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•35•《der erste Schultag 3》

Jede Gruppe zog einen Zettel. Auf unserem standen 3 Lieder, die ich sehr gut kannte und früher auch oft gehört hatte.

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Sicht von Blake

"Welches Lied nehmen wir?" fragte Dorian. "Ich kenne alle drei nicht." sagte Milan. "Ich auch nicht." stimmte Jane zu. "Ich kenne alle." sagte ich. "Ich kenne nur zwei davon." sagte Dorian. "Welches Lied würdet ihr denn nehmen?" fragte Milan. "Ich würde das nehmen." sagte ich und zeigte auf einen der Schriftzüge auf dem Zettel. "Das würde ich auch sagen." sagte Dorian. "Ok, dann nehmen wir das." sagte Milan. Der Lehrer teilte die Liedtexte aus und meinte, dass wir auf den Flur, oder in andere Klassenräume dürfen.

Wir suchten uns einen kleinen Klassenraum aus, indem wir uns an einen großen Tisch setzten. "Soll ich die Lyrics einmal vorlesen?" fragte Dorian. Milan und Jane nickten.

Es gab in diesem Lied eine bestimmte stelle, wo ich immer an meine Großmutter denken musste. Ich versuchte nicht an sie zu denken, aber plötzlich spürt ich, wie eine einseitige Verbindung zu mir hergestellt wurde. Ich war kurz abgelenkt und gerade dann kam die besagte Stelle. Ich sah erneut, wie meine Großeltern angegriffen und getötet wurden. Danach sah ich, wie ich den Wolf auf der Lichtung angriff und ihm den Pfeil in die Kehle schoss. Es war aber noch nicht vorbei. Ich sah auch wie Derek getötet wurde und wie ich Ben umbrachte.

Danach wurde alles kurz schwarz und ich sah geradeaus in Milans weit aufgerissene Augen.

Ein Gedankenleser! Scheiße!

Ich atmete einmal tief ein und aus. "Was hast du gesehen?" fragte ich Milan. "Äh.... Ähm..." stammelte er. "Wie viele Leute sind gestorben?" fragte ich und ignorierte die komischen Blicke von Jane und Dorian. "Ich g... glaub fünf." sagte er. Er hat alles gesehen!

"Eine Erinnerung davon hat niemand gesehen außer ich! Das sollte auch so bleiben, denn die ersten beiden sachen, die du gesehen hast haben mich und meine Kindheit geprägt." sagte ich und in meinen Augen bildeten sich die ersten Tränen. Mein Gesichtsausdruck wurde wie versteinert. Milan nickte nur. "Ähm... Was ist den los?" fragte Dorian. "Er ist ein Gedankenleser und hat gerade im falschen Moment angefangen meine Gedanken zu lesen. Gerade als ich alles nochmal gesehen habe. Er hat fünf Personen sterben sehen." erklärte ich und sah in Milans immernoch verstörten Gesichtsausdruck. "Und ich schätze mal, dass er damit nicht so wirklich gut klar kommt." sagte Jane. Ich nickte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

Wir warteten ein paar Minuten, bis sich Milans Gesichtsausdruck wieder normalisierte und ich mich wieder ganz gefangen hatte.

"Wie hast du das gemerkt? Also, dass ich mir deine Gedanken angesehen hab." fragte er. "Ich habe es gespürt und dein Gesichtsausdruck war mehr als nur offensichtlich. Versprich mir eine Sache: Hör auf meine Gedanken zu lesen. Verstanden? Das ist garantiert nicht gut für deine Psyche." sagte ich. "Und was ist mit dir? Und deiner Psyche?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch. "Die? Mach dir darum mal keinen Sorgen. Das sind meine Probleme und außerdem ist sie schon längst zerstört." sagte ich. Mit einem leicht Psychohaften lächeln. Uppsi...

"Tu dir das nicht an weiter meine Gedanken zu lesen." "Aber ich habe doch jetzt schon alles gesehen." sagte er. "Nein. Nein, das hast du nicht." antwortete ich. Er starrte mich an. "Lass es einfach. Es ist besser. Besonders für dich."

Er wandte sich zu Jane und fragte: "Sollte wir ihr einen Psychater besorgen?" "Nein lass mal. Du willst den armen Mann doch nicht total überforden." sagte Jane. Danach widmeten wir uns wieder der Gruppenarbeit.

In der Mittagspause bestimmte ich mehrere Personen aus meinem Rudel, die je auf eine Stufe, sprich sechste Klasse, siebte Klasse und so weiter, aufpasten. Falls es Probleme geben sollte konnte sich diese eine Stufe an sie Wenden. Wenn diese Probleme auch für sie unlösbar wären kam dann ich ins Spiel.

In der Letzte Stunde hatten wir Mathe. Ich hörte nicht wirklich zu, da ich das schon kannte und auch gut kommte. Ich zeichtnete, bis der Lehrer mich ansprach: "Blake, ich weiß, dass das jetzt hier neu für euch beide ist, aber es wäre trotzdem gut, wenn ihr und ganz besonders du aufpasst. Du kannst zwar wirklich gut zeichnen, aber das ist hier gerade unangebracht! Du kannst ja mal versuchen diese Aufgabe zu lösen." Er hielt mir die Kreide hin. Er hatte noch so gut wie gar nichts erklärt und schien darauf zu warten, dass ich sagte er solle fortfahren, aber falsch gedacht!

Ich stand auf, nahm die Kreide und begann den Rechenweg an die Tafel zu schreiben. Als ich soweit war, dass ich nur noch die Lösung aufschreiben musste sagte der Lehrer: "Ok, wer möchte das in den Taschenrechner eintippen?"

Taschenrechner? Pah! Ich rechnete kurz im Kopf und schrieb dann eine Zahl an die Tafel und unterstrich sie doppelt. Dann sehte ich mich auf meinen Platz. Der Lehrer sah verblüfft zur Tafel. "Stimmt dieses Ergebnis?" "Ja es stimmt genau!" sagte die Schülerin, die ihren Taschenrechner bemüht hatte. "Ok, du scheinst zugehört zu haben, dann darfst du weiter zeichnen." sagte der Lehrer etwas beschämt. Der wird dich auf ewig hassen! Na dann. Interessiert mich doch nicht!

Zum Glück hatten wir heute nur einen kurzen Tag und so konnten wir nach der Stunde Mathe wieder nach hause.

Als erstes brachten wir unsere Taschen auf unsere Zimmer, dann trafen Jane und ich uns auf dem Balkon. "Was hast du noch so vor?" fragte ich Jane. "Puh... gute Frage! Ich denke ich werde noch ein bisschen entspannen, oder schlafen. Ich bin echt müde." antwortete sie mit einem kleinen Gähner. "Und du?" hängte sie einen Augenblick später an. "Ich denke ich werde den Wachen einen Besuch abstatten. Ich habe schon so lange nicht mehr richtig trainiert." antwortete ich. "Was heißt denn bei dir richtig trainiert?" fragte Jane und grinste. "Hmm... schwer zu definieren. So, dass ich mich richtig anstrengen muss und kurz davor bin auf zu geben." sagte ich. "Na dann viel spaß!" antwortete Jane lachend und gleichzeitig gähnend.

Ich ging zurück in mein Zimmer und zog mir schwarze Sportklamotten an. Darüber zog ich ein weites Oberteil und einen langen Rock. Dann pflocht ich meine langen Haaren zu einem dicken Zopf, welcher mir über den Rücken fiel. Mein Diadem lag immernoch, so wie ich es vor ein paar Tagen hingelegt hatte - in meinem begehbaren Kleiderschrank. Dann machte ich mich auf den Weg zu der Trainingshalle. Auf einem der Flure kam mir Dorian entgegen. "Wo willst du denn hin?" fragte Dorian.

"Ich gehe trainieren. Ich hab mich lange nicht mehr richtig ausgepowert." antwortete ich. "Na dann, viel Spaß." grinste er.

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music_is_my_live__ hat heute Geburtstag! Schaut doch mal bei ihr und ihrem Buch vorbei. Wäre mega cool, wenn ihr sie zum weiterschreiben animiert.

P.S.: Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass sie morgen eine Lesenacht macht!

~White_Alpha_Girl

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