•39•《der zweite Schultag 2》
Plötzlich viel mir jemand um den Hals und umarmte mich.
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Sicht von Blake
Es war das Mächen, dem ich vorhin geholfen hatte. "Danke!" murmelte sie. "Bitte." gab ich zurück. Als sie sich dann von mir löste fragte ich: "Geht es dir gut, oder hast du dir weh getan?" "Mir geht es gut. Danke!" antwortete sie. "Wie heißt du?" fragte ich. "Ich bin Emma. Und wie heißt du?" "Ich bin Blake." antwortete ich. Sollten wir uns vielleicht mal anschauen, was Collin und der andere Alpha gerade veranstalten? Also ich bin dafür! Ja, aber alleine. Ich will niemand anderen in Gefahr bringen.
"Hey Jane, ich will mir mal anschauen, was die beiden Alphas da fabrizieren. Kommst du mit den anderen klar?" fragte ich. "Gehst du etwa davon aus, dass ich hier beibe?" fragte Jane und zog eine Augenbraue hoch."Ich hatte es gehofft. Ich will keinen in Gefahr bringen." antwortete ich."Ich bringe mich einfach selber in Gefahr. Dann wäre das kein Problem." sagte Jane und lächelte etwas fies. Die kannst du jetzt eh nicht mehr umstimmen. "Ok, dann komm mit, aber sei bitte vorsichtig!" sagte ich.
"Wir müssen noch eben was erledigen. Wir kommen dann etwas später wieder." sagte ich zu Milan, Dorian und Emma, welche das einfch so hinnahmen und nickten. Jane und ich verließen das Gebäude, als ich Dorian hörte: "Mir ist schon klar wo ihr hin wollt. Passt bitte auf." "Wir sind vorsichtig." sagte ich.
"Ok, wie lautet der Plan?" fragte Jane, als wir schon das Schulgelände verlassen hatten. "So wie früher. Aufmischen, ohne erkannt zu werden. Du erinnerst dich doch noch an Ashley und die ganze Gang." antwortete ich. "Ja natürlich. So wie früher. Willst du als Alpha auftreten?" fragte Jane. "Ich denke schon." überlegte ich. "Und welches Tier?" fragte Jane weiter. "Da das beides Wolfsrudel sind auf jeden Fall auch ein Wolf. Ich schätze der Weiße, da ich den anderen noch brauche, um in der Schule nicht auf zu fallen." erklärte ich. "Und du?" hängte ich noch an. "Ich nehme meinen Rot-braunen." antwortete Jane.
Wir liefen noch ein Stück, bis wir keine anderen Personen sehen konnte. Dann verwandelten wir uns in besagte Wölfe und rannten in den Wald von wo ich auch schon lautes Knurren hören konnte. Wir sahen auf einer Lichtung, wie sich zwei Wolfsrudel gegenüberstanden. Zwei Wölfe kämpften gegeneinander. Collin und der andere Alpha. Collin war ihm überlegen.
Jane sah mich mit diesem Ok-was-jetzt-?-Blick an und ich erklärte: "Ich gehe jetzt erstmal auf die andere Seite der Lichtung. Dann machen wir beide ein paar Geräusche, sodass sie auf uns aufmerksam werden. Dann gehen wir aus zwei verschiedenen Richtungen auf die Lichtung. Sobald du das Zeichen gibst." Jane nickte und ich machte mich auf den Weg auf die andere Seite der Lichtung. Natürlich nicht ohne auf drei Äste zu treten und einen Busch um zu rennen. Auch Jane brachte ein paar Äste zum knacken und die Blätter zum Rascheln.
Die Wölfe hörten auf zu kämpfen und sahen sich um. Ich ließ ein bisschen von meinem weißen Fell hinter den Büschen hervorgucken. Dann sah ich auf der anderen Seite der Lichtung einen brennden Baum. Zeitgleich sprangen Jane und ich über die letzte Reihe Büsche auf die Lichtung. Die Wölfe starrten uns an und waren sich anscheinend nicht wirklich sicher wen von uns beiden sie gefährlicher einstufen sollten. Den mit dem Brennenden Baum hinter sich oder den, der eigentlich ausgestorben sein sollte. Ganz ehrlich? Ich wüsste da auch nicht welcher gefährlicher wäre.
In diesem Fall ist es ja der Weiße. Mal sehen.
"Was wollt ihr hier? Verschwindet!" knurrte Collin uns an. "Wir wollen, dass ihr aufhört zu kämpfen." antwortete ich und alle Blicke waren sofort zu mir gerichtet.
Collin knurrte und kam langsam ein paar Schritte auf mich zu. "Du willst mir sagen was ich machen soll?" fragte er abschätzig. "Bis jetzt will ich dir nur sagen, was du nicht machen sollst." antwortete ich. Collins knurren wurde lauter und er versuchte deutlicher zu machen, dass er ein starker Alpha ist, was den meisten in seinem Rudel zu schaffen machte. "Keiner sagt einem Alpha, was er zu tun oder zu lassen hat." knurrte Collin. Ich lächelte und sagte: "Nur ein stärkerer Alpha oder vielleicht auch nur Wolf." "Gibt es hier einen?" fragte Collin wütend. Ich nickte. Collin spannte sich an und fragte: "Wo denn? Ich spüre nichts von der Anwesenheit dieses Alphas." "Das lässt sich ändern." knurrte ich und zeigte einen kleinen Teil meiner Ausstrahlung. "Aww... Wie süß! Das ist ja so gut wie nichts!" lachte Collin. "Du spürst auch nur so viel wie ich zeige." antwortete ich.
"Dann zeig doch mal was du so kannst." sagte Collin und ging in Angriffststellung. Ich lächelte und machte ihm nach. Dank dieser Form war ich mal die größere. Das ist ja auch echt selten! Hahaha. Stimmt auch wieder!
Ich machte einen Schritt auf Collin zu und seine Muskeln zuckten schon von Anspannung. Ich täuschte an nach links zu springen, aber änderte meine Sprungrichtung nach rechts. Ich stand knapp eine Sekunde neben ihm und zog drei tiefe Furchen durch sein schwarzes Fell. Das typische Alpha Fell eben.
Collin drehte sich zu mir um und versuchte mich zu kratzen. Ich sprang nach hinten und es entstanden nur ein paar oberflächliche Kratzer. In meinem weißen Fell sah es schlimmer aus als es eigentlich war. Ich knurrte Collin an und er knurrte zurück.
Endlich mal ein Alpha mit einem vernünftigen Knurren! Scheint es ja nicht so viele von zu geben!
Ich griff erneut an und verbiss mich in seiner Schulter. Ich schmeckte Blut, als er versuchte sich los zu reisen. Collin hinterließ einen tiefen Kratzer an meinem Bauch. Ich ließ los und sah mir die Wunde kurz an. Sie schmerzte etwas, aber das war noch gut aus zu halten. Collin schien zu versuchen seine Wunde zu ignorieren, obwohl man ihm ansah, dass er Schmerzen hatte. Collin kam langsam auf mich zu. Ich tat so als könnte ich mich schlecht bewegen und knurrte ihn nur an, ohne mich wieder aufrecht hin zu stellen. Jane sah mich etwas besorgt an, aber ich zeigte ihr ein leicht fieses Lächeln und sie schien sofort zu verstehen.
Collin schubste mich zur Seite und drückte mich fest auf den Boden. Er hatte wirklich kraft und es fiel mir schwer zu atmen.
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