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•16•《Aufbruch》

Danach gingen wir schlafen. Ich war so müde, dass ich sofort einschlief.

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Sicht von Blake

Am nächsten Morgen war ich schon um sechs Uhr wach. Ich hatte also noch ungefär zwei Stunden Zeit bis wir aufbrachen.

Jules lag zu einem kleinen weißen Fellball eingerollt an dem Fußende meines Bettes und schlief. Schlafen die immer?

Ich stand vorsichtig auf ohne sie zu wecken und ging zu dem begehbaren Kleiderschrank. Ich öffnete die Tür und sah mich kurz um. Rechts hingen die Ballkleider, links in Regalen lagen die normalen sachen, wie Hosen, Röcke und einige Oberteile. An der hinteren Wand standen - auch in Regalen - Schuhe, Hüte und andere Accesoirs. Ich nahm mir die obersten Teile vom Stapel der einfachen Klamotten: Eine einfache Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Ich zog dies einfach an und dann setzte ich mich auf den großen Balkon und beobachtete den wunderschönen Sonnenaufgang, der den Himmel in viele verschiedene rot und orangetöne tauchte. Mein Blick viel auf die verschiedenen Blumen. Die meisten sahen trocken und etwas dürre aus als hätte man sie vergessen zu gießen. Ich streckte meine Hand aus und es begann über den Blumentöpfen zu regnen. Ich lächelte und sah zu, wie die Erde in den Blumentöpfen vom Wasser getränkt wurde.

Danach stand ich auf und strich über die Blätter der Pflanzen, welche mit einem kleinen grünen glitzern anfingen zu wachsen und zu gedeien. Ein schönes Bild. Ungefär um sieben Uhr weckte ich Jane, Luisa und Jules. Jane zog sich an und wir entschieden uns dazu noch einen kleinen Spaziergang zu machen - genug Zeit hatten wir ja noch. Jane und ich liefen als Wölfe durch den Wald, während Jules und Luisa in winzig klein auf meinem Rücken lagen und schliefen. Die machen wirklich nichts anderes! Aber sie fallen nicht mal runter! Schaff du das mal!

Als wir zurück kamen standen schon die zwei Wachen am Tor und warteten auf uns. Als wir noch weit genug entfern waren veränderte ich mein Aussehen vom großen, weißen zum kleineren, schwarzen Wolf. "Können wir direkt los?" fragte ich, als wir bei ihnen angekommen waren. "Wir können los, Prinzessin." antwortete einer. Die beiden verwandelten sich und wir liefen langsam los.

"Wo sind eigentlich Jules und Luisa?" fragte Jane. "Auf meinem Rücken, aber halt nicht sichtbar." sagte ich und grinste etwas. Jane nickte leicht.

Ich fühlte mich etwas unwohl mit den Wachen im Rücken. Ich fühlte mich irgendwie beobachtete.

Die Wachen konnten noch gut mithalten, aber wir waren ja noch lange nicht auf normaler Geschwindigkeit angekommen. Ich zog langsam immer weiter das Tempo an, bis wir ungefär auf der Geschwindigkeit unserer letzten Reise waren. Nach einigen Minuten merkte ich aber, dass sie diese Geschwindigkeit nicht den ganzen Tag halten konnten und so wurde ich - für die anderen kaum merklich - wieder etwas langsamer.

Zu Mittag mussten wir unsere erste Pause machen. Ich hatte zwar gehofft, dass wir noch etwas länger laufen konnten, aber es war besser wenn wir eine Pause machten. Wir lagen im Wald. Die Wachen nebeneinander. Jane lag mit Jules und Luisa, in einiger Entfernung, rechts von den Wachen. Jules und Luisa schienen zu schlafen und Jane sah wie ich in den Wald hinein. Ich lag links im schwarzen Schatten eines kleinen Baumes. Mein pechschwarzes Fell verschmolz mit dem dunklen Schatten des Busches und so wurde ich so gut wie unsichtbar. Nur die weiße Schwanzspitze war zu sehen.

Plörtlich hörte ich ein leises knacken. Jane schien es auch gehört zu haben, denn sie sah zu mir. Ich symbolisierte ihr, dass sie liegen bleiben sollte, was sie auch tat. Dann schlich ich hinter den Busch und lief in einem großen Bogen in die Richtung, aus der das Geräusch kam.

Ich sah einen Panther, der hinter einem Busch saß und zu Jane und den Wachen hinüber sah. Ich schlich mich noch etwas näher heran und setzte zum Sprung an. Ich drückte mich kräftig vom Boden ab und flog durch die Luft. Ich landete genau auf dem Panther. Ich drückte auf seinen Hals. Doch dann bemerkte ich wer es war! Dorian! Ich ließ ihn wieder los und fragte: "Was willst du hier? Bist du uns gefolgt?" "Der König hat mir befohlen euch zu folgen. Wenn etwas passiert sollte ich Hilfe holen. Es tut mir wirklich leid, aber ich hatte keine andere Wahl." sagte er etwas traurig und Schuldbewusst.

Ich nickte. "Komm erstmal mit." sagte ich und ging mit ihm zu den anderen. "Dorian?" fragte Jane. "Ist irgendetwas passiert?" Dorian schüttelte etwas bedrückt den Kopf. "Was ist dann?" hakte Jane weiter nach. "Ich musste euch folgen und falls etwas passiert sollte ich hilfe holen." sagte er. "Ich schätze mal, dass du nicht einfach zurück kannst, oder?" fragte ich. "Nein. Ich kann garantiert nicht einfach zurück und sagen, dass ich erwischt wurde." antwortete Dorian. "Dann kommst du halt mit. Einer mehr oder weniger macht jetzt auch keinen Unterschied mehr." sagte ich und sah zu den Wachen, die nun aufrecht saßen und Dorian mistrauisch beeugten. "Und ihr beide: Ihr verliert kein Wort über ihn. Verstanden?" sagte ich mit enem leicht knurrenden, strengen Unterton, der keine Wiederworte zuließ. Die beiden Wachen nickten schnell.

"Können wir dann weiter?" fragte Jane. Ich sah mich einmal kurz um und alle nickten. Wir liefen weiter - Jules und Luisa wie immer auf meinem Rücken. Wir mussten noch zwei weitere Pausen einlegen, bevor wir uns einen Schlafplatz suchten. Wir fanden eine kleine Höhle an einem schmalen Bach, wo wir schließlich auch übernachteten. Der zweite Tag verlief ungefär genauso. Wir durchqerten die Steppe mit mehreren kleinen Pausen, aber trotzdem relativ schnell. Diese Nacht verbrachten Jane und ich wieder auf einem Baum, während Dorian und die anderen beiden es vorzogen auf dem Boden zu schlafen.

"Heute werden wir mehrere Gebiete durchqueren. Ihr verhaltet euch ruig. Ich werde das regeln. Verstanden?" fragte ich die Wachen und Dorian. "Aber was, wenn etwas passiert?" fragte eine Wache. "Ihr verhaltet euch ruig. Wenn es nicht anders geht flüchtete ihr. Das wird aber nicht nötig sein." sagte ich. "Wir können nicht einfach flüchten, wenn es einen Angriff gibt!" sagte der Andere. "Ok. Wenn das so nicht funktioniert dann nehmt das eben als Befehl der Prinzessin." sagte ich. Die beiden nickten geschlagen und Dorian grinste leicht.

"Können wir dann los?" fragte ich erneut und nach einem Nicken von jedem liefen wir weiter.

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