich soweit war. Bis ich mit Pfeil und Bogen jedes Ziel, auch aus größter Entfernung, perfekt traf. Dann - als sich die passende Chance ergab - griff ich ihn an."

Flashback

Ich schlich mich an und sah hinter dem Busch, hinter dem ich saß, hervor. Er lag am gegenüberliegenden Rand der Lichtung und schien zu schlafen. Ich hatte ihn nun 2 Jahre lang verfolgt und all seine Verstecke auswendig gelernt und versucht alles über ihn heraus zu finden. Er war ein Auftragskiller und brachte immer wieder unschuldige Gestaltwandler um. Aber jetzt wird es ein Ende haben! Ich kletterte schnell und gereuschlos auf den hohen Baum, der neben mir stand. Ich kletterte schnell und geschmeidig von Ast zu Ast. Immer näher an ihn heran. Ich sah vom Ast auf ihn herunter und nahm meinen Bogen in die Hand. Ich griff langsam hinter meinen Rücken, ohne den Wolf aus den Augen zu lassen. Ich holte geräuschlos einen Pfeil aus meinem Köcher. Ich legte den Pfeil in den Bogen ein und spannte die Sehne. Ich zielte auf eine der Pfoten des Wolfes. Ich spannte die Sehne weiter, bis meine Hände und Arme vor Anstrengung zitterten und das Holz des Bogens in meinen Händen ächzte.

Ich ließ den Pfeil los und er zischte durch die Luft, bis er in der Pfote des Wolfes stecken blieb. Er jaute auf und sah sich erschrocken um. Er versuchte weg zu laufen, aber schaffte es nicht. Ich nahn den zweiten Pfeil aus dem Köcher und legte ihn in den Bogen ein. Ich sprang vom Ast vor ihn. "Wer bist du?" knurrte er wütend. "Weißt du noch, was vor zwei Jahren passiert ist?" fragte ich laut, selbstsicher und vorwurfsvoll mit einen finsteren Gesichtsausdruck. Er schüttelte knurrend den Kopf. "Vor fast 2 Jahren hast du meine Großeltern umgebracht!" Sagte ich laut und mit wütender Stimme. "Das intressiert mich doch nicht!" Sagte er. "An diesem Tag habe ich mich entschieden dich zu töten. Jetzt ist es soweit!" Gab ich zurück. Er knurrte und setzte zum Sprung an. Er wollte mich angreifen, aber ich war schneller. Ich spannte den Bogen und schoss den Pfeil ab. Ich traf genau seine Kehle. Er blieb regungslos am Boden liegen und es bildete sich eine Blutlache um seinen toten Körer. Meine Jagt war vorbei. Ich vergrub meinen Bogen und meine Pfelie auf der Lichtung, um mit diesem Kapitel meines Lebens endlich abzuschließen. Dann ging ich wieder nach hause. Es war alles wie sonst, nur das ich mich um einiges besser fühlte als vorher. Trotzdem konnte ich mit niemanden darüber reden.

Flashback ende

"Pfeil und Bogen habe ich danach niewieder angefasst." Ich sah zu Jane, welche mich staunend ansah. Sie war die erste, der ich das erzählte. Nichtmal meine Familie wusste, was ich gemacht hatte, als ich die ganze Zeit allein im Wald war. Mir liefen Tränen übers Gesicht. Die Erinnerung an meine Großeltern schmerzte sehr - zu sehr. Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten und wischte mir mit dem Ärmel über das Gesicht. Jane wartete bis ich mich wieder etwas beruigt hatte. Sie warf mir ein leichtes, aber warmes Lächeln zu. Dann sagte sie: "Blake. Du bist echt nicht normal!" Ich sah sie fragend an und legte meinen Kopf etwas schief. "Wie alt warst du da?" "Als sie umgebracht wurden war ich 7. Als ich ihn dann gefunden hatte war ich 9." Sagte ich. "Genau das meine ich. Die meisten 7 Jährigen hätten nichtmal verstanden was passiert ist, oder hätten einfach nur noch geweint und mit keinem mehr geredet. Und was machst du? Du fängst an diesen Wolf zu verfolgen und zu Jagen. Und das extremste ist, das du ihn ganze 2 Jahre! 2 JAHRE! Verfolgt hast! Und außerdem hast du es auch noch geschaffst ihn zu erlegen! Du bist nicht normal." Sagte Jane am Ende etwas lachend. Ich musste auch etwas lachen. Sie hatte ja recht. Ganz normal bin ich nun auch wieder nicht.

"Ich kenne dich jetzt noch nichtmal ein halbes Jahr und ich bin mir sehr sicher, das deine Oma mehr als nur recht hatte, wenn sie sagte, das du etwas ganz besonderes bist!" Lächelte Jane. Ich schenkte Jane ein warmes Lächeln und sprang vom Ast herunter. Auch sie rutschte vom Ast herunter und landete federnd auf ihren Füßen. Wir verwandelten uns wieder und gingen noch etwas durch den Wald. Da wir ja Ferien hatten endschlossen wir uns dazu in Wald zu schlafen. Wir suchten uns einen schönen Platz und legten uns schlafen. Es war eine wunderbare sternenklare Nacht. Ich fühlte mich irgendwie besser als sonst, was warscheinlich daran lag, das ich nun entlich einmal davon erzählen konnte. Ich fühlte ich irgndwie befreit.

Für den nächsten Tag waren wir mit Hannah verabredet. Wir wollten einmal grob durch das Gebiet laufen und so trafen wir uns wie immer am See. Jane kletterte auf die alte Eiche. Ich setzte mich an den Rand das Sees und spielte mit dem Wasser, was ich vorher gefrieren ließ. Die Figuren, die ich formte wurden immer größer und schöner. Es waren lebensgroße Wölfe aus Eis, die über den See rannten. Es sah aus, als wären sie echte Lebewesen, aber jede ihrer Bewegungen wurden durch meine Hände gesteuert. Sie jagten sich und spielten miteinander. Es machte Spaß ihnen zu zu sehen, wie sie spielten.

Dann kam Hannah. Ich ließ das Eis wieder schmelzen und stand auf. Jane sprang vom Baum und kam auch zu uns.

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